[Betrug] Taxi-und Mietwagengewerbe
[Betrug] Taxi-und Mietwagengewerbe
Hallo,
Ich bin auf ein Video im Netz gestoßen, würde sie bestimmt auch Interessieren.
https://youtu.be/r6W-a92j0bA
Mod: Kosmetik
Ich bin auf ein Video im Netz gestoßen, würde sie bestimmt auch Interessieren.
https://youtu.be/r6W-a92j0bA
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Zuletzt geändert von Gruppenmoderator am 07.01.2018, 23:43, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Tja, heutzutage verfasst man kein Schreiben mit Anlagen mehr (wo sollte man es denn auch zum Runterladen bereitstellen), sondern verfasst ein Video und stellt es auf youtube ein.
Auf alle Fälle erreicht man damit einen größeren Kreis von Interessierten - ob der damit aber auch etwas anzufangen weiss ?
Auf alle Fälle erreicht man damit einen größeren Kreis von Interessierten - ob der damit aber auch etwas anzufangen weiss ?
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Eine wesentlicherer Vorwurf als der, der Arbeitszeitmanipulation wird bei 19:51 erhoben:
Unter der Hand -also schwarz- etwas zu bezahlen, geht doch nur, wenn solches Geld auch eingenommen wird. Die konsequente Kontrolle des 'Kilometerpfennigs' verhindert dies (auch bei Mietwagen). Wie sollen die Taxameter-Grundzahlen oder eine Einzel-Einnahmeaufzeichnung weiterhelfen ? ... wenn dort keine Einnahmen aufgezeichnet werden.... sie werben Fahrer von anderen Betrieben ab. Zahlen dann 44 bis 50% von Umsatz unter der Hand als Lohn, auf der Lohnabrechnung steht aber ein viel geringerer Betrag.
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Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Auf das Video gestoßen ist gut, ich denke mal eher, du hast es selbst erstellt, wenn du schon im Forum den gleichen Nutzernamen wie der YouTube Kanal hast.Taxi Maxi hat geschrieben:Hallo,
Ich bin auf ein Video im Netz gestoßen, würde sie bestimmt auch Interessieren.
https://youtu.be/r6W-a92j0bA
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Hallo TaxiMaxi,
Vielen Dank für das Video, egal ob selbst erstellt oder gefunden.
Es ist eine geeignete Aufklärung darüber, wie man ein Fiskaltaxameter missbrauchen kann. Betonung auf kann.
Und wenn man sich mit dem Inhalt und vor allem dem Standpunkt des Verfassers beschäftigt, dann muss ich wirklich mal sagen: Es wäre schlimmer, wenn es dieses Video nicht geben würde.
Mein Augenmerk gilt vor allem dem Anfang. Es ist ein ehrliches Taxiunternehmer, dass dieses Video verfasst hat um auf rechtliche Lücken aufmerksam zu machen.
Wie gesagt, danke dafür.
Vielen Dank für das Video, egal ob selbst erstellt oder gefunden.
Es ist eine geeignete Aufklärung darüber, wie man ein Fiskaltaxameter missbrauchen kann. Betonung auf kann.
Und wenn man sich mit dem Inhalt und vor allem dem Standpunkt des Verfassers beschäftigt, dann muss ich wirklich mal sagen: Es wäre schlimmer, wenn es dieses Video nicht geben würde.
Mein Augenmerk gilt vor allem dem Anfang. Es ist ein ehrliches Taxiunternehmer, dass dieses Video verfasst hat um auf rechtliche Lücken aufmerksam zu machen.
Wie gesagt, danke dafür.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
das mit dem ehrlichen unternehmen war doch sarkasmus ?!Löwenzahn hat geschrieben:
Mein Augenmerk gilt vor allem dem Anfang. Es ist ein ehrliches Taxiunternehmer, dass dieses Video verfasst hat um auf rechtliche Lücken aufmerksam zu machen.
