Denke ich auch so!KehrenTAXI hat geschrieben: ↑23.08.2022, 09:25Unternehmer, die sich durch ihre uneingeschränkte Expansion in eine wirtschaftlich Schieflage gebracht haben, setzen nun alles auf eine Karte.
Auch eine denkbare Erhöhung wird ihnen nicht weiterhelfen.
[Tarife] Düsseldorf
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
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Re: [Tarife] Düsseldorf
So stark sollen die Düsseldorfer Taxi-Preise steigen
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Kann das leider (RPO+) nicht lesen, bitte mal berichten!
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Danke, mir ist schon schlecht!
freundlichst
Stefan Kehren
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Lest euch mal die Kommentare durch .
Der Tarif kommt also noch schlimmer, als erwartet!
Der Mietwagentarif ist quasi nicht in Sicht!
Der TOTALE IRRSINN!
Die aufgeführten Argumente sind widersprüchlich und vollkommen kontraproduktiv.
Sie widersprechen allen Marktregeln und erklären, wie falsch unsere Gewerbe auf die Herausforerung agiert.
Der Tarif kommt also noch schlimmer, als erwartet!
Der Mietwagentarif ist quasi nicht in Sicht!
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Hi
Bin neu hier Forum
Und habe kein Abo bei der Rp.
Vielleicht wäre jemand bereit der ein Abo hat denn Bericht hier zu zeigen
Danke
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- Thomas-Michael Blinten
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Zitate:
Demnach steigt der Startpreis von 4,50 auf 5,80 Euro. Pro Kilometer sollen 2,80 Euro statt 2,20 fällig sein. Bei niedriger Geschwindigkeit etwa im Stau sind bei der so genannten „Wartezeit pro Stunde“ 40 Euro und nicht mehr 35 vorgesehen. Der Festpreis zwischen Messe und Flughafen erhöht sich von 20 auf 23 Euro. Um das neue Preisgefüge einzuführen, ist die Zustimmung der Politik erforderlich. Diese Entscheidung steht noch aus.
....
Mühlin beschreibt die Lage als existenzbedrohend, aus seiner Sicht reichten selbst die höheren Preise nicht, wenn der Mindesttarif für Mietwagen ausbleibe. Und er kündigt bereits eine Klage gegen die Stadt an, wenn nicht in Kürze etwas passiert. „Die Stadt hat als Tarifverantwortliche für Auskömmlichkeit zu sorgen, sie kommt ihrer Sorgfaltspflicht nicht nach, wenn trotz Einführung des Mindestlohns im Oktober nichts passiert.“ Die Klage werde nötig, um die Unternehmen davor zu schützen, tiefer ins Minus zu rutschen.
...
Der Politik ist das neue Modell noch nicht bekannt, wie Norbert Czerwinski, Vorsitzender des Ordnungs- und Verkehrsausschusses, sagt. Grundsätzlich sehe er, dass aufgrund der aktuellen Umstände und der lang zurückliegenden letzten Anpassung eine Erhöhung folgen müsse. „Wir erwarten aber für die Grundlage der Entscheidung ein Gutachten der Verwaltung zum Zustand des Taxigewerbes.“
Immer noch gebe es etwa tatsächlich zu viele Konzessionen. Mit Blick auf einen Kilometerpreis von 2,80 Euro müsse man aus Sicht von Czerwinski allerdings schon fragen, „ob das angemessen ist“.
....
Anmerkung:
Diese Tarife sind noch nicht durch den Verkehrsausschuss und auch noch nicht von dem Rat der Stadt beschlossen.
Eine Gutachten wird gerade erstellt.
Ob es tatsächlich zu den Erhöhungen kommen wird entscheidet die Politik frühestens nach den Herbstferien....
Demnach steigt der Startpreis von 4,50 auf 5,80 Euro. Pro Kilometer sollen 2,80 Euro statt 2,20 fällig sein. Bei niedriger Geschwindigkeit etwa im Stau sind bei der so genannten „Wartezeit pro Stunde“ 40 Euro und nicht mehr 35 vorgesehen. Der Festpreis zwischen Messe und Flughafen erhöht sich von 20 auf 23 Euro. Um das neue Preisgefüge einzuführen, ist die Zustimmung der Politik erforderlich. Diese Entscheidung steht noch aus.
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Mühlin beschreibt die Lage als existenzbedrohend, aus seiner Sicht reichten selbst die höheren Preise nicht, wenn der Mindesttarif für Mietwagen ausbleibe. Und er kündigt bereits eine Klage gegen die Stadt an, wenn nicht in Kürze etwas passiert. „Die Stadt hat als Tarifverantwortliche für Auskömmlichkeit zu sorgen, sie kommt ihrer Sorgfaltspflicht nicht nach, wenn trotz Einführung des Mindestlohns im Oktober nichts passiert.“ Die Klage werde nötig, um die Unternehmen davor zu schützen, tiefer ins Minus zu rutschen.
