[BER] Airport / Flughafen
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Eine Aufstellung, die dem BER Aufkommen entspricht, wäre sicher angemessen. Also beispielsweise alle Bahnhöfe mit Fernverkehrsanschluss und natürlich die Knotenbahnhöfe von denen das Taxi die sinnvollste Beförderungsform zum BER darstellt.
Eine Aufstellung in ganz Berlin ist eine aus meiner Sicht unerfüllbare Maximalforderung.
Eine Aufstellung in ganz Berlin ist eine aus meiner Sicht unerfüllbare Maximalforderung.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
- oldstrolch
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info: habe gestern aus sicherer quelle erfahren das es in lds inzwischen 315 taxen gibt!!!
experten behaupten 750-1000 taxen könnten BER bedienen..........
und es sollen noch diverse konzessionsanträge auf dem strassenverkehrsamt zur bearbeitung liegen.nun mal bitte 1 und 1 zusammenrechnen........
experten behaupten 750-1000 taxen könnten BER bedienen..........
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ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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Juuut. Erst einmal Koll. Berndt, der zu erwähnen vergessen hat, dass Berlin den LDS-Tarif durchaus übernehmen will. Natürlich für alle Fahrten.
Hiermit hat er recht:
Anm.: Ich schließe es nicht aus, dass der Berliner Kurier nicht 100%ig richtig zitiert hat. Man kennt dies von der Presse zur Genüge."Wie soll man dem Fahrgast erklären, dass er vom Flugplatz mehr bezahlt als andersrum?“
Hiermit hat er recht:
Auch wenn es auf der Straße immer wieder anders dargestellt wird. Die Berliner Ortskundeprüfung ist sehr schwer.LDS kann steuern, wie schwer oder leicht die (Berliner) Prüfung zu bestehen ist
Je mehr Taxen LDS zulässt, desto schwieriger wird die Gesamtsituation für alle.
Ich plädiere nach wie vor für 2 Halten - siehe Thread "LDS-Taxen in Berlin" in SXF, da bräuchten wir auch keine Diskussionen um unterschiedliche Tarife.
Und übrigens JA -ich bin es wirklich!!! Warum nicht, jeder kann hier seine Meinung vertreten und ich stehe zu allem was ich sage bzw. schreibe. Lasse mich auch gern eines Besseren belehren und wenn jemand eine überzeugende Alternative vorzeigt - warum nicht???
Ich plädiere nach wie vor für 2 Halten - siehe Thread "LDS-Taxen in Berlin" in SXF, da bräuchten wir auch keine Diskussionen um unterschiedliche Tarife.
Und übrigens JA -ich bin es wirklich!!! Warum nicht, jeder kann hier seine Meinung vertreten und ich stehe zu allem was ich sage bzw. schreibe. Lasse mich auch gern eines Besseren belehren und wenn jemand eine überzeugende Alternative vorzeigt - warum nicht???
Stellungnahme Taxiunion KW: http://www.taxiunionkw.de/html/aktuelles.html
- oldstrolch
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lustig die bemerkung dann fahren die berliner nicht mehr zum flughafen um fahrgäste aufzunehmen...(versprechen oder drohung?) und wird das dann auch so durchgezogen wie die geschichte als in txl die schranken aufgebaut wurden?...... von wegen alle taxifahrer sollen txl blockieren..... unglaubwürdig und unprofessionell=berliner taxivertretungen....reasoner hat geschrieben:Juuut. Erst einmal Koll. Berndt, der zu erwähnen vergessen hat, dass Berlin den LDS-Tarif durchaus übernehmen will. Natürlich für alle Fahrten.
Anm.: Ich schließe es nicht aus, dass der Berliner Kurier nicht 100%ig richtig zitiert hat. Man kennt dies von der Presse zur Genüge."Wie soll man dem Fahrgast erklären, dass er vom Flugplatz mehr bezahlt als andersrum?“
Hiermit hat er recht:
Auch wenn es auf der Straße immer wieder anders dargestellt wird. Die Berliner Ortskundeprüfung ist sehr schwer.LDS kann steuern, wie schwer oder leicht die (Berliner) Prüfung zu bestehen ist
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Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt trägt das für Taxis zuständige Ressort 'Verkehr' nicht einmal mehr im Namen. Auf ihrer Internetseite wird das Taxi unter der Rubrik 'Mobil in Berlin' nicht erwähnt. Der zuständige Senator Michael Müller ist seit gut 2 Wochen im Amt.
