Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Im Text steht, dass die letzte Meile des ÖPNV interessanter gemacht werden soll.
Also Leute, die heute mit dem eigenen Auto fahren, sollen dazu bewegt werden auf Bahn + autonomen Bus umzusteigen.
Die Leute, die bisher die gesamte Strecke mit dem Taxi fahren, werden dies auch weiterhin tun.
Und die Leute, die bisher mit der Bahn fahren, werden aktuell nicht regelmäßig ein Taxi nehmen.
Also Leute, die heute mit dem eigenen Auto fahren, sollen dazu bewegt werden auf Bahn + autonomen Bus umzusteigen.
Die Leute, die bisher die gesamte Strecke mit dem Taxi fahren, werden dies auch weiterhin tun.
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Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Belehre uns nicht über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast.
Ich kenne das Geschäfts aus eigener Erfahrung, Du nicht, und bietest nur Vermutungen.
Poorboy
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
a) Belehre ich hier niemandenPoorboy hat geschrieben:Belehre uns nicht über Dinge, von denen Du keine Ahnung hast.
Ich kenne das Geschäfts aus eigener Erfahrung, Du nicht, und bietest nur Vermutungen.
b) Habe ich den Artikel zusammengefasst, erkennbar an meinem Einstieg "Im Text steht, dass "
c) Kenne ich das Taxi-Geschäft vielleicht aus einem anderen Blickwinkel, aber ganz sicher auch aus eigenen Erfahrungen
d) Wenn dir meine Antworten nicht passen, lies sie nicht oder blockier mich direkt.
Du schaltest doch auch RTL ab, wenn sie Mist senden, anstatt RTL anzurufen, dass sie aufhören sollen zu senden
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Der hier gezeigte Roboterbus hat recht wenig mit Taxi zu tun. Er ist eher vergleichbar mit der Funktion einer Rolltreppe oder eines Fahrstuhles, halt nur in der Horizontalen transportierend.
Es scheinen bereits Ansätze von krankhaften Zügen zu sein, wenn jeglicher Personentransport als Angriff auf unser Gewerbe interpretiert wird.
Konzentriert Euch auf das Wesentliche: Zeigt den Mietwagen die rote Karte ! Für diesen Zweck ist das PBefG höchst modern.
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Exakt!sivas hat geschrieben:Der hier gezeigte Roboterbus hat recht wenig mit Taxi zu tun. Er ist eher vergleichbar mit der Funktion einer Rolltreppe oder eines Fahrstuhles, halt nur in der Horizontalen transportierend.
Es scheinen bereits Ansätze von krankhaften Zügen zu sein, wenn jeglicher Personentransport als Angriff auf unser Gewerbe interpretiert wird.
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
So geht’s ja nun nicht, dass man sagt: „Kunde halts’s Maul!“ – Entweder man hat Argumente oder man hält die Klappe. Man muss nicht 30 Jahre aktiv Taxe gefahren sein, um hier mitzudiskutieren, der gesunde Menschenverstand reicht aus.
Sascha sagt im Grunde genommen nichts anders als: es wird auch auf mittlere Sicht noch Taxikunden geben. Dafür muss man nicht gleich den Versuch unternehmen ihn nieder zu machen. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen als Sascha es in seinem jüngsten Beitrag getan hat: wenn das öffentliche Mobilitätsangebot in Bezug auf Preis + Komfort + Geschwindigkeit so gut ist, dass der private PkW-Bestand zurückgeht, dann gibt es automatisch mehr Menschen, die gelegentlich Taxi fahren werden. Der Kuchen wird nicht kleiner, er wird GRÖSSER! Aber er wird neu aufgeteilt.
Noch ist der MOIA-Antrag für Hamburg nicht genehmigt und noch kann man versuchen Einfluss auf die Entscheidung zu nehmen, wie diese Genehmigung aussieht. Man kann natürlich auch auf Fundamentalopposition machen. Dann fällen eben andere die Entscheidung und man hat künftig noch mehr Grund zu protestieren. So produziert man Wutbürger und genau so treten manche Kollegen hier auf und erweisen damit der Branche einen Bärendienst.