...
Der Politik ist das neue Modell noch nicht bekannt, wie Norbert Czerwinski, Vorsitzender des Ordnungs- und Verkehrsausschusses, sagt. Grundsätzlich sehe er, dass aufgrund der aktuellen Umstände und der lang zurückliegenden letzten Anpassung eine Erhöhung folgen müsse. „Wir erwarten aber für die Grundlage der Entscheidung ein Gutachten der Verwaltung zum Zustand des Taxigewerbes.“
Immer noch gebe es etwa tatsächlich zu viele Konzessionen. Mit Blick auf einen Kilometerpreis von 2,80 Euro müsse man aus Sicht von Czerwinski allerdings schon fragen, „ob das angemessen ist“.
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Anmerkung:
Diese Tarife sind noch nicht durch den Verkehrsausschuss und auch noch nicht von dem Rat der Stadt beschlossen.
Eine Gutachten wird gerade erstellt.
Ob es tatsächlich zu den Erhöhungen kommen wird entscheidet die Politik frühestens nach den Herbstferien....
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Re: [Tarife] Düsseldorf
Unglaublich, Düsseldorf setzt dem derzeitigen Tariferhöhungsrausch die goldene Kökrone drauf.
Re: [Tarife] Düsseldorf
@ Blinten Dankeschön
Re: [Tarife] Düsseldorf
Demnächst kostet Flughafen Düsseldorf -> Hbf Köln 160 Euro oder mehr!
FreeNow Ride kostet 80 Euro.
Wer macht etwas falsch: Umsatz und die Räder rollen oder 4 Stunden warten auf den Touristenscheich aus Dubai zu Besuch in Düsseldorf?
https://ibb.co/B32x2L7
Die Mehrwagenunternehmer werden Insolvenz anmelden. 12 Euro ML, keine Fahrer denn mit dem künftigen Bürgergeld kommt mehr in die Haushaltskasse fürs Nichtstun, Miete wird dann auch bezahlt usw. usw. …
FreeNow Ride kostet 80 Euro.
Wer macht etwas falsch: Umsatz und die Räder rollen oder 4 Stunden warten auf den Touristenscheich aus Dubai zu Besuch in Düsseldorf?
https://ibb.co/B32x2L7
Die Mehrwagenunternehmer werden Insolvenz anmelden. 12 Euro ML, keine Fahrer denn mit dem künftigen Bürgergeld kommt mehr in die Haushaltskasse fürs Nichtstun, Miete wird dann auch bezahlt usw. usw. …
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Noch lange nicht entschieden..... Wird sicher auch nicht so durchgewunken.
Re: [Tarife] Düsseldorf
Den höchsten Rund-um-die-Uhr-Preis hat seit fast 8 Jahren der Burgenlandkreis mit 3,10 €. Auch in ein paar anderen Gegenden sind schon Tarife mit 2,90 € tagsüber und 3,20 bzw 3,10 € nachts verabschiedet worden. Allerdings erst in der zweiten Tarifstufe, in der ersten ist es dort meistens noch teurer.Thomas-Michael Blinten hat geschrieben: ↑16.09.2022, 15:36Zitate:
Mit Blick auf einen Kilometerpreis von 2,80 Euro müsse man aus Sicht von Czerwinski allerdings schon fragen, „ob das angemessen ist“.
Düsseldorf befindet sich nach dem von mir genutzten Tarifmodell deutschlandweit mittlerweile im unteren Mittelfeld, eine Erhöhung mit den genannten Daten würde zum frühesten Zeitpunkt des Inkrafttretens nicht mehr für die Top 10 reichen. Zum Vergleich: Vor genau 7 Jahren lag Düsseldorf bundesweit auf Platz 14.
Die Erhöhung beträgt auf die 7,5 Jahre Geltungsdauer der bisherigen Preise umgerechnet ca 3 % je Jahr.
Metadiskussionen bitte hier: http://www.taxiforum.de/forum/viewforum.php?f=40
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Danke für die Info, ist als Argumentmöglichkeit eingespeichert...die Diskussionen kommen ja jetzt schon...
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Was für ein billiger Zynismus seitens eines "Mietwagen"- Funktionärs. Während die einen per Discount abgreifen, müssen die anderen stehen. Die Administration macht bekanntermaßen "etwas falsch".