Fraglich ist, wie viel Vaterstolz die zuständigen Mitarbeiter von SenStadt für ihren vorgelegten 6-Punkte-Plan entwickeln, und ob sie angesichts der länger anhaltenden Patt-Situation diesen Plan noch einmal abändern wollen.
Gerade unter der Voraussetzung, dass die OKP tatsächlich nach Wohnortprinzip abgefragt werden soll, was ich nicht hoffe, ist das Recht auf Bereitstellung an den Taxiständen Berlins für alle LDS-Taxis für jetzt und immerdar nicht akzeptabel. Das geht nur mit einer festgelegten Höchstzahl, also einer Limitierung.
Die Taxi Union KW nimmt auf ihren Seiten Stellung. Die Eckpunkte, die dort zu lesen sind, unterscheiden sich erheblich vom 6-Punkte-Plan der Senatsverwaltung.
Ich stelle fest, dass unsere Behörde die Zwistigkeiten mit ihren Vorschlägen verschärft hat.
Fraglich ist, wie viel Vaterstolz die zuständigen Mitarbeiter von SenStadt für ihren vorgelegten 6-Punkte-Plan entwickeln, und ob sie angesichts der länger anhaltenden Patt-Situation diesen Plan noch einmal abändern wollen.
Jeder macht seins ist für beide Seiten eine denkbar schlechte Lösung. Also schauen wir uns 1. an.Filou hat geschrieben:@ rea
Es gibt genau zwei Optionen um wirtschaftlich gleich gestellt zu sein.
1. Wir fahren den Flughafen und Berlin, wo die meisten Fahrten hingehen, zusammen, oder
2. Jeder macht sein´s.
...
Wenn sich beide Behörden noch auf Gutachten, Kontrollen und gegebenenfalls Beobachtungszeitraum einigen könnten, wäre Nummer 1 die bessere Wahl für alle.
Gerade unter der Voraussetzung, dass die OKP tatsächlich nach Wohnortprinzip abgefragt werden soll, was ich nicht hoffe, ist das Recht auf Bereitstellung an den Taxiständen Berlins für alle LDS-Taxis für jetzt und immerdar nicht akzeptabel. Das geht nur mit einer festgelegten Höchstzahl, also einer Limitierung.
So ist es. Wie soll mit dem Aspiranten verfahren werden, der mit BER nichts am Hut hat, in Berlin Taxi fahren will, und im grünen Umland wohnt? Eine nicht durchdachter Vorschlag unserer Behörde.nightdancer hat geschrieben:Die Ortskundeprüfung im Ort des Hauptwohnsitzes abzulegen ist gerade absurd. ...
Auch denkbar. Fernbahnhöfe und je 5 City-Hotels in der City-West und der City-Ost.André hat geschrieben:Eine Aufstellung, die dem BER Aufkommen entspricht, wäre sicher angemessen. Also beispielsweise alle Bahnhöfe mit Fernverkehrsanschluss und natürlich die Knotenbahnhöfe von denen das Taxi die sinnvollste Beförderungsform zum BER darstellt.
Mir wird immer unbegreiflicher, dass dich der Zuwachs an Taxis in LDS freut, Strolch. Die Entwicklung betrifft insbesondere auch dich.oldstrolch hat geschrieben:info: habe gestern aus sicherer quelle erfahren das es in lds inzwischen 315 taxen gibt!!!
Stell dir vor, es ist Streik, und keiner macht mit. Klickert`s?oldstrolch hat geschrieben: ... von wegen alle taxifahrer sollen txl blockieren..... unglaubwürdig und unprofessionell=berliner taxivertretungen....
Die Taxi Union KW nimmt auf ihren Seiten Stellung. Die Eckpunkte, die dort zu lesen sind, unterscheiden sich erheblich vom 6-Punkte-Plan der Senatsverwaltung.
