Die Taxianzahl in Berlin
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Re: Die Taxianzahl in Berlin
Taxameter kaputt ? Noch nie gehabt.
Vorab vereinbarte Fahrpreise könnten da teils hilfreich sein und schont davor Taxamter überhaut kaputtgehen zu lasen.
Vorab vereinbarte Fahrpreise könnten da teils hilfreich sein und schont davor Taxamter überhaut kaputtgehen zu lasen.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Die Taxianzahl in Berlin
sivas hat geschrieben:Was macht Ihr, wenn Euer Taxameter in Pause ist und ein Kunde steigt ein ?
Lehnt Ihr die Fahrt ab, oder schätzt Ihr den Fahrpreis ?
Sascha1979 hat geschrieben:Die Fahrtannahme während einer Pause ist nicht möglich.
Hält sich ein Taxi nicht bereit, kann kein Kunde einsteigen.
Fahrt schätzen im Pflichtfahrtgebiet ist eine Illegalität, welche kaum noch zu überbieten wäre und den Verlust des Personenbeförderungsscheines und empfindlichste Strafen nach sich ziehen kann.
John_Wick hat geschrieben:und geht mir während der Fahrt das Taxameter kaputt, darf ich dann den Fahrpreis schätzen?
möchtest du mit einem Schein größer als 50€ bezahlen, darf ich dann auf deine kosten zum nächsten Bankautomaten fahren?
Man kann dies unter Zerstreuungskunst subsumieren. Diese Zerstreutheit dient freilich dem Apparat das Gewerbe weiter ungestört zu verderben. Der Apparat sagte sich, folgte er tatsächlich diesem Thread (was er natürlich nicht tut, weil er seine klugen Fachjuristen hat), es liegen keine weiteren Bedenken oder Einsprüche seitens der Fahrerschaft vor, also können wir die Taxenanzahl in Berlin ruhig weiter erhöhen.Löwenzahn hat geschrieben:Kreditkartenpflicht geht nur, wenn der Fahrgast das will. Man sollte es dem Fahrgast anbieten, erzwingen darf man es nicht.
ilkoep hat geschrieben:Als Tagfahrer kann ich auch in dieser Zeit nicht meckern, die 2 steht.
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Re: Die Taxianzahl in Berlin
alsterblick hat geschrieben:Taxameter kaputt ? Noch nie gehabt.
Passiert ab und an.....
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Re: Die Taxianzahl in Berlin
sivas hat geschrieben:Was macht Ihr, wenn Euer Taxameter in Pause ist und ein Kunde steigt ein ?
Lehnt Ihr die Fahrt ab, oder schätzt Ihr den Fahrpreis ?
Meine Kienzle Taxameter haben überhaupt keinen Pausenmodus. Damit stellt sich die Frage nicht. und selbst wenn, dann wird der Taxameter wieder in Betriebsbereitschaft geschaltet. Was ist das Problem?
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Bei der C-Klasse war das Taxameter in Handschuhfachdeckel montiert. Da kam immer wieder Freude auf, wenn der Fahrgast wärend der Fahrt versehentlich mit dem Knie das Taxameter ausgeschaltet hatte. Ein Piepsen ... schon war der Fahrpreis weg. Er wurde keine 20 sek lang angezeigt und konnte auch nicht mehr sonstwie abgerufen werden.
Heutzutage kann zumindest mit dem Navi jede beliebige Fahrtstrecke nachvollzogen/vorausberechnet werden. Anhand des Tarifaufklebers lässt sich eine Einigung finden.
Pause-Funktionstaste am Taxameter ... was soll denn da noch alles reingepackt werden ?
Bluetooth und Speicherung der letzten 1.000 Preis-/Messdaten, eventuell noch der echten Grundzahlen bei Schichtwechsel, mehr braucht ein Taxameter nicht (ausser der Funktion der Fahrpreisberechnung). Über ein Smartphone werden die Daten ins Büro geschickt, natürlich alles unveränderbar, dafür sorgt die vom Hersteller gelieferte App.
Heutzutage kann zumindest mit dem Navi jede beliebige Fahrtstrecke nachvollzogen/vorausberechnet werden. Anhand des Tarifaufklebers lässt sich eine Einigung finden.
Pause-Funktionstaste am Taxameter ... was soll denn da noch alles reingepackt werden ?
