Mindestlohn und MB wie geht das?

Wattwurm
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Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Wattwurm » 15.03.2014, 13:33

4000.- Euro Netto Anzahlung und 500.- Euro monatliche Netto Leasingrate....und die Fahrer wollen den Mindestlohn haben! Das kann man nicht mehr bezahlen! Unsere Taxikunden müssen sich an andere Automarken gewöhnen! Das gibt das Geschäft nicht mehr her! Dacia statt Daimler!

http://www.rosier.de/mainmenu/neuwagen/ ... wwod20YAWQ

Wattwurm
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Wattwurm » 15.03.2014, 13:49

Soll das ein Witz sein...

Kraftstoffverbrauch innerorts 6,7 l/100 km
Kraftstoffverbrauch außerorts 4,9 l/100 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,6 l/100 km

....dann kann ich darüber nicht lachen!

Wattwurm
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Wattwurm » 16.03.2014, 09:46

Kraftstoffverbrauch innerorts 8,5 l/100 km
Kraftstoffverbrauch außerorts 6,5 l/100 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,5 l/100 km

Ich denke mal das sind realistischere Werte! Bei einem BlueEFFICIENCY Daimler gebe ich 0,75 bis 1,0 Liter/100 KM Nachlaß! Beim obigen Fahrzeug handelte sich ja nicht um eine BlueEFFICIENCY-Taxi! Du kannst eine 1 1/Tonnen schwere Karosse nicht mit 5 oder 6 Litern durch den Stadtverkehr bewegen. Das geht vielleicht mit einer Seifenkiste wie den Smart aber nicht mit einer Taxi aus der gehobenen Mittelklasse!

Auf welche Werte beim Kraftstoffverbrauch stützt sich bei Schätzungen eigentlich das Finanzamt? Wenn das Finanzamt sich bei Schätzungen auf die Werksangaben stützt, siehst Du aber richtig alt aus.... :shock:
Zuletzt geändert von Wattwurm am 16.03.2014, 09:55, insgesamt 2-mal geändert.

pauline
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von pauline » 16.03.2014, 11:31

Das Finanzamt darf nicht einfach schätzen. Zum Schätzen kommt es erst, wenn deine Zahlen nicht vorhanden oder nicht plausibel sind. Gebe deine echten Umsätze und deine echten (belegten) Kosten an und das Finanzamt lässt dich in Ruhe. Wenn du dich für eine kreative Buchführung entschieden hast, musst du neben vielen anderen Dingen natürlich auch das von dir beschriebene Problem beachten.
Wenn es nach mir ginge könnten die dann auch von einem Normverbrauch von 4 Litern ausgehen. Mitleid wäre völlig fehl am Platz.
Zuletzt geändert von pauline am 16.03.2014, 11:33, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von nightrider » 16.03.2014, 21:16

Also zum Finanzamt:
Die werten im Normalfall deinen Durchschnitt, nur wenn du deutlich über Schnitt verbrauchst, weil du z.B. bei deinem Privatauto auch die Quittungen dazulegst und dann im Schnitt auf 14 Liter kommst hegen die berechtigte Zweifel.
Kein Finanzamt wird die auf der Website des Herstellers angegebenen Werte nehmen, die sind auch von dieser Welt und wissen aus eigener Erfahrung, dass das unrealistische Werte sind die man nur erreicht, wenn man „Normfahrten” macht.

Zum Fahrzeug selbst, es ist nahezu egal was du dir kaufst, ich sag mal bis zu einem Nettowert von ca 30,- bis 35.000 Euro, denn du musst nicht nur den Kaufpreis ansetzen, sondern auch die Abschreibung und den Restwert den du nach 3, oder 4 Jahren bekommen kannst.

Die Betriebskosten hingegen sind wirklich entscheident. Das wären Versicherung, Steuer, Verbrauch, Wartung, aber auch Restwert. Ein Dacia kostet zwar nicht einmal den Verlust eines Daimlers nach einem Jahr, er bringt aber nach 3, oder 4 Jahren auch nichts mehr. Für einen 3 - 4 jährigen Daimler bekommst du aber auch noch je nach Zustand und Kilometern noch „richtig Geld”, besonders wenn es ein Folienfahrzeug ist.

