Großkonzerne retten die Welt
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Re: Großkonzerne retten die Welt
Bei geteilten Fahrpreisen fällt das Trinkgeld erfhrungsgemäß oft eher dünn aus.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Richtig, bei dem was wir bisher kannten.
Doch Match-App-Kunden sind neu und vermutlich ähnlich großzügig wie bisher als Single-Gast (20% vor allem bei kurzen Fahrten) und der zu erwartenden Zufriedenheit.
Doch Match-App-Kunden sind neu und vermutlich ähnlich großzügig wie bisher als Single-Gast (20% vor allem bei kurzen Fahrten) und der zu erwartenden Zufriedenheit.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 02.12.2017, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Wie berechnet man bei einer Sammelfahrt mit unterschiedlichen Fahrtzielen den Fahrpreisanteil des einzelnen Mitfahrers ?
Der trivialste Fall ist der, dass alle an einem Ort zusteigen und das Auto auch an den genannten Fahrtzielen verlassen, da haben wir keine unbekannten Fahrstrecken, die bei der Preisfindung nicht berücksicht werden können:
- ich berechne zuerst die Fahrpreise für alle Einzelfahrstrecken und summiere diese auf
- dann berechne ich den prozentualen Anteil der Einzelfahrt an dieser Fahrtstreckensumme
- als nächstes ermittle ich den Fahrpreis des dabei zurückgelegten gesamten Weges
- diesen ermittelten Gesamtfahrpreis multipliziere ich mit den jeweiligen Einzelprozenten und erhalte den Einzelfahrpreis
Interessant wird's, wenn zusätzliche Fahrgäste zusteigen oder bereits beförderte vorzeitig aussteigen wollen ...
Dann kann kein Einzelfahrpreis ermittelt werden, weil ja die Gesamtfahrstrecke nicht bekannt ist, bzw verkürzt wird.
Am einfachsten wäre es, dann zu sagen, dass grundsätzlich 60% des normalen Fahrpreises zu zahlen wären.
Das bietet aber auch Fallstricke !
Der eine Insasse kriegt dann 2 km für 5 Euro, der andere 30 km für 38 Euro ... ergibt 43 Euro für 'ne 63-Euro Fahrt ... dumm gelaufen. ähm ... dumm gefahren.
Der trivialste Fall ist der, dass alle an einem Ort zusteigen und das Auto auch an den genannten Fahrtzielen verlassen, da haben wir keine unbekannten Fahrstrecken, die bei der Preisfindung nicht berücksicht werden können:
- ich berechne zuerst die Fahrpreise für alle Einzelfahrstrecken und summiere diese auf
- dann berechne ich den prozentualen Anteil der Einzelfahrt an dieser Fahrtstreckensumme
- als nächstes ermittle ich den Fahrpreis des dabei zurückgelegten gesamten Weges
- diesen ermittelten Gesamtfahrpreis multipliziere ich mit den jeweiligen Einzelprozenten und erhalte den Einzelfahrpreis
Interessant wird's, wenn zusätzliche Fahrgäste zusteigen oder bereits beförderte vorzeitig aussteigen wollen ...
Dann kann kein Einzelfahrpreis ermittelt werden, weil ja die Gesamtfahrstrecke nicht bekannt ist, bzw verkürzt wird.
Am einfachsten wäre es, dann zu sagen, dass grundsätzlich 60% des normalen Fahrpreises zu zahlen wären.
Das bietet aber auch Fallstricke !
Der eine Insasse kriegt dann 2 km für 5 Euro, der andere 30 km für 38 Euro ... ergibt 43 Euro für 'ne 63-Euro Fahrt ... dumm gelaufen. ähm ... dumm gefahren.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Grundpreis plus gemeinsame Fahrtstrecke werden geteilt, seine individuelle Strecke zahlt jeder der beiden Fahrgäste selbst.
Poorboy
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Re: Großkonzerne retten die Welt
= UberPool.RaimundHH hat geschrieben:Bei MT-Match rechnet die App automatisch die anteiligen Fahrtkosten der Fahrgäste anhand des aktuellen Fahrpreises/Taxameterstand aus.
Bezahlung erfolgt über die App.
Die Summe der anteiligen Fahrtkosten ergeben am Ende der Fahrt den Taxameterpreis.
Die Nachtfahrer sollten sich so langsam warm anziehen.