Wie gesagt, danke dafür.
mir scheint,
das ehrliche unternehmen nur sauer darüber ist,
dass andere noch mehr bescheissen.
allein die aufgestellte formel
"verfügbarkeit - pausen = arbeitszeit"
198 arbeitsstunden ! und was steht im arbeitsvertrag ?
das hat Taxi Maxi wahrscheinlich gänzlich offen gelassen,
damit er genug spielraum für "ehrlichkeit" hat !
„Wer anderen eine Grube gräbt,
fällt selbst hinein“:
Zuletzt geändert von taxipost am 06.01.2018, 08:03, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Es bleibt auch unklar, was mit den in den „Pausen“ zurückgelegten Kilometern passiert.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Gar nichts weil das niemand erfährt.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Pausenfunktion trotz Fahrt? Sowie das Fahrzeug rollt, springt das Taxameter doch um.am hat geschrieben:Es bleibt auch unklar, was mit den in den „Pausen“ zurückgelegten Kilometern passiert.
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Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Also zusätzlich noch Tachomanipulation.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Pausenerfassung mit einer Fahrer-App ist auch mit rollenden Rädern möglich.Löwenzahn hat geschrieben:Pausenfunktion trotz Fahrt? Sowie das Fahrzeug rollt, springt das Taxameter doch um.am hat geschrieben:Es bleibt auch unklar, was mit den in den „Pausen“ zurückgelegten Kilometern passiert.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 06.01.2018, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
In dem Video wird von der manuellen Pasuendiskussion gesprochen und in der Zeit ausgeführten Aufträgen
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Einfach 'nen Schalter ins ABS-Kabel > schon ist das Taxameter tot.Löwenzahn hat geschrieben:Sowie das Fahrzeug rollt, springt das Taxameter doch um.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Da ärgert sich wohl einer, dass er auf das Geschwafel vom "Fiskaltaxameter" reingefallen ist.
Die Taxi-Vermieter ,die cleverer waren, eben nicht und nun können sie etwas besser betrügen. Das ist nach Darwin Evolution. Deppen bleiben auf der Strecke. Rumplärren über die eigene Blödheit und nicht einmal deutsche Orthographie beherrschen. In den Texten fehlen sackweise Kommata.
Alleine die angeblich "echten" Arbeitszeiterfassungen , eine arme Sau, die mit knapp € 9,- die Stunde entlohnt wird, macht also während einer "Schicht" mal eben 3 Stunden "Pause", um bloß die € 27,- nicht zu bekommen !
Ekelhaft und dümmlich.
Poorboy
Die Taxi-Vermieter ,die cleverer waren, eben nicht und nun können sie etwas besser betrügen. Das ist nach Darwin Evolution. Deppen bleiben auf der Strecke. Rumplärren über die eigene Blödheit und nicht einmal deutsche Orthographie beherrschen. In den Texten fehlen sackweise Kommata.
Alleine die angeblich "echten" Arbeitszeiterfassungen , eine arme Sau, die mit knapp € 9,- die Stunde entlohnt wird, macht also während einer "Schicht" mal eben 3 Stunden "Pause", um bloß die € 27,- nicht zu bekommen !
Ekelhaft und dümmlich.
Poorboy
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Pausen sind im Lohngewerbe Taxi wie der Name schon sagt Pausen. Unbezahlt.
Anders unsere gut bezahlten Politiker mit ihren bezahlten Pausen. Die Großen Koalitionsverhandlungen gestatten nur 30 Minuten Pause, helfen wird diese kurze Pause aber auch nicht.
http://m.bild.de/politik/inland/politik ... obile.html
Die Einnahmen sind endlich plausibel und fiskal, das ist das Wichtigste und die Anzahl der Berliner Taxen wird weniger.
Anders unsere gut bezahlten Politiker mit ihren bezahlten Pausen. Die Großen Koalitionsverhandlungen gestatten nur 30 Minuten Pause, helfen wird diese kurze Pause aber auch nicht.
http://m.bild.de/politik/inland/politik ... obile.html
Die Einnahmen sind endlich plausibel und fiskal, das ist das Wichtigste und die Anzahl der Berliner Taxen wird weniger.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 07.01.2018, 07:01, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
taxipost hat geschrieben: mir scheint,
das ehrliche unternehmen nur sauer darüber ist,
dass andere noch mehr bescheissen.
