[BER] Airport / Flughafen
Ich finde die Regelung nur zum Teil gut, denn P Schein nach machen für alle ist doch doof. Und ein Laderecht an Berliner Taxiständen für LDS Fahrzeuge sehe ich als sehr gewaagt an. Die Berliner Situation ist schon mies weil Politik und Gewerbevertretungen seit 20 Jahren versagt haben. Ich sehe schon vor mir wie Waldner PDAs und Simkarten für LDS Fahrzeuge verteilt.
So verstehe ich das auch. Damit kann man sich anfreunden, schließlich will der Kunde ortskundig gefahren werden.reasoner hat geschrieben:nulek2112 hat geschrieben:Na wenn ich das so richtig verstehe bezieht sich die sogenannte erw. Ortskunde nur dann wenn man sich auch am BER aufstellen will...
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Na mit Ortskunde hat das ja wenig zu tun wenn man sieht was in Berlin so abgeht.
- oldstrolch
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ob es darüber auch was amtliches gibt?dem tvb schmierblatt zu glauben fällt mir , bei den vielen falschmeldungen die bisher aus dieser ecke gekommen sind , sehr schwer......
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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- oldstrolch
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der selbe "sachstand" wie die 5:1 regelung?...... ...... ich glaub diesen käseblättern nichts mehr...reasoner hat geschrieben:Amtlich ist das nicht, es ist der 'Sachstand der Verhandlungen zu neuer Vereinbarung'.
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jep....interessenvereinigung von neukollegen mit migrationshintergrund.....und den sxf taxifunk müsstest du ja kennen berni...mehr ist mir nicht bekanntreasoner hat geschrieben:Der Flurfunk meldet, dass sich in LDS eine neue Vereinigung gegründet hat. Was ist dran, Strolch?
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Hier die Stellungnahme der Taxiinnung Berlin
Schnelle Kommunikation!
Liebe "Innungsmitglieder"
um Ihnen noch schneller notwendige Informationen über unsere Gewerbearbeit geben zu können, bitten wir Sie, uns Ihre e-Mail Adresse zukommen zu lassen (natürlich freiwillig!)
Der Vorstand
Ergebnisse der Verhandlungen zwischen Berlin und LDS abgelehnt!
Baustelle BER (Juni 2011)
Am 14.12.2011 unterrichtete die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung die Berliner Gewerbevertretungen über den Sachstand der Verhandlungen hinsichtlich einer Vereinbarung über die Taxenregelung am künftigen Airport BER.
Kernpunkte:
1. LDS-Tarif als gemeinsamer Flughafentarif für alle Fahrten ab BER
2. Abnahme der Ortskundeprüfung für den gesamten Pflichtfahrbereich ( also auch Berlin) bei der Behörde, die am Hauptsitz des Fahrers zuständig ist.
3. Längere Übergangszeiten bis Nachweis einer erweiterten Ortskunde (Pflichfahrbereiche)
4. Laderecht für LDS-Taxen in Berlin an allen Taxenständen!
Diese Kernpunkte wurden als Paket von allen Berliner Gewerbevertretungen abgelehnt. Wir werden diesen Forderungen aus dem Landkreis LDS auf keinen Fall nachkommen. Die Senatsverwaltung ist nun gefordert, die Verhandlungen mit LDS wieder aufzunehmen.
In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage der Berliner Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmer ist ein generelles Laderecht für LDS-Taxen in Berlin abzulehnen. Die Ortskundeprüfung für Berlin, kann auch nur in Berlin durchgeführt werden.
Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen auf, sich für eventuelle Kampfmaßnahmen ab Januar 2012 bereit zu halten.
Der Vorstand
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Ohne Laderecht der LDS-Taxen, würden Berliner Taxen einen Kosten und Einnahmevorteil erhalten. Fair ist was anderes. Vielelicht sollte jemande den berlinern sagen, dass es kein Naturrecht der Berliner Taxen auf ein Laderecht am BER gibt.Alter Bärenfunker hat geschrieben: In Anbetracht der wirtschaftlichen Lage der Berliner Taxiunternehmerinnen und Taxiunternehmer ist ein generelles Laderecht für LDS-Taxen in Berlin abzulehnen. Die Ortskundeprüfung für Berlin, kann auch nur in Berlin durchgeführt werden.
Werden die Berliner Taxen in Off-Peak-Zeiten am BER überhaupt gebraucht?
Das weiß kein Mensch, BER wird noch gebaut.nightdancer hat geschrieben: ...
Werden die Berliner Taxen in Off-Peak-Zeiten am BER überhaupt gebraucht?
Anhand der ungefähren Ladevorgänge in Tegel und Schönefeld kann man jedenfalls abschätzen, dass die jetzigen gut 200 LDS-Taxis natürlich nicht reichen werden. Eine reine LDS-Lösung wäre demnach 1. für Berlin schlecht, da TXL dicht macht, 2. aber auch für den Landkreis Dahme-Spreewald, der massiv Taxis würde aufstocken müssen. Ich glaube nicht, dass in gleicher Höhe Berliner Konzessionen zurückgegeben werden würden. In der Summe hätte man für Berlin und LDS zusammengerechnet sehr viel mehr Taxis, die in der Region unterwegs sind, als wenn Berliner Taxis sinnvoll mit einbezogen werden.