Wo sollen die neuen Mobilitätsdienste ihre Arbeit aufnehmen? Im Zentrum der Stadt oder an der Peripherie? - Die Antwort der Wutbürger lautet: gar nicht! Wir klagen dagegen. Doch eine Klage gegen den technischen Fortschritt ist lächerlich. Früher oder später stellt sich dann doch die Frage, wie geht es weiter?
Das Taxigewerbe in der Metropolregion Hamburg leistet sich z.Zt. den Luxus von vier Zentralen zur Bedienung des Stadtkerns (Hansa, Autoruf, „Wandsbeker“ und >das taxi< und fünf weiteren Funkzentralen in den Hamburger Außenbezirken (Harburg, Wilhelmsburg, Blankenese, Alstertal, Bergedorf) und eine für mich nicht mehr überschaubare Anzahl von Zentralen in den Umlandgemeinden jenseits der Stadtgrenzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Diese Zentralen unter einen Hut zu bringen erscheint mir schier unmöglich. Viel eher glaube ich an eine neue Mobilitätsplattform auf der sich eines Tages alle wiederfinden: HVV, carsharing, bikesharing, die neuen Mobilitätsanbieter und das Taxigewerbe. Der Kunde zückt sein Händy, wählt eine europaweit einheitliche Nummer, der zuständige Funkmast verbindet ihn mit der örtlichen Mobilitätszentrale.
Der Kunde gibt seine GPS-Position bekannt, tippt sein Fahrziel ein und erhält - je nach persönlicher Einstellung (schnell, preiswert, usw.) - mehrere Angebote unterschiedlicher Anbieter mit den Angaben über die Kosten, die geschätzte Fahrtdauer usw. Und dann kann er sich frei entscheiden.
Es wird in der Anfangszeit viele Kunden geben, die nicht bereit sind, ihr Leben einem Roboter-Fahrzeug anzuvertrauen, selbst wenn sie dabei viel Geld sparen könnten. Doch diese Marktlücke dürfte sich im Laufe der Zeit langsam schließen. Taxen mit einem Fahrer an Bord könnten bereits in zehn oder 15 Jahren eine seltene Ausnahme sein.
Was ich am Taxigewerbe gut finde, ist die Tatsache, dass man sich in dieser Branche außerordentlich leicht selbständig machen kann. Das ist im Grunde genommen die einzige Kritik die ich an MOIA habe, dass das verschwinden könnte.
MOIA will sein neues Konzept weltweit verkaufen und hat kein Interesse an einem Kleinkrieg mit dem Hamburger Taxigewerbe und zeigt sich daher kompromissbereit. Das Taxigewerbe muss sich darüber im Klaren sein, dass seine Verhandlungsposition in den kommenden Jahren nicht stärker wird sondern schwächer.
Wer aber darauf aus ist, anlässlich des IST-Kongresses 2021 einen Zwergenaufstand der Pegida-Taxi-Stinkefinger-Fraktion zu inszenieren, wird dieses Zeitfenster untätig verstreichen lassen.
Siehe auch: Ride-Sharing in Deutschland – Diskussion in die falsche Richtung / http://www.getmobility.de/20180320-ride ... -richtung/
Sascha sagt im Grunde genommen nichts anders als: es wird auch auf mittlere Sicht noch Taxikunden geben. Dafür muss man nicht gleich den Versuch unternehmen ihn nieder zu machen. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen als Sascha es in seinem jüngsten Beitrag getan hat: wenn das öffentliche Mobilitätsangebot in Bezug auf Preis + Komfort + Geschwindigkeit so gut ist, dass der private PkW-Bestand zurückgeht, dann gibt es automatisch mehr Menschen, die gelegentlich Taxi fahren werden. Der Kuchen wird nicht kleiner, er wird GRÖSSER! Aber er wird neu aufgeteilt.