Für mich persönlich ist aber weitaus entscheidender, ICH muss in dem Fahrzeug ca 3 Jahre sitzen und ICH muss meinen Arbeitsplatz optimal gestalten, denn kein Mensch sitzt solange in dem Auto wie ich. Aus dem Grund ist es mir auch wert etwas mehr zu investieren als das Minimum, denn es ist letztlich meine Gesundheit, mein Wohlbehagen und mein Arbeitsumfeld.
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 17.03.2014, 00:39

Da stimme ich dir (vor allem beim letzten Satz) aus ganzem Herzen zu.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Wattwurm » 17.03.2014, 08:39

nightrider hat geschrieben: Für mich persönlich ist aber weitaus entscheidender, ICH muss in dem Fahrzeug ca 3 Jahre sitzen und ICH muss meinen Arbeitsplatz optimal gestalten, denn kein Mensch sitzt solange in dem Auto wie ich. Aus dem Grund ist es mir auch wert etwas mehr zu investieren als das Minimum, denn es ist letztlich meine Gesundheit, mein Wohlbehagen und mein Arbeitsumfeld.
Bestelle Dir einen Dacia Lodgy in der besten Ausstattungsvariante für 15.000 Euro Brutto, mehr "Luxus" geht nicht bei Dacia, und baue Dir einen RECARO Orthopäd-Sitz für 2500 Euro Brutto inklusive Umbau und Konsole ein! Aber vorher beantrage bitte bei der Berufsgenossenschaft noch einen Zuschuß dafür! Der RECARO Orthopäd ist ein Sitz für´s Leben! Den kannst Du im nächsten Fahrzeug wieder benutzen oder für 250 Euro in einer Sattlerei neu aufpolstern lassen, falls das überhaupt nötig ist! Der Mindestlohn wird den bereits vorhandenen Trend verschärfen sich nach preiswerteren Alternativen zum Mercedes umzuschauen! Für einen Dacia Lodgy mit nachträglich eingebauten orthopädischen Recaro-Sitz zahlst Du 17.500 Euro Brutto für einen E-Klasse Mercedes 35.000 Euro Brutto, also glatt das Doppelte! Der Werteverlust einer 35.000 Euro Brutto teuren E-Klasse ein Jahr nach der Anschaffung beträgt 8000-9000 Euro, der eines Dacia Lodgy knapp 3000 - 4000 Euro! Denkt mal darüber nach...!

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von nightrider » 17.03.2014, 09:36

Wattwurm hat geschrieben:Denkt mal darüber nach...!
Da muss ich nicht drüber nachdenken, da muss ich mich nur mal reinsetzen und eine Runde drehen, dann ist alles klar ;-)
Ich fahre zwar keinen DB, aber etwas in dieser (Preis)-Klasse und wer sagt das wäre kein deutlicher Unterschied zu einem Wagen der untersten Preisklasse, dem Wünsche ich einfach gute Fahrt, mehr gibt`s da nicht zu sagen.

Nur noch Eines, der Wagen ist mein Hauptaufenthaltsort, darin verbringe ich mehr Zeit als sonstwo und da muss einfach alles passen, auf meiner Couch verbringe ich weitaus weniger Zeit, aber die hol ich mir auch nicht im Rollermarkt für 200,- Euro.
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von mario » 17.03.2014, 23:45

Wenn du dir eine EKlasse kaufst dann muss du darin viel Zeit verbringen spricht 12Std täglich, um es abbezahlen zu können.
Bei einem Preiswerteren Taxi darfst du schon nach 8 oder 10 Stunden Arbeit aufs heimische Stressless-Sofa
Zuletzt geändert von mario am 17.03.2014, 23:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Freddy_AC » 18.03.2014, 07:37

mario hat geschrieben:Wenn du dir eine EKlasse kaufst dann muss du darin viel Zeit verbringen spricht 12Std täglich, um es abbezahlen zu können.
Bei einem Preiswerteren Taxi darfst du schon nach 8 oder 10 Stunden Arbeit aufs heimische Stressless-Sofa

sehr wohl gesprochen! :mrgreen:
Wenn 2 Mann in einem Raum sind und 3 gehen raus, muss einer zurückgehen damit keiner mehr drin ist!

