Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
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Sascha1979
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Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 25.10.2017, 09:21

Es mag einem gar nicht so erscheinen, denn Berichte, Videos, etc. Gibt es schon lange darüber.

Aber es ist ein RIESEN Meilenstein, denn: es ist der erste autonom fahrende Bus, ohne jedweden fahrer, im öffentlichen Straßenverkehr.

Die Zukunft ist da und mit Riesen schritten werden weitere Fahrzeuge folgen.

http://www.br.de/nachrichten/niederbaye ... s-100.html
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Löwenzahn » 25.10.2017, 10:29

Hast du denn aus IRobot gar nichts gelernt? :mrgreen:

Sascha1979
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 25.10.2017, 11:00

Löwenzahn hat geschrieben:Hast du denn aus IRobot gar nichts gelernt? :mrgreen:
:D :D :D
Die Roboter werden uns Menschen erst die Arbeit wegnehmen und dann vernichten.

Das ist OK, ich hab genug Alkoholvorräte Zuhause. Das wird ein tolles Ende. <3
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von sivas » 25.10.2017, 11:03

Die von mir nachts gelenkte Taxe fährt tagsüber bereits SEIT JAHREN autonom.
Der Chef ist nämlich so klein ... den sieht keiner, wenn er lenkt ... :mrgreen:

RaimundHH
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von RaimundHH » 25.10.2017, 13:09

Moin,

also gestern war in Hamburg das Wetter (ganz untypisch) mal wieder recht bescheiden,
der berüchtige Sprürregen (Hamburger Schmuddelwetter).

Ich durfte zu später Stunde bei miserablen Sichtverhältnissen aus der Stadt über die Kieler Straße
auf die A23 Richtung PI fahren. Der Baustellenbereich um Die AB-Auffahrt Stellingen benötigt selbst bei guten Sichtverhältnissen
"Kundschafterfähigkeiten", schlechte bis teilweise falsche Beschilderung, verengende Fahrspuren,
weggespülte Fahrbahnmakierungen, ein unübersichtliches Gewirr von Warnbarken, etc.

Das autonome Fahrzeug möchte ich sehen, das diesen "Parcour" fehlerfrei meistert.

Grüße

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alsterblick
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von alsterblick » 25.10.2017, 13:46

@RaimundHH
.......Das autonome Fahrzeug möchte ich sehen, das diesen "Parcour" fehlerfrei meistert.
Solche Busse fahren ja gar nicht vollautonom, sondern auf einer digitalen Schiene bei Vmax 15km/h (Quelle1)
Irgendwie kann ich mir auch gar nicht wirklich vorstellen, dass das Ganze mal ohne Förderung kostendeckend sein wird.

Aber VW spricht in Zukunft von einem „superprofitables Geschäft“ von Tür zu Tür ab 2021 (Quelle2).
Na ja, VW eben........ und hatte sich selbst auch mal den „clean diesel“ als Gewinnmaschine vorkalkuliert.
Quelle1:
....im eigentlichen Sinne des Wortes autonom, also eigenständig und unabhängig, ist der elektrisch angetriebene Kleinbus nicht. Er fährt sozusagen auf digitalen Schienen. Dafür müssen Straßen, Ampelanlagen und allerhand mehr akribisch digital erfasst und einprogrammiert werden ....Genehmigungen sind nötig, technische Bedingungen zu prüfen. .
.....Ein Blick nach Bad Birnbach (Bayern): Dreieinhalb Jahre Planung und 900000 Euro...
Der autonome Bus startet dieser Tage. „Er wird mit bis zu 40 Prozent gefördert“, sagt Viktor Gröll, Leiter der dortigen Kurverwaltung. ....... Vieles sei mit den Behörden erarbeitet worden.
http://www.ln-online.de/Lokales/Segeber ... t-moeglich
Quelle2:
VW: autonome Fahrzeuge sind ein superprofitables Geschäft
--
VW-Digitalchef Johann Jungwirth äußerte sich in einem Interview mit dem manager magazin über autonomes Fahren. „Selbstfahrende Autos werden ein superprofitables Geschäft für Volkswagen“
Laut Jungwirth plane man, ab 2021 in zwei bis fünf Städten mit komplett selbstfahrenden Fahrzeugen zu starten. „Diese Fahrzeuge sollen jedes Ziel in der Stadt anfahren können, das wird ein echter Tür-zu-Tür-Transport.
http://www.taxi-times.com/vw-autonome-f ... geschaeft/
Zuletzt geändert von alsterblick am 25.10.2017, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 25.10.2017, 17:06

alsterblick hat geschrieben: Solche Busse fahren ja gar nicht vollautonom, sondern auf einer digitalen Schiene bei Vmax 15km/h (Quelle1)
Ein / das Fahrzeug fährt nicht vollautonom, weil es auf "digitalen Schienen" fährt?