Gut. Das wollen auch die Berliner Gewerbevertretungen. Aber bitte nur einen Tarif für BER und Berlin (und LDS?).1. Einheitlicher Tarif ab BER
An irgendeiner Quotierung wird meiner Meinung nach schon längst unsinnigerweise festgehalten. Am neuen Flughafen wird ja nicht mehr nach irgendeinem Prinzip eingefädelt, sondern wer kommt, stellt sich an. Sollten sich -rein theoretisch- wesentlich mehr Berliner Taxis am BER aufstellen, so stellt das dann eh eine de-facto-Quotierung dar. Also weg damit.2. Freigabe der Quotierung
... für diejenigen, die BER laden wollen. Okay, allerdings sollte der P-Schein dort gemacht werden müssen, wo man hinfährt. Neulinge müssen dann halt 2 Stellen ansteuern.3. Nachweis der Ortskundeprüfung aller Taxifahrer für den jeweils anderen Pflichtfahrbereich
Mit Deckelung auch okay.4. Laderechte LDS für Berlin nur mit Nachweis der OK Berlin möglich
Ich stelle fest, dass unsere Behörde die Zwistigkeiten mit ihren Vorschlägen verschärft hat.
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Ursprünglich durften münchner Taxen tatsächlich nicht am MUC einladen, jedenfalls die die ersten Paar Monate. Diese Vereinbarung wurde also nachträglich verhandelt. Es gibt ein Paar Taxistände in München für erdinger Taxen. Laut Beschilderung dürfen von diesen Ständen aus nur erdinger Taxen und nur zum MUC befördern. Ich habe noch nie auch nur ein einziges Taxi auf diesen Ständen gesehen!!!!!!!!!! Einen solchen Stand gibt es auch vor dem münchner Hauptbahnhof und zwar für sage und schreibe ein einziges Fahrzeug! Warum sollte sich dort jemand bereitstellen? Wer in Erding eine Konzession beantragt (immer noch freie Ausgabe im Lankreis Erding genauso wie im Landkreis München) hat doch sowieso vor den Flughafen zu beackern! Die erdinger OKP ist relativ leicht. Es gibt nur 30.000 Einwohner. In München liegt die Durchfallquote bei über 90% und der Rekord bei der Prüfungsteilnahme liegt mittlerweile bei 68 Versuchen!Filou hat geschrieben:
Scheint auch eine Sondervereinbarung zu sein, wo man von München aus etwas angeboten hat. Welche Plätze kämen denn in Berlin in Frage? Alle großen Hotels und Bahnhöfe? Wer legt denn fest, wo der Bedarf herrscht und wo man dann auch die richtigen Fahrten bekommt? Auch eine krumme Geschichte in meinen Augen.
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Wie schon gesagt. Dies wäre gegenüber den LDS-Taxen unfair. Berliner Taxen werden am BER vom Prinzip her nur geduldet. Diese Anspruchshaltung der Berliner finde ich schon dreist.taxijule hat geschrieben:Je mehr Taxen LDS zulässt, desto schwieriger wird die Gesamtsituation für alle.
Ich plädiere nach wie vor für 2 Halten - siehe Thread "LDS-Taxen in Berlin" in SXF, da bräuchten wir auch keine Diskussionen um unterschiedliche Tarife.
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ich hab ich gedacht du kannst rechnen berni.innerhalb eines jahres haben unternehmer trotz der noch unsicheren lage fast 200 taxen angemeldet in LDS.das ist momentan nicht gut.gebe ich zu!das wird ein seeeeeeehr hartes halbes jahr bis zur eröffnung des BER.jedoch in einem halben jahr können die 750 benötigten LDS taxen(laut experten ) erreicht werden.und die berliner vertretungen tragen gut zu einem zuwachs bei!je länger der streit dauert um so sicherer wird das LDS es allein packen kann!!!!!schon der beitrag heute im kurier lockt wieder neue raus zum kw´er strassenverkehrsamt.die bemerkungen von den berliner taxiverbänden zeigen immer mehr ohnmachtsbezeugungen.....durchhalteparolen inclusive!(taxistreik ich lach mich kaputt!!!wie viele sollen das dann sein 100???200??? von ca.7000!!!)und das feuert den zuwachs an taxen in LDS an.unternehmer die im januar/februar anmelden bekommen so ca im märz/april ihre konzen.dann haben sie 3 monate zeit sie zu verwirklichen.da heisst mitte ende juni/juli stellen sie die autos vor.dann werden die wagen bis zur eröffnung des BER an die wand gestellt.(vollkommen legitim!die schichtanzahl für das laufende jahr wird trotzdem spielend erreicht)bei eröffnung stehen dann genug LDS wagen am BER um die streitenden berliner auf abstand zu halten.dumm(oder doch schlau) gedacht aber möglich!!!reasoner hat geschrieben:
Mir wird immer unbegreiflicher, dass dich der Zuwachs an Taxis in LDS freut, Strolch. Die Entwicklung betrifft insbesondere auch dich.oldstrolch hat geschrieben:info: habe gestern aus sicherer quelle erfahren das es in lds inzwischen 315 taxen gibt!!!