Noch ist der MOIA-Antrag für Hamburg nicht genehmigt und noch kann man versuchen Einfluss auf die Entscheidung zu nehmen, wie diese Genehmigung aussieht. Man kann natürlich auch auf Fundamentalopposition machen. Dann fällen eben andere die Entscheidung und man hat künftig noch mehr Grund zu protestieren. So produziert man Wutbürger und genau so treten manche Kollegen hier auf und erweisen damit der Branche einen Bärendienst.
Wo sollen die neuen Mobilitätsdienste ihre Arbeit aufnehmen? Im Zentrum der Stadt oder an der Peripherie? - Die Antwort der Wutbürger lautet: gar nicht! Wir klagen dagegen. Doch eine Klage gegen den technischen Fortschritt ist lächerlich. Früher oder später stellt sich dann doch die Frage, wie geht es weiter?
Das Taxigewerbe in der Metropolregion Hamburg leistet sich z.Zt. den Luxus von vier Zentralen zur Bedienung des Stadtkerns (Hansa, Autoruf, „Wandsbeker“ und >das taxi< und fünf weiteren Funkzentralen in den Hamburger Außenbezirken (Harburg, Wilhelmsburg, Blankenese, Alstertal, Bergedorf) und eine für mich nicht mehr überschaubare Anzahl von Zentralen in den Umlandgemeinden jenseits der Stadtgrenzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Diese Zentralen unter einen Hut zu bringen erscheint mir schier unmöglich. Viel eher glaube ich an eine neue Mobilitätsplattform auf der sich eines Tages alle wiederfinden: HVV, carsharing, bikesharing, die neuen Mobilitätsanbieter und das Taxigewerbe. Der Kunde zückt sein Händy, wählt eine europaweit einheitliche Nummer, der zuständige Funkmast verbindet ihn mit der örtlichen Mobilitätszentrale.
Der Kunde gibt seine GPS-Position bekannt, tippt sein Fahrziel ein und erhält - je nach persönlicher Einstellung (schnell, preiswert, usw.) - mehrere Angebote unterschiedlicher Anbieter mit den Angaben über die Kosten, die geschätzte Fahrtdauer usw. Und dann kann er sich frei entscheiden.
Es wird in der Anfangszeit viele Kunden geben, die nicht bereit sind, ihr Leben einem Roboter-Fahrzeug anzuvertrauen, selbst wenn sie dabei viel Geld sparen könnten. Doch diese Marktlücke dürfte sich im Laufe der Zeit langsam schließen. Taxen mit einem Fahrer an Bord könnten bereits in zehn oder 15 Jahren eine seltene Ausnahme sein.
Was ich am Taxigewerbe gut finde, ist die Tatsache, dass man sich in dieser Branche außerordentlich leicht selbständig machen kann. Das ist im Grunde genommen die einzige Kritik die ich an MOIA habe, dass das verschwinden könnte.
MOIA will sein neues Konzept weltweit verkaufen und hat kein Interesse an einem Kleinkrieg mit dem Hamburger Taxigewerbe und zeigt sich daher kompromissbereit. Das Taxigewerbe muss sich darüber im Klaren sein, dass seine Verhandlungsposition in den kommenden Jahren nicht stärker wird sondern schwächer.
Wer aber darauf aus ist, anlässlich des IST-Kongresses 2021 einen Zwergenaufstand der Pegida-Taxi-Stinkefinger-Fraktion zu inszenieren, wird dieses Zeitfenster untätig verstreichen lassen.
Siehe auch: Ride-Sharing in Deutschland – Diskussion in die falsche Richtung / http://www.getmobility.de/20180320-ride ... -richtung/
Die Zukunft des Taxigewerbes liegt sicherlich nicht darin, sich der Zukunft zu verweigern.
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
@hjm
Billige Moia Propaganda.
