[Frage] zu düsseldorfer Taxis

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Thomas-Michael Blinten
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 22.05.2020, 18:41

titanocen100 hat geschrieben:
22.05.2020, 18:27

Rechnen wir mal D durch:
...
Das ist das Problem beim Durchrechnen ohne Wissen um die tatsächlichen Umstände.
Es herrscht keineswegs ein Gleichgewicht bei den Zentralen.
Mit etwa 12 % der Wagen macht RT über 30% der Funkfahrten und es gibt bei uns wenige nicht vermittelbare Fahrten...es werden alle bedient, ob Kurzfahrt, Kneipe oder Nervensäge.
Aber da hatten wir beide ja schon immer unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen :wink:
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 22.05.2020, 18:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 22.05.2020, 18:49

Wenn ich nun richtig gerechnet habe, bedeutet dies etwa 6.000.000 Funkfahrten pro Jahr...das kommt der Sache deutlich näher.
Wobei das ganze unter dem Vorbehalt der Zahlen aus 2018 ist, Uber und Konsorten habe hier auch gut gewildert...
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 22.05.2020, 19:03

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
22.05.2020, 18:41
es werden alle bedient, ob Kurzfahrt, Kneipe oder Nervensäge.
Die armen Taxler
Aber da hatten wir beide ja schon immer unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen :wink:
es sind wohl eher die Erfahrungen, denn nach meiner Statistik in B (zu Zeiten der ehemaligen WBT auf Vermittlungskanal 1) konnten von 30 Aufträgen nur 12 vermittelt werden, was im Prinzip auch das Ende der WBT war.
Jetzt, zu Zeiten des Monopols WürfelBär-WBT-Funks hat sich das nicht geändert. Man steht nicht mehr am Taxihalteplatz, sondern 3m daneben. Kommt ein Kunde aus der S-Bahn und will die 800m nach Hause ins Umland befördert werden, heißt es, Junge, verzieh dich.
Es sei denn, er zahlt die pauschalen 20E, per VK, versteht sich, wird natürlich nicht abgerechnet.
Vor den Clubs gibt es eine Club-Mafia, die streng darauf achtet, daß jeder Taxler feste Preise von Club a zu b nimmt.
Wen interessiert schon ein Fiskaltaxameter ?
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 22.05.2020, 19:13

titanocen100 hat geschrieben:
22.05.2020, 19:03

Die armen Taxler
Nun die Nervensägen können auch lukrativ sein.
Eine Dame leidet unter Verfolgungswahn (in beide Richtungen) und die Touren sind immer gut bezahlt...aber jeder nach seiner façon...
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 22.05.2020, 19:34

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
22.05.2020, 19:13
titanocen100 hat geschrieben:
22.05.2020, 19:03
Die armen Taxler
Nun die Nervensägen können auch lukrativ sein.
Eine Dame leidet unter Verfolgungswahn (in beide Richtungen) und die Touren sind immer gut bezahlt...aber jeder nach seiner façon...
sicher doch.
Ein Freund hatte eine tolle Tour in eine Spandauer Klinik.
"Ich hole mal schnell Geld"
Als er ihr hinterherlief, legte sie sich dort auf ein Krankenbett.
Eine Nachfrage bei einer Schwester ergab, sie macht das immer so, sie hat einen Jagdschein "Unzurechnungsfähigkeit".
So etwas passiert UBER nicht.
Geh mal auf GNIT zu Sasha, der hat in 10 Jahren über 700 Fälle von "zahlungsunfähig" ... verzeichnet. Dann erst weißt Du, was hier in B abläuft. :)
Zuletzt geändert von titanocen100 am 22.05.2020, 19:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von IK » 22.05.2020, 23:32

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
22.05.2020, 17:37
IK hat geschrieben:
22.05.2020, 13:36
Mir kommen 1.000 Touren pro Wagen und Monat unreal vor...
War in der Vorcoronazeit real, an den 2 Millionen sind wir leider gescheitert...
Das ist sehr beeindruckend ...
Meine Anerkennung ...

