Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Ich bin öfters im Hamburger Stadtgebiet unterwegs.
Meist mit dem eigenen PKW, seltener mit dem ÖPNV.
Nachdem Moia die Einführungsphase mit Pauschalpreis (m.E. 5,– €) vor 4 Monaten beendet hatte, habe ich jedes Mal, wenn mir ein Moia-Fahrzeug begegnet ist, geschaut, wieviel Personen sich drin befanden und dann jeweils die Anzahl der Fahrzeuge um eins hochgezählt.
Im Moment bin ich bei 68 Begegnungen. Dabei habe ich lediglch dreimal gesehen, dass Fahrgäste im Fahrzeug saßen:
2 x jeweils ein Fahrgast
1 x ein Pärchen
Das bedeutet, dass nur in 4 % der Fälle Fahrgäste drin saßen und 96% Leerfahrten waren. In weniger als 2% der Begegnungen saßen mehr als ein Fahrgast drin.
Damit das Ganze auch statistisch signifikant ist, also kein Zufallsergebnis, sollten es immer mind. 100 Stichproben sein. Deshalb werde ich fleißig weiterzählen …
–––
Trotzdem kann man jetzt schon sagen, dass etwa 95% der Begegnungen Leerfahrten waren und von Sammelbeförderung keine Spur ist.
Erwartet hätte man bei dem beworbenen und zugelassenen Geschäftsmodell deutlich weniger als 50% Leerfahrten und außerdem einen hohen Anteil von Sammelfahrten.
Interessant ist auch, dass ich den Fahrzeugen im meinem Stadteil und dort wo ich öfters unterwegs bin, gehäuft an den gleichen Stellen und in der gleichen Richtung begegnet bin.
Ich habe dadurch den Eindruck, dass immer bestimmte Strecken leer abgefahren werden wie bei einer Buslinie.
In sofern würden die virtuellen Haltestellen als Wegpunkte auf diesen Strecken auch Sinn machen
Ich habe mich nicht in die Zulassungsbedingungen von Moia eingearbeitet, kann mir aber nicht vorstellen, dass es zulässig ist, dass die Fahrzeuge Tag und Nacht leer bestimmte Strecken abfahren, nur um Präsens zu zeigen.
Was wird da für eine wahnsinnige Energie verschwendet und zusätzlicher Verkehr erzeugt.
Die Dinger gehören auf einen Parkplatz, wenn keine Nachfrage besteht. Von dort können sie dann genauso eingesetzt werden.
Abgesehen davon ist unnötiges Hin- und Herfahren aus Umweltschutzgründen verboten. In §30 StVO Abs. 1 heißt es dazu:
"Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden."
Ob Abgase direkt am Fahrzeug oder in einem Kraftwerk erzeugt werden ist dabei m.E. völlig egal. Außerdem wird unnötig Lärm erzeugt (in der Stadt ist im Bereich zwischen 30 und 60 km/h der von den Reifen erzeugte Lärm größer, als der Motorenlärm, egal ob Benziner, Diesel oder E-Antrieb). Es wird auch permanent Reifenabrieb in die Luft geblasen, erst Recht bei den Docker-LLKWs.
Außerdem stellt jedes KFZ eine Betriebsgefahr dar, also eine permanente Unfallgefahr für andere Verkehrsteilnehmer, wozu auch Radfahrer und Fußgänger gehören.
Abgesehen davon stellt das Herumfahren zu Werbezwecke m.E. eine Sondernutzung dar, für die man vom Ordnungsamt eine Genehmigung benötigt. Hat man die nicht, müsste das m.E. unlauterer Wettbewerb sein.
Falls VW/Moia diese permanenten Werbe-Leerfahrten auf festen Routen abstreitet, dann bräuchten sie ja nur die Tracking-Daten der Fahrzeuge öffentlich zur Verfügung stellen, wie es der Wettbewerber CleverShuttle ja sogar in ihrer Endkunden-App macht.
Da kann jeder sehen wo sich die Fahrzeuge (oder nur die freien Fahrzeuge?) aufhalten und durch Aktualisieren sieht man, wohin sie fahren.