Bluetooth und Speicherung der letzten 1.000 Preis-/Messdaten, eventuell noch der echten Grundzahlen bei Schichtwechsel, mehr braucht ein Taxameter nicht (ausser der Funktion der Fahrpreisberechnung). Über ein Smartphone werden die Daten ins Büro geschickt, natürlich alles unveränderbar, dafür sorgt die vom Hersteller gelieferte App.
Zuletzt geändert von sivas am 10.05.2018, 14:13, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Die Taxianzahl in Berlin
Wenn "die 2" erst nach 10 Stunden "steht", beweist dies die Schieflage.ilkoep hat geschrieben:Als Tagfahrer kann ich auch in dieser Zeit nicht meckern, die 2 steht.
Siechtum/Verslumung als notwendige Konsequenz umfänglicher Entrechtung hat sich ausgebreitet.
Bei der Kontrolle von Taxameterständen stellt sich folgender Schichtabschreiber (Tagschicht vom Freitag, 11.5.18) als einer der "besten" dar (von circa 35 Stichproben an drei verschiedenen Tagen innerhalb einer Woche in einem Mehrwagenbetrieb):
- Gesamte Arbeitszeit---10 Stunden 29 Minuten
Taxameterpausen-------2 Stunden 27 Minuten
Gesamtkilometer-------156
Besetztkilometer--------74
Touren--------------------13
Bruttoumsatz------------194,60 €
- Gesamte Arbeitszeit----7 Stunden 30 Minuten
Taxameterpausen-------2 Stunden 57 Minuten
Gesamtkilometer--------81
Besetztkilometer--------31
Touren--------------------10
Bruttoumsatz------------100,40 €
Gesamte Arbeitszeit----5 Stunden 52 Minuten
Taxameterpausen-------4 Stunden 01 Minuten
Gesamtkilometer--------39
Besetztkilometer--------23
Touren---------------------3
Bruttoumsatz-------------54,90 €
Gesamte Arbeitszeit----8 Stunden 02 Minuten
Taxameterpausen-------4 Stunden 28 Minuten
Gesamtkilometer--------78
Besetztkilometer--------23
Touren---------------------6
Bruttoumsatz-------------67,80 €
Gesamte Arbeitszeit----8 Stunden 14 Minuten
Taxameterpausen-------3 Stunden 34 Minuten
Gesamtkilometer--------117
Besetztkilometer--------67
Touren---------------------7
Bruttoumsatz------------144,50 €
Gesamte Arbeitszeit----9 Stunden 35 Minuten
Taxameterpausen-------2 Stunden 20 Minuten
Gesamtkilometer--------105
Besetztkilometer---------41
Touren---------------------10
Bruttoumsatz------------129,90 €
- SEKTORSPIEGEL
--------------------S---U--VB--Auft
OberbaumCity---*---8---1---1
Taxizentrum-------------------
Helsingfors-------*---7-------1
Alt-Treptow------*-----------1
Ostbahnhof-------*---*-------1
Untermenü "Hermannplatz" des FMS-Datenfunkgerätes offenbart in einer Abfrage vom 12.5.18, Samstag früh, Siechtum/Verslumung:
- POS---WAGEN-------ZEIT---------INFO--
--1.---2265----------02:29:03----TF WF
--2.---7383----------02:54:12----TF WF
--3.---3606----------03:06:22----TF WF
--4.---6238----------03:15:17----TF WF
--5.---5380----------03:21:28----TF WF
..
-12.---4894 G8-----03:31:08----TF WF
Es gilt zu eruieren, wer aus Senat, Ordnungsamt, Zoll, Gewerbevertretung, Parlament (Verkehrsausschuß) diese Daten überhaupt versteht. Für Linne+Krause und das Statistikamt Nord dürften diese Daten Routine sein. Es stehen sich Berufspraktiker, Ingenieure und Statistiker einerseits und andererseits politisch-juristische Besserwisser, Gesinnungstäter und Ignoranten gegenüber. Daraus erklärt sich die festzementierte Schieflage des Taxigewerbes.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
In Berlin wird UBER-Unrecht zu Gewohnheits-Unrecht. Der fürchterliche deutsche Jurist erlaubt UBER-Raubtaxis in immer größeren Zahlen auf Berlins Straßen zum Teil mit nicht-berliner Kenzeichen. Die Subversion des fürchterlichen deutschen Juristen ist perfekt. Er behauptet, daß UBER-Raubtaxis Mietwagen seien und das Taxigewerbe ergänzten. Die buchenden app-fixierten Kunden freilich begreifen UBER als das was es ist, als Billig-Taxi. Diese Geiz-ist-geil-Kunden buchen UBER mit der UBER-APP wie andere Kunden reguläre Taxis per offizieller TAXI-EU-APP buchen. Das Dumpinggeschäft lohnt sich für UBER. UBER erfindet Taxifahren in der Tat neu, weil es billiger ist. Wieso sollten Kunden freiwillig mehr zahlen, wenn es auch biliger geht?
