Pascha hat geschrieben: ↑07.06.2020, 07:28
am hat geschrieben: ↑05.06.2020, 10:41
Warum sollte das fallen?
Die Möglichkeit des Poolings ist doch nicht gleichzusetzen mit einem Bereithaltungsrecht.
Zudem heißt es weiterhin, dass Taxitarife flexibilisiert werden sollen, in dem sich Unternehmen in einem Preiskorridor bewegen, einschliesslich der Möglichkeit, die Zeitkomponente wegfallen zu lassen.
Mit der Aufrechterhaltung der Rückkehrpflicht ist letzteres ein politisches Todesurteil für den ad hoc Verkehr mit Mietwagen.
Gut so.
in facebook hat geschrieben:
Die Rückkehrpflicht bleibt und mit dem Preiskorridor bekommen wir ein Mittel gegen Mietwagen in die Hand. Dieses Segment dürfte also für Uber, fn und Co weiterhin unattraktiv bleiben. Und beim Pooling hat das Taxigewerbe den Kunden bisher eh die lange Nase gezeigt. Es steht allerdings auch eher in Konkurrenz zu Bus und Bahn als zum Taxi.
am, Deine falschen Aussagen sind unglaublich politisch und entlarfend.
Die drohende Abschaffung der Rückkehrpflicht erleichtert den neuen Mobilitätsanbietern (Mietwagen) die gewünschte Verschmelzung von Taxi und Mietwagen, sind Teil der Fusion Taxi und Mietwagen.
Auch der geplante Preiskorridor erfreut die neuen Mobilitätsanbieter (Mietwagen), ist aber nur ein weiterer Teil von weiteren notwendigen Angleichungen.
Taxi und Mietwagen vereinigen sich und gebären in weniger als 9 Monaten eine Mobilität alà Österreich.
Verlierer sind und werden die Taxis, Gewinner sind die gehassten Mietwagen im Allgemeinen.
Was sind deine Aussagen denn, wenn du das von mir Zitierte als falsch ansiehst? So wurde es nunmal veröffentlicht.
Nach allem, was bisher durchgesteckt wurde, bleibt die Rückkehrpflicht bestehen. Ein Preiskorridor, insbesondere unter Verzicht auf die Wartezeit (wovon ich kein Freund bin!), kann dort, wo Mietwagen agieren, eine Chance für die Taxiunternehmen sein, da der Preisdruck auf die Mietwagen zunehmen würde.
Die wettbewerbsrechtliche Aufarbeitung kann sowieso nur auf der Straße stattfinden. Egal, was Politik am Ende entscheidet.
Aber schwatz doch mal weiter, was hast du denn so bei mir zu entlarven? Du scheinst ja eine Menge zu wissen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.