Brauchen sie nicht, ist schon längst geschehen.taxipost hat geschrieben:wenn die rückkehrpflicht im pbefg fällt,
dann ist der weg auf einen schlag für alle mietwagen, deutschlandweit, frei.
die entsprechenden app-anbieter müssen nur "switch on" und fertig - DEUTSCHLANDWEIT.
Quelle: Selbsttest in einem Gebiet in Südeuropa, wo MT nicht vertreten ist. Ich habe meine Fahrerapp geöffnet, meine bessere Hälfte die Kundenapp = "Ihr Fahrer ist in 1 Minute da".
Zuletzt geändert von ilkoep am 02.12.2017, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Stimmt, habe es auch getestet (11.000 km entfernt). Quelle: Babsi. Die MT App ist auf der ganzen Welt funktional so sich Fahrer und Kunden bereithalten.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 02.12.2017, 18:19, insgesamt 2-mal geändert.
- alsterblick
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Re: Großkonzerne retten die Welt
Großkonzerne wollen vor allem ihren eigenen A*** schon immer retten.
Das ganze Fahr-Sharingkrams ist ja schön und gut für den Fahrpreisanteil der zurückgelegten Strecke solcher Einzelpersonbesteller.
Dass bei solchen Fahrten der Trinkgeldanteil eher geringer ausfällt ist klar. Jedoch könnte der Gesamtumsatz (je Schicht und Std) erkennbar steigen, so dass ich als Akkordarbeiter über meinen Umsatzanteil durchaus mehr haben könnte.
Dass eine Software den Berechnungsanteil einzelner Fahrteilnehmer vornimmt, ist eine Voraussetzung, um sich u.a. Fahrpreisdiskussionen zu ersparen.
Alles schön und gut, jedoch werden nur rd 10-15% der heutigen Taxifahrer-/Innen mit dieser anspruchsvolleren Art der FG-Beförderung / Routenänderungen samt Fahrgästen umgehen können (mehr nicht und auch sonst NIEMAND nicht !!!!!). Der Stressaufwand ist mehr, die Fahrer-Auskömmlichkeit müsste auch entsprechend höher sein. Nur mit einer Verdienstverbesserung seitens Taxifahrer, würde eine Nachfrage überhaupt in Neuumsätze resultieren.
Also, entweder sind mehr Besetztkilometer (anteilig weniger Leerkilometer) der Auskömmlichkeitsverdienstschlüssel für Sharingfahrten oder die Besteller werden nachhaltig ausfallen, weil keine qualifizierten Kutscher in einem tolleriertem Zeitfenster am Werkeln vorhanden.
Merke: Das Ganze muß fahrpreistechnisch reduziert ca bei 60-70 % vom „Soforttaxipreis/je Taxi/Auto“ für Einzelbesteller liegen oder die Nachfrage findet gar nicht wirklich statt.
So einfach ist Marktwirtschaftslogik.
Das ganze Fahr-Sharingkrams ist ja schön und gut für den Fahrpreisanteil der zurückgelegten Strecke solcher Einzelpersonbesteller.
Dass bei solchen Fahrten der Trinkgeldanteil eher geringer ausfällt ist klar. Jedoch könnte der Gesamtumsatz (je Schicht und Std) erkennbar steigen, so dass ich als Akkordarbeiter über meinen Umsatzanteil durchaus mehr haben könnte.
Dass eine Software den Berechnungsanteil einzelner Fahrteilnehmer vornimmt, ist eine Voraussetzung, um sich u.a. Fahrpreisdiskussionen zu ersparen.
Alles schön und gut, jedoch werden nur rd 10-15% der heutigen Taxifahrer-/Innen mit dieser anspruchsvolleren Art der FG-Beförderung / Routenänderungen samt Fahrgästen umgehen können (mehr nicht und auch sonst NIEMAND nicht !!!!!). Der Stressaufwand ist mehr, die Fahrer-Auskömmlichkeit müsste auch entsprechend höher sein. Nur mit einer Verdienstverbesserung seitens Taxifahrer, würde eine Nachfrage überhaupt in Neuumsätze resultieren.
Also, entweder sind mehr Besetztkilometer (anteilig weniger Leerkilometer) der Auskömmlichkeitsverdienstschlüssel für Sharingfahrten oder die Besteller werden nachhaltig ausfallen, weil keine qualifizierten Kutscher in einem tolleriertem Zeitfenster am Werkeln vorhanden.