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Wattwurm » 18.03.2014, 08:44

Der Mindestlohn ist wohl nur ein Kriterium der "Sternmarke" von der Fahne zu gehen. Ein weiteres Kriterium sind die überlangen Verfahrensdauer bei Anträgen auf Tariferhöhungen im Zuge der Einführung des Mindestlohnes, die teillweise zu niedrigen Patientenentgelte bei Krankenbeförderungen, der Preisdruck und die hohe Nachfrage durch die neuen Mobilitätsanbieter wie Uber, Blacklane, Moovel oder Car2go sowie der nahezu unbeschränkte Zugang in das Taxigewerbe. Der wirtschaftliche Druck auf die Taxiunternehmen wächst und mithin auch die Bereitschaft sich nach Alternativen auf dem Fahrzeugmarkt umzuschauen. Davon abgesehen ist VW die Nr.1 im Taxigewerbe und hat Mercedes längst abgelöst!

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von nightrider » 18.03.2014, 12:41

Um es nochmal zu sagen, der Kaufpreis des Wagens ist eines von vielen Kriterien, aber nicht „das Wesentliche” im Gegenteil eher eines der kleineren Probleme.

Ein Wagen egal was er kostet ist eine Investition auf mehrere Jahre, damit muss man die Kosten, Abschreibung usw. auch auf mehrere Jahre verteilt sehen und nicht als einen grossen Posten. Deutlich mehr in`s Gewicht fallen die Unterhaltskosten, Verbrauch und allem voran die Personalkosten sowie die Lohnnebenkosten, denn die sind der mit Abstand dickste Brocken.

Als EWU ohne Fahrer ist mir bis zu einer gewissen Größenordnung fast „wurscht” was die Kiste in der Anschaffung kostet, als MWU evtl. nicht so ganz doch gerade beim MWU ist und bleibt der ganz grosse Kostenblock das Personal und nicht der Anschaffungswert des/der Autos.

Als EWU habe ich es auch ein Stück weit in der Hand, weil ich meine persönlichen Umsätze halbwegs abschätzen kann und wenn ich Mitte des Monats sehe es läuft nicht so gut dann kann/muss ich eben etwas „Gas” geben, vielleicht mehr und länger arbeiten damit`s am Monatsende wieder passt.
Der MWU ist jedoch darauf angewiesen dass seine Fahrer optimal arbeiten damit er auf seine Kosten kommt, ob sie das noch tun mit dem Wissen ich habe ja mindestens XX, weiß ich nicht.
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Filou » 18.03.2014, 16:23

Genau, dass ganze unrentable Pack rausschmeissen.

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von eichi » 18.03.2014, 16:59

nightrider schrieb:
...gerade beim MWU ist und bleibt der ganz grosse Kostenblock das Personal
...ist aber entschärft durch die beliebte, illegale "Proportional-Entlohnung".
Bei Stundenlohn oder Fest-Gehalt wird ein Schuh draus!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von nightrider » 18.03.2014, 17:25

@ Filou und eichi,

wir wissen mittlerweile dass ihr ML wollt, scheinbar gehört ihr zu Denen die das so nicht, bzw. evtl. sogar mehr schaffen :twisted:
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von SindSieFrei? » 18.03.2014, 21:41

mario hat geschrieben:Wenn du dir eine EKlasse kaufst dann muss du darin viel Zeit verbringen spricht 12Std täglich, um es abbezahlen zu können.
Bei einem Preiswerteren Taxi darfst du schon nach 8 oder 10 Stunden Arbeit aufs heimische Stressless-Sofa
Zumal du in einem MB unter beengten Platzverhältnissen und mangelhaftem Sitzkomfort leidest, brauchst auch bei dem noch den Stressless Massage Sessel at home. :mrgreen: Ich bin so froh, das ich endlich meine 0,5l Flasche Selter im Toyota unterkriege ohne das ich sie unter den Sitz quetschen muss. Diese wartungsanfälligen Kisten sind schlichtweg für einen MWU, der nicht Vollauslastung fährt, unfinanzierbar. Ich bin froh, das mein Boss so weitsichtig war und rechtzeitig, auch vor einem ML, seine Kosten durch Umstellung des Fuhrparks reduziert hat. Und im Übrigen, meine private Meinung: Dafür, das die Leute eine Dose regelmäßig volldrecken, reicht auch ein Wagen ohne Stern. Von A nach B, schnell und korrekt in Fahrweise, Fahrstrecke und Kundenfreundlichkeit, das ist unser Job. Wer mehr will, soll sich dann bitte bei den Luxus-Mietwagenunternehmen mal erkundigen, ob die einen ML zahlen. Bis jetzt ist mir kein Fall bekannt!
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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von sivas » 18.03.2014, 22:25