Stell dir vor, es ist Streik, und keiner macht mit. Klickert`s?oldstrolch hat geschrieben: ... von wegen alle taxifahrer sollen txl blockieren..... unglaubwürdig und unprofessionell=berliner taxivertretungen....
und deine zweite antwort ist doch suuuuuuuuuuuuper treffend für das berliner gewerbe.viele werden so wie taxijule sagen was geht mich das an?ich steh doch nie am flughafen!(sorry jule war nur ein beispiel!aber treffend ) uneinigkeit in unserem gewerbe ist nun mal an der tagesordnung.hoffendlich sagen die berliner gewerbevertretungen rechtzeitig bescheid wann sie streiken wollen.dann haben die berliner taxen mehr zu tun die das gar nicht interessiert
und das grösste problem für den berliner senat ist das sie in brandenburg nur als bittsteller auftreten können! vieleicht sollte man in berlin doch mal überlegen ob man auf ideen aus brandenburg eingehen könnte..... wer immer nur im hause des gastgebers fordert muss sich nicht wundern wenn er unerwünscht ist !!!reasoner hat geschrieben:Die Taxi Union KW nimmt auf ihren Seiten Stellung. Die Eckpunkte, die dort zu lesen sind, unterscheiden sich erheblich vom 6-Punkte-Plan der Senatsverwaltung.
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
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Hier mal der völlig verzerrende Artikel in der BZ.
Erstmal zum Tarif: Taxideutschland hat doch mit der Innung selbst einen neuen Tarifantrag eingereicht, der sogar leicht höher sein soll als unser Tarif.
Müssen da nicht alle zum Uhrmacher, wenn der genehmigt wird? Und ist aus der Sicht, dass Bashing unseres Tarifes und damit unseres Gewerbes nicht völlig haltlos und unkollegial? Außerdem macht die kürzeste Strecke zum Alexanderplatz nach Berliner Tarif ca. 30€ mit unserem tagsüber ca. 33€. Doch kommt kaum ein Berliner Kollege dort unter 35€ an, warum wohl? Mein Bestwert auf einer für den Kunden verträglichen Strecke machte mal 33,80€(hab lange dafür geübt), kann aber im Berufsverkehr auch mal 42€ sein. Komisch, dass ich noch nie Probleme deswegen hatte. Darüber zu streiten, macht aber auch nicht wirklich Sinn, wenn Berlin doch fast die gleiche Struktur mit Wartezeitberechnung ab der ersten Sekunde und höherem Kilometergeld haben will.
Wissen die überhaupt, was sie wollen? Oder will man die Kunden sch*** und vom Taxigewerbe vergraulen. Nehmen wir mal an, es fährt nur noch LDS am Flughafen, dann wird durch diese Berichterstattung weniger Kundschaft in ein Taxi steigen am Flughafen, für uns nicht weiter schlimm, brauchen wir halt weniger Taxen am Airport. Aber es werden auch weniger Kunden zum Airport fahren, wenn sie sich andere Wege erschlossen haben.
Zum Zweiten sollte man sich auch nicht über dass Ablegen der Berliner Ortskunde in der LDS-Behörde so echauffieren. Welche Fehler oder Unterschiede darf sich denn unsere Behörde bei der Abnahme der Prüfung erlauben? Da wird die Berliner und die LDS-Behörde schon gut zusammenarbeiten. Außerdem vergisst Herr Bernd in dem Artikel zu erwähnen, dass nur, wer seinen Wohnsitz in LDS hat und am Flughafen fahren möchte, auch dort geprüft wird. Im Gegenzug prüft Berlin ja auch die LDS-Ortskunde für in Berlin wohnenden.