Merke: Das Ganze muß fahrpreistechnisch reduziert ca bei 60-70 % vom „Soforttaxipreis/je Taxi/Auto“ für Einzelbesteller liegen oder die Nachfrage findet gar nicht wirklich statt.
So einfach ist Marktwirtschaftslogik.
Zuletzt geändert von alsterblick am 02.12.2017, 18:30, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Großkonzerne retten die Welt
Und nun kiek mal was Kabotage bedeutet. Wie Uber tritt auch MT internationale Gesetze mit Händen und Füssen. Schmarotzer hoch drei.TaxiBabsi hat geschrieben:Stimmt, habe es auch getestet (11.000 km entfernt). Quelle: Babsi. Die MT App ist auf der ganzen Welt funktional so sich Fahrer und Kunden bereithalten.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Unter diesen Bedingungen würde ich nie Sammeltaxi fahren ! so komme ich auch noch für den Umweg auf, der erforderlich war, den ersten Fahrgast abzuliefern.Poorboy hat geschrieben:Grundpreis plus gemeinsame Fahrtstrecke werden geteilt,
seine individuelle Strecke zahlt jeder der beiden Fahrgäste selbst.Poorboy
ab 30 % Rabatt zum Normalpreis ! schliesslich dauert die Fahrt wegen der Umwege länger.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Du erhältst den Taxameterpreis, der ist aufgrund der „Umwege“ höher als sonst. Du profitierst daher auch mit weniger Leerkilometern und Leerzeiten und Deine Gäste profitieren vom billigeren Preis und netten neuen Kontakten: eine Win-Win-Situation oder MatchTaxi nähert sich dem Perpetuum Taxi.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 03.12.2017, 06:46, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Statt vier Taxen wird aber jetzt nur noch eine gebraucht ... die Drei fahren dann mittels myTaxi in Afrika. Babsi hat ja schon mal getestet .
- Taxi Georg
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Re: Großkonzerne retten die Welt
Genau das ist es. Der Eine hat ne Fahrt und die anderen Drei stehen länger rum.sivas hat geschrieben:Statt vier Taxen wird aber jetzt nur noch eine gebraucht ...
Das nenne ich wirklich eine Win-Win Situation!
Zuletzt geändert von Taxi Georg am 03.12.2017, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑
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Re: Großkonzerne retten die Welt
Wissen wir ja alle nicht.
Eine neue Situation, ein neues Angebot was auch neue Kundschaft generieren wird.
Der Kundenkuchen wird nicht nur in kleinere Stücke geteilt sondern auch neue Stückchen gebacken.
Vor allem die jungen Leute und die denen das Taxifahren bisher zu teuer war werden Matchkunden, die Geschäftskunden sicher nicht.
Eine neue Situation, ein neues Angebot was auch neue Kundschaft generieren wird.
Der Kundenkuchen wird nicht nur in kleinere Stücke geteilt sondern auch neue Stückchen gebacken.
Vor allem die jungen Leute und die denen das Taxifahren bisher zu teuer war werden Matchkunden, die Geschäftskunden sicher nicht.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 03.12.2017, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Großkonzerne retten die Welt
hatte mich missverständlich ausgedrückt:
sivas hat geschrieben:Unter diesen Bedingungen würde ich als Kunde nie Sammeltaxi fahren ! so komme ich auch noch für den Umweg auf, der erforderlich war, den ersten Fahrgast abzuliefern.Poorboy hat geschrieben:Grundpreis plus gemeinsame Fahrtstrecke werden geteilt,
seine individuelle Strecke zahlt jeder der beiden Fahrgäste selbst.
Poorboy
Re: Großkonzerne retten die Welt
deine beschreibung enthält einen grundlegender fehler !RaimundHH hat geschrieben:MOin,sivas hat geschrieben:Sammelfahrt geht nur mit Preisfestsetzung VOR Fahrtantritt.
ÖPNV geht nur mit Tarif.
Bin mal gespannt drauf, wie das unter einen Hut gebracht wird.
da unterschätzt Du wohl die "Rechenleistung" der Apps.
Bei MT-Match rechnet die App automatisch die anteiligen Fahrtkosten der Fahrgäste anhand des aktuellen Fahrpreises/Taxameterstand aus.
Bezahlung erfolgt über die App.
Die Summe der anteiligen Fahrtkosten ergeben am Ende der Fahrt den Taxameterpreis.
Man kennt das ja.