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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 23.05.2020, 00:36

IK hat geschrieben:
22.05.2020, 13:36
Mir kommen 1.000 Touren pro Wagen und Monat unreal vor...
geht mir genau so.
Bei der von TMb angegebenen durchschnittlichen Umsatzangabe pro Tour (15E) wären dies
1000 x 15E x 12 Monate = 90.000E Verdienst (bei einer Umsatz-Beteiligung von 50%)

90.000E im Jahr
zus. 10% Trinkgeld = 9000E

meine Ausgaben: 500E/Monat = 6000E/J
gehen wir von 30% Steuer aus, was ich schon als zu hoch erachte, verbleiben 60.000E im Jahr (Mininum)
Ergo: jeder D-Taxler sollte nach spätestens 20 Jahren Millionär sein.
Auf nach D, wenn ihr reich werden wollt.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.05.2020, 03:06

titanocen100 hat geschrieben:
23.05.2020, 00:36
IK hat geschrieben:
22.05.2020, 13:36
Mir kommen 1.000 Touren pro Wagen und Monat unreal vor...
geht mir genau so.
Bei der von TMb angegebenen durchschnittlichen Umsatzangabe pro Tour (15E) wären dies
1000 x 15E x 12 Monate = 90.000E Verdienst (bei einer Umsatz-Beteiligung von 50%)

90.000E im Jahr
zus. 10% Trinkgeld = 9000E

meine Ausgaben: 500E/Monat = 6000E/J
gehen wir von 30% Steuer aus, was ich schon als zu hoch erachte, verbleiben 60.000E im Jahr (Mininum)
Ergo: jeder D-Taxler sollte nach spätestens 20 Jahren Millionär sein.
Auf nach D, wenn ihr reich werden wollt.
Was rechnest Du da für einen Unsinn. Ich weiß ja das Du ganze Wochenden durcharbeitest, aber 30 Tage/24 Stunden/12 Monate sind auch für dich zu viel...
Der Umsatz und die Touren beziehen sich auf die Wagen, nicht auf die Fahrer....der Unterschied zwischen diesen beiden dürfte dir bekannt sein.
Die Autos sind im Zweischichtbetrieb unterwegs mit mindestens vier Fahrern (6/3 oder 5/2 System) plus Aushilfen...sorry, bisher hatte ich gedacht Du würdest mitdenken und -rechnen...
Außerdem sind bei Unternehmen, welche fiskalgerecht rechnen keine Umsatzbeteiligungen von 50% möglich, hier liegt die Beteiligung bei gestaffelten 40-45% vom Nettoumsatz.
Setze dich einfach noch einmal ausgeschlafen an den Taschenrechner...

Umsatz 192.000€ im Jahr (1000x16x12)
x0,93 (Nettoumsatz) = 178.560€
x45% = 80.352€ Bruttolohn für die Fahrer pro Auto
/ 2 Schichten = 40.176€
/365 = 110,07€ pro Tag
x21 Tage (bei Vollzeit) = 2311,49€ Bruttogehalt aus Funktouren
+ Einsteiger, mache noch etwa 20% mehr aus
+ Trinkgeld (aus Erfahrung) = Ø 600€/Monat (im Sommer ist es etwas weniger, im Winter mehr)


Was nun noch an Steuern und Abgaben zu zahlen ist muss jeder individuell berechnen (da gibt es zwischen den Steuerklassen 1-5 doch deutliche Unterschiede plus Zusammenveranlagung), ebenso die Steuerfreien Zuschläge...

Damit Millionär zu werden ist schier unmöglich...
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 23.05.2020, 03:27, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 23.05.2020, 03:19

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
23.05.2020, 03:06
mindestens vier Fahrern (6/3 oder 5/2 System) plus Aushilfen.
das mag in D der Fall sein, aber kaum in B
Hier wird geklotzt, aber nicht gekleckert.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.05.2020, 03:33

titanocen100 hat geschrieben:
23.05.2020, 03:19

Hier wird geklotzt, aber nicht gekleckert.
Nun, was soll mir das sagen ?
Das ist für mich nicht von Interesse, ich fahre hier in Düsseldorf und habe (auch wegen deiner Erfahrung) wenig Lust daran etwas zu ändern.
Ich bekomme lieber bei Krankheit, Urlaub und Coronakrise mein (zugegebener während dieser Zeit gekürztes) Gehalt zuverlässig und legal ausgezahlt.
Mein Verlust etwa 20-25%, dein Verlust etwa 100%...
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.05.2020, 03:40

