Hey danke leute berichte euch am Dienstag von meinen Schichten fahre nämlich Freitag und Samstag tagsüber und Sonntag nacht..
HOffe auf guten Umsatz..
Vielen Dank echt cooles Forum hier
[Anfänger] Münchner Neulinge
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Thomas-Michael Blinten
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Auf jeden Fall hast Du die richtigen Schichten um erste Erfahrungen zu machen, ruhige Tagschichten und noch ruhigere Nachtschichten (vor allem um Ostern herum)Florian28 hat geschrieben:Hey danke leute berichte euch am Dienstag von meinen Schichten fahre nämlich Freitag und Samstag tagsüber und Sonntag nacht..
HOffe auf guten Umsatz..
Also ganz entspannt, da kann nichts schiefgehen.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
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Thomas-Michael Blinten
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Sooooo, noch einmal tiiiieeef durchatmen.
1. Nein, an solchen Tagen wird selten der Umsatzrekord gebrochen.
Ist aber für dich auch erst einmal nicht nötig, da dir dann auch die eiligen und ungeduldigen Geschäftsleute erspart bleiben und das doch manchmal irre machende Partyvolk seinen Rausch ausschläft.
Beste Bedingungen um sich mit dem Job vertraut zu machen.
2. Komplett tote Hose ist in Städten eigentlich nie, Samstag gehen viele noch Einkaufen, Sonntag besucht man die Oma oder macht sich einen gemütlichen Abend beim Italiener.
Freitags hast Du auch noch die Geschäftsleute dabei welche keinen Urlaub bekommen haben und sich auf das Wochenende freuen.
3. Es ist wahrscheinlicher Mittags um 12 Uhr auf der Maximilianstr. von einem 30 Tonner überrollt zu werden als ein Überfall.
Mir selber ist dies in 26 Jahren ein mal passiert.
Nimm einfach bis auf einen nötigen Wechselrest die Scheine aus der Geldbörse (eine zweite irgendwo im Auto ist ganz hilfreich), dann fällt es dir nicht schwer sie einfach abzugeben.
Und ansonsten gaaaaaannnnnz ruhig weiter atmen
1. Nein, an solchen Tagen wird selten der Umsatzrekord gebrochen.
Ist aber für dich auch erst einmal nicht nötig, da dir dann auch die eiligen und ungeduldigen Geschäftsleute erspart bleiben und das doch manchmal irre machende Partyvolk seinen Rausch ausschläft.
Beste Bedingungen um sich mit dem Job vertraut zu machen.
2. Komplett tote Hose ist in Städten eigentlich nie, Samstag gehen viele noch Einkaufen, Sonntag besucht man die Oma oder macht sich einen gemütlichen Abend beim Italiener.
Freitags hast Du auch noch die Geschäftsleute dabei welche keinen Urlaub bekommen haben und sich auf das Wochenende freuen.
3. Es ist wahrscheinlicher Mittags um 12 Uhr auf der Maximilianstr. von einem 30 Tonner überrollt zu werden als ein Überfall.
Mir selber ist dies in 26 Jahren ein mal passiert.
Nimm einfach bis auf einen nötigen Wechselrest die Scheine aus der Geldbörse (eine zweite irgendwo im Auto ist ganz hilfreich), dann fällt es dir nicht schwer sie einfach abzugeben.
Und ansonsten gaaaaaannnnnz ruhig weiter atmen
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Ist in der Tat tote Hose.
Aber da (nicht erschrecken...) Du sowieso erstmal zentnerweise mit neuen Eindrücken bombardiert werden wirst, ist es erstmal ganz gut so.
Bedenke, Du betrittst eine komplett neue Welt!
Ich erinnere mich, in meiner Anfängerzeit stand ich jedesmal kurz vorm Herzinfarkt, wenn jemand in mein Taxi stieg.
Über zwölf Jahre später lebe ich immer noch und bin seit mehreren Jahren mein eigener Chef.
Kleiner Tipp (auch, wenn jeder Andere mich dafür auslacht...):
Ein Taxifahrer muß wie ein Polizist schnell wildfremde Leute richtig einschätzen können.
Bloß, wenn man wie ich vorher bloß in der Werkstatt oder im Lager gejobbt hat, ist das nicht ganz einfach.
Wenn Du in derselben Lage bist, meine Lösung:
Sherlock Holmes!
Diese Geschichten schulen einem ganz ungemein.
Am Besten sind die Ausgaben aus dem (früheren) Haffmans Verlag.
Und die Anderen dürfen mich ruhig wieder auslachen; bei mir hats funktioniert (außerdem lese ich gerne Krimis...)
Hau rein!
Hey, Thomas!
Wir ergänzen uns, glaube ich, ganz gut; oder?
Aber da (nicht erschrecken...) Du sowieso erstmal zentnerweise mit neuen Eindrücken bombardiert werden wirst, ist es erstmal ganz gut so.
Bedenke, Du betrittst eine komplett neue Welt!