Meist mit dem eigenen PKW, seltener mit dem ÖPNV.
Nachdem Moia die Einführungsphase mit Pauschalpreis (m.E. 5,– €) vor 4 Monaten beendet hatte, habe ich jedes Mal, wenn mir ein Moia-Fahrzeug begegnet ist, geschaut, wieviel Personen sich drin befanden und dann jeweils die Anzahl der Fahrzeuge um eins hochgezählt.
Im Moment bin ich bei 68 Begegnungen. Dabei habe ich lediglch dreimal gesehen, dass Fahrgäste im Fahrzeug saßen:
2 x jeweils ein Fahrgast
1 x ein Pärchen
Das bedeutet, dass nur in 4 % der Fälle Fahrgäste drin saßen und 96% Leerfahrten waren. In weniger als 2% der Begegnungen saßen mehr als ein Fahrgast drin.
Damit das Ganze auch statistisch signifikant ist, also kein Zufallsergebnis, sollten es immer mind. 100 Stichproben sein. Deshalb werde ich fleißig weiterzählen …
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Trotzdem kann man jetzt schon sagen, dass etwa 95% der Begegnungen Leerfahrten waren und von Sammelbeförderung keine Spur ist.
Erwartet hätte man bei dem beworbenen und zugelassenen Geschäftsmodell deutlich weniger als 50% Leerfahrten und außerdem einen hohen Anteil von Sammelfahrten.
Interessant ist auch, dass ich den Fahrzeugen im meinem Stadteil und dort wo ich öfters unterwegs bin, gehäuft an den gleichen Stellen und in der gleichen Richtung begegnet bin.
Ich habe dadurch den Eindruck, dass immer bestimmte Strecken leer abgefahren werden wie bei einer Buslinie.
In sofern würden die virtuellen Haltestellen als Wegpunkte auf diesen Strecken auch Sinn machen
Ich habe mich nicht in die Zulassungsbedingungen von Moia eingearbeitet, kann mir aber nicht vorstellen, dass es zulässig ist, dass die Fahrzeuge Tag und Nacht leer bestimmte Strecken abfahren, nur um Präsens zu zeigen.
Was wird da für eine wahnsinnige Energie verschwendet und zusätzlicher Verkehr erzeugt.
Die Dinger gehören auf einen Parkplatz, wenn keine Nachfrage besteht. Von dort können sie dann genauso eingesetzt werden.
Abgesehen davon ist unnötiges Hin- und Herfahren aus Umweltschutzgründen verboten. In §30 StVO Abs. 1 heißt es dazu:
"Bei der Benutzung von Fahrzeugen sind unnötiger Lärm und vermeidbare Abgasbelästigungen verboten. Es ist insbesondere verboten, Fahrzeugmotoren unnötig laufen zu lassen und Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Unnützes Hin- und Herfahren ist innerhalb geschlossener Ortschaften verboten, wenn andere dadurch belästigt werden."
Ob Abgase direkt am Fahrzeug oder in einem Kraftwerk erzeugt werden ist dabei m.E. völlig egal. Außerdem wird unnötig Lärm erzeugt (in der Stadt ist im Bereich zwischen 30 und 60 km/h der von den Reifen erzeugte Lärm größer, als der Motorenlärm, egal ob Benziner, Diesel oder E-Antrieb). Es wird auch permanent Reifenabrieb in die Luft geblasen, erst Recht bei den Docker-LLKWs.
Außerdem stellt jedes KFZ eine Betriebsgefahr dar, also eine permanente Unfallgefahr für andere Verkehrsteilnehmer, wozu auch Radfahrer und Fußgänger gehören.
Abgesehen davon stellt das Herumfahren zu Werbezwecke m.E. eine Sondernutzung dar, für die man vom Ordnungsamt eine Genehmigung benötigt. Hat man die nicht, müsste das m.E. unlauterer Wettbewerb sein.