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Zuletzt geändert von IK am 13.04.2018, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Yep. Diese Fahrzeuge heissen dann "Rollende Mülleimer".hjm hat geschrieben:Taxen mit einem Fahrer an Bord könnten bereits in zehn oder 15 Jahren eine seltene Ausnahme sein.
Benutzte Kondome, McDoof-Reste, vollgeschissene Windeln und Erbrochenes werden die Regel sein. Also all das was ein Busfahrer kraft seiner Wassersuppe bisher halbwegs unter Kontrolle hatte.
Also ganau das was taxi.eu seit Jahren macht?hjm hat geschrieben:Der Kunde zückt sein Händy, wählt eine europaweit einheitliche Nummer, der zuständige Funkmast verbindet ihn mit der örtlichen Mobilitätszentrale.
@hjm: kein Mensch entscheidet kurzfristig ob er Taxe, Fahrrad, Öffis oder UberHeli nutzt. Wer von A nach B kommen will macht sich vorher Gedanken...zumindest die meisten. Ansonsten könnte man auf der Strecke bleiben...weil z.B ein Mobilitätsanbieter grad keine Lust hat....oder die Preise signifikant erhöht hat. Verlässlichkeit? Hat doch was!
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Das stimmt so nicht !ilkoep hat geschrieben:kein Mensch entscheidet kurzfristig ob er Taxe, Fahrrad, Öffis oder UberHeli nutzt. Wer von A nach B kommen will macht sich vorher Gedanken...zumindest die meisten.
Gerade nachts, wo der Abend nicht immer nach Plan verläuft, ist die Entscheidung für eine Taxe recht kurzfristig.
Auch tagsüber wird oft der Bequemlichkeit einer Taxe der Vorzug gegeben. Gerade der Zeitvorteil gegenüber mehrmaligem Umsteigen mit Bus und Bahn gibt da den Ausschlag.
Nicht zu vergessen der Wunsch nach einem möglicherweise guten Gespräch ... oder wie Sascha: wieder mal 'nen Taxifahrer ärgern .
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Ist das wirklich das Ziel ?hjm hat geschrieben: wenn das öffentliche Mobilitätsangebot in Bezug auf Preis + Komfort + Geschwindigkeit so gut ist, dass der private PkW-Bestand zurückgeht ...
statt das öffentliche Mobilitätsangebot in Bezug auf Preis + Komfort + Geschwindigkeit zu verbessern, kann man der privaten Nutzung von PKW's auch Hürden in den Weg legen: Kosten erhöhen, Geschwindigkeitsbeschränkungen einführen, Straßenraum einengen ...
Spaß beiseite, soll der ÖPNV den Individualverkehr ersetzen, wird er mit auch noch so viel bereitgestellten finanziellen Mitteln dies nie schaffen.
Es sollte vielmehr versucht werden, die riesige Kapazität der privaten PKW's sinnvoll zu nutzen und diese in den ÖPNV einzubinden. Uber ist den richtigen Weg gegangen, hat die richtige App entwickelt. Allerdings sollte statt einer Auftragsbeförderung von A nach B lediglich eine Mitnahme angestrebt werden, auf Wegen, die ohnehin gefahren würden und das nur zum Selbstkostenpreis.
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Und dazu kommen dann noch jede Menge unerreichbare Graupen.hjm hat geschrieben:Das Taxigewerbe in der Metropolregion Hamburg leistet sich z.Zt. den Luxus von vier Zentralen zur Bedienung des Stadtkerns (Hansa, Autoruf, „Wandsbeker“ und >das taxi< und fünf weiteren Funkzentralen in den Hamburger Außenbezirken (Harburg, Wilhelmsburg, Blankenese, Alstertal, Bergedorf) und eine für mich nicht mehr überschaubare Anzahl von Zentralen in den Umlandgemeinden jenseits der Stadtgrenzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Diese Zentralen unter einen Hut zu bringen erscheint mir schier unmöglich.