Ich erinnere mich, in meiner Anfängerzeit stand ich jedesmal kurz vorm Herzinfarkt, wenn jemand in mein Taxi stieg.
Über zwölf Jahre später lebe ich immer noch und bin seit mehreren Jahren mein eigener Chef.
Kleiner Tipp (auch, wenn jeder Andere mich dafür auslacht...):
Ein Taxifahrer muß wie ein Polizist schnell wildfremde Leute richtig einschätzen können.
Bloß, wenn man wie ich vorher bloß in der Werkstatt oder im Lager gejobbt hat, ist das nicht ganz einfach.
Wenn Du in derselben Lage bist, meine Lösung:
Sherlock Holmes!
Diese Geschichten schulen einem ganz ungemein.
Am Besten sind die Ausgaben aus dem (früheren) Haffmans Verlag.
Und die Anderen dürfen mich ruhig wieder auslachen; bei mir hats funktioniert (außerdem lese ich gerne Krimis...)
Hau rein!
Hey, Thomas!
Wir ergänzen uns, glaube ich, ganz gut; oder?
Willst Du kein Fallobst, dann pflück vom Baum.
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Thomas-Michael Blinten
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Schmidt-Taxi
Unwissenheit zuzugeben ist sicher ein guter Rat.reasoner hat geschrieben:Gib ruhig zu, dass du neu bist, wenn du dir mit der Strecke unsicher bist. Die allermeisten Fahrgäste werden Verständnis zeigen. Das ist besser, als nicht zu wissen, ob man denn auch richtig fährt.
Navi? Na ja ... wenn du nicht sicher bist, wird dir deshalb keiner was vorwerfen. Das kommt aber sicher auch auf den jeweiligen Fahrgast an. Vielleicht weist du darauf hin, dass du neu bist, und deshalb sicherheitshalber lieber das Navi mitlaufen lässt.
Das Navi zu benutzen zum Orientieren aber ein ganz schlechter.
Besser den Stadtplan benutzen. Mit Navi verlängert man den Lernprozess
ins Unendliche.
Ja, reasoner, ich weiss, das ist keine wissenschaftlich begründete Behauptung.
Wie Thomas schon zweimal schrieb:
TIIIEEEEEEF Durchatmen!
Hier mal Auszüge aus meiner Ersten Schicht:
Ich fing Samstag nachmittag an, fuhr zum Ostpreußenplatz (U-Bahn und BW-Krankenhaus) und hatte erstmal Stunk mit Funkfahrern, da Chefchen vergaß mir zu sagen, daß ich bei meinem Taxi, einem Funkwagen, das Funkschild tarnen mußte; ich hatte ja keinen Funkschein.
Nachdem das geklärt war, war alles wieder friedlich.
Die Funker dampften dann mit Funktouren ab und ich kriegte lange nichts.
Irgendwann wurde es mir zu doof und ich fuhr zum AK Barmbek.
Dort bekam ich dann eine Tour zurück.
Wieder am Ostpreußenplatz bekam ich dann ein süßes Mädel Nach Mümmelmannsberg, bei dem ich mich gleich als Psychiater bewähren mußte; sie beklagte sich darüber, keinen Freund zu kriegen, weil sie ja sooo schüchtern sei...
Ich schlug mich bemerkenswert wacker und sie fand mich am Ziel ja sooo nett.
Den größten Teil des Abends trieb ich mich dann am Bahnhof Rahlstedt rum, wo mir die dortige "Postencrew" half, wo sie nur konnte und ich hatte auch reichlich zu tun.
Ziemlich spät verfranste ich mich total auf dem Weg nach Niendorf, zum Glück konnten wir uns einigen.
Dann bekam ich noch von U-Bah Hagenbeck eine Tour fast zu mir nach Hause.
Gegen Mitternacht war ich so erschossen, daß ich zur Firma fuhr, die Schicht beendete und nach Hause fuhr.
Chefchen riet mir sowieso, erstmal nur bis Mitternacht zu fahren.
TIIIEEEEEEF Durchatmen!
Hier mal Auszüge aus meiner Ersten Schicht:
Ich fing Samstag nachmittag an, fuhr zum Ostpreußenplatz (U-Bahn und BW-Krankenhaus) und hatte erstmal Stunk mit Funkfahrern, da Chefchen vergaß mir zu sagen, daß ich bei meinem Taxi, einem Funkwagen, das Funkschild tarnen mußte; ich hatte ja keinen Funkschein.
Nachdem das geklärt war, war alles wieder friedlich.
Die Funker dampften dann mit Funktouren ab und ich kriegte lange nichts.
Irgendwann wurde es mir zu doof und ich fuhr zum AK Barmbek.
Dort bekam ich dann eine Tour zurück.
Wieder am Ostpreußenplatz bekam ich dann ein süßes Mädel Nach Mümmelmannsberg, bei dem ich mich gleich als Psychiater bewähren mußte; sie beklagte sich darüber, keinen Freund zu kriegen, weil sie ja sooo schüchtern sei...
Ich schlug mich bemerkenswert wacker und sie fand mich am Ziel ja sooo nett.