Wenn ich nicht irre, plädieren 'Innung' und TD für einen (sic!) Tarif, angelehnt an den jetzigen Tarif der Kollegen aus LDS. 2 Tarife in Taxis tragen zur Verwirrung bei.
LDS-Taxis an allen Berliner Taxiständen? Tja. Das ist mir zu phantasielos.
@ rea
Es gibt genau zwei Optionen um wirtschaftlich gleich gestellt zu sein.
1. Wir fahren den Flughafen und Berlin, wo die meisten Fahrten hingehen, zusammen, oder
2. Jeder macht sein´s.
Andere Optionen gibt es für LDS nicht. Überlege wie man die Taxen unter gleiche Bedingungen stellen kann und du wirst genau bei diesen zwei Punkten landen.
Wenn sich beide Behörden noch auf Gutachten, Kontrollen und gegebenenfalls Beobachtungszeitraum einigen könnten, wäre Nummer 1 die bessere Wahl für alle.
Ihr wollt die neuen LDS-Taxen nicht, dann hättet ihr bei Einführung der 1:1 nicht so stur und überheblich sein sollen.
Manchmal denk ich so bei mir, so wie sich die Berliner Verbände verhalten, wollen sie 1000 Taxen mehr in der Region, gibt wohl ne Provision vom Amt.
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1. Wir fahren den Flughafen und Berlin, wo die meisten Fahrten hingehen, zusammen, oder
2. Jeder macht sein´s.
Andere Optionen gibt es für LDS nicht. Überlege wie man die Taxen unter gleiche Bedingungen stellen kann und du wirst genau bei diesen zwei Punkten landen.
Wenn sich beide Behörden noch auf Gutachten, Kontrollen und gegebenenfalls Beobachtungszeitraum einigen könnten, wäre Nummer 1 die bessere Wahl für alle.
Ihr wollt die neuen LDS-Taxen nicht, dann hättet ihr bei Einführung der 1:1 nicht so stur und überheblich sein sollen.
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Dann ist es an euch Berliner vorzuschlagen, wie die wirtschaftlichen Benachteiligung behoben werden kann. Eine Einseitige Bevorzugung der Berliner Taxen kannst du nicht wirklich als legitim darstellen wollen, oder?!reasoner hat geschrieben: LDS-Taxis an allen Berliner Taxiständen? Tja. Das ist mir zu phantasielos.
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Die Ortskundeprüfung im Ort des Hauptwohnsitzes abzulegen ist gerade absurd. Man stelle sich vor, ich würde hier im tiefen Südwesten die Ortkenntnisprüfung für Berlin ablegen wollen.
Die würde erstmal mich auslachen und mich dann wohl Fragen wo Kudamm, Fernsehturm und der Fluighafen ist und mir dann die Ortkunde ausstellen.....
Die Ortkundepürfung auf LDS-Taxen auszuweiten würde sicherlich auch zu Klagen führen.
Die würde erstmal mich auslachen und mich dann wohl Fragen wo Kudamm, Fernsehturm und der Fluighafen ist und mir dann die Ortkunde ausstellen.....
Die Ortkundepürfung auf LDS-Taxen auszuweiten würde sicherlich auch zu Klagen führen.
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- Registriert: 05.08.2010, 00:09
- Wohnort: München
Hier mal ein Auszug aus der Münchner Vereinbarung(gilt das noch?):
Scheint auch eine Sondervereinbarung zu sein, wo man von München aus etwas angeboten hat. Welche Plätze kämen denn in Berlin in Frage? Alle großen Hotels und Bahnhöfe? Wer legt denn fest, wo der Bedarf herrscht und wo man dann auch die richtigen Fahrten bekommt? Auch eine krumme Geschichte in meinen Augen.§ 4 Gegenseitiges Aufstellrecht
Die Landeshauptstadt München erklärt als gemäß § 47 Abs. 2 Satz 3 PBefG zuständige Genehmigungsbehörde ihr Einvernehmen, dass das Landratsamt Erding für mit Betriebssitz Oberding, Landkreis Erding, zugelassene Taxen das Bereithalten in der Landeshauptstadt München auf Spezialstandplätzen gestattet.
Das Aufstellrecht bezieht sich ausschließlich auf Spezialstandplätze, an denen überwiegend Fahrten zum Flughafen zu erwarten sind (z. B. vor Bahnhöfen und größeren Hotels).
Die Standplätze – mindestens drei – werden benannt und sind auszuweisen, wenn der Bedarf vorhanden ist.
An diesen Spezialstandplätzen dürfen sich die mit Betriebssitz Oberding zugelassenen Taxen für Beförderungen zum Flughafen München (neu) bzw. in den Landkreis Erding bereithalten. Im Übrigen wird das Bereithalten von Taxen außerhalb des jeweiligen Betriebssitzes nicht gestattet. Die tatsächliche Einrichtung der Spezialstandplätze erfolgt nach Mitteilung eines entsprechenden Bedarfs durch das Landratsamt Erding.
Quelle