Falls VW/Moia diese permanenten Werbe-Leerfahrten auf festen Routen abstreitet, dann bräuchten sie ja nur die Tracking-Daten der Fahrzeuge öffentlich zur Verfügung stellen, wie es der Wettbewerber CleverShuttle ja sogar in ihrer Endkunden-App macht.
Da kann jeder sehen wo sich die Fahrzeuge (oder nur die freien Fahrzeuge?) aufhalten und durch Aktualisieren sieht man, wohin sie fahren.
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Danke für den Bericht.
Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Offenbar braucht keiner Moia.
Dass es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Offenbar braucht keiner Moia.
Zuletzt geändert von sivas am 11.08.2019, 00:09, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Ich beobachte auch....ganz so krass ist das Verhältnis zwischen Leerfahrt und besetzt nicht, kann das aber nicht durch Zählung belegen. Was mir aufällt ist Bereitstellung in der nähe Zum Airport...obwohl der Betriebshof in Gross-Borstel nur 7 Min. entfernt ist.....sicher ist wohl folgendes...Moia Fahrer wird zu Schichtbeginn in einen betimmten Sektor (z.B 10 KM entfernt geschickt und cruised dann dort rum bis etwas passiert.
Letztendlich verhalten sie sich wie Taxen ...wo ist erfahrungsgemäss Business zu welcher Zeit (Rückgriff auf Serverdaten als Erfahrungswerte)...und wenn nicht wird eben weiter leer gefahren (Batterie bei 20 % oder 7,5 Stunden rum und ab zum Schichtende aufm Betriebshof). Höchstwahrscheinlich absolut katastrophaler Verhältnis Leer zu Besetztkilometern. Willst du Bedienfähigkeit innerhalb 5 Min. brauchst du 3 cruisende Moisa pro Quadratilometer die ja selbstredend nirgendwo parken dürften...tun sie aber wohl mit übergeworfenen Tarnnetz
Letztendlich verhalten sie sich wie Taxen ...wo ist erfahrungsgemäss Business zu welcher Zeit (Rückgriff auf Serverdaten als Erfahrungswerte)...und wenn nicht wird eben weiter leer gefahren (Batterie bei 20 % oder 7,5 Stunden rum und ab zum Schichtende aufm Betriebshof). Höchstwahrscheinlich absolut katastrophaler Verhältnis Leer zu Besetztkilometern. Willst du Bedienfähigkeit innerhalb 5 Min. brauchst du 3 cruisende Moisa pro Quadratilometer die ja selbstredend nirgendwo parken dürften...tun sie aber wohl mit übergeworfenen Tarnnetz
Sind sie das Taxi ? ............NEIN, Der Fahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Das müssen sie doch wissen, sie sind doch der Taxifahrer !
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Sicher dürfen die Parken. Aber sie sollen nicht, wegen der Präsenz/ Werbezwecke.
"The only thing necessary for the triumph of evil is for good men to do nothing.”
Edmund Burke
Edmund Burke
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Ich habe die von mir gezählten Moias überwiegend in Niendorf, Eimsbüttel, Hoheluft, Großborstel etc. gesehen.
In der Innenstadt, Altona oder Schanze war ich zwar auch, aber nicht ganz so häufig.
Inzwischen habe ich 75 gezählt:
3x eine einzelne Person (also eine Person mehr als beim letzten Posting)
1x ein Pärchen
Während die Moias die ersten Monate ohne Reklame in eigener Sache fuhren, steht inzwischen auf den Fahrzeugen, dass Fahrer gesucht werden.
Jetzt sind es also tatsächlich leere Werbefahrten ohne Passagiere, die m.E. genehmigungspflichtig sind.
In der Innenstadt, Altona oder Schanze war ich zwar auch, aber nicht ganz so häufig.
Inzwischen habe ich 75 gezählt:
3x eine einzelne Person (also eine Person mehr als beim letzten Posting)
1x ein Pärchen
Während die Moias die ersten Monate ohne Reklame in eigener Sache fuhren, steht inzwischen auf den Fahrzeugen, dass Fahrer gesucht werden.
Jetzt sind es also tatsächlich leere Werbefahrten ohne Passagiere, die m.E. genehmigungspflichtig sind.