By the way, in Berlin wird immer gern geklotzt...egal ob es die Berliner Schnauze ist oder die Schulden welche die Stadt macht....das ist aber nicht wirklich mein Ziel...
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 23.05.2020, 03:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 23.05.2020, 04:18

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
23.05.2020, 03:33
Mein Verlust etwa 20-25%, dein Verlust etwa 100%...
Definitiv nicht.
Mag sein, daß ich meinem Noch-Chef gehörig in den Allerwertesten treten muß, damit er das mir zustehende KAE überweist. Es wird eine Weile dauern, und ich werde alles über das Jobcenter bekommen, dennoch, ich bekomme es.
Was mich hier stört, sind eher die Einsprüche, die ich selbstverständlich nicht online, sonder schriftlich fixieren muß, obwohl es ja heißt, Corona und Home-Office.
Nur mal zur Feststellung: ich habe ca. 40 Jahre in meine KK eingezahlt, aber sie praktisch nicht benötigt. Dieses Geld könnte ich jetzt richtig gut gebrauchen oder weiterhin ansparen, falls ich mal kardiovaskuläre Probleme bekommen sollte.
Die KK wollen nur verdienen, wie alle Versicherungen.
Angenommen, ich würde Haus und Hof verkaufen, ebenfalls meine Güter und würde dafür 1 Mio erhalten, die ich fest anlege (momentan aufgrund der extrem geringen Verzinsung natürlich gaga), dann würde das Geld (1 Mio) nach meinem Tode an die private RV gehen. Wer das macht, kann nur pocito loco sein. Ohne Erben ist die RV mein Erbe ? Da vermache ich das Geld dann definitiv dem Tierschutzverein.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 23.05.2020, 04:28

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
23.05.2020, 03:33

Coronakrise mein (zugegebener während dieser Zeit gekürztes) Gehalt zuverlässig und legal ausgezahlt.
Mein Verlust etwa 20-25%, dein Verlust etwa 100%...
na, das ist ja wohl mal falsch.
Wenn Du während der Corona-Krise ebenfalls KAE beziehst, sind dies 60% Deines normalen Gehaltes, Dein Verlust: 40% zzg. Trinkgeldern (in B ca. 10%)
Aber B und D, genau wie alle anderen Großstädte lassen sich einfach nicht vergleichen. Das liegt auch daran, daß unterschiedliche Kulturen mit unterschiedlichen Verteilungen aufeinanderstoßen.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 23.05.2020, 10:40

titanocen100 hat geschrieben:
23.05.2020, 04:28

na, das ist ja wohl mal falsch.
Wenn Du während der Corona-Krise ebenfalls KAE beziehst, sind dies 60% Deines normalen Gehaltes, Dein Verlust: 40% zzg. Trinkgeldern (in B ca. 10%)
...
Irgendwie enttäuscht Du mich immer mehr.
60% vom Netto bekommt der Angestellte welcher auf Null Stunden gesetzt wird wie Du z.B.
Die anderen bekommen ihre Arbeitszeit ganz normal bezahlt und von ihrem Nettoverlust 60% vom Arbeitsamt ersetzt und da ich arbeite bekomme ich auch Trinkgeld, allerdings aufgrund der wenigen Fahrten auch dementsprechend weniger, bei mir etwa die Hälfte des Normalwertes.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 24.05.2020, 00:30

Ja, da muß ich mich entschuldigen, also mea culpa.
Ich hatte irgendwie nicht mitbekommen, daß Kurzarbeitentgelt in einem funktionalen Zusammenhang zu einer noch möglichen Arbeit steht.
Zu meiner Verteidigung möchte ich vorbringen, daß ich bis vor 2 Monaten keine Ahnung hatte von KUG, KAE oder KAG.
Das ist auch nicht mein Metier.
Ich bin IDN und mich beschäftigen eher die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten, die man mit 3 Buchstaben aus dem Wort "Kurzarbeitentgelt" berechnen kann (Binomialkoeffizient 17 über 3).
eine dieser Möglichkeiten besteht aus KUR
aber KAG ist auch nicht schlecht
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von KehrenTAXI » 27.05.2020, 09:14

Hier kann man auch sehr gut ablesen, wieso es überhaupt möglich ist, dass sich der Imperialist Uber in Berlin so gut etabliert hat.