Wer es nötig hat, gehört in Knast.Poorboy hat geschrieben:Da ärgert sich wohl einer, dass er auf das Geschwafel vom "Fiskaltaxameter" reingefallen ist.
Die Taxi-Vermieter ,die cleverer waren, eben nicht und nun können sie etwas besser betrügen. Das ist nach Darwin Evolution. Deppen bleiben auf der Strecke. Rumplärren über die eigene Blödheit und nicht einmal deutsche Orthographie beherrschen. In den Texten fehlen sackweise Kommata.
Ich kehre Leute den Rücken zu, die bei diesem Thema mit der Meinung kommen:
"Bist ja nur neidisch, dass andere besser bescheissen können. Mach dich vom Acker, das ist unser Revier."
Traurig, dass es solche Leute gibt. Belustigend, dass sie selbst nicht mal merken, welche Lebensweise man so anstrebt.
Letztens hatte ich einen Familienvater, der damit geprahlt hat, wie er seinem 7 Jährigen Sohn 150 Euro Geburtstagsgeld abgeluxt hat. Das war wohl so, dass sich der Sohn zum Geburtstag Geld gewünscht hat um sich eine 300 Euro teure Spielekonsole zu kaufen, er hat aber nur 150 Euro bekommen. Vater ganz clever, sagt zu ihm: "Ich lege noch 150 Euro drauf und die Spielekonsole gehört uns beiden." Meinem Sohn hätte ich die Konsole zum Geburtstag gekauft und ihm sein Geld gelassen.
Aber gut, genau solchen Leuten könnt ihr beiden die Hand schütteln und mit ner Molle Bier zusammen darüber prahlen, wie geil ihr seid...
Und wie bescheuert die anderen sind.
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 07.01.2018, 09:24, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Tja Löwenzahn,
was erwartest Du von einem Gewerbe, bei dem die Einnahmen noch nicht einmal langen, den darin Beschäftigten ein auskömmliches Einkommen zu sichern ?
Ist doch klar, dass dort Gehauen, Gestochen und auch Betrogen wird - und manch Einer hinten runterfällt ...
Die ganz Schlauen meinen jetzt, dass mit dem Fiskaltaxameter das Ei des Kolumbus gefunden wurde - weit gefehlt. Was sind denn die Wurzeln des Fiskaltaxameters in der hier dargestellten Anwendung ? Es sind die von einigen Unternehmen eingerichteten Fahrer-Kontrollsysteme. Die haben aber nicht mehr allzuviel mit den Daten zu tun, die das Fiskaltaxameter zu liefern hat: die Preisdaten der Einzelfahrt nämlich - sonst nix. Unternehmer, die mit ihren Fahrern auf der Basis der Grundzahlen abrechnen ... ok, diese Daten kann man dem Fiskaltaxameter auch noch entnehmen, aber mehr ?
Arbeitszeit- mit Pausenerfassung, Start- und Zielort der jeweiligen Fahrt, womöglich mit dazugehöriger Trackingspur, Leerkilometer zwischen den einzelnen Fahrten, die Höhe des Mehrwertsteuersatzes, die Bezahlform (Bar, Karte, Rechnung), die Erfassung von Pauschalfahrten ... all das hat mit einem Taxameter recht wenig zu tun, es ist ein eichbares Messsgerät, welches Fahrpreise nach Tarifvorgabe berechnen und laufend anzeigen kann - sonst nix !
----------
Was dem Gewerbe guttun würde, wäre erst mal eine genaue Feststellung des Fahrtenbedarfes. Einfach so zu sagen: 'pro 400 bis 1000 Einwohner eine Taxe' langt nicht, da muss schon etwas mehr kommen.