Umfänglich wurde die berliner Behörde gewarnt einer politischen Tariferhöhung zur Bezahlung des Mindestlohns nicht zuzustimmen, weil dies die Kunden zu UBER treiben würde. Der fürchterliche Jurist wußte es natürlich besser. Jetzt weiß niemand wie viele Taxen für den Raum Berlin insgesamt "konzessioniert" sind. Über 10 Tausend mit den Trickser-Ummeldern in Schönefeld? Der fürchterliche Jurist kreiert Taximafia. Als regulärer Taxler kommt man nun in die Situation zweite Wahl zu sein. Eine Gruppe junger Leute hielt mir kürzlich vor für eine Fahrt von Schöneberg in den Wedding 5 Euro teurer als UBER zu sein. Wenn ich mit dem Preis herunterginge würden sie mit mir fahren, wenn nicht würden sie auf ein UBER-Fahrzeug warten. Der fürchterliche Jurist hat ein Paralleltaxigewerbe kreiert, was er dummdreist und schikanös als "Mietwagen" bezeichnet. Alle wissen, daß diese "Mietwagen" wie Taxis bestellt werden und haargenau dieselbe Dienstleistung erbringen. Damit zerstört der fürchterliche Besserwisser-Jurist das reguläre Taxigewerbe, welches an die höheren Preise gesetzlich gebunden ist.
Umfänglich wurde die berliner Behörde gewarnt einer politischen Tariferhöhung zur Bezahlung des Mindestlohns nicht zuzustimmen, weil dies die Kunden zu UBER treiben würde. Der fürchterliche Jurist wußte es natürlich besser. Jetzt weiß niemand wie viele Taxen für den Raum Berlin insgesamt "konzessioniert" sind. Über 10 Tausend mit den Trickser-Ummeldern in Schönefeld? Der fürchterliche Jurist kreiert Taximafia. Als regulärer Taxler kommt man nun in die Situation zweite Wahl zu sein. Eine Gruppe junger Leute hielt mir kürzlich vor für eine Fahrt von Schöneberg in den Wedding 5 Euro teurer als UBER zu sein. Wenn ich mit dem Preis herunterginge würden sie mit mir fahren, wenn nicht würden sie auf ein UBER-Fahrzeug warten. Der fürchterliche Jurist hat ein Paralleltaxigewerbe kreiert, was er dummdreist und schikanös als "Mietwagen" bezeichnet. Alle wissen, daß diese "Mietwagen" wie Taxis bestellt werden und haargenau dieselbe Dienstleistung erbringen. Damit zerstört der fürchterliche Besserwisser-Jurist das reguläre Taxigewerbe, welches an die höheren Preise gesetzlich gebunden ist.
Zuletzt geändert von miamivice am 03.09.2018, 11:19, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Der fürchterliche Jurist
So nennt man also neuerdings Gotteslästerung hahaha. Ja Gott hat es so gewollt, dass der Taximarkt Konkurrenz bekommt.
Und mal ganz ehrlich, es ist schon dummdreist den Fahrgästen verbieten zu wollen, sich per App ein Mietwagen zu bestellen.
So nennt man also neuerdings Gotteslästerung hahaha. Ja Gott hat es so gewollt, dass der Taximarkt Konkurrenz bekommt.
Und mal ganz ehrlich, es ist schon dummdreist den Fahrgästen verbieten zu wollen, sich per App ein Mietwagen zu bestellen.
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Re: Die Taxianzahl in Berlin
Als ob Mietwagen ein neuartiges Thema wären.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Damit wechseln Sie in das Lager von Travis Kalanick über: "Ein A.rschloch namens Taxi." Ein Mietwagen, der im Vergleich zu Taxen etwas billiger Taxidienstleistungen erbringt, ist ein Billig-Taxi. Ein Kunde, der ein Billigtaxi per App an den regulären Taxen vorbei ordert, profitiert von Gesetzesdeformationen. UBER funktioniert u.a. dadurch, weil es A.rschlöcher gibt, die das Taxigewerbe verraten und ausverkaufen.Löwenzahn hat geschrieben:Ja Gott hat es so gewollt, dass der Taximarkt Konkurrenz bekommt. Und mal ganz ehrlich, es ist schon dummdreist den Fahrgästen verbieten zu wollen, sich per App ein Mietwagen zu bestellen.
