E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

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vasg
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E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von vasg » 27.12.2017, 01:29

Auf Heise-Online gibt es einen ganz interesaanten Artikel zum Thema -> klick!

Es werden die Vor- und Nachteile der beiden Technologien diskutiert

Kurz zusammengefasst

E-Auto mit Batterie als Energiespeicher
+ Wirkungsgrad (vom Kraftwerk bis Auto) = 0,7
- lange Ladezeiten
- Materialeinsatz
- Batteriealterung, Selbstentladung

E-Auto mit H2-Tank + Brennstoffzelle
+ kuirze Ladezeiten (wird in einem Kommentar aber angezweifelt)
+ keine Selbstentleerung des Drucktanks
- Wirkungsgrad (vom Kraftwerk bis Auto) = 0,3

Die Infrastrukturkosten seien für beidenTechnologien "kaum relevant"

Fazit: beide Technologien haben ihre Berechtigung, die Brennstoffzelle ggf als "Range Extender"

In den Kommentaren findet man neben dem üblichen Fanboy-Gezanke weitere interessante Aspekte (Kosten für den Verbraucher, Energiedichte, ...)

Löwenzahn
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Löwenzahn » 27.12.2017, 15:14

Wenn ich mit meiner Fotokamera auf Reisen gehe, dann nehme ich neben meiner Kamera drei Akkus und ein Ladegerät mit.

Bei einem E- Bike fahren die meisten Leute auch nur mit einem Akku und entnehmen diesen um ihn aufzuladen, weil das Bike nicht gebraucht wird.

Bei einem E-Auto ist man schon gezwungen zur Werkstatt zu fahren um den Akku auszuwechseln, was man aber umgehen will, indem man gleich das gesamte Auto an die Ladestation anschließt.

Jetzt könnte ich zwar sagen: Das verstehe ich nicht... Aber die Antwort auf meine Frage, die ich gleich stelle, ist ganz einfach Profit.

Bei einem E-Bike würde ich mir schon 2 weitere Akkus kaufen.

Bei einem E-Auto bräuchte man 5, also wären 10 schon optimal.

Jetzt die Frage:
Warum schaffen es Autohersteller nicht die Batterie/den Akku so im Auto zu verbauen, dass ihn jeder Leihe ohne großen Aufwand auswechseln kann?

Dann würde ich mir doch 5 Akkus in den Kofferraum packen und 5 weitere Zuhause beiseite stellen, die dann zum Einsatz kommen, wenn die anderen 5 aufgeladen werden müssen. Ich habe noch nie meine Kamera samt Akku an die Steckdose angeschlossen.
Zuletzt geändert von Löwenzahn am 27.12.2017, 15:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Thomas-Michael Blinten
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 27.12.2017, 15:35

Nun, bei fünf Akkus im Kofferraum wäre der Wagen deutlich überladen und die Reichweite wäre ob des Gewichtes doch sehr stark reduziert.
Es ist einfach unpraktikabel.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

Löwenzahn
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Löwenzahn » 27.12.2017, 15:47

Dann kann man Fernreisen nur mit Anhänger machen.

TaxiBabsi
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von TaxiBabsi » 27.12.2017, 16:08

Löwenzahn hat geschrieben:Dann kann man Fernreisen nur mit Anhänger machen.
Oder der Brennstoffzelle, Range Extender wie vasg ausführte.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 27.12.2017, 16:19, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Löwenzahn » 27.12.2017, 17:48

Schon mal den Begriff "Knallgas" gehört?

Da reicht ein Leck, dass der Wasserstoff mit dem Sauerstoff in der Luft in Berührung kommt und das Teil fliegt dir um die Ohren.

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AsphaltRunner
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von AsphaltRunner » 27.12.2017, 18:33

vasg hat geschrieben:
Die Infrastrukturkosten seien für beidenTechnologien "kaum relevant"

