Falsch getankt - was nun?

Der Bereich für Fragen rund um das Taxigewerbe.
Benutzeravatar
pl
Vielschreiber
Beiträge: 1565
Registriert: 25.04.2004, 15:42
Wohnort: Wedel

Beitrag von pl » 27.05.2008, 20:14

Wißt Ihr, was ich an dem ursprünglichen Falsch-Tanken-Problem
zum Schreien komisch finde? Da fahren die absoluten High-Tech-Kisten
durch die Gegend - aufgemotzt mit Elektronik bis unters Dach. Aber
es gibt keine Vorrichtung, die sofort alles absperrt, wenn mal aus
Versehen der falsche Sprit im Tank ist, so daß der Schaden gar nicht
entstehen kann,
Schlimmer - gerade die High-Tech (Einspritzpumpenbeschichtung, ein Beitrag weiter oben) macht den Spaß erst richtig teuer. Da kann man nur hoffen, daß diese Beschichtung gegenüber dem inzwischen beigemischten Biodiesel widerstandsfähiger ist...

--pl.

Benutzeravatar
tuerelue
Vielschreiber
Beiträge: 284
Registriert: 31.12.2007, 17:36
Wohnort: Aachen

Beitrag von tuerelue » 27.05.2008, 22:31

Wenn ich ich weiß, dass ich falsch tanke, ist das nicht grob fahrlässig, sondern Vorsatz.
Grob Fahrlässig bedeutet, dass die erforderliche Sorgfalt im besonderen Maße nicht beachtet wurde.
Was trifft hier besser zu?
Ich habe mir die besagte Tankstelle, die von mir vermutet in Vaals ist, heute nochmals angesehen.
Ich weiß nicht, wie man da Benzin oder Super anstatt Diesel tanken kann, es sei denn man ist mit seinen Gedanken wer weiß wo. Und hier trifft Satz 2 zu bezügl. der erforderlichen Sorgfalt.

Benutzeravatar
Wikinger
Vielschreiber
Beiträge: 642
Registriert: 27.08.2004, 00:53
Wohnort: Thule

Beitrag von Wikinger » 28.05.2008, 00:55

Otto, wenn ich als Dein Unternehmer hier lesen würde, dass ich Dein Ausbeuter wäre, würde ich Dich auch nach 15 Jahren vor die Tür setzen! Damit verunglimpfst Du jetzt auch noch Deinen eigenen Chef. Hast ja ein paar Kollegen vor Ort am fahren, möge es Dein Chef erfahren! Sollte er darauf nicht reagieren, kann ich Dein Auftreten hier verstehen, dann darfst Du machen was Du willst, und wenn Dein Chef dagegen aufbegehrt, dann gibt´s richtig Ärger. Du bist also nicht 15 Jahre bei Deinem Chef, weil Du so toll bist, sondern weil er vor Dir anscheinend Angst hat. Das erklärt natürlich auch, warum Du so schlecht bezahlt wirst, und daraus resultierend natürlich auch frustriert bist, und daher Deinen Chef, bzw. alle Chefs als Ausbeuter siehst.

Siehst Du, so klärt sich alles, und Dein Auftreten erscheint plötzlich in einem anderen Licht. Ich habe ab sofort Mitleid mit Dir, und weiss das jetzt alles einzuordnen.

Bitte lass dann aber den Kollegen wissen, wie es aussieht, damit er den Wert Deiner Statements für sich richtig einordnen kann.

Zum Thema grobe Fahrlässigkeit: Es wird z.B. immer wieder darauf hingewiesen, dass, wer eine Bedienungsanleitung nicht liest, billigend den Verlust der Gewährleistung in Kauf nimmt.

Um mal ein lustigeres Beispiel zu nehmen: Du kannst nicht den Vermieter dafür verantwortlich machen, wenn Du beim kac... nicht die Schüssel triffst. Er hätte ja eine grössere Schüssel oder einen Trichter einbauen können... Falsch, würde hier jeder zu recht behaupten, denn Du warst dann eben einfach nur zu dumm zum ... :lol:

Fahrlässig wäre hier, dass Du vergessen hast, die Hose runterzuziehen, grob fahrlässig ist aber, wenn Du die Schüssel nicht triffst. Vorsatz wäre, wenn du das Häuflein schon ins Wohnzimmer setzt.

