Gar nichts, das ist seine Sache. Mir ist es egal ob die Tour durch durch die Disposition, über die App, das Telefon oder über Winken zustande kommt.Löwenzahn hat geschrieben:...Aber was hindert einen Taxiunternehmer daran für seine Firma die Stammkunden zu sichern und seinen Fahrern die Touren zu vermitteln? Bei wem von euch klingelt denn täglich das Telefon, wo der Chef sagt, welche Touren ihr fahren sollt?...
Wenn mir mein Chef eine Fahrt direkt zuweist wird die selbstverständlich ausgeführt...respektive wenn ich es nicht schaffe ein Kollege damit beauftragt...das fällt dann unter den Begriff Mitdenken und Mitarbeiten, den Aufgaben eines "Mitarbeiters".
Sag einmal, für wie Naiv hält Du mich eigentlich ?Löwenzahn hat geschrieben:... du hast geschrieben, dass für dich die Selbstständigkeit nicht in Frage kommt. Der Unternehmer bezahlt dir ja Urlaub, Krankheit ... Was glaubst du von welchem Geld er das bezahlt? ...
...
Natürlich zahlt er mir dies auch aus meinem erwirtschafteten Umsatz aus dem er die Rücklagen bildet.
Das ich mich nicht selbständig gemacht habe hat wie oben erwähnt viele Gründe, das war nur einer (und nicht der wichtigste) davon.
Nein, das ist zu einfach.Löwenzahn hat geschrieben:...Würde jeder Bürger eine Peronenbeförderungssteuer bezahlen, könnte der Staat den Taxiunternehmen unter die Arme greifen.
Erst die illegalen, steuermindernden Schlupflöcher nutzen und dann nach dem Staat rufen...und damit meine ich Fahrer und Unternehmer.
Selbstverständlich sind wir in einer prekären Situation und ebenso selbstverständlich müssen erst alle Stellschrauben (Mindestlohn, Arbeitszeitkontrolle, Steuerprüfung, Fiskaltaxameter, Kontrolle der Aufstocker etc.) angezogen werden, bis eine Erholung am Markt geschieht.
Dann werden sich die vorhanden Konzessionen der Nachfrage am Markt angleichen und es ist kein Problem bessere Gehälter zu zahlen.
Ganz davon ab werden auf lange Sicht die meisten Brot- und Butterfahrten von selbstfahrenden Wagen erledigt (der Traum eines jeden Unternehmers, der muss nämlich nicht pinkeln gehen oder Pause machen) und nur noch für die speziellen Aufträge werden Fahrer benötigt, sei es um Gepäck zu tragen, behilflich zu sein, seelischen Rat zu geben oder einfach dem Wunsch des Fahrgastes nach einer elitären Dienstleistung nachzukommen.
Den Wunsch nach einer Personenbeförderungssteuer würde ich mir verkneifen.
Das ist in einigen Städten schon angedacht um damit den ÖPNV zu finanzieren und das nutzen desselben kostenlos zu gestalten, da bleibt für Taxiunternehmer nichts übrig