Fazit: beide Technologien haben ihre Berechtigung, die Brennstoffzelle ggf als "Range Extender"
Wo gibt es in Deutschland eine funktionierende Wasserstoff-Infrastruktur :?: :?:
( Im Gegensatz zu :arrow: 80% der Weltbevölkerung besitzt Zugang zu Elektrizität :!: )
Was ist mit einem Kostenvergleich :?: :?:
Wasserstoff wird zur Zeit subventioniert. Da sind noch nicht mal die Steuern drauf wie beim Benzin oder Strom.
Die Brennstoffzelle braucht Platinium als Katalysator. Platin ist teuer und nur zu ca. 50% recycelbar, da es bei den hohen Temperaturen durch den Auspuff in die Umwelt verdampft. Hier verschweigt die H2-Industrie, was sie dem früher oder später auftauchenden Schwermetall-Problem entgegen zusetzten hat. (Ich tippe mal auf noch einen Katalysator :mrgreen: )
Löwenzahn hat geschrieben: Jetzt die Frage:
Warum schaffen es Autohersteller nicht die Batterie/den Akku so im Auto zu verbauen, dass ihn jeder Leihe ohne großen Aufwand auswechseln kann?
Weil die Entwicklung auf Superkondensatoren hinaus läuft.
Zuletzt geändert von AsphaltRunner am 27.12.2017, 18:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Löwenzahn » 27.12.2017, 18:57

AsphaltRunner hat geschrieben: Weil die Entwicklung auf Superkondensatoren hinaus läuft.
Ich kenne Fahrradlampen mit Kondensatoren, die dem Zweck dienen Standlicht zu erzeugen. Die Energie, die vom Dynamo erzeugt wird, ist aber noch höher als die, die gespeichert wird. Die Energie, die vom menschlichen Körper ausgeht, um das Fahrrad in Bewegung zu setzen, damit der Dynamo Energie erzeugen kann, ist um ein Vielfaches höher als die Energie vom Dynamo.

Kann ein Kondensator überhaupt als Medium dienen? Wäre man dann nicht schneller als das Auto, würde man laufen?

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von titanocen100 » 13.02.2023, 20:38

das Wasserstoff-Auto:
Reichweite : 700 ! Km
Tankzeit : 3 !! Sekunden 8)

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachri ... ruar-2023/

ab 25:31
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von LRKN » 15.02.2023, 12:20

titanocen100 hat geschrieben:
13.02.2023, 20:38
das Wasserstoff-Auto:
Reichweite : 700 ! Km
Tankzeit : 3 !! Sekunden 8)

https://auf1.tv/nachrichten-auf1/nachri ... ruar-2023/

ab 25:31
Wow ne rechtsextreme, schwurblnde, Querdenker-, QAnonquelle zu verlinken ist echt sportlich....

Realistisch ist eher 5-10 Minuten zum auftanken. Ist wie bei den Erdgasautos. Wenn der Tank leer ist, gehts am Anfang schnell. Je voller er wird, desto mehr Gegendruck gibt es und desto langsamer füllt sich der Tank. Außerdem kommt hinzu, dass das Einlagern von Wasserstoff an den Tankstellen entweder mit hohem Druck geschieht (ich glaube es waren 700Bar) oder mit extrem tiefen Temperaturen. Wenn du extrem kalten Wasserstoff tankst, muss er sich auch erstmal aufwärmen. Das heißt du wartest nochmal ein paar Minuten bevor der Tankprozess starten kann.
vasg hat geschrieben:
27.12.2017, 01:29
E-Auto mit Batterie als Energiespeicher
+ Wirkungsgrad (vom Kraftwerk bis Auto) = 0,7
- lange Ladezeiten
- Materialeinsatz
- Batteriealterung, Selbstentladung

E-Auto mit H2-Tank + Brennstoffzelle
+ kuirze Ladezeiten (wird in einem Kommentar aber angezweifelt)
+ keine Selbstentleerung des Drucktanks
- Wirkungsgrad (vom Kraftwerk bis Auto) = 0,3
Die "Selbstentladung" ist mal im Taxigeschäft herzlich irrelevant. Das ist nur ein Faktor wenn das Auto mehrere Wochen nicht bewegt wird. Kommt ja bei Taxen nicht wirklich vor...
Die Infrastrukturkosten seien für beiden Technologien "kaum relevant"

Fazit: beide Technologien haben ihre Berechtigung, die Brennstoffzelle ggf als "Range Extender"
Mir ist keine Wasserstoffinfrastruktur bekannt, die Wasserstoff in jedes Dorf bringen kann. Selbst wenn man Wasserstoff per LKW in die Dörfer bringen könnte, gibt es keine "Wasserstoffraffinerien", wo die LKWs Wasserstoff abholen könnten. Strom ist hingegen in jedem Winkel verfügbar.