Den letzten Absatz kann man getrost in die Tonne kloppen. Unsere Behörde verhandelt doch nicht, um am Ende ihre Verantwortung abzugeben und Hoheit aufzugeben.
Ich glaub auch nicht, dass Herr Bernd in dem Artikel falsch wiedergegeben wurde. In fast allen Artikeln in der BZ seit Beginn der Verhandlungen hat man Bashing gegen unser Gewerbe betrieben und versucht die Kunden gegen uns aufzuhetzen. Nichts für ungut, aber dass Taxideutschland zur BZ einen heißen Draht hat, ist mehr als offensichtlich.
Aber dass ist ja nicht alles was gegen uns getan wird, nein auch Handzettel wurden und werden vielleicht noch an die Kunden verteilt, wo mit horrenden und übertriebenen Preisangaben zu unserem Tarif Antiwerbung gemacht wird.
Alles Zeitverschwendung, mit jedem Tag wächst unsere Taxenanzahl, was weder für Berlin noch für uns gut ist, wenn wir doch irgendwann zusammenfinden. Wenn nicht, haben wir weniger Probleme als ihr.
Mag sein, dass die Taktik von Berlin nicht jeder durchschaut, aber die die wichtig sind, haben es längst kapiert. Und die Kunden vergessen schnell, wenn es nur noch einen Tarif am Airport gibt.
*edit Quelle für den Tarifantrag von Herrn Bernd(Taxideutschland) und der Innung Berliner Zeitung
Erstmal zum Tarif: Taxideutschland hat doch mit der Innung selbst einen neuen Tarifantrag eingereicht, der sogar leicht höher sein soll als unser Tarif.
Müssen da nicht alle zum Uhrmacher, wenn der genehmigt wird? Und ist aus der Sicht, dass Bashing unseres Tarifes und damit unseres Gewerbes nicht völlig haltlos und unkollegial? Außerdem macht die kürzeste Strecke zum Alexanderplatz nach Berliner Tarif ca. 30€ mit unserem tagsüber ca. 33€. Doch kommt kaum ein Berliner Kollege dort unter 35€ an, warum wohl? Mein Bestwert auf einer für den Kunden verträglichen Strecke machte mal 33,80€(hab lange dafür geübt), kann aber im Berufsverkehr auch mal 42€ sein. Komisch, dass ich noch nie Probleme deswegen hatte. Darüber zu streiten, macht aber auch nicht wirklich Sinn, wenn Berlin doch fast die gleiche Struktur mit Wartezeitberechnung ab der ersten Sekunde und höherem Kilometergeld haben will.
Wissen die überhaupt, was sie wollen? Oder will man die Kunden sch*** und vom Taxigewerbe vergraulen. Nehmen wir mal an, es fährt nur noch LDS am Flughafen, dann wird durch diese Berichterstattung weniger Kundschaft in ein Taxi steigen am Flughafen, für uns nicht weiter schlimm, brauchen wir halt weniger Taxen am Airport. Aber es werden auch weniger Kunden zum Airport fahren, wenn sie sich andere Wege erschlossen haben.
Zum Zweiten sollte man sich auch nicht über dass Ablegen der Berliner Ortskunde in der LDS-Behörde so echauffieren. Welche Fehler oder Unterschiede darf sich denn unsere Behörde bei der Abnahme der Prüfung erlauben? Da wird die Berliner und die LDS-Behörde schon gut zusammenarbeiten. Außerdem vergisst Herr Bernd in dem Artikel zu erwähnen, dass nur, wer seinen Wohnsitz in LDS hat und am Flughafen fahren möchte, auch dort geprüft wird. Im Gegenzug prüft Berlin ja auch die LDS-Ortskunde für in Berlin wohnenden.
Den letzten Absatz kann man getrost in die Tonne kloppen. Unsere Behörde verhandelt doch nicht, um am Ende ihre Verantwortung abzugeben und Hoheit aufzugeben.