Nichts ist uneffektiver als das Hamburger Taxengewerbe. Was das für ein Geld kostet. Und vor allen Dingen an Bedienfähigkeit, weil alles aneinander vorbei fährt und nichts als warme Luft produziert. 3000 Taxen schaffen es nicht, die Kunden zufriedenstellend zu bedienen, weil gerade eine etwas grössere Messe läuft
Aber dennoch: Mit dem Geld, das die Konzerne in die Hand nehmen (Rabattaktionen von Daimler/MyTaxi usw) lässt sich auch ein funktionierendes Taxengewerbe kaputtmachen
Tja, Kleinkrauter (ich z.B.) und mittelständische Zentralen ade. Die Konzerne versklaven die Welt.hjm hat geschrieben:Was ich am Taxigewerbe gut finde, ist die Tatsache, dass man sich in dieser Branche außerordentlich leicht selbständig machen kann. Das ist im Grunde genommen die einzige Kritik die ich an MOIA habe, dass das verschwinden könnte.
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Glaubst du das wirklich?ilkoep hat geschrieben:Yep. Diese Fahrzeuge heissen dann "Rollende Mülleimer".hjm hat geschrieben:Taxen mit einem Fahrer an Bord könnten bereits in zehn oder 15 Jahren eine seltene Ausnahme sein.
Benutzte Kondome, McDoof-Reste, vollgeschissene Windeln und Erbrochenes werden die Regel sein. Also all das was ein Busfahrer kraft seiner Wassersuppe bisher halbwegs unter Kontrolle hatte.
Sind Car2Go oder DriveNow Autos heute rollende Mülleimer?
Nein!
Ich bin noch nie in einem DriveNow oder Car2Go Auto eingestiegen, wo ich so was vorgefunden habe. Noch nie.
Ja, die sind nicht immer lupenrein. Und ja, ich hab auch schon 'ne leere Getränkedose gefunden.
Aber das wars auch. Warum genau sollte es auch anders sein?
Wenn ich einsteige werde ich gefragt: "Ist das Fahrzeug sauber?" Bzw. "Bewerten Sie die Sauberkeit?"
Dann kann ich mit einem Klick auf "Beschweren" klicken und dem vorherigen Fahrgast wird der Unrat zugeordnet.
Ich bin mir ABSOLUT sicher, dass ein Roboter Taxi über Innenraumkameras verfügt.
Wenn das Auto vorfährt und der neue Fahrgast sich beschwert, wird diese Verunreinigung dem vorherigen Fahrgast zugeordnet.
Wenn er das nächste mal bestellt, bekommt er die Meldung: "Beim letzten Mal gab es Beschwerden über eine Verunreinigung von Ihnen." Ggf. noch mit Bild. Und / Oder eine vereinbarte Reinigungspauschale wird direkt von der Kreditkarte abgezogen.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
HJM so:
Das ist deine inhaltliche Einlassung auf diesen Beitrag? Hmmmm. OK.
Und du so?hjm hat geschrieben:So geht’s ja nun nicht, dass man sagt: „Kunde halts’s Maul!“ – Entweder man hat Argumente oder man hält die Klappe. [...]
Echt jetzt? Das wars?IK hat geschrieben:@hjm
Billige Moia Propaganda.
Das ist deine inhaltliche Einlassung auf diesen Beitrag? Hmmmm. OK.
Zuletzt geändert von am am 14.04.2018, 06:59, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Unnötiges Vollzitat entfernt
Grund: Unnötiges Vollzitat entfernt
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Da sind wir doch beim Thema: Verfügbarkeit, Verlässlichkeit, preislich kalkulierbar.sivas hat geschrieben:Das stimmt so nicht !ilkoep hat geschrieben:kein Mensch entscheidet kurzfristig ob er Taxe, Fahrrad, Öffis oder UberHeli nutzt. Wer von A nach B kommen will macht sich vorher Gedanken...zumindest die meisten.
Gerade nachts, wo der Abend nicht immer nach Plan verläuft, ist die Entscheidung für eine Taxe recht kurzfristig.