Brennstoffzellen sind de facto range extender. Sie produzieren Strom die dann in einer relativ kleinen Batterie gespeichert werden und der Antriebsmotor zieht sein Strom aus der Batterie.

Die Wasserstofftechnologie hat seine Berechtigungen aber nur da, wo Akkus nicht praktikabel sind. Zum Beispiel bei Flugzeugen, Schiffen, bei der Stahlherstellung. Wir müssen erstmal dafür sorgen, dass soviel Wasserstoff hergestellt wird, dass diese Bereiche versorgt werden können. Und davon sind wir sehr weit weg. Wenn wir aber anfangen Wasserstoff anstatt für Flugzeuge in Autos zu verbrauchen ist das komplette Verschwendung. Und außerdem wird z. Zt. nahezu aller Wssserstoff aus Erdgas gewonnen. Eine Elektrolyse im industriellen Maßstab findet nicht statt. Also müssen wir erstmal sauberen Strom produzieren bevor wird überhaupt an sauberen Wasserstoff denken können. Und wenn wir mal sagen, dass ein Windrad 1000 Akku-Autos mit Strom versorgen könnte, brauchen wir 3 Windräder um 1000 Wasserstoff-Fahrzeuge mit Strom zu versorgen.
Löwenzahn hat geschrieben:
27.12.2017, 15:14
Jetzt die Frage:
Warum schaffen es Autohersteller nicht die Batterie/den Akku so im Auto zu verbauen, dass ihn jeder Leihe ohne großen Aufwand auswechseln kann?

Dann würde ich mir doch 5 Akkus in den Kofferraum packen und 5 weitere Zuhause beiseite stellen, die dann zum Einsatz kommen, wenn die anderen 5 aufgeladen werden müssen. Ich habe noch nie meine Kamera samt Akku an die Steckdose angeschlossen.
Eine Tesla-Batterie wiegt ca.600-800 KG. Viel Spaß beim tauschen.....

Es gibt jetzt den chinesischen Hersteller "Nio", der Akku-Wechselstationen bauen will.
Nachteile:
1. Der erste geplante ist in Frankfurt.
2. Es müssen insgesamt mehr Akkus produziert werden weil es müssen ja auch zusätzlich zu den Akkus in den Autos auch Akkus in den Wechselstationen bereitgehalten werden
3. Die Akkus müssen standarisiert sein um bei "allen" Autos zu passen. Dabei werden unterschiedliche Formen benötigt, ja nach Fahrzeuggröße, Einsatzzweck, Ladekapazität usw. Wenn du eine Nikonkamera hast, passt deine Batterie auch nicht bei Canon rein.
Löwenzahn hat geschrieben:
27.12.2017, 15:47
Dann kann man Fernreisen nur mit Anhänger machen.
Nö. Einfach akzeptieren, dass man alle 200-300km eine 15-30 Minuten lange Pause einlegt zum Nachladen.

Bjorn Nyland (ehemals Tesla-Bjorn) macht 1000 km Fahrten und misst wie lange er mit E-Autos braucht. Als Referenz hat er ein Plug-In-Benziner genommen. Damit hat er 9 Stunden gebraucht. Das beste E-Auto ist ein Nio mit Betteriewechsel: ebenfalls 9 Stunden. Bestes E-Auto mit Schnellladen ist ein Mercedes EQS 450+: brauchte für 100km 9:05 Stunden. Bestes "Taxi E-Auto" ist ein Tesla 3 LR+: 1000km in 9:20 Stunden. Alles in Schweden und Norwegen gemessen. Hier seine Ergebnisse:

https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... d=15442336

Fazit: Batteriewechsel ist völlig überschätzt. Und für eine Fernreise braucht man keinen Anhänger. Nur ein bisschen Gehirnschmalz.

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jr
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von jr » 15.02.2023, 14:27

Ein vorstehender Beitrag gelöscht von jr.

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von titanocen100 » 15.02.2023, 14:41

jr hat geschrieben:
15.02.2023, 14:27
Ein vorstehender Beitrag gelöscht von jr.

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Pascha » 15.02.2023, 20:57

titanocen100 hat geschrieben:
15.02.2023, 14:41
jr hat geschrieben:
15.02.2023, 14:27
Ein vorstehender Beitrag gelöscht von jr.