Ich glaub auch nicht, dass Herr Bernd in dem Artikel falsch wiedergegeben wurde. In fast allen Artikeln in der BZ seit Beginn der Verhandlungen hat man Bashing gegen unser Gewerbe betrieben und versucht die Kunden gegen uns aufzuhetzen. Nichts für ungut, aber dass Taxideutschland zur BZ einen heißen Draht hat, ist mehr als offensichtlich.
Aber dass ist ja nicht alles was gegen uns getan wird, nein auch Handzettel wurden und werden vielleicht noch an die Kunden verteilt, wo mit horrenden und übertriebenen Preisangaben zu unserem Tarif Antiwerbung gemacht wird.
Alles Zeitverschwendung, mit jedem Tag wächst unsere Taxenanzahl, was weder für Berlin noch für uns gut ist, wenn wir doch irgendwann zusammenfinden. Wenn nicht, haben wir weniger Probleme als ihr.
Mag sein, dass die Taktik von Berlin nicht jeder durchschaut, aber die die wichtig sind, haben es längst kapiert. Und die Kunden vergessen schnell, wenn es nur noch einen Tarif am Airport gibt.
*edit Quelle für den Tarifantrag von Herrn Bernd(Taxideutschland) und der Innung Berliner Zeitung
Also erstens würde ich dass mit der freien Ausgabe nicht zu laut sagen, und zweitens könnte man ja mal die Erdinger, die nur den Flughafen beackern über ihre wirtschaftliche Benachteiligung gegenüber den Münchnern aufklären. Die meisten Fahrten gehen doch auch da in die Großstadt, oder? Und es werden dort bestimmt noch mehr Münchner Taxen nach Besetztfahrt dort stehenbleiben als in Schönefeld? Der einzige und wichtigste Unterschied ist doch der Konzessionsstop in München. Hätten wir in Schönefeld nicht miterlebt, wie mit steigendem Passagieraufkommen die Berliner Taxenanzahl am Flughafen überproportional gestiegen ist, müssten wir heute nicht eine solch harte Verhandlungsposition einnehmen.taxi-anwärter hat geschrieben:Wer in Erding eine Konzession beantragt (immer noch freie Ausgabe im Lankreis Erding genauso wie im Landkreis München) hat doch sowieso vor den Flughafen zu beackern!
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Filou, deine Argumentation verstehe ich nicht.
Ich persönlich verstehe nicht was am Flughafen so toll sein soll? Wenn ich eine Tour zum Flughafen bekomme, fahre ich danach leer zurück. Selbst wenn ich eine Flughafenplakette habe! Ich habe keine Lust 3-6 Stunden zu warten mit einem Fragezeichen am Ende. Ich möchte Taxi fahren und nicht Taxi stehen.
Eine Benachteiligung sehe ich nicht. Mal ehrlich, wenn ich in Erding (bzw. LDS) eine Genehmigung beantrage, habe ich doch ein bestimmtes Ziel vor Augen? Ich gehe jede Wette ein, die meisten Genehmigungsanträge in LDS, wurden von berliner Unternehmern gestellt!und zweitens könnte man ja mal die Erdinger, die nur den Flughafen beackern über ihre wirtschaftliche Benachteiligung gegenüber den Münchnern aufklären.
Richtig. Es gibt aber auch durchaus Touren nach Augsburg, Ingolstadt, Rosenheim und sogar nach Kufstein und Salzburg, die meisten gehen aber nach München. Und das ist ja auch der Punkt! Der Flughafen existiert nur deswegen, weil München in seinem Einzugsgebiet liegt. Analog Schönefeld/Berlin.Die meisten Fahrten gehen doch auch da in die Großstadt, oder?
Das verstehe ich nicht. Gut, die Strecke BBI ist nicht so lang, doch gehe ich trotzdem davon aus, dass der Flughafen über kurz oder lang die Aufstellberechtigung limitieren wird, spätestens dann spielt es keine Rolle mehr, wo man eine Konzession beantragt hat.Und es werden dort bestimmt noch mehr Münchner Taxen nach Besetztfahrt dort stehenbleiben als in Schönefeld?