Ja natürlich verwenden vollautonome Fahrzeuge Hilfsmittel.

Sei es Radar, Lichtschranken, GPS, etc.

Ob ein Fahrzeug nun Ampeln einprogrammiert hat, oder sie per Kamera erkannt, oder Ampeln per extra Signal gesendet werden, ob ein Fahrzeug Schilder selbstständig erkennt oder die Positionen einprogrammiert wurden, ob ein Fahrzeug einer Route per GPS folgt, per Kamera folgt oder sonst wie.

Das alles ändert nichts an der Eigenschaft eines vollautonomen Fahrzeuges.

Weder dieser Bus, der vielleicht nur auf den festgelegten Einsatzbereich vollautonom fahren kann noch ein Tesla, der nur in USA oder Deutschland aber nicht Japan oder China vollautonom fahren kann.
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von KlareWorte » 25.10.2017, 21:37

Mal das erstmal der Rechtsrahmen für vollautonome Fahrzeuge geschaffen werden muß, so wird das solange nix, bis nicht Nebel und die Nebelsichtweiten korrekt erfasst werden können.

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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 25.10.2017, 22:02

KlareWorte hat geschrieben:Mal das erstmal der Rechtsrahmen für vollautonome Fahrzeuge geschaffen werden muß, so wird das solange nix, bis nicht Nebel und die Nebelsichtweiten korrekt erfasst werden können.
In der Fliegerei erfassen wir „Nebel und Sichtweiten“ schon heute.
Wo soll das Thema sein?

Warum sollte es Radar gesteuerte Fahrzeuge überhaupt interessieren, wie weit Menschen schauen können?
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Löwenzahn » 25.10.2017, 23:16

Wenn ein Zug ohne Zugführer fährt, nennt man das gleich eine Katastrophe. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von AsphaltRunner » 26.10.2017, 01:05

Sascha1979 hat geschrieben: In der Fliegerei erfassen wir „Nebel und Sichtweiten“ schon heute.
In der Fliegerei gibt es kein autonomes Landen.
Einen autonomen Anflug sehr wohl.
Selbst in der Cat III (Entscheidungshöhe) werden die letzten Füßchen per Hand geflogen.
Wenn ein Pilot die Landebahnbefeuerung nicht sehen kann, muss er durchstarten und den Landeanflug solange wiederholen bis er sie sieht, oder die Passagiere rebellieren.
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von alsterblick » 26.10.2017, 01:59

Dieser Bus ist kein führerloser Zug/U-Bahn im verlässlichen Gleisbett, sondern fährt eben nur auf einer virtuellen Schiene und nicht „selbstdenkend“. Er ist auch auf ganz vieles gar nicht vorbereitet - wie z.B. Glatteis u.v.a.m.
Deshalb fährt er max 20km/h auf einer Strecke von 700m (?), wird ein Notausknopf haben und die Türen gingen auch per Hand zu öffnen.
Es ist ein Versuchsfahrzeug mit Ausnahmegenehmigung - mehr nicht.
AsphaltRunner hat geschrieben: In der Fliegerei gibt es kein autonomes Landen.
Einen autonomen Anflug sehr wohl.
Selbst in der Cat III (Entscheidungshöhe) werden die letzten Füßchen per Hand geflogen.
Wenn ein Pilot die Landebahnbefeuerung nicht sehen kann, muss er durchstarten und den Landeanflug solange wiederholen bis er sie sieht, oder die Passagiere rebellieren.
Auch meines Wissens wird eine vollautonome Landung im zivilen Luftverkehr nicht und ggf. nur im „allerernsten Notfall“ teuer praktiziert (ggf. Piloten beide ohnmächtig), sofern Flugzeug als auch der Flughafen technisch dafür überhaupt passend ausgelegt sind. Sowas und die Logistik ist eben sehr teuer. Piloten können das genauso, zudem schneller (Min-Taktung/Anzahl Flugzeuge), verläßlicher und vor allem letztendlich preiswerter zumal diese ohnehin schon in der Maschine drin sitzen und auch immer werden (ist ja keine passagierlose Drohne oder ein verrückter Space-X Flug von Elon Musk - wo Geld kaum eine Rolle spielt).
Zuletzt geändert von alsterblick am 26.10.2017, 02:02, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 26.10.2017, 11:47