DAS! bundesweite Taxiforum ist ein fachspezifisches Forum. Für das Verbreiten von Weltanschauungen durch Einstreuen passender Links gibt es geeignetere Plätze.
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von titanocen100 » 15.02.2023, 21:26

LRKN hat geschrieben:
15.02.2023, 12:20
Bestes E-Auto mit Schnellladen ist ein Mercedes EQS 450+: brauchte für 100km 9:05 Stunden. Bestes "Taxi E-Auto" ist ein Tesla 3 LR+: 1000km in 9:20 Stunden.
Könnte es sein, dass da eine Null fehlt ?
Beide Fahrzeuge sind auch unbedingt empfehlenswert für das Taxigewerbe, besonders preislich.
Ich bin kein Gegner eines E-Autos, aber ich möchte:
1. dass die Dinger nicht laufend abbrennen ("Zerknalltreiblingsvierrad" :lol: )
2. das Laden länger als 10 Minuten dauert (da ist ja mein Stuhlgang kürzer)
3. keine Stationen suchen müssen, wo ich laden kann (wie bei AdBlue)

und die Zeit, das Erste Elementär, ist doch das Kostbarste, was der Mensch besitzt, denn er bekommt sie nicht zurück. Und unser aller Telomere verkürzen sich ständig.

Also:
verbringe ich meine eingeschränkte Taxizeit mit dem Laden (und meinem Stuhlgang) oder mit der Beförderung von Personen und Gegenständen ?
Zuletzt geändert von titanocen100 am 15.02.2023, 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von Jim Bo » 15.02.2023, 23:21

Na so, wie bei euch die Geschäfte laufen, sind 18 Stunden zum Laden vorhanden und weiter als 100km Fahrt ihr auch nicht. :twisted:

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von LRKN » 16.02.2023, 10:34

titanocen100 hat geschrieben:
15.02.2023, 21:26
LRKN hat geschrieben:
15.02.2023, 12:20
Bestes E-Auto mit Schnellladen ist ein Mercedes EQS 450+: brauchte für 100km 9:05 Stunden. Bestes "Taxi E-Auto" ist ein Tesla 3 LR+: 1000km in 9:20 Stunden.
Könnte es sein, dass da eine Null fehlt ?
Ja manchmal sitzt die Null ja auch vor dem Bildschirm und vertippt sich dann. Es waren 1000km gemeint.
Beide Fahrzeuge sind auch unbedingt empfehlenswert für das Taxigewerbe, besonders preislich.
Tesla 3 in der Basisvariante mit 490km Reichweite kostet zur Zeit 43000€. Gibt auch schon einige Tesla 3 die hier in Hamburg rumfahren. Ist also doch Taxitauglich.
1. dass die Dinger nicht laufend abbrennen ("Zerknalltreiblingsvierrad" :lol: )
https://www.wiwo.de/technologie/mobilit ... 45386.html
https://autorevue.at/ratgeber/statistik ... ektroautos
https://www.autobild.de/artikel/elektro ... 93633.html
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wi ... ch,RoPFuv7

Und außerdem fährst du jetzt schon in einem rollenden Feuerball:
https://www.youtube.com/watch?v=lVT6ykozTHU

Nur 3 Minuten zwischen Unfall und das Ding brennt lichterloh....
2. das Laden länger als 10 Minuten dauert (da ist ja mein Stuhlgang kürzer)
Auch du fährst nicht 24 Stunden 7 Tage die Woche. Also hast du genug Zeit zum Aufladen.
3. keine Stationen suchen müssen, wo ich laden kann (wie bei AdBlue)
Ist ungefähr so kompliziert wie das finden einer Tankstelle

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von titanocen100 » 16.02.2023, 12:56