Auch tagsüber wird oft der Bequemlichkeit einer Taxe der Vorzug gegeben. Gerade der Zeitvorteil gegenüber mehrmaligem Umsteigen mit Bus und Bahn gibt da den Ausschlag.
Nicht zu vergessen der Wunsch nach einem möglicherweise guten Gespräch ... oder wie Sascha: wieder mal 'nen Taxifahrer ärgern .
MOIA, Uber: Kommse oder kommse nicht? Und wenn ja, zu welchem Preis?
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Wo er Recht hat, hat er Recht.Sascha1979 hat geschrieben:Und du so?
IK hat geschrieben:
@hjm
Billige Moia Propaganda.
Echt jetzt? Das wars?
Das ist deine inhaltliche Einlassung auf diesen Beitrag? Hmmmm. OK.
Dazu bedarf es keiner ellenlangen Ausführung.
- alsterblick
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Irgendwo an anderer Stelle stand es bereits sinngemäß: „Eine straßenbefördernde rentable Vollautomatisierung bleibt ein Fiktion“.
Was als gemeldeter Fortschritt geschrieben wird, hatte oftmals einen langen Vorlauf.
z.B.: Ich plane heute und liefere trägerweise erst in 1-2 Jahren.
Geldgeber wollen Positives oder Erfolgsmeldungen lesen.
Rentabilität kommt jedoch erst viel später oder auch nie, aber Erklärungen sind ständig nötig, um sich nicht dem Nichtstun / der Ausweglosigkeit beim Geldabkassieren ( Lohnzahlung) "auffällig" verdächtig zu machen.
Was als gemeldeter Fortschritt geschrieben wird, hatte oftmals einen langen Vorlauf.
z.B.: Ich plane heute und liefere trägerweise erst in 1-2 Jahren.
Geldgeber wollen Positives oder Erfolgsmeldungen lesen.
Rentabilität kommt jedoch erst viel später oder auch nie, aber Erklärungen sind ständig nötig, um sich nicht dem Nichtstun / der Ausweglosigkeit beim Geldabkassieren ( Lohnzahlung) "auffällig" verdächtig zu machen.
Zuletzt geändert von alsterblick am 14.04.2018, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Wer von den letzten sechs Gästen der Sammelfahrt wird in diesem Fall sanktioniert??Sascha1979 hat geschrieben:
Wenn er das nächste mal bestellt, bekommt er die Meldung: "Beim letzten Mal gab es Beschwerden über eine Verunreinigung von Ihnen." Ggf. noch mit Bild. Und / Oder eine vereinbarte Reinigungspauschale wird direkt von der Kreditkarte abgezogen.
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Zuletzt geändert von Poorboy am 15.04.2018, 03:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Der Verursacher des Kotzflecks, Urinflecks oder umgeschütteter Cola.Poorboy hat geschrieben:Wer von den letzten sechs Gästen der Sammelfahrt wird in diesem Fall sanktioniert??Sascha1979 hat geschrieben:
Wenn er das nächste mal bestellt, bekommt er die Meldung: "Beim letzten Mal gab es Beschwerden über eine Verunreinigung von Ihnen." Ggf. noch mit Bild. Und / Oder eine vereinbarte Reinigungspauschale wird direkt von der Kreditkarte abgezogen.
Heute sind alle ÖPNV Busse und Bahnen lückenlos mit Kameras überwacht, damit aufgeschnittene Sitze, Gewaltdelikte, Kotzflecken, etc. zugeordnet werden können.
Ich habe nicht die allergeringsten Zweifel, dass ein autonom fahrendes Auto mit 6 - 10 Sitzplätzen ebenfalls lückenlose Kamera-Überwachung hat.
Und es wird Sekunden dauern dahin zu spulen, wo der Kotzflecken, etc. erzeugt wurde.
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Re: Bahn-Angriff auf Vorort- Zentralen!
Man muss wissen, dass jeder, der bei so einem Transportsystem mitmacht, mit verifizierter Idendität bekannt ist.