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Beitrag heute in Spiegel Online:
...kuckst du hier...
...kuckst du hier...
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Es ist erschreckend, dass auch Spiegel Reporter auf MOIA reinfallen. Oder ist da noch etwas anderes im Spiel?eichi hat geschrieben:Beitrag heute in Spiegel Online:
...kuckst du hier...
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Er hat's natürlich gesagt, geschrieben hab's ich.Christoph Ziegenmeyer, Pressesprecher Moia hat geschrieben:Das ist so, dass wir sehr stark ausgelastet sind in Hamburg, wir haben mehr Fahrtanfragen, als wir bedienen können, vor allem in den Hauptverkehrszeiten. Es ist so, dass wir nicht alle, alle Anfragen letztendlich zulassen können, weil die Fahrzeuge sonst zu große Umwege fahren würden und die Personen, die bereits im Fahrzeug sitzen, würden nicht pünktlich ankommen. Dass heissst, wir müssen Fahrten immer wieder abweisen, deswegen ist es so wichtig, dass wir mehr Fahrzeuge jetzt auf die Straße bringen.
Zuletzt geändert von sivas am 13.08.2019, 14:22, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Da ist klar etwas anderes im Spiel. Wer nur den Pressesprecher von Moia und Andreas Knie zu Wort kommen lässt, ist keine Presse, sondern macht PR. Zu Andreas Knie:det hat geschrieben:Es ist erschreckend, dass auch Spiegel Reporter auf MOIA reinfallen. Oder ist da noch etwas anderes im Spiel?eichi hat geschrieben:Beitrag heute in Spiegel Online:
...kuckst du hier...
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/kr ... 16264.html
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- Vielschreiber
- Beiträge: 4269
- Registriert: 29.11.2013, 00:28
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Jo, etwas ausführlicher und aufschlußreicher ist natürlich dieser Artikel hier. Vor allem weil es hierum eine Studie geht. Carsharing ist relativ Unsinn und nutzlos (in der Realität).det hat geschrieben:eichi hat geschrieben:Beitrag heute in Spiegel Online:
...kuckst du hier...
Toursharing natürlich ebenso.
https://www.bild.de/auto/mobilitaet-rei ... .bild.html
Zitat:"Im Jahr 2011 errechnete die Unternehmensberatung Frost & Sullivan, dass ein Carsharing-Fahrzeug acht bis zehn Privatautos ersetzen könnte. In Berlin wären das bei einer Gesamt-Flotte von mehr als 5000 Autos zwischen 40 000 und 50 000 Privatfahrzeuge, von denen sich die Besitzer trennen – die Zulassungszahlen haben sich aber nicht sonderlich verändert."
Daran ändert die Elektromobilität natürlich auch wenig dran. Zumal kundige Mitbürger ja wissen, das es mit der behaupteten 'Ökologie' dieses Antriebes wegen der Rohstoff-Problematik bei der Gewinnung und Herstellung der Batterien auch nicht weit her ist.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 13.08.2019, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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- Vielschreiber
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Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
A pro po ... sagte ich schon?
Wer Car Sharing will, soll den Bus nehmen.
Wer Car Sharing will, soll den Bus nehmen.
- alsterblick
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Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Oder ist da noch etwas anderes im Spiel?
und der Plan / das Vorhaben wird sogar klar zu erkennen gegeben,Da ist klar etwas anderes im Spiel.
insofern sehe ich keine Überraschung/Neuigkeit.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Aussage einer leitenden Spiegel-Mitarbeiterin: Die ihr unterstellten Redakteure sind überwiegend um die 30, männlich und interessieren sich eigentlich nur für Technologie und Klima (fürs Gewissen). Von der früheren Distanz zu Industrie, Kapital und einer Grundsolidarität mit den kleinen Leuten ist nichts mehr übrig. Ende aus.det hat geschrieben: Es ist erschreckend, dass auch Spiegel Reporter auf MOIA reinfallen. Oder ist da noch etwas anderes im Spiel?