LRKN hat geschrieben:
16.02.2023, 10:34
titanocen100 hat geschrieben:
15.02.2023, 21:26
Könnte es sein, dass da eine Null fehlt ?
Ja manchmal sitzt die Null ja auch vor dem Bildschirm und vertippt sich dann. Es waren 1000km gemeint.
dachte ich mir, wie heisst es so schön (Zitat The Big Bang Theory): nicht nur Titten, sondern auch Hirn
(Anm für jr und am: Titten wird nicht zensiert, aber H_alunke :lol: )
Tesla 3 in der Basisvariante mit 490km Reichweite kostet zur Zeit 43000€. Gibt auch schon einige Tesla 3 die hier in Hamburg rumfahren. Ist also doch Taxitauglich.
43000E für die Basisvariante (wahrscheinlich ohne Taxipaket). Man, müssen die Taxiunternehmer Geld verdienen. Und dabei stöhnen doch alle...
Und außerdem fährst du jetzt schon in einem rollenden Feuerball:
https://www.youtube.com/watch?v=lVT6ykozTHU
Nur 3 Minuten zwischen Unfall und das Ding brennt lichterloh....
das geht auch ohne Unfall. Mein TDI ist vor 25 Jahren vor dem Hotel Steigenberger ausgebrannt. Da gab es noch keine Anschnallpflicht, mein Glück. Mag sein, dass ich dadurch ein psychosomatisches Trauma in mir habe, aber wer erst einmal in einem brennenden Auto Panik bekam, der wird es verstehen.
Auch du fährst nicht 24 Stunden 7 Tage die Woche. Also hast du genug Zeit zum Aufladen.
Ich fahre von Fr. Abend bis Mo früh durchgehend. Da möchte ich nicht (wer will das schon) in ein total verschmutztes, auf Reserve stehendes FZ einsteigen, um erst einmal eine Tankstelle suchen zu müssen.
Umsatz ist angesagt. Doch je mehr Zeit vertrödelt wird, desto geringer ist der Umsatz. Wie oft habe ich schon auf meine bestellte und bezahlte Pizza verzichtet, weil ich eine 60E Tour annehmen konnte ?
Die Zeit ist das Kostbarste, was der Mensch hat, denn er bekommt sie nicht zurück (1. Elementär)
Ist ungefähr so kompliziert wie das finden einer Tankstelle
Ich kaufe kein AdBlue in Dosen, sondern tanke direkt. Da ist die Auswahl an Tankstellen deutlich geringer. Mein Chef hat mir eine Liste ins Auto gelegt, leider nur für den Westen, ich bin aber fast immer ostwärts unterwegs. Vll. sollte man hier mal einen Thread eröffnen, wo man AdBlue direkt tanken kann. Ich schleppe doch nicht jedes Mal jede Menge Kanister mit mir herum, wie AdBlue, Öl, Waschanlage, div. Sicherungen und Leuchtmittel...
Wo ist dann noch Platz für Fahrgäste ? :mrgreen:
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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von ilkoep » 16.02.2023, 20:48

titanocen100 hat geschrieben:
16.02.2023, 12:56
Ich kaufe kein AdBlue in Dosen, sondern tanke direkt. Da ist die Auswahl an Tankstellen deutlich geringer. Mein Chef hat mir eine Liste ins Auto gelegt, leider nur für den Westen, ich bin aber fast immer ostwärts unterwegs.
Z.B. Adlergestell stadteinwärts, Star-Tanke zwischen Grünau und Adlersdoof.
Schnellerstrasse stadtauswärts nach der Markggraffbrücke, die zweite Aral.

Wie oft musst du denn die Plörre nachkippen? Luxusproblem?

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Re: E-Mobilität: Batterie vs. Brennstoffzelle

Beitrag von titanocen100 » 20.02.2023, 18:27

ilkoep hat geschrieben:
16.02.2023, 20:48
Z.B. Adlergestell stadteinwärts, Star-Tanke zwischen Grünau und Adlersdoof.
Schnellerstrasse stadtauswärts nach der Markggraffbrücke, die zweite Aral.

Wie oft musst du denn die Plörre nachkippen? Luxusproblem?
es sind die Km.
Aral, Shell, Total darf ich nicht anfahren.
Ebenfalls keine Tanken ausserhalb Berlins.
Die Star-Tanke fahre ich nur an, wenn ich vom BER komme, da gibt es leckere Paprika-Buletten (2.49E)
Ansonsten bleibt noch Jet (Blumb Damm/Elisabeth). Aus Zeitgründen tanke ich gleichzeitig AdBlue und Diesel nebst waschen.
Danke für den Hinweis.

Bis 2035 sollen ja alle Verbrenner abgeschafft sein. Ich denke nicht, dass das ÖPNV-Taxi solange durchhält. UBER wird den Laden übernehmen, aber ob die sich was von den Grünen vorschreiben lassen, zweifle ich an.
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