Von den Bürgern nicht kontrollierbare Funktionäre wie Scheuer, Fricke und Haucap bereiten dem Staat hohe Verluste.
Das "reformierte" Personenbeförderungsgesetz kreiert Slum.
Die Gesetzesentstellungen sind derart schlimm, daß man sich nur schwer entscheiden kann, ob man Fahrsklave im traditionellen Taxigewerbe oder Fahrsklave bei UBER sein möchte.
Fahrpreise der Discounttaxis am Beispiel der Fahrstrecke Düsseldorf Flughafen --> Köln Hauptbahnhof: UBER und FREE NOW Ride.
Taxi.eu ist hier offenbar nicht ausreichend vernetzt.
Hier hätte der Staat das flächendeckende Funktionieren zu unterstützen anstatt UBER, FREE NOW und BOLT Tür und Tor zu öffnen.
Re: [Tarife] Düsseldorf
Tach zusammen in der R.p
Steht ein Artikel mit dieser Überschrift
Mindesttarife für Uber und Co. rücken näher
Steht ein Artikel mit dieser Überschrift
Mindesttarife für Uber und Co. rücken näher
Re: [Tarife] Düsseldorf
Wer den Terminus "Mindesttarif" in diesem Zusammenhang
verwendet, ist nicht redlich.
Es geht beim Ausbau der illegitimen Lex UBER nicht um "Mindesttarife", sondern
um planmäßige Unterbietung des staatlich festgesetzten Taxitarifs zum Abfischen
von Taxibestellaufträgen, der zentralen Säule des Taxigewerbes.
Der RP-Artikel vom 20. September 2022 befindet sich hinter einer Bezahlwand,
aber so viel wird verraten:
Da wird einem gleich schlecht, wenn wieder diejenigen ans Werk gehen, dieDie Einführung eines Mindesttarifs ist rechtlich anspruchsvoll.
für verbogene Gesetze und für endlose Gerichtsverfahren sorgen und
allgemein dafür sorgen, daß der Buchstabe des Gesetzes gegen seinen Sinn
gekehrt wird.
- Thomas-Michael Blinten
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Zitat aus der RP: " Die Stadt teilt mit: „Aus Gründen der fehlenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zum Erlass einer Verordnung, wie es bei den Taxentarifen der Fall ist, wurde das Thema durch rechtliche Gutachten seitens der Verwaltung geprüft und es wurden Lösungsansätze erarbeitet.“ Konkreter wird die Stadt noch nicht. Das Ziel sei „nach wie vor die Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Taxenmarktes zum Schutz der öffentlichen Verkehrsinteressen und die Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs im Bereich der gewerblichen Personenbeförderung.“
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Re: [Tarife] Düsseldorf
Französische Abgeordnete drängen auf Einrichtung von Uber-Untersuchungsausschuss
Das ist aus denn Französischen Medien
Ein H.Thomas Lehnen hat das ins deutsche übersetzt
Hier der Link
https://www.euractiv.de/section/europak ... ausschuss/
Das ist aus denn Französischen Medien
Ein H.Thomas Lehnen hat das ins deutsche übersetzt
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https://www.euractiv.de/section/europak ... ausschuss/
- Taxi Georg
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Mal sehen, was alles so nach den Herbstferien kommt!
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑
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Es wird mit allbekannten Versatzstücken jongliert, welche aufgrund des fortschreitenden Begriffszerfalls keine reale Bedeutung mehr haben. Man ergeht sich in bürgerfeindlichem elaborierten juristischen Sprachcode und trägt dazu Anzug innerlich wie äußerlich und hält dies für der Weisheit letzter Schluss. Selbstverständlich wird die Zerstörung des Taxigewerbes mittels UBER und Konsorten weiter betrieben, weil hier Fixierung/Fetisch/Wahn unkorrigierbar "Moderne Mobilität" lautet. (Chef-)Theoretiker und Nicht-Berufspraktiker haben keine Vorstellung von "fairem Wettbewerb". In der Praxis ist das dann so, daß die Taxifahrer von der Administration zum Campieren an den Taxiständen GENÖTIGT werden und UBER, BOLT und FREE NOW beim Abgreifen zuschauen.Thomas-Michael Blinten hat geschrieben: ↑22.09.2022, 15:42Zitat aus der RP: " Die Stadt teilt mit: „Aus Gründen der fehlenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zum Erlass einer Verordnung, wie es bei den Taxentarifen der Fall ist, wurde das Thema durch rechtliche Gutachten seitens der Verwaltung geprüft und es wurden Lösungsansätze erarbeitet.“ Konkreter wird die Stadt noch nicht. Das Ziel sei „nach wie vor die Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Taxenmarktes zum Schutz der öffentlichen Verkehrsinteressen und die Wiederherstellung eines fairen Wettbewerbs im Bereich der gewerblichen Personenbeförderung.“
Ohne Softmonopol ist der Beruf Taxifahrer nicht ausübbar bzw. nicht funktionsfähig.
