Der Staat hat völlig die Kontrolle über sein Taxigewerbe verloren und verwechselt Wildwuchs mit moderner Mobilität. Offenbar gibt es in Berlin MyTaxi-Kopisten, welche glauben, daß, wenn man nicht Raubtaxi à la FREE-NOW-Ride sei, fair sei bzw. das Taxigewerbe bereichere.
MyTaxi-Kopist
Fairnow ist nicht fair, wenn er gegen das offizielle
Taxi.eu "konkurriert" und Leerkilometer und Unkosten erhöht.
Was zusammenbasteln aus offenbar vagabundierenden Softwarez-Versatzstücken ist nicht fair, sondern unterminiert das offizielle Taxigewerbe.
MyTaxi-Kopist
Dayntaxi drängt offenbar auch ins verwahrloste Berliner Taxigewerbe. Es gibt einige Taxen, die mit "Day'n-Taxi"-Reklame an den Seiten beklebt sind. Als Inhaber der Day'n-Taxi-App ist die
AAM Goldatlandis Asset Holding angegeben. Für den Berliner Senat ist eine "AAM Goldatlandis Asset Holding" auf Zypern zweifellos vertrauenserweckend, ein Zeichen für Globalisierung, Weltoffenheit, Modernisierungsgewinn und internationale Mobilität. Für alteingesessene Berliner Taxifahrer stellen derlei Umtriebe die Abwesenheit des Rechtsstaates dar.
Der Staat muß unmißverständlich klarmachen, daß es nur EINE Taxi-App geben kann, damit Kunden schnell zu ihrem offiziellen Taxi kommen. Der Staat muß unmißverständlich klarmachen, daß es nur EINE Taxi-App geben kann, weil Taxifahrer im Rahmen ihrer Betriebs- und Beförderungspflicht und im Rahmen ökologischen Wirtschaftens und allgemeiner Arbeitsethik Vermittlungsverläßlichkeit brauchen und nicht ständig erratische Schichten mit unsicheren Taxiständen/Taxisektoren mit unmäßig langen Wartezeiten aufgenötigt bekommen wollen.