Ich denke, hiermit ist auf lustige, aber anschauliche Weise das Thema Fahrlässigkeit erklärt.

Und auch noch einmal: Der Kollege ist nach drei Wochen nicht mehr neu, da hat er ja wohl schon mal getankt. Oder ist da so wenig los, dass man nach drei Wochen das erste Mal tankt? Glaub ich irgendwie nicht. Wenn er nicht lesen kann, wie hat er denn überhaupt den Weg gefunden.

!!! Man muss auch mal verlieren können!!!

Dieter
User
Beiträge: 42
Registriert: 10.11.2006, 01:11
Wohnort: Hamburg

Beitrag von Dieter » 28.05.2008, 02:42

:lol: :lol: :lol:
Ein toller Vergleich

Benutzeravatar
Otto126
Vielschreiber
Beiträge: 7679
Registriert: 20.03.2005, 07:51
Wohnort: Oldenburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Otto126 » 28.05.2008, 11:51

Ich verunglimpfe hier niemanden, aber deine Art, hier zu diskutieren, d.h. zu sagen: "wenn du nicht nachgibst, solltest du besser rausfliegen" ist genau die Art Unternehmer, die wir in Deutschland nicht mehr brauchen. Leuten wie du, die auf Spitzeltum und Denunziation setzen, sollte man die Konzession entziehen und wie die alten Stasi-Spitzel gesellschaftlich ächten, denn du bist nicht besser.

Wie würdest du die Kündigung denn überhaupt rechtfertigen wollen? Glaubst du, ein Arbeitsrichter würde die Kündigung durchgehen lassen, nur weil ich meine politische Meinung geäußert habe. Lächerlich!

ps auf deine Analfixierung gehe ich besser nicht ein...
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

Gus
User
Beiträge: 112
Registriert: 30.04.2007, 15:11
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Gus » 28.05.2008, 13:41

Sechs Seiten, hoppla! Eigentlich wird hier doch nicht mehr sachlich miteinander umgegangen, oder?

Kann der thread bitte geschlossen werden?

nicht egal !
Vielschreiber
Beiträge: 1911
Registriert: 10.03.2005, 12:53
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von nicht egal ! » 28.05.2008, 16:41

Bewegt sich doch noch in relativ gesitteten Bahnen ....

Ganz davon abgesehen , daß Falschtanken wohl nicht so selten vorkommt , daß man nicht sogar einen Werbespot darüber gemacht hätte !
"...Super , Ingo ...Super ..." ... schon vergessen ?????

Also "Errare humanum est ", die Welt geht davon nicht unter , grob fahrlässig fände ich , wenn der Kollege den Reifen gewechselt hätte , ohne die Schrauben wieder reinzudrehen , aber das ? Naja , je nach Ablöser würde man ihm dann sogar Vorsatz unterstellen können ... :wink:


n.e !

Benutzeravatar
schnelle_Gerti
Vielschreiber
Beiträge: 488
Registriert: 10.03.2006, 15:28
Wohnort: Bottrop

Beitrag von schnelle_Gerti » 28.05.2008, 16:59

Allen Unkenrufen zum Trotze, es ist heute bei uns ebenfalls passiert.

Fahrer total fickerig, Fahrt nach FFM muss am Rastplatz Ohligser Heide tanken, guckt nur darauf was der Sprit kostet, nimmt die Pistole und patsch.

Super war nämlich billiger als Diesel , bohr...........................

Auto abgeschleppt und nun steht er bei Mercedes Lueg und morgen darf er wieder abgeholt werden.

Ich könnte brechen , wirklich.


Allzeit richtig Tanker wünsche ich Euch

Gerti
es grüßt
Gerti



Bild

Paulysega
User
Beiträge: 179
Registriert: 25.12.2006, 23:52
Wohnort: Essen
Kontaktdaten:

Beitrag von Paulysega » 28.05.2008, 18:14

Und den Fahrer schon aufs Rad gepflochten ;) Ärgerlich, die Fahrt nach FFM für am A.... Abschleppkosten und Werkstattkosten. Kann schon verstehen das du k... möchtest.
Bild

cobra
User
Beiträge: 20
Registriert: 15.01.2005, 00:46
Wohnort: Franken

Beitrag von cobra » 28.05.2008, 18:42

Betankt ein Arbeitnehmer aus Versehen ein Firmenfahrzeug mit Benzin statt Diesel, haftet er für den Motorschaden. Allerdings muss er nur einen Teil der Reparaturkosten bezahlen, berichtet der Bonner Informationsdienst „Arbeitsrecht kompakt – Urteilsblitzdienst für Arbeitgeber“ in seiner soeben erschienenen Ausgabe. Nach einem Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Rheinland-Pfalz musste in einem solchen Fall ein Mitarbeiter zwei Drittel der Schadenssumme ersetzen. Den Rest musste der Arbeitgeber als Betriebsrisiko, das sich aus einem Arbeitsverhältnis ergebe, selbst tragen.


AZ.: 7 Sa 631/03 – LAG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29.12. 2003



Das Gericht orientiert sich damit an Grundsätzen des Bundesarbeitsgerichts (BAG), wonach eine uneingeschränkte Haftung des Arbeitnehmers im Rahmen betrieblich veranlasster Tätigkeiten überwiegend unbillig ist, da sie unter Umständen den wirtschaftlichen Ruin des Mitarbeiters bedeuten könne. Das BAG hat deshalb eine so genannte Dreiteilung der Haftung entwickelt, berichtet der Informationsdienst. Hat der Arbeitnehmer vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt, ist er allein für den Schaden verantwortlich. Bei „normaler“ Fahrlässigkeit müssen Arbeitgeber und Mitarbeiter für den Schaden anteilig aufkommen. Liegt „leichteste Fahrlässigkeit“ vor, trägt der Arbeitgeber die Schadenskosten allein.


Quelle: Arbeitsrecht kompakt

MFG
Cobra

Benutzeravatar
gardine
User
Beiträge: 200
Registriert: 22.12.2007, 12:19
Wohnort: Freistaat Sachsen

Beitrag von gardine » 28.05.2008, 21:04

Gus hat geschrieben:Kann der thread bitte geschlossen werden?
Nö, ist doch gerade so lustig.
Otto126 hat geschrieben:ps auf deine Analfixierung gehe ich besser nicht ein...
:D
Schade, ich hab soviel zu tun, komm mit dem Lesen kaum hinterher.
schnelle_Gerti hat geschrieben:Super war nämlich billiger als Diesel , bohr...........................
Ist für mich nicht plausibel.
Diesel ist auch meistens an Gemeinschaftssäulen andersfarbig gekennzeichnet. Ein wenig muss man seine Gedanken schon zusammen nehmen.
Navi an = Hirn aus!

dinohamster
Ich bin neu hier
Beiträge: 5
Registriert: 03.05.2008, 22:32
Wohnort: Heimbach

Beitrag von dinohamster » 28.05.2008, 22:06

[quote="tuerelue"]Somit hat er wohl eine Fahrt zur Uniklinik Aachen gehabt und ist danach nach Vaals(NL) zur Tankstelle LUX gefahren. Dort sind die Dieselsäulen alle links. Rechts gibt es nur eine Benzinsäule, ausgewiesen als Euro95, das ist in NL Super. Wenn er dann diese eine Säule anfährt, anstatt die anderen, die Diesel sind, und dort tankt, ist das mehr als dämlich.

Fasst richtig. Es war die Gulf. Aber da sind alle Diesel Säulen (2) links vom Gebäude. Rechts nur eine mit Super. An der Säule steht oben an allen links Diesel obwohl ein Hahn davon Super ist !

.[/quote]

dinohamster
Ich bin neu hier
Beiträge: 5
Registriert: 03.05.2008, 22:32
Wohnort: Heimbach

Eins noch...

Beitrag von dinohamster » 28.05.2008, 22:17

Also jetzt mal für alle die hier schreiben zu blöd zum Lesen...

1) Ich fahre schon seit 5 Jahren Auto
2) Habe Privat schon Benziner / Diesel / Benziner / Benziner / Diesel besessen und gefahren und nicht einmal falsch getankt.
3) Wenn man in Gedanken ist, dann fährt man auch durch Blitzen die man täglich langsam passiert. Kann man auch sagen zu blöd zum Fahren... Kennt doch die Stelle... Also bitte.
4) Den Schaden will ich nicht wegreden und mich auch nicht aus der Verantwortung stehlen. Schließlich habe ich ihn bereits bezahlt. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob das Vorgehen korrekt ist. Bei einer Summe von 250 € lohnt sich ein wenig Recherche. Kann ja auch sein, dass der Taxiunternehmer einfach etwas (unwissentlich) falsches sagt.