Es gibt zwar formaljuristisch einen Konzessionsstop, doch es wurden ohnehin bereits zu viele Genehmigungen ausgegeben, so dass ausnahmslos alle MWU Fahrer suchen. Defakto also kein Konzessionsstop.Der einzige und wichtigste Unterschied ist doch der Konzessionsstop in München.
Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass das Managment der Flughafens eigene "Konzessionen" beschließt, und sei es nur um zusätzliche Einnahmequellen zu erschließen, ist relativ hoch. BBI befindet sich auf Privatgrund, das darf man nicht vergessen.Hätten wir in Schönefeld nicht miterlebt, wie mit steigendem Passagieraufkommen die Berliner Taxenanzahl am Flughafen überproportional gestiegen ist, müssten wir heute nicht eine solch harte Verhandlungsposition einnehmen.
Ich persönlich verstehe nicht was am Flughafen so toll sein soll? Wenn ich eine Tour zum Flughafen bekomme, fahre ich danach leer zurück. Selbst wenn ich eine Flughafenplakette habe! Ich habe keine Lust 3-6 Stunden zu warten mit einem Fragezeichen am Ende. Ich möchte Taxi fahren und nicht Taxi stehen.
Das mag ja sein, wobei ich es nicht glaube. Soo dusselig kann keiner sein, dass er mit vollem Gottvertrauen die 750ste Konzession beantragt. Aber gut, nehmen wir an, deine Experten mit der Kristallkugel liegen richtig. Was, wenn dann die Vereinbarung nicht lautet, dass LDS alleine den Flughafen anfährt?oldstrolch hat geschrieben: … jedoch in einem halben jahr können die 750 benötigten LDS taxen(laut experten ) erreicht werden. …
mit dete bitteFilou hat geschrieben: … Zum Zweiten sollte man sich auch nicht über dass Ablegen der Berliner Ortskunde in der LDS-Behörde so echauffieren. … Außerdem vergisst Herr Bernd…
Keiner unserer Prüfer wäre aus dem Stand dazu in der Lage, das Umland zu prüfen. Wen wollt ihr als Prüfer für die Berliner Ortskundeprüfung stellen? Ich hoffe, dass sich hier noch etwas ändert, das ist keine gute Idee.Filou hat geschrieben:…in dem Artikel zu erwähnen, dass nur, wer seinen Wohnsitz in LDS hat und am Flughafen fahren möchte, auch dort geprüft wird. Im Gegenzug prüft Berlin ja auch die LDS-Ortskunde für in Berlin wohnenden.
Von diesem Plan habe ich gehört.taxi-anwärter hat geschrieben: … doch gehe ich trotzdem davon aus, dass der Flughafen über kurz oder lang die Aufstellberechtigung limitieren wird …
Von diesem nicht. Meinst du Taxikonzessionen?taxi-anwärter hat geschrieben: … Wie gesagt, die Wahrscheinlichkeit, dass das Managment der Flughafens eigene "Konzessionen" beschließt …
Nicht viel. Stell dir vor, die Münchener Taxis, die am MUC stehen, würden zusätzlich in der Stadt die Suppe dünn machen.taxi-anwärter hat geschrieben: … Ich persönlich verstehe nicht was am Flughafen so toll sein soll? …
- oldstrolch
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wem und wozu sollte LDS irgendwem mit im eigenen gebiet laden lassen (BER ist LDS gebiet)oder wozu eine vereinbarung.....wenn es dann genug eigene taxen gibt?.....reasoner hat geschrieben: Das mag ja sein, wobei ich es nicht glaube. Soo dusselig kann keiner sein, dass er mit vollem Gottvertrauen die 750ste Konzession beantragt. Aber gut, nehmen wir an, deine Experten mit der Kristallkugel liegen richtig. Was, wenn dann die Vereinbarung nicht lautet, dass LDS alleine den Flughafen anfährt?
wenn man dann noch die agumentation der berliner vertretungen folgt sieht man das sie eine endgültige lösung wollen.berliner taxen für immer am BER.ganz d.o.o.f sind die berliner ja auch nicht.wenn es zu wenig taxen in LDS sind kommt ein kooperationsvertrag zu stande.(auch in den vergangenden jahren konnten berliner taxen nur in SXF laden weil LDS um hilfe gebeten hatte)sollten jedoch in der zukunft genug LDS taxen zur verfügung stehen....... wer sollte LDS verwehren irgendwann diesen vertrag zu kündigen?deshalb bestehen die berliner ja auf eine komplette übernahme des LDS gewerbes.(aussage alle LDS taxen mit berliner kennzeichen).......