vergesst nicht, bei der Auswahl des Autos den Sicherheitsaspekt mit zu berücksichtigen. Beim Benz wirst Du schon bei kleinen Drehern vom Gurtstraffer in den Sitz gezogen und die Auflage der Kopfstütze fährt vor.
Gesundheit ist durch nichts zu ersetzen, wenn sie beschädigt ist, kann man nix mehr reparieren - für den Rest des Lebens!

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Filou » 19.03.2014, 01:54

nightrider hat geschrieben:@ Filou und eichi,

wir wissen mittlerweile dass ihr ML wollt, scheinbar gehört ihr zu Denen die das so nicht, bzw. evtl. sogar mehr schaffen :twisted:
Wer seid "ihr" denn? Die Mercedesfahrer oder die Mindestlohngegner? Oder beides? Oder doch nur einer? Spricht hier der Chef unseres Bundesverbandes selbst oder eine Treppe tiefer?

Und bitte beachte mal deinen alten Beitrag hier.
Sorry, aber ich kann dich beim besten Willen nicht als normalen Mitschreiber sehen.
Zuletzt geändert von Filou am 19.03.2014, 02:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von Wattwurm » 19.03.2014, 08:05

In Sachen Qualität, Sicherheit und Wiederverkaufswert ist die "Sternmarke" der Máximo Líder. Das muß man neidlos anerkennen. Das Problem ist nur das Mercedes dafür auch einen sehr hohen Preis verlangt. Und das Problem ist weiterhin das der Unterhalt eines Mittelklassefahrzeugs, trotz geringerer Kraftstoffverbräuche, immer kostspieliger wird. Ob Versicherungen, Steuern, Ersatzteile oder Werkstattlöhne alles wird nachweislich ADAC-Kostenkalkulation teurer. Und nun kommt auch noch der Mindestlohn hinzu und die PKW-Maut ist auch noch nicht endgültig vom Tisch!

Wenn ich das alles berücksichtige kommt für mich ein Mercedes nicht mehr in Frage. In Hamburg legt man ja bekanntlich viel Wert auf Lifestyle, also mehr Schein als Sein, ich als EWU hingegen lege den größten Wert darauf mit meinem Fahrzeug zu einem fairen Preis nach Möglichkeit alle Kundenanforderungen bedienen zu können, damit ich bei keinem Auftrag passen muß. Und ich lege als EWU den größten Wert auf die Wirtschaftlichkeit einer Fahrzeugneuanschaffung. Und auf diesem Sektor ist Mercedes m.E. nicht mehr der der Máximo Líder...da ist man besser bedient mit Caddy, Combo und Connect! Nach solchen Autos dreht sich auf dem feinen Jungfernstieg oder dem Ballindamm allerdings keiner mehr um, aber darauf kann man auch schei.....!

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Re: Mindestlohn und MB wie geht das?

Beitrag von nightrider » 19.03.2014, 16:44

Wattwurm hat geschrieben:.da ist man besser bedient mit Caddy, Combo und Connect!
Naja wer gern in einem „Postauto” rumfährt, spricht ja nichts dagegen. ;-)
Mir als EWU ist es auch nicht wichtig ob das Auto nun ein „Hingucker” ist das trifft ja auf ein Sterntaxi auch nicht unbedingt zu, aber ICH will mich wohlfühlen und ja auch ein Bisschen „Luxus” und auch eine relative Sicherheit, denn es ist wie schon gesagt mein Arbeitsplatz in dem ich die mit Abstand meiste Zeit verbringe. Das bin ich mir wert.

Es muss kein „Stern” sein, es gibt auch andere Autos in der Preisklasse, auch welche mit 7 Sitzen usw..., aber nicht unbedingt ein Caddy mit dem du bei entsprechender Ausstattung aber auch nicht mehr weit weg bist vom Preis eines DB.
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