Zwei Fahrgäste mit unterschiedlichen Fahrzielen teilen sich ein Taxi. Am ersten Stop zahlt der erste Fahrgast dem
Taxifahrer/oder dem Mitfahrer seinen Anteil,das Taxameter läuft weiter, der letzte Fahrgast zahlt dann am Ende den Restbetrag/ oder den Gesamtbetrag.
Die Problematik bestand/besteht den korrekten Anteil des ersten Fahrgastes zu berechnen, meist zahlt der letzte Fahrgast im Verhältnis zu wenig.
MT-Match berechnet die anteiligen Fahrtkosten des ersten Fahrgastes anhand der tatsächlich zurückgelegten Fahrstrecke, der zweite Fahrgast
bezahlt dann am Ende die Differenz zum Gesamtbetrag. Der Taxifahrer hat keinen Einfluß auf die Aufteilung der Fahrtkosten.
Grüße
und zwar, dass bei mt-match ein taxameter läuft oder überhaupt vorhanden ist !!!
sammeltaxi hält zwar taxi inne,
aber das taxi hat nur symbolcharakter.
wenn die schranken für mietwagen weg sind,
gibt es keinen grund mehr,
taxameter zu benutzen.
grundpreis splitten, tarif gebundenheit... wozu ?!
app gedrück, festpreis angezeigt bekommen, fertig.
mt macht mit dir geschäfte,
weil es anders z.zt. nicht kann.
Daimler ist nicht uber.
Zuletzt geändert von taxipost am 03.12.2017, 13:43, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Großkonzerne retten die Welt
Beim 'Taxi 4.0' gibt's zwei 'Betriebszustände':
- Einzelfahrt
- Sammelfahrt
Bei Einzel(ziel)fahrt ist alles wie gehabt (da können dannn auch mehrere Personen drinnen sitzen):
- Taxameter an, der Fahrpreis wird laufend angezeigt.
Bei Sammelfahrt (mit unterschiedlichen Fahrtzielen) braucht's kein Taxameter:
- Programm (App) starten, Eingaben vornehmen (für jeden Mitfahrer das Fahrtziel) > Anzeige der Einzelfahrpreise und der abzufahrenden Wegstrecke, kassieren bei Fahrtantritt.
Jetzt gibt's halt Betonköpfe, die sich Taxi ohne Taxameter nicht vorstellen können ...
Deren Borniertheit sorgt dafür, dass App-Sammelfahrten nur mit Mietwagen durchgeführt werden können, obwohl dies unsere ureigenste Domäne ist: Spontanfahrten zu, vom Kunden bestimmte Zielen.
Der Charakter von Mietwagen ist ein völlig anderer: das gesamte Auto wird mit Fahrer gemietet, KEINE Einzelplatzvermietung, weshalb Sammelmietwagen nicht geht ! Die Mietdauer ist wichtiger als die während der Mietzeit zurückgelegte Wegstrecke. Allein die Existenz von geeichten Wegstreckenzählern (sie sollten verboten werden !) zeigt, dass zurückliegende Generationen bereits Schwierigkeiten bei der Unterscheidung hatten, hat sixt etwa geeichte Wegstreckenzähler ?
Statt dass sich Mietwagen-Sammelfahrtdienstleiser um eine Ausnahmegenemigung für was weiss ich auch immer kümmern (und sie bekommen sie !), sollten sich Taxiunternehmen um eine Ausnahmegenehmigung von der Taxameternutzungspflicht innerhalb des Tarifgebietes kümmern (ausserhalb gibt es sie eh nicht) und mit den zuständigen Stellen eine Berechnungsvorschrift und einen Tarif für Sammelfahrten entwickeln - ohne amtlichen Tarif geht ÖPNV nämlich nicht !
>> Sammelfahrdienste gehen vom Charakter her nur mit TAXI !
Sammelfahrten haben wir schon IMMER gemacht, der Großteil unserer Fahrten sind Sammelfahrten. Bisher halt mit einem gemeinsamen Fahrtziel und einem einzigen Schuldner (den wir uns auch aussuchen dürfen, sollte der 'Vorn Sitzende' kein Geld haben).
Bei den 'neuen Sammelfahrten' hat jeder Mitfahrer ein eigenes Fahrtziel und ist Schuldner für seinen Fahrtanteil - warum tut sich das Gewerbe so schwer damit und lässt sich diese Fahrten einfach so aus der Hand nehmen ? ohne Widerspruch bei den Genehmigungsbehörden ...