Es gibt keine Berufs- und Arbeitsethik, wenn Stehlen zum obersten Leitprinzip wird.
Wenn das Grundgesetz und Personenbeförderungsgesetz derart interpretiert werden, daß Stehlen in der gewerblichen Personenbeförderung zum obersten Leitprinzip wird, wäre es besser wenn UBER VOLLSTÄNDIG übernimmt, also auch FREE NOW, BOLT, MOIA und BerlKönig und das traditionelle Taxigewerbe der Vergangenheit angehört.
- am
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- Registriert: 18.03.2005, 17:29
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Re: [Tarife] Düsseldorf
Neben taxiähnlichem Mietwagenverkehr ist das grösste Problem der städtischen Taxibetriebe das Festhalten an der quantitativen Zugangsbeschränkung, sprich Konzessionsbegrenzungen mit Beobachtungszeiträumen, die keine sind, da es außer in Hamburg überhaupt kein oder kann effektives Monitoring gibt.
Das führt zu einer künstlichen Aufrechterhaltung des Angebotes aus bekannten Gründen:
- Eine Verkleinerung des Geschäftes ohne Aussicht auf spätere Erweiterung widerspricht kaufmännischen Grundsätzen so lange sich vor einer müden Behörde ein wirtschaftlicher Betrieb hinrechnen lässt.
- Die Aussicht auf ein lohnendes Geschäft im Schwarzmarkt für Taxikonzessionen
Neben einen Mindesttarif für Mietwagen, welcher umsatzsteuerbereinigt und um den Mehraufwand für die Rückkehrpflicht über dem jeweiligen Taxitarif liegen muss, ist die
AUFHEBUNG DER KONZESSIONSBESCHRÄNKUNG
unter den gegeben Umständen das unbedingt erforderliche Mittel, um das unwirtschaftliche aber insbesondere aus Gründen des immer noch attraktiven Konzessionshandels bestehende Überangebot im Taxibereich zu beschneiden.
Zudem muss sich das Gewerbe nach meinem Eindruck nicht nur in Düsseldorf sondern auch in Berlin bisweilen neu erfinden. So scheinen Krankenbeförderungen dort jeweils überhaupt keine Rolle zu spielen, während diese in anderen Großstädten eine tragende Rolle spielen. Vom ländlichen Raum mal abgesehen. Anscheinend hat man dieses Geschäft dort Langezeit nicht anfassen mögen, oder es auch immer.
Sicher ist, wenn es dort nicht auch aufgestellt ist, wird sich in ein, zwei Dekaden komplett vom Taxi verabschieden müssen.
Das führt zu einer künstlichen Aufrechterhaltung des Angebotes aus bekannten Gründen:
- Eine Verkleinerung des Geschäftes ohne Aussicht auf spätere Erweiterung widerspricht kaufmännischen Grundsätzen so lange sich vor einer müden Behörde ein wirtschaftlicher Betrieb hinrechnen lässt.
- Die Aussicht auf ein lohnendes Geschäft im Schwarzmarkt für Taxikonzessionen
Neben einen Mindesttarif für Mietwagen, welcher umsatzsteuerbereinigt und um den Mehraufwand für die Rückkehrpflicht über dem jeweiligen Taxitarif liegen muss, ist die
AUFHEBUNG DER KONZESSIONSBESCHRÄNKUNG
unter den gegeben Umständen das unbedingt erforderliche Mittel, um das unwirtschaftliche aber insbesondere aus Gründen des immer noch attraktiven Konzessionshandels bestehende Überangebot im Taxibereich zu beschneiden.
Zudem muss sich das Gewerbe nach meinem Eindruck nicht nur in Düsseldorf sondern auch in Berlin bisweilen neu erfinden. So scheinen Krankenbeförderungen dort jeweils überhaupt keine Rolle zu spielen, während diese in anderen Großstädten eine tragende Rolle spielen. Vom ländlichen Raum mal abgesehen. Anscheinend hat man dieses Geschäft dort Langezeit nicht anfassen mögen, oder es auch immer.
Sicher ist, wenn es dort nicht auch aufgestellt ist, wird sich in ein, zwei Dekaden komplett vom Taxi verabschieden müssen.
Zuletzt geändert von am am 07.10.2022, 01:01, insgesamt 1-mal geändert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.