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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Sorryreasoner hat geschrieben:mit dete bitteFilou hat geschrieben: … Zum Zweiten sollte man sich auch nicht über dass Ablegen der Berliner Ortskunde in der LDS-Behörde so echauffieren. … Außerdem vergisst Herr Bernd…
Lässt sich viel besser umsetzen, wenn LDS den Flughafen alleine bedient.reasoner hat geschrieben:Von diesem Plan habe ich gehört.taxi-anwärter hat geschrieben: … doch gehe ich trotzdem davon aus, dass der Flughafen über kurz oder lang die Aufstellberechtigung limitieren wird …
Blöder Fehler von mir, auch wenn es keiner gemerkt hat. Der Artikel ist natürlich aus dem Berliner Kurier. Was an meinem Beitrag aber nicht viel ändert, in der BZ wäre es vielleicht noch etwas schärfer rübergekommen. Und der beschriebene Draht ist für mich der selbe, die Zeitungen nehmen sich nicht mehr viel.Filou hat geschrieben:Hier mal der völlig verzerrende Artikel in der BZ.
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Nach meinem Kenntnis-Stand möchte der Flughafen 2900oldstrolch hat geschrieben: wem und wozu sollte LDS irgendwem mit im eigenen gebiet laden lassen (BER ist LDS gebiet)oder wozu eine vereinbarung.....wenn es dann genug eigene taxen gibt?.....
(in Worten zweitausend-neunhundert) konzessionierte Taxen
Viel Freude der bei Investition und bei der Ausbildung
der sozialversicherungspflichtigen Erfüllungsgehilfen
... und jeden Tag ein bißchen besser
Es gab schon Gerüchte mit 3500 Taxen. Alles Schmarrn.
2900 müssen am Tag mindestens 4-5 Touren machen um sich überhaupt zu tragen. Ich nehme jetzt mal nur 21 Arbeitstage im Monat. Macht im Jahr ca. 3,28 Millionen Touren mindestens, die nötig sind um die Taxen am Leben zu erhalten, und dass einschichtig gerechnet! Ich rechne jetzt nicht aus, wie viele Touren nötig sind, wenn mindestens die Hälfte der Taxen doppelschichtig und mehr als 21 Tage im Einsatz sind.
Ich hab mal gehört, in Tegel gehen ca. 4000 Taxen weg am Tag. Macht 1,5 Millionen Touren im Jahr und da werden einige doppelt besetzt sein.
Am BER sind doch auch eher weniger Touren zu erwarten, da die Anbindung und der höhere Preis nicht fördernd für unser Gewerbe sind.
Selbst wenn man die paar Touren von Schönefeld noch dazu rechnet, sind 2900 Taxen mindestens die Hälfte zu viel. Ach was sag ich zweidrittel zu viel.
2900 müssen am Tag mindestens 4-5 Touren machen um sich überhaupt zu tragen. Ich nehme jetzt mal nur 21 Arbeitstage im Monat. Macht im Jahr ca. 3,28 Millionen Touren mindestens, die nötig sind um die Taxen am Leben zu erhalten, und dass einschichtig gerechnet! Ich rechne jetzt nicht aus, wie viele Touren nötig sind, wenn mindestens die Hälfte der Taxen doppelschichtig und mehr als 21 Tage im Einsatz sind.
Ich hab mal gehört, in Tegel gehen ca. 4000 Taxen weg am Tag. Macht 1,5 Millionen Touren im Jahr und da werden einige doppelt besetzt sein.
Am BER sind doch auch eher weniger Touren zu erwarten, da die Anbindung und der höhere Preis nicht fördernd für unser Gewerbe sind.
Selbst wenn man die paar Touren von Schönefeld noch dazu rechnet, sind 2900 Taxen mindestens die Hälfte zu viel. Ach was sag ich zweidrittel zu viel.