Mehr wollte ich nicht.

Aber scheinbar gibt es immermehr Leute die nach einigen Jahren im Beruf auf einem verdammt hohen Ross sitzen...

Benutzeravatar
Wikinger
Vielschreiber
Beiträge: 642
Registriert: 27.08.2004, 00:53
Wohnort: Thule

Beitrag von Wikinger » 29.05.2008, 03:30

Hallo dinohamster,

nehmen wir Dein Beispiel mit dem Blitzer. Wer zahlt das? Wer bekommt die Punkte? Das ist das Gleiche in grün, das ist eben persönliche Schusseligkeit.

Insofern waren diese Infos hier eigentlich alle sehr sehr informativ. Nur eben nicht schön... für den Falschtanker!

Ich denke sogar, dass selten in einem Thread so viele sich bemüht haben, in so kurzer Zeit, Argumente hervorzubringen.

Das ist lediglich etwas untergegangen, weil hier ein ewig- Poster mit seinen paranoiden Vorstellungen meint, jeden in den Dreck ziehen zu können, und dann auch noch behauptet, der andere bzw. die anderen würden ihn in den Dreck ziehen. Ich denke, mit seiner letzten Bemerkung hat er sich wohl absolut geoutet, ich werde ihn in Zukunft nicht mehr für voll nehmen.

Ach, und jetzt verstehe ich auch, warum in der Kiddiesprache gesagt wird: Was willst Du Otto? :lol: Scheint auch im Messenger usw. schon so aufgetreten zu sein.

Benutzeravatar
Wikinger
Vielschreiber
Beiträge: 642
Registriert: 27.08.2004, 00:53
Wohnort: Thule

Beitrag von Wikinger » 29.05.2008, 04:05

Hallo Otto,

das mit der "Analfixierung" war aber anscheinend ein "griffiger" :lol: Vergleich.

Ausbeuter ist übrigens kein politischer Begriff als solches, und eben dies wäre das Argument für eine Kündigung, zumindest aber Abmahnung. Beleidigung bzw. Kriminalisierung des Arbeitgebers. Falls Du hierfür auch das Urteil möchtst, dann google mal ein wenig. Gleiches gilt übrigens auch für politische Tätigkeit am Arbeitsplatz! Und noch viel viel mehr in unserem Gewerbe, da sind Dir explizit politische Kundgebungen jeglicher Art ausdrücklich untersagt, dies kann sogar zum Verlust des P- Scheins bzw. auch der Konzession führen.

Nun, mal sehen was Dir hierzu einfällt, ich bin gespannt...

Benutzeravatar
jr
Vielschreiber
Beiträge: 6862
Registriert: 26.04.2004, 14:44
Wohnort: Oldenburg
Kontaktdaten:

Beitrag von jr » 29.05.2008, 04:36

Insofern waren diese Infos hier eigentlich alle sehr sehr informativ.
Wir haben uns Mühe gegeben, die rechtlichen Facetten zu beleuchten, stimmt. Leider ist minols Statement ein bißchen untergegangen, das auf die Technik hinter der Panne einging:
Wißt Ihr, was ich an dem ursprünglichen Falsch-Tanken-Problem
zum Schreien komisch finde? Da fahren die absoluten High-Tech-Kisten
durch die Gegend - aufgemotzt mit Elektronik bis unters Dach. Aber
es gibt keine Vorrichtung, die sofort alles absperrt, wenn mal aus
Versehen der falsche Sprit im Tank ist, so daß der Schaden gar nicht
entstehen kann, sondern gleich der Saft wieder abgelassen werden kann!
Mir kann keiner erzählen, daß sowas heutzutage nicht möglich sein soll!
Kennt jemand einen Grund dafür, warum es hier scheinbar keine Lösung gibt? Die Einfüllstutzen-Größe oder -Form kann ja auch schützen, aber wo bleiben nachhaltige Lösungen für den kompletten Tankvorgang? Wo bleibt das High-Tech, mit dem man uns sonst bei jeder Gelegenheit vollmüllt?