Und das mit großer Unterstützung von den Taxiunternehmen.
freundlichst ;-)

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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Gruppenmoderator » 28.05.2020, 17:06

OT's gelöscht! Bleibt beim Thema!
Ich bin ein Bot, ich diskutiere nicht. Reklamationen bitte per PN an die Moderation oder Forenleitung. :arrow: Forenregeln

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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Jim Bo » 28.05.2020, 22:14

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
23.05.2020, 10:40


Irgendwie enttäuscht Du mich immer mehr.
60% vom Netto bekommt der Angestellte welcher auf Null Stunden gesetzt wird wie Du z.B.
Die anderen bekommen ihre Arbeitszeit ganz normal bezahlt und von ihrem Nettoverlust 60% vom Arbeitsamt ersetzt und da ich arbeite bekomme ich auch Trinkgeld, allerdings aufgrund der wenigen Fahrten auch dementsprechend weniger, bei mir etwa die Hälfte des Normalwertes.
Man bekommt 60% vom Nettogehalt, wenn man ohne Kind ist (mit Kind 67%), wenn man den gesamten Abrechnungsmonat nicht gearbeitet hat.
Geht man arbeiten, dann wird das Gehalt für den Arbeitsaufwand vom Kurzarbeitergeld abgezogen.
Wenn man es so will, könnte man sagen, dass Kurzarbeitergeld nur ein Vorschuss ist, bis entsprechende Arbeit wieder vorhanden ist, sodass man dann kein Anrecht mehr auf Kurzarbeitergeld hat. Bzw. Vorschuss ist der falsche Ausdruck. Es ist eher ein Ausgleich zum normalen Arbeitslosengeld. Kurzarbeitergeld dient also dazu seinen Job zu behalten. Arbeitslosengeld eher dazu, sich was Neues zu suchen. Corona ist eine Krise mit guter Aussicht auf ein Ende. Bei vielen Menschen macht sich wohl daher eine Erleichterung breit.
Kurzarbeitergeld bezieht sich auch nicht auf euren Umsatz, den ihr erzielt. Kurzarbeitergeld bezieht sich auf eure Arbeitszeit, die ihr geht. Sofern Taxiunternehmer die Krise dazu nutzen, weiterhin ihre Mitarbeiter ihre Schichten wie gewohnt auszuüben um dann Kurzarbeitergeld zu nutzen Umsatzverluste auszugleichen, so ist das Betrug!

Arbeitslosengeld und Kurzarbeitergeld sind in ihrer Daseinsberechtigung Ein und Dasselbe! Bei Arbeitslosengeld seid ihr lediglich arbeitslos, bei Kurzarbeitergeld behaltet ihr eure Arbeit. By the way: Elterngeld sind auch nur 67%. Das dient dazu, dass ihr euren Job behaltet, wenn ihr in Elternzeit gehen wollt.
Elterngeld, Kurzarbeitergeld und Arbeitslosengeld stelle ich deshalb auf eine Waage, weil alle drei dem selben Zweck dienen: finanzielle Absicherung.

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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von titanocen100 » 28.05.2020, 22:48

sorry, offtopic
Dann habe ich ein Problem, bem dem mir ganz sicher einer der vertretenen Experten helfen kann.
Mein KAE reicht nicht aus, um meine Existenz zu sichern.
Ich bewerbe mich für einen Job bei xy, der mir sagt, "Sie können morgen bei uns anfangen".
Andererseits habe ich die Kündigungsfrist bei meinem alten AG einzuhalten, z.B. 2 Monate.
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Re: ich habe eine frage zu den düsseldorfer taxis

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 29.05.2020, 00:57

Du hast immer noch nicht gekündigt 😮 aber abgesehen davon, glaubst Du tatsächlich dein ehemaliger AG wird sich deswegen verklagen das Du woanders anfängst ? Da würde seine ganze Lohnhudelei ja auffliegen und er könnte seine Konzession verlieren...Kündige fristgerecht und fang einfach beim neuen Unternehmer an, bei den Geschäftsgebaren die in Berlin und Umgebung herrschen lässt sich bestimmt eine Lösung finden...
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