Das Taxigewerbe bekommt normalerweise dadurch Konkurrenz, daß neue Taxikonzessionen ausgegeben werden und mit denselben modernste Fahrzeuge angeschafft werden. Als "dummdreist" erscheint vielmehr anzunehmen Kalanick hätte Taxifahren neu erfunden.
Gott will nicht, daß das Taxigewerbe Elendskonkurrenz bekommt, damit das Taxigewerbe weiter destabilisiert. Gott haßt Dumping und Verslumung.
Warum sollten Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen, Bus, Bahn Elendskonkurrenz bekommen? Worin liegt der evolutionäre Vorgang?
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Und Sie befinden sich in das andere Lager, welches Konkurrenz auslöschen will.
Es ist dummdreist Konkurrenz zu vernichten. Es ist intelligenter sich gegen Konkurrenz zu behaupten. Das tun Mietwagen Apps derzeit ziemlich erfolgreich.
Es ist dummdreist Konkurrenz zu vernichten. Es ist intelligenter sich gegen Konkurrenz zu behaupten. Das tun Mietwagen Apps derzeit ziemlich erfolgreich.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Die Stärken der Taxifahrer liegen vor allem in der Ortskunde. Solange dieses Merkmal in den Köpfen jedes Fahrers hängen bleibt, wird das Gewerbe auch Beständigkeit haben.
Für Kunden bleibt Taxi deshalb attraktiv, weil vor allem Terminfahrten eingehalten werden. Ein Mietwagenfahrer hat ein wesentliches Defizit: Er lernt nicht aus seinen Touren. Er merkt sich nicht, welche Strecken man schneller fahren kann und welche nicht. Er merkt sich keine Baustellen. Er merkt sich auch keine Bodenbeschaffenheiten wie Kopfsteinflaster und wie man diese komfortabel bewältigt. Er merkt sich nicht wann man sich in welche Fahrspur einreiht um noch schneller Folgekreuzungen zu bewerkstelligen. Und er wird sich bestimmt auch nicht merken, wann man bremst und wann man beschleunigt.
Kurzum: Der Verkehr wird einen Mietwagenfahrer ausbremsen. Zügig und dabei angenehm fahren nur Taxifahrer.
Es gilt also Qualität zu sichern.
Für Kunden bleibt Taxi deshalb attraktiv, weil vor allem Terminfahrten eingehalten werden. Ein Mietwagenfahrer hat ein wesentliches Defizit: Er lernt nicht aus seinen Touren. Er merkt sich nicht, welche Strecken man schneller fahren kann und welche nicht. Er merkt sich keine Baustellen. Er merkt sich auch keine Bodenbeschaffenheiten wie Kopfsteinflaster und wie man diese komfortabel bewältigt. Er merkt sich nicht wann man sich in welche Fahrspur einreiht um noch schneller Folgekreuzungen zu bewerkstelligen. Und er wird sich bestimmt auch nicht merken, wann man bremst und wann man beschleunigt.
Kurzum: Der Verkehr wird einen Mietwagenfahrer ausbremsen. Zügig und dabei angenehm fahren nur Taxifahrer.
Es gilt also Qualität zu sichern.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
UBER ist kein klassischer Konkurrent, sondern Raubtaxi in Form der Taxitarifunterbietung. Taxigewerbe sieht keine Konkurrenz im Sinne einer billigen Raubkopie vor. Taxigewerbe steht auch ohne Konkurrenz unter Erfolgsdruck, weil es ÖPNV ist. Warum sollte Taxi verschwinden und UBER nachrücken? Weil es für Geiz-ist-geil-Kunden billiger ist? Verleiht eine internationale Taxibestell-App das Recht alteingesessene Taxifunkzentralen auszuschalten? Eine Mietwagen-App, welche Billigtaxis herbeiordert, ist eine Billig-Taxi-App. Es ist neuerdings "Recht" und "Gesetz" als Billigheimer-Taxi das offizielle Taxigewerbe "herauszufordern" bzw. zu "ergänzen". Taxitarif-Unterbietung sei innovativ, sei der Inbegriff fairen Wettbewerbs. Soll das offizielle Taxigewerbe "Innovations"-Weltmeister werden indem es wiederum UBER-Raubtaxen unterbietet? Ist das Inbegriff von "Behauptung" gegen "Konkurrenz"? In einem funktionierenden Rechtsstaat sollte eine internationale Heuschrecke nicht in den ÖPNV eingreifen können.Löwenzahn hat geschrieben:Es ist dummdreist Konkurrenz zu vernichten. Es ist intelligenter sich gegen Konkurrenz zu behaupten. Das tun Mietwagen Apps derzeit ziemlich erfolgreich.