Als nächstes sollte eine Einkommenshöhe definiert werden, die ein finanziell auskömmliches Leben ermöglicht. Regional differenziert, da sich die Lebenshaltungskosten diesbezüglich sehr stark unterscheiden. Der Mindestlohn (zum Glück gibt es ihn endlich) hilft da auch nicht weiter, da er eben diese Differenzierung nicht beinhaltet und eben nur das Minimum definiert - willst Du für's Minimum arbeiten ? dazu noch dem des Thüringer Waldes ? wo Du die Kosten einer Großstadt zu schultern hast ? womöglich auch noch einer Familie ?
Die Linne & Krause-Gutachten ... mag ja sein, dass sie die Anzahl der 'unplausibel' arbeitenden Betriebe richtig erkannt haben, unter dem Gesichtspunkt, dass der Mindestlohn erwirtschaftet werden muss ... hätten sie für Hamburg/Berlin einen erforderlichen Lohn von 13,50 € angenommen ... das Ergebnis wäre viel niederschmetternder. Deshalb bezeichne ich die L&K-Gutachten zwar als hilfreich (der Mißstandsaufdeckung wegen), jedoch auch als höchst unseriös, da sie die regionalen Einkommenserfordernisse nicht berücksichtigen.
Was bleibt für's Gewerbe übrig zu tun ?
Es sollte eine noch bessere Einbindung in den ÖPNV stattfinden und zwar nicht nur organisatorisch, sondern auch finanziell ! Seit langem plädiere ich für die 'Taxi-Taste' an ausgewählten Fahrkartenautomaten: für 2€ 'nen 5€-Gutschein ziehen. Oder man nutzt die Hamburger Datenerfassung dazu, den teilnehmenden Unternehmen am Monatsende einen Fahrtkostenzuschuss zu überweisen, zwischen 3 und 8€, je nach Länge der Fahrt.
Schaut doch mal an, wieviel öffentliche Gelder für die 'neuen Fahrdienste' locker gemacht werden. Deren Leistung hätten wir schon längst erbringen können, besser und zu einem geringerem Preis.
Irgendwie befindet sich unser Gewerbe immer noch in einem Tiefschlaf ...
was erwartest Du von einem Gewerbe, bei dem die Einnahmen noch nicht einmal langen, den darin Beschäftigten ein auskömmliches Einkommen zu sichern ?
Ist doch klar, dass dort Gehauen, Gestochen und auch Betrogen wird - und manch Einer hinten runterfällt ...
Die ganz Schlauen meinen jetzt, dass mit dem Fiskaltaxameter das Ei des Kolumbus gefunden wurde - weit gefehlt. Was sind denn die Wurzeln des Fiskaltaxameters in der hier dargestellten Anwendung ? Es sind die von einigen Unternehmen eingerichteten Fahrer-Kontrollsysteme. Die haben aber nicht mehr allzuviel mit den Daten zu tun, die das Fiskaltaxameter zu liefern hat: die Preisdaten der Einzelfahrt nämlich - sonst nix. Unternehmer, die mit ihren Fahrern auf der Basis der Grundzahlen abrechnen ... ok, diese Daten kann man dem Fiskaltaxameter auch noch entnehmen, aber mehr ?
Arbeitszeit- mit Pausenerfassung, Start- und Zielort der jeweiligen Fahrt, womöglich mit dazugehöriger Trackingspur, Leerkilometer zwischen den einzelnen Fahrten, die Höhe des Mehrwertsteuersatzes, die Bezahlform (Bar, Karte, Rechnung), die Erfassung von Pauschalfahrten ... all das hat mit einem Taxameter recht wenig zu tun, es ist ein eichbares Messsgerät, welches Fahrpreise nach Tarifvorgabe berechnen und laufend anzeigen kann - sonst nix !
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Was dem Gewerbe guttun würde, wäre erst mal eine genaue Feststellung des Fahrtenbedarfes. Einfach so zu sagen: 'pro 400 bis 1000 Einwohner eine Taxe' langt nicht, da muss schon etwas mehr kommen.
