@foxit
Ich versuche Deine Ausführung zu verstehen und stoße dabei auf Ungereimtheiten. Ich nenne Dir ein paar Beispiele:
foxit hat geschrieben: Du hast dein Schicht bei Hansa gestartet, gleichzeitig hast du dich bei FN verfügbar geschaltet.
Jetzt bekommst du von FN eine Auftrag und nimmst diesen an. Bist also mit FN belegt.
In diesem Status möchte dir Hansa einen Auftrag zuteilen, weil du das näheste Fahrzeug zum Kunden bist und weil deine Merkmale zum Kundenauftrag passen.
Diesen Auftrag kannst du natürlich nicht annehmen weil du ja ében FN Kunden im Fahrzeug hast.
Wenn ich einen FN Auftrag habe, melde ich mich bei Hansa ab, indem ich eine Pause eintippe (man hat auf die Schnelle keine bessere Möglichkeit im FMS System - Warum eigentlich nicht). In diesem Zustand rechnet der Zentralen-Computer gar nicht mehr mit mir, denn für ihn bin ich nicht verfügbar.
Steigt der FN Kunde ein - vergleichbar mit einem Anläufer - und ich einen Fahrziel eingebe, bin ich für den Hansa Rechner wieder vermittelbar, denn Hansa vermittelt auch im Besetztzustand, was in letzten 12 Monate wenige Male zustande kam.
foxit hat geschrieben: Damit muss Hansa jetzt versuchen, den Auftrag einem Fahrzeug anbieten, welches weiter weg vom Kunden ist oder die Anfahrtszeit zum Kunden etliches länger dauert = Bedienfähigkeit vermindert.
Ich frage mich, wie Du zu dieser Schlussfolgerung kommst? FMS System bei Hansa vermittelt - App-Touren einschließlich - nur Position im Sektor. Hier gilt nicht die Entfernung zum Kunden, sondern die Länge der Wartezeit. Das bedeutet, nicht der nächste Wagen bekommt den Auftrag, sondern der, der am längsten wartet (von den Sondermerkmalen mal abgesehen).
Ein Beispiel:
Ich habe Position 2 im Sektor 503 (Bornkampsweg). Ich habe gerade einen FG im Winsbergring 10 abgesetzt. Der Wagen mit der Position 1 steht am Posten in der Hegarstraße. Ein anderer Kunde in Winsbergring 10 bestellt im dem Moment, in welchem ich meine Position 2 bekommen habe. Nach Deiner Ausführung würde ich den Auftrag bekommen. Das ist aber falsch. Den Auftrag bekommt der Kollege mit der Position 1 in der Hegarstraße. Er ist 3 KM entfernt und braucht 8 Minuten. Wie Du erkennen kannst, bin ich nicht derjenige, der die Schnelligkeit bei der Bedienung drosselt, sondern FMS System.
Nun stellen wir uns vor, der Wagen mit der P1 nimmt in der Hegarstraße eine FN Tour an. Gleich danach bestellt der Kunde im Winsbergring 10. Dieser Kunde wäre von mir blitzschnell bedient, dank der Tatsache, dass der Kollege aus der Hegarstraße FN benutzt hat.
foxit hat geschrieben: Durch dein Fehlverhalten erzeugst du somit 2 Minderungen der Bedienfähigkeit:
1. durch deine nicht - Annahme des Auftrags auf Grund der FN Fahrt müssen die Hansa Kunden länger warten
2. Hansa rechnet damit, dass alle Fahrzeuge,welche an der Vermittlung teilnehmen (angemeldet sind) auch verfügbar sind
(wenn von 400 angemeldeten Hansa Fahrzeugen nur 100 davon mit FN Aufträgen parallel unterwegs sind vermindert es die Bedienfähigkeit der Gesamtflotte)
Wenn die Prämissen falsch sind muss die Conclusion auch falsch sein.
foxit hat geschrieben: Von den Umsatzeinbußen der restlichen HansafahrerInnen - welche durch FN Fahrten nicht beim Hansa vermittelt werden - einmal abgesehen.
Diesen Satz kann ich überhaupt nicht verstehen. Hat er einen Sinn und wenn ja, welchen. Bitte in einfachen Worten erklären!!!
foxit hat geschrieben: Das PROBLEM ist, wenn Fahrer beim Hansa zur Schicht angemeldet sind und einen Hansa Auftrag nicht annehmen weil sie mit FN belegt sind.
Ich frage mich, ob Du überhaupt Taxi fährst, oder bist eine(r) der/die auf meine Kosten sich finanziert ...
Du kennst offenbar die Überbelegung der Sektoren mit den Taxen nicht und beschreibst etwas, was Dir Deine Phantasie als Realität des Taxifahrens in den Zeiten der Corona vorgaukelt ...