Lieber Löwenzahn, Kalanick bzw. Nachfolger sind Meister im Umgang mit dummdreisten Besserwisser-Deutschen. Erstere verspeisen letzere zum Frühstück.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Interessante Theorie, Löwenzahn. Kurzum, Mietwagenfahrer seien dümmer als Taxifahrer. Für die Heute-Show erscheint es nicht witzig genug, für den Praxisalltag ist es unsinnig, für Juristen aber könnte es Inspirationsquell sein. Vielleicht lernt der Jurist aufgrund Ihrer grundlegenden Feststellungen besser zwischen Mietwagen und Taxi zu unterscheiden.Löwenzahn hat geschrieben:Ein Mietwagenfahrer hat ein wesentliches Defizit: Er lernt nicht aus seinen Touren. Er merkt sich nicht, welche Strecken man schneller fahren kann und welche nicht. Er merkt sich keine Baustellen. Er merkt sich auch keine Bodenbeschaffenheiten wie Kopfsteinflaster und wie man diese komfortabel bewältigt. Er merkt sich nicht wann man sich in welche Fahrspur einreiht um noch schneller Folgekreuzungen zu bewerkstelligen. Und er wird sich bestimmt auch nicht merken, wann man bremst und wann man beschleunigt.
Kurzum: Der Verkehr wird einen Mietwagenfahrer ausbremsen. Zügig und dabei angenehm fahren nur Taxifahrer.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Dümmer vielleicht... Bequemer auf jeden Fall!
Ein Taxifahrer muss die Ortskundeprüfung ablegen. Ein Taxifahrer muss wissen, wie man am schnellsten zum Sektor kommt. Warum? Weil die Kunden spontan bestellen.
Du glaubst doch nicht etwa allen Ernstes, dass sich ein Mietwagenfahrer das Wissen aneignet, was sich ein Taxifahrer im Vorfeld aneignen muss.
Es wäre mir auch neu, dass sich ein Mietwagenfahrer Strategien entwickelt, wie er den Tag bestreitet.
Man darf die Intelligenz durchaus mal vergleichen. Aber Fakt ist, dass Taxifahrer engagierter sind. Und dieses Engagement ist ein weiteres Qualitätsmerkmal.
Ein Taxifahrer muss die Ortskundeprüfung ablegen. Ein Taxifahrer muss wissen, wie man am schnellsten zum Sektor kommt. Warum? Weil die Kunden spontan bestellen.
Du glaubst doch nicht etwa allen Ernstes, dass sich ein Mietwagenfahrer das Wissen aneignet, was sich ein Taxifahrer im Vorfeld aneignen muss.
Es wäre mir auch neu, dass sich ein Mietwagenfahrer Strategien entwickelt, wie er den Tag bestreitet.
Man darf die Intelligenz durchaus mal vergleichen. Aber Fakt ist, dass Taxifahrer engagierter sind. Und dieses Engagement ist ein weiteres Qualitätsmerkmal.
Ein Kontrolle der Taxameterstände in einem Mehrwagenbetrieb am 24.6. und 27.6.19 lieferte u.a. folgende Ergebnisse für ein und dasselbe Taxi:
- Gesamte Arbeitszeit----13 Stunden 58 Minuten
Taxameterpausen--------5 Stunden 32 Minuten
Gesamtkilometer--------163
Besetztkilometer---------93
Touren----------------------18
Bruttoumsatz-------------244,40 €
Gesamte Arbeitszeit----13 Stunden 32 Minuten
Taxameterpausen--------4 Stunden 46 Minuten
Gesamtkilometer--------170
Besetztkilometer--------111
Touren----------------------15
Bruttoumsatz------------264,90 €
Zuletzt geändert von miamivice am 27.06.2019, 08:48, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Kilometerpfennig: 150 | 156 Cent
Hin-Rück Verhältnis: 1,33 | 1,88
Fahrtstrecke pro Tour: 5,17 | 7,40 km
Umsatz pro Stunde: 17,50 | 19,57 €
Die Fahrdaten sind ok, eher sogar sehr gut. Die dafür aufgebrachte Zeit ist allerdings viel zu lang > die meiste Zeit gestanden ? > Hinweis auf Taxen Über-Angebot.