Benutzeravatar
DD 211
Vielschreiber
Beiträge: 1015
Registriert: 18.05.2007, 15:04
Wohnort: Dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von DD 211 » 29.05.2008, 07:29

jr hat geschrieben: Kennt jemand einen Grund dafür, warum es hier scheinbar keine Lösung gibt? Die Einfüllstutzen-Größe oder -Form kann ja auch schützen, aber wo bleiben nachhaltige Lösungen für den kompletten Tankvorgang? Wo bleibt das High-Tech, mit dem man uns sonst bei jeder Gelegenheit vollmüllt?
Klaro!

Der technische Aufwand steht in keinem Verhältniss zum Nutzen. Nehmen wir mal an jeder Autofahrer tankt alle 10 Jahre einmal falsch. Und das ist vermutlich schon zu hoch gegriffen. Jetzt fange ich an da irgendwelch Elektronik zu entwickeln die erkennt das der falsche Kraftstoff drin ist. So im Endeffekt verhindert diese Elektronik einmal in 10 Jahren einen Schaden von 600€!?! Merkt ihr was? Das ist so sinnvoll wie ne dritte Titte! Aber ich frag mich auch warum Leute für ein Auto ohne Dach mehr bezahlen als für ein Auto mit Dach. Also würde sich die "Tankdeppenelektronik" vermutlich auch super verkaufen.
Tabakgenuss ohne Rauch? www.snus.de

Benutzeravatar
Wikinger
Vielschreiber
Beiträge: 642
Registriert: 27.08.2004, 00:53
Wohnort: Thule

Beitrag von Wikinger » 29.05.2008, 09:03

obwohl, so ne dritte Titte... :lol: :oops: :lol:

Dieser Thread wird immer besser 8)

minol
Vielschreiber
Beiträge: 1366
Registriert: 08.10.2007, 22:18
Wohnort: Oldenburg

Beitrag von minol » 29.05.2008, 11:56

DD 211 hat geschrieben:Der technische Aufwand steht in keinem Verhältniss zum Nutzen. Nehmen wir mal an jeder Autofahrer tankt alle 10 Jahre einmal falsch. Und das ist vermutlich schon zu hoch gegriffen. Jetzt fange ich an da irgendwelch Elektronik zu entwickeln die erkennt das der falsche Kraftstoff drin ist. So im Endeffekt verhindert diese Elektronik einmal in 10 Jahren einen Schaden von 600€!?! Merkt ihr was?
Und welchen Schaden verhindert der ganze elektronische Schnickschnack von heute? ;)
Wenn die Autoindustrie daran forscht, wie Autos klingen müssen (Motor, Blinker,
Zentralverriegelung etc.) oder an Kommunikationsgeräten und immer ausgefeilteren
Navigationssystemen, die am Ende nur vom eigentlichen Fahren ablenken, dann finde
ich die Frage durchaus angebracht, warum sie nicht in der Lage ist, einen Treibstoffsensor
zu entwickeln. Darauf käme es finanziell nun wirklich nicht mehr an. ;)

Benutzeravatar
Otto126
Vielschreiber
Beiträge: 7679
Registriert: 20.03.2005, 07:51
Wohnort: Oldenburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Otto126 » 29.05.2008, 14:32

Wikinger hat geschrieben:Hallo Otto,

das mit der "Analfixierung" war aber anscheinend ein "griffiger" :lol: Vergleich.
Du musst das ja wissen!
Wikinger hat geschrieben:Ausbeuter ist übrigens kein politischer Begriff als solches, und eben dies wäre das Argument für eine Kündigung, zumindest aber Abmahnung. Beleidigung bzw. Kriminalisierung des Arbeitgebers. Falls Du hierfür auch das Urteil möchtst, dann google mal ein wenig. Gleiches gilt übrigens auch für politische Tätigkeit am Arbeitsplatz! Und noch viel viel mehr in unserem Gewerbe, da sind Dir explizit politische Kundgebungen jeglicher Art ausdrücklich untersagt, dies kann sogar zum Verlust des P- Scheins bzw. auch der Konzession führen.

Nun, mal sehen was Dir hierzu einfällt, ich bin gespannt...
Bin ich hier im Forum an meinem Arbeitsplatz?
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

Antworten