Bestellung der B-Klasse liegt an. Worauf soll ich achten?

Filou
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Beitrag von Filou » 13.04.2013, 10:53

Anna Chronismus hat geschrieben:Die neue wirkt gegen die alte äußerlich kleiner. Macht sich das drinnen nicht bemerkbar?
klick Dann klickst du auf Bilder und du hast die Antwort. Die Bank hinten ist kürzer geworden, ist mir auch gleich aufgefallen, wo Mercedes sie uns am Flieger schmackhaft machen wollte.

RaimundHH
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Beitrag von RaimundHH » 13.04.2013, 13:19

Moin,

@TWG
Selbst, wenn Du mit der E-Klasse vielleicht ein bißchen mehr Trinkgeld
bekommen würdest, gleichst Du damit evtl. den Mehrverbrauch der
E-Klasse aus, aber nie und nimmer die Anschaffungsmehrkosten und
nein, auch nicht beim Wiederverkauf, denn so schlecht kann die
B-Klasse gar nicht sein, daß sie nach 4/6/8 Jahren einen Wiederverkaufswert,
der 10 000€ unter einer gleichalten E-Klasse liegt, erzielen würde
:wink:

Und wenn Du die Anfrage von Parlox genau durchgelesen hättest, wäre
Dir auch nicht entgangen, daß er sein neues Taxi mit 3500€ Anzahlung
finanzieren will, was schon bei einer B-Klasse gewagt ist, bei einer
E-Klasse völlig unrealistisch.

@Parlox
Stell sicher, daß sich die Finanzierungsphase mit der Garantiezeit
deckt, evtl. private Anschlußgarantie, denn große Mängel
nach der Herstellergarantie sind so sicher wie das Amen in der Kirche.

Grüße

parlox
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Beitrag von parlox » 16.04.2013, 23:32

Musste als Mindestanzahlung die MWSt nehmen, als 4.300.

Laufzeit 48 Monate

Monatliche Rate: 502 Euro

Habe aber sowieso vor, die Kiste nach 36 Monaten zu verkaufen, und die Restsumme dann zum abbezahlen der Restschuldsumme zu nehmen.

Nach 3 Jahren ist schließlich die Garantie usw endgültig abgelaufen, da will ich mir kein stress mit Reparaturen antun..

RaimundHH
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Beitrag von RaimundHH » 17.04.2013, 12:16

parlox hat geschrieben:Musste als Mindestanzahlung die MWSt nehmen, als 4.300.

Laufzeit 48 Monate

Monatliche Rate: 502 Euro

Habe aber sowieso vor, die Kiste nach 36 Monaten zu verkaufen, und die Restsumme dann zum abbezahlen der Restschuldsumme zu nehmen.

Nach 3 Jahren ist schließlich die Garantie usw endgültig abgelaufen, da will ich mir kein stress mit Reparaturen antun..
Moin,

dir ist aber schon klar, daß Du die Restschuldsumme vor dem Verkauf
aufbringen mußt?
Und danach? Das gleiche