Dem können die Unternehmer dergestalt entgegensteuern, dass sie weniger Taxen auf die Straße setzen. Nur, wer fängt damit an ? ... gibt womöglich Konzessionen zurück.
Das Siechtum ist nicht staatlich verordnet ! Die Unternehmer bestimmen darüber, der Staat lässt es nur zu. Warum wohl ?
Die Taxameterpausen sind zu hinterfragen, waren es tatsächliche Pausen ? in welcher Stückelung ?
Interessant ist auch die Beantwortung folgender Fragen:
- Wo kamen die Fahrten her ?
- Wieviel davon waren (von Kassen bezahlte) Krankenfahrten ?
Hin-Rück Verhältnis: 1,33 | 1,88
Fahrtstrecke pro Tour: 5,17 | 7,40 km
Umsatz pro Stunde: 17,50 | 19,57 €
Die Fahrdaten sind ok, eher sogar sehr gut. Die dafür aufgebrachte Zeit ist allerdings viel zu lang > die meiste Zeit gestanden ? > Hinweis auf Taxen Über-Angebot.
Dem können die Unternehmer dergestalt entgegensteuern, dass sie weniger Taxen auf die Straße setzen. Nur, wer fängt damit an ? ... gibt womöglich Konzessionen zurück.
Das Siechtum ist nicht staatlich verordnet ! Die Unternehmer bestimmen darüber, der Staat lässt es nur zu. Warum wohl ?
Die Taxameterpausen sind zu hinterfragen, waren es tatsächliche Pausen ? in welcher Stückelung ?
Interessant ist auch die Beantwortung folgender Fragen:
- Wo kamen die Fahrten her ?
- Wieviel davon waren (von Kassen bezahlte) Krankenfahrten ?
Zuletzt geändert von sivas am 27.06.2019, 10:29, insgesamt 8-mal geändert.
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Welcher Taxifahrer arbeitet denn freiwillig knapp 14 Stunden? Hat der kein Privatleben?
Re: Die Taxianzahl in Berlin
was willst bei diesen temperaturen auch sonst machen, aussermiamivice hat geschrieben:Ein Kontrolle der Taxameterstände in einem Mehrwagenbetrieb am 24.6. und 27.6.19 lieferte u.a. folgende Ergebnisse für ein und dasselbe Taxi:
- Gesamte Arbeitszeit----13 Stunden 58 Minuten
Taxameterpausen--------5 Stunden 32 Minuten
Gesamtkilometer--------163
Besetztkilometer---------93
Touren----------------------18
Bruttoumsatz-------------244,40 €
Gesamte Arbeitszeit----13 Stunden 32 Minuten
Taxameterpausen--------4 Stunden 46 Minuten
Gesamtkilometer--------170
Besetztkilometer--------111
Touren----------------------15
Bruttoumsatz------------264,90 €
...
4 stunden mittagssiesta...
die berliner sen.verwalt.finanz. hat bereits vor jahren bestätigt,
taxameter ist kein gerät der arb.zeiterfassung.
wenn sich der AN nicht beschwert,
dass ihm arbeitszeit als pause angerechnet wurde,
dann wird er wohl pause gemacht haben.
in der heutigen zeit ist es normal,
dass AN sich zur pause am system abmelden, zb. raucherpausen,
und diese dann von der arb.zeit abgezogen werden.
der eugh erwartet sogar,
dass sowas durchgeführt wird.
oder vermutest du unter den 4-5 std. etwas anderes ?
betonung liegt auf "vermutest du".
Zuletzt geändert von taxipost am 01.07.2019, 07:59, insgesamt 2-mal geändert.
Verwarnungszähler: 1
Follower: 1. SSF
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- Vielschreiber
- Beiträge: 793
- Registriert: 19.06.2014, 10:21
- Wohnort: Zuhause
Re: Die Taxianzahl in Berlin
Ich kenne keine Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor, die solche Pausenzeiten freiwillig machen bzw. tatsächlich nicht arbeiten. Da solche Pausenzeiten eher ungewöhnlich sind, werden diese im Arbeitsvertrag auch sicherlich erfasst sein.......