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Edmund Burke
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Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Andere Journalisten, mit denen ich darüber spreche, warum wir vom Spiegel u.Ä. keine Liebe bekommen, lächeln mich mitleidig an und sagen mir, dass VW ein mächtiger Anzeigenkunde ist, mit dem man sich auch als Spiegel nicht mehr anlegt, denn durch den Einbruch der Einnahmen durch zurückgehende Heft-Verkäufe und geringere Werbe-Anzeigen, ist die wirtschaftliche Lage der Zeitungsverlage …"schwierig". Mit anderen Worten: Die Großmäuler der Presse haben Schiss, dass die Industrie sie nicht mehr bezahlt, wenn sie ihre Arbeit machen.
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Edmund Burke
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Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Guter_Kollege hat geschrieben: Wer Car Sharing will, soll den Bus nehmen.
Top!
"Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe."
Winston Churchill
Winston Churchill
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Toursharing (per Anhalter fahren / Anhalter mitnehmen ) ist die am schnellsten umsetzbare Möglichkeit, den nicht ersetzbaren privaten Fuhrpark besser zu nutzen.Guter_Kollege hat geschrieben:Carsharing ist relativ Unsinn und nutzlos (in der Realität).
Toursharing natürlich ebenso.
Dummerweise will das keiner mehr ...
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
SuperBerlinerJung hat geschrieben:Top!Guter_Kollege hat geschrieben: Wer Car Sharing will, soll den Bus nehmen.
Man könnte vielleicht auch einen Bezug zu MOIA herstellen.
MOIA ist wie Busfahren, mit dem Nachteil, dass MOIA teurer ist, weniger rein passen und man eine App dazu benötigt.
-
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- Wohnort: München
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
Ach Manno.foxit hat geschrieben:SuperBerlinerJung hat geschrieben:Top!Guter_Kollege hat geschrieben: Wer Car Sharing will, soll den Bus nehmen.
Man könnte vielleicht auch einen Bezug zu MOIA herstellen.
MOIA ist wie Busfahren, mit dem Nachteil, dass MOIA teurer ist, weniger rein passen und man eine App dazu benötigt.
Jetzt hast du ALLE vergrault! ALLE!
Müssen die doch jetzt mit ganz wenigen Leuten in einem Moia sitzen, was sie beinahe von Haustüre zu Haustüre fährt, und zwar zur Zeit, wann der Besteller es will, ohne nerviges Bargeld bezahlen, wenn sie doch die chance haben
- mit ganz viel mehr fremden Menschen
- in einem größeren Fahrzeug
- von fixer Haltestelle zu fixer Haltestelle
- zu den festgelegten Fahrzeiten
- mit ganz komfortabler Bezahlung beim Fahrer oder am Automaten vor Fahrtantritt
- für ein paar Euro weniger
zu fahren.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse
Laotse
Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
MOIA ist wie Busfahren, mit dem Nachteil, dass MOIA teurer ist, weniger rein passen und man eine App dazu benötigt.
...und eine Kreditkarte...
...und eine Kreditkarte...
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
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Re: Moia nach der Dumpingpreis-Phase
CPL5938 hat geschrieben:Aussage einer leitenden Spiegel-Mitarbeiterin: Die ihr unterstellten Redakteure sind überwiegend um die 30, männlich und interessieren sich eigentlich nur für Technologie und Klima (fürs Gewissen). Von der früheren Distanz zu Industrie, Kapital und einer Grundsolidarität mit den kleinen Leuten ist nichts mehr übrig. Ende aus.det hat geschrieben: Es ist erschreckend, dass auch Spiegel Reporter auf MOIA reinfallen. Oder ist da noch etwas anderes im Spiel?
Beim Spiegel und auch beim Stern, FAZ, Springer etc..
Distanz und Unabhängigkeit ist bei den Konzern-Medien eigentlich flächendeckend nicht mehr vorhanden, was deren wirtschaftlichen Untergang vermutlich widerum nur beschleunigt..
Theoretisch und real (!) ist eine unabhängige und mächtige Presse aber extrem wichtig!