Als nächstes sollte eine Einkommenshöhe definiert werden, die ein finanziell auskömmliches Leben ermöglicht. Regional differenziert, da sich die Lebenshaltungskosten diesbezüglich sehr stark unterscheiden. Der Mindestlohn (zum Glück gibt es ihn endlich) hilft da auch nicht weiter, da er eben diese Differenzierung nicht beinhaltet und eben nur das Minimum definiert - willst Du für's Minimum arbeiten ? dazu noch dem des Thüringer Waldes ? wo Du die Kosten einer Großstadt zu schultern hast ? womöglich auch noch einer Familie ?
Die Linne & Krause-Gutachten ... mag ja sein, dass sie die Anzahl der 'unplausibel' arbeitenden Betriebe richtig erkannt haben, unter dem Gesichtspunkt, dass der Mindestlohn erwirtschaftet werden muss ... hätten sie für Hamburg/Berlin einen erforderlichen Lohn von 13,50 € angenommen ... das Ergebnis wäre viel niederschmetternder. Deshalb bezeichne ich die L&K-Gutachten zwar als hilfreich (der Mißstandsaufdeckung wegen), jedoch auch als höchst unseriös, da sie die regionalen Einkommenserfordernisse nicht berücksichtigen.
Was bleibt für's Gewerbe übrig zu tun ?
Es sollte eine noch bessere Einbindung in den ÖPNV stattfinden und zwar nicht nur organisatorisch, sondern auch finanziell ! Seit langem plädiere ich für die 'Taxi-Taste' an ausgewählten Fahrkartenautomaten: für 2€ 'nen 5€-Gutschein ziehen. Oder man nutzt die Hamburger Datenerfassung dazu, den teilnehmenden Unternehmen am Monatsende einen Fahrtkostenzuschuss zu überweisen, zwischen 3 und 8€, je nach Länge der Fahrt.
Schaut doch mal an, wieviel öffentliche Gelder für die 'neuen Fahrdienste' locker gemacht werden. Deren Leistung hätten wir schon längst erbringen können, besser und zu einem geringerem Preis.
Irgendwie befindet sich unser Gewerbe immer noch in einem Tiefschlaf ...
Zuletzt geändert von sivas am 07.01.2018, 13:18, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Betrug in Taxi-und Mietwagengewerbe
Jetzt wissen wir, wie die Babsi auf 'nen Stundenumsatz von 45,- € kommt ...TaxiBabsi hat geschrieben:Pausenerfassung mit einer Fahrer-App ist auch mit rollenden Rädern möglich.
Re: [Betrug] Taxi-und Mietwagengewerbe
Ist der Mindestlohn in HH oder B höher als im Rest des Landes? Wenn nein, dann kann das auch kein Thema bei einer Funktionsfähigkeitsuntersuchung sein.sivas hat geschrieben:Die Linne & Krause-Gutachten ... mag ja sein, dass sie die Anzahl der 'unplausibel' arbeitenden Betriebe richtig erkannt haben, unter dem Gesichtspunkt, dass der Mindestlohn erwirtschaftet werden muss ... hätten sie für Hamburg/Berlin einen erforderlichen Lohn von 13,50 € angenommen ... das Ergebnis wäre viel niederschmetternder. Deshalb bezeichne ich die L&K-Gutachten zwar als hilfreich (der Mißstandsaufdeckung wegen), jedoch auch als höchst unseriös, da sie die regionalen Einkommenserfordernisse nicht berücksichtigen.
Metadiskussionen bitte hier: http://www.taxiforum.de/forum/viewforum.php?f=40
Re: [Betrug] Taxi-und Mietwagengewerbe
Das ist ja ein Mangel des MiLoG, dass es keine Möglichkeit der regionalen Differenzierung bietet.
Siehe auch: http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 84&t=11359
Aus diesen Überlegungen heraus komme ich auf die 13,50 €. Manch einem Unternehmer wäre es wohl lieber gewesen, dass mit 6,50 € / Std gerechnet worden wäre > dann wäre kein Betrieb unplausibel.
Siehe auch: http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 84&t=11359
Aus diesen Überlegungen heraus komme ich auf die 13,50 €. Manch einem Unternehmer wäre es wohl lieber gewesen, dass mit 6,50 € / Std gerechnet worden wäre > dann wäre kein Betrieb unplausibel.