Den größten Teil des Abends trieb ich mich dann am Bahnhof Rahlstedt rum, wo mir die dortige "Postencrew" half, wo sie nur konnte und ich hatte auch reichlich zu tun.
Ziemlich spät verfranste ich mich total auf dem Weg nach Niendorf, zum Glück konnten wir uns einigen.
Dann bekam ich noch von U-Bah Hagenbeck eine Tour fast zu mir nach Hause.
Gegen Mitternacht war ich so erschossen, daß ich zur Firma fuhr, die Schicht beendete und nach Hause fuhr.
Chefchen riet mir sowieso, erstmal nur bis Mitternacht zu fahren.
Willst Du kein Fallobst, dann pflück vom Baum.
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Schmidt-Taxi
http://youtu.be/9lGwr_g6hks
Kommt die Vorzimmersekräterin braungebrannt und gutgelaunt aus dem Urlaub zurück. Fragt ihre Kollegin:
Sag mal du siehst ja so gut erholt aus, wie kommt das denn?
Daraufhin antwortet sie: Ich war mit dem Chef über´s Wochenende im Urlaub!
Ja wohin denn?
In Berechtesgaden!
Und hat er dir denn auch den Watzmann gezeigt?
Jaaaaaa gleich hinter Hamburg....
Kommt die Vorzimmersekräterin braungebrannt und gutgelaunt aus dem Urlaub zurück. Fragt ihre Kollegin:
Sag mal du siehst ja so gut erholt aus, wie kommt das denn?
Daraufhin antwortet sie: Ich war mit dem Chef über´s Wochenende im Urlaub!
Ja wohin denn?
In Berechtesgaden!
Und hat er dir denn auch den Watzmann gezeigt?
Jaaaaaa gleich hinter Hamburg....
So, Mädels, jetzt geht ma' zur Seite, laßt Mutti das mal machen.
Also, erst einmal meine Junge: ruhig, gaaaanz ruhig. Der Kunde ist kein Böses Ding aus dem All: er möchte etwas von DIR!
Fragst du ihn freundlich, wohin des Weg's es gehen soll, bekommst du meistens eine freundliche Antwort zurück.
In den Anfängen hast du noch Kälberschutz: du darfst sogar mal den falschen Weg nehmen.
Gib' ruhig zu, dass du Anfänger bist: irgendwann waren wir Alle mal, irgendwo Anfänger! Fehler zu machen ist keine Schande, daraus lernt man.
Atme tief durch, tiefer, so, schau in den Rückspiegel, ommmm, sage dir: "du wirst ein guter Taxifahrer, du schaffst das!!!"
So, und jetzt rein ins Vergnügen: gute Fahrten, fette Beute und VIEL SPASS!!
Also, erst einmal meine Junge: ruhig, gaaaanz ruhig. Der Kunde ist kein Böses Ding aus dem All: er möchte etwas von DIR!
Fragst du ihn freundlich, wohin des Weg's es gehen soll, bekommst du meistens eine freundliche Antwort zurück.
In den Anfängen hast du noch Kälberschutz: du darfst sogar mal den falschen Weg nehmen.
Gib' ruhig zu, dass du Anfänger bist: irgendwann waren wir Alle mal, irgendwo Anfänger! Fehler zu machen ist keine Schande, daraus lernt man.
Atme tief durch, tiefer, so, schau in den Rückspiegel, ommmm, sage dir: "du wirst ein guter Taxifahrer, du schaffst das!!!"
So, und jetzt rein ins Vergnügen: gute Fahrten, fette Beute und VIEL SPASS!!
Bloß kein Stress...
Gebt mir ruhig die Schuld!
Gebt mir ruhig die Schuld!
Kleiner Tipp noch von mir (auch erst seit einem Monat dabei):
Drück die Uhr erst auf Kasse, wenn du dir ganz sicher bist das ALLE Fahrgäste aussteigen.
Den Fehler hab ich am Anfang zuerst ganz oft gemacht.
Haste einmal gedrückt, ist's vorbei!
Ansonsten, Fette Beute und Hals- und Beinbruch.
Einfach einsteigen und losfahren!
P.S.: Meine Fahrertür ist von innen IMMER abgeschlossen, aber auch nur, wenn sich die Verriegelung löst wenn ich am Griff ziehe! (Ungeeigenet wenn man schnell raus muss und erst am Pinökel ziehen muss!!!)
Drück die Uhr erst auf Kasse, wenn du dir ganz sicher bist das ALLE Fahrgäste aussteigen.
Den Fehler hab ich am Anfang zuerst ganz oft gemacht.
Haste einmal gedrückt, ist's vorbei!
Ansonsten, Fette Beute und Hals- und Beinbruch.
Einfach einsteigen und losfahren!
P.S.: Meine Fahrertür ist von innen IMMER abgeschlossen, aber auch nur, wenn sich die Verriegelung löst wenn ich am Griff ziehe! (Ungeeigenet wenn man schnell raus muss und erst am Pinökel ziehen muss!!!)
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! 