- Einzelfahrt
- Sammelfahrt
Bei Einzel(ziel)fahrt ist alles wie gehabt (da können dannn auch mehrere Personen drinnen sitzen):
- Taxameter an, der Fahrpreis wird laufend angezeigt.
Bei Sammelfahrt (mit unterschiedlichen Fahrtzielen) braucht's kein Taxameter:
- Programm (App) starten, Eingaben vornehmen (für jeden Mitfahrer das Fahrtziel) > Anzeige der Einzelfahrpreise und der abzufahrenden Wegstrecke, kassieren bei Fahrtantritt.
Jetzt gibt's halt Betonköpfe, die sich Taxi ohne Taxameter nicht vorstellen können ...
Deren Borniertheit sorgt dafür, dass App-Sammelfahrten nur mit Mietwagen durchgeführt werden können, obwohl dies unsere ureigenste Domäne ist: Spontanfahrten zu, vom Kunden bestimmte Zielen.
Der Charakter von Mietwagen ist ein völlig anderer: das gesamte Auto wird mit Fahrer gemietet, KEINE Einzelplatzvermietung, weshalb Sammelmietwagen nicht geht ! Die Mietdauer ist wichtiger als die während der Mietzeit zurückgelegte Wegstrecke. Allein die Existenz von geeichten Wegstreckenzählern (sie sollten verboten werden !) zeigt, dass zurückliegende Generationen bereits Schwierigkeiten bei der Unterscheidung hatten, hat sixt etwa geeichte Wegstreckenzähler ?
Statt dass sich Mietwagen-Sammelfahrtdienstleiser um eine Ausnahmegenemigung für was weiss ich auch immer kümmern (und sie bekommen sie !), sollten sich Taxiunternehmen um eine Ausnahmegenehmigung von der Taxameternutzungspflicht innerhalb des Tarifgebietes kümmern (ausserhalb gibt es sie eh nicht) und mit den zuständigen Stellen eine Berechnungsvorschrift und einen Tarif für Sammelfahrten entwickeln - ohne amtlichen Tarif geht ÖPNV nämlich nicht !
>> Sammelfahrdienste gehen vom Charakter her nur mit TAXI !
Sammelfahrten haben wir schon IMMER gemacht, der Großteil unserer Fahrten sind Sammelfahrten. Bisher halt mit einem gemeinsamen Fahrtziel und einem einzigen Schuldner (den wir uns auch aussuchen dürfen, sollte der 'Vorn Sitzende' kein Geld haben).
Bei den 'neuen Sammelfahrten' hat jeder Mitfahrer ein eigenes Fahrtziel und ist Schuldner für seinen Fahrtanteil - warum tut sich das Gewerbe so schwer damit und lässt sich diese Fahrten einfach so aus der Hand nehmen ? ohne Widerspruch bei den Genehmigungsbehörden ...
Zuletzt geändert von sivas am 03.12.2017, 16:01, insgesamt 19-mal geändert.
Re: Großkonzerne retten die Welt
Wo hast Du das denn her mit den 2 Betriebszuständen???
Es gibt nur Fahrgast egal ob 1 oder 4 und kein Fahrgast.
Bei den künftigen Matchfahrten wird auch mit Taxameter gefahren, warum auch nicht?
Es gibt nur Fahrgast egal ob 1 oder 4 und kein Fahrgast.
Bei den künftigen Matchfahrten wird auch mit Taxameter gefahren, warum auch nicht?
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 03.12.2017, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Großkonzerne retten die Welt
TAXI 4.0TaxiBabsi hat geschrieben:Wo hast Du das denn her mit den 2 Betriebszuständen???
Re: Großkonzerne retten die Welt
weil daran bereits colexio gescheitert ist. Den Letzten hatten die Hunde gebissen > er musste trotz Umwegefahrens und damit verbundenem Zeitverlust einen Großteil des angefallenen Fahrpreises bezahlen.TaxiBabsi hat geschrieben:Bei den künftigen Matchfahrten wird auch mit Taxameter gefahren, warum auch nicht?
Re: Großkonzerne retten die Welt
Ich hatte bisher den Eindruck, dass Du kein Betonkopf seiest ... t'schuldigung.TaxiBabsi hat geschrieben:Es gibt nur Fahrgast egal ob 1 oder 4 und kein Fahrgast.