AsphaltRunner hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben: In der Fliegerei erfassen wir „Nebel und Sichtweiten“ schon heute.
In der Fliegerei gibt es kein autonomes Landen.
Einen autonomen Anflug sehr wohl.
Selbst in der Cat III (Entscheidungshöhe) werden die letzten Füßchen per Hand geflogen.
Wenn ein Pilot die Landebahnbefeuerung nicht sehen kann, muss er durchstarten und den Landeanflug solange wiederholen bis er sie sieht, oder die Passagiere rebellieren.
Auch wenn ich aktuell nur Privat-Pilot und verkehrsflugzeugführer in Ausbildung bin, muss ich dir mitteilen, dass dies falsch ist.

Eine cat IIIC ILS "autolanding" ist eine vollautonome Landung eines Flugzeuges, welche keine Minima mit sich bringt.
Eine decision height (beispielsweise 100 ft bei cat 3 A oder 50 ft bei cat 3 b) entfällt.
Die Minimums sind 0.

0 Sicht. Und 0 Entscheidungshöhe.

Quelle: Airbus
https://www.skybrary.aero/bookshelf/books/1480.pdf
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 26.10.2017, 11:52

alsterblick hat geschrieben: Auch meines Wissens wird eine vollautonome Landung im zivilen Luftverkehr nicht und ggf. nur im „allerernsten Notfall“ teuer praktiziert (ggf. Piloten beide ohnmächtig), sofern Flugzeug als auch der Flughafen technisch dafür überhaupt passend ausgelegt sind. Sowas und die Logistik ist eben sehr teuer. Piloten können das genauso, zudem schneller (Min-Taktung/Anzahl Flugzeuge), verläßlicher und vor allem letztendlich preiswerter zumal diese ohnehin schon in der Maschine drin sitzen und auch immer werden (ist ja keine passagierlose Drohne oder ein verrückter Space-X Flug von Elon Musk - wo Geld kaum eine Rolle spielt).
Nein. Das ist falsch, alsterblick.
Meines Wissens nach kann das autolanding nicht aus der Ferne aktiviert werden.

Das Autolanding ist ein ganz normales procedure welches ganz normal als "Komfort-Procedure" durchgeführt wird. Meinem Gefühl nach nicht jedes mal. Aber es ist definitiv alles andere als ein "Notfall-Verfahren".

Es gibt meines Wissens nach nur ganz wenige Airpors, die das anbieten. Düsseldorf weiß ich, mehr kenne ich nicht. Außerdem muss auch die Maschine dafür ausgelegt sein.

Die Maschinen folgen sowieso auf dem ILS Localizer bis wenige Fuß über den Grund vollautonom. Es gibt wirklich wenig Gründe, wenn Flugzeug und Airport die autolanding können, dies dann nicht durchzuführen. Kostet tut dies, meines Wissens nach, überhaupt nichts mehr. Die Systeme sind sowieso ständig aktiv. Und ob der Airbus sie nun nutzt oder nicht, ist wurscht.

Drohnen (damit meine ich die USA Drohnen, die auch Flächen-Flieger sind) starten und landen übrigens auch vollautonom.
Zuletzt geändert von Sascha1979 am 26.10.2017, 11:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von alsterblick » 26.10.2017, 13:31

Drohnen (damit meine ich die USA Drohnen, die auch Flächen-Flieger sind) starten und landen übrigens auch vollautonom.
Jedoch hat das militärisch Mögliche mit der zivilen Luftfahrt wenig gemeinsam. Das Militär erleidet notfalls lediglich Sachschaden (Verlust der Maschine) und das wars.

Nur mal angenommen, Passagierflugzeuge würden/könnten/dürften komplett ohne Piloten fliegen. Würde das Fliegen dann auch preiswerter / billiger / sicherer für die Airlines oder zum Vorteil der Passagiere werden ?
Die Antwort der Experten ist offenbar nein (Quelle s.u.) und das wirtschaftliche Risiko aller erweiterten technischen Vorkehrungen und neuen laufenden Betriebskosten hoch.

Also wird es nicht vollautonom gemacht, um auch von Beginn an Geld zu sparen !
Die Flugzeugbauer und auch Flughäfen finanzieren keine 100% gewährleistete redundante Vollautonomtechnik vor, weil es von den Fluggesellschaften gar nicht erst gekauft würde. Die Piloten sind immer billiger und akzeptierterweise verläßlich (Streiks ausgenommen).
Und ob Flugpassagiere überhaupt in sowas einsteigen würden, mal ganz außen vor.

Gäbe es einen Vorfall/Absturz eines angenommenen „selbstfliegenden Passagierflugzeuges“, wäre das Zutrauen in diese Technik noch weiter getrübt und alle derart Anstrengungen/Kosten könnten lediglich als eine riesige betriebswirtschaftliche Belastung übrig bleiben.

Der Autoindustrie+Co würde ähnliches bevorstehen. Nach den ersten Toten aufgrund solcher Auto-nomfahrzeuge, wäre das Projekt samt Erlaubnisentzug schnell am Ende (sofern Aufklärung erfolgt). Teilautonome Fahrzeuge mit haftendem Menschen als Fahrzeugführer lassen sich im laufenden Verkauf viel besser und preiswert kalkulieren und dann auch billig verkaufen.

(Quelle nur z.T.)
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... eurer.html
Zuletzt geändert von alsterblick am 26.10.2017, 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von KlareWorte » 26.10.2017, 14:30

Sascha1979 hat geschrieben:
KlareWorte hat geschrieben:Mal das erstmal der Rechtsrahmen für vollautonome Fahrzeuge geschaffen werden muß, so wird das solange nix, bis nicht Nebel und die Nebelsichtweiten korrekt erfasst werden können.
In der Fliegerei erfassen wir „Nebel und Sichtweiten“ schon heute.
Wo soll das Thema sein?

Warum sollte es Radar gesteuerte Fahrzeuge überhaupt interessieren, wie weit Menschen schauen können?

was in der Fliegerei geht oder nicht, interessiert nicht. im Kfz-bereich gibts das aus technischen gründen derzeit nicht. ein autonomes Fahrzeug hat auch die stvo zu beachten....

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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von Sascha1979 » 26.10.2017, 14:51

Ein autonomes Fahrzeug muss sich natürlich an die Verkehrs regeln halten.
Aber das tut es doch. Das stand doch eigentlich niemals zur Diskussion.

Aber es gibt beispielsweise keine Verkehrsregel „bei Nebel dürfen sie nur 50 km/h fahren“.

Sondern es gibt Verkehrs regeln „sie müssen innerhalb ihrer Sichtweite anhalten dürfen.“

Und wenn ein Voll autonomes Fahrzeug beispielsweise mit einer infrarot Kamera durch Nebel
„Durchschauen“ kann, dann darf ein vollautomomes Fahrzeug eben auch bei Nebel (schneller) fahren.

So wie ein „Sichtflug Pilot“ nur landen darf wenn kein Nebel da ist.

Mit cat 3 Unterstützung aber eben bis 100 feet trotzdem
Landen darf.

Oder mit dem neusten cat 3 ohne jedwede Sicht landen darf (weil die Systeme trotz Nebel „sehen“)
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Re: Erster autonom fahrender Mini Buß im ÖSV

Beitrag von KlareWorte » 26.10.2017, 16:44

Sascha1979 hat geschrieben:Ein autonomes Fahrzeug muss sich natürlich an die Verkehrs regeln halten.
Aber das tut es doch. Das stand doch eigentlich niemals zur Diskussion.

Aber es gibt beispielsweise keine Verkehrsregel „bei Nebel dürfen sie nur 50 km/h fahren“.

Sondern es gibt Verkehrs regeln „sie müssen innerhalb ihrer Sichtweite anhalten dürfen.“

Und wenn ein Voll autonomes Fahrzeug beispielsweise mit einer infrarot Kamera durch Nebel
„Durchschauen“ kann, dann darf ein vollautomomes Fahrzeug eben auch bei Nebel (schneller) fahren.

Mal wieder keine Ahnung der Herr:


§3 StVO :.....Beträgt die Sichtweite durch Nebel, Schneefall oder Regen weniger als 50 m, so darf er nicht schneller als 50 km/h fahren, wenn nicht eine geringere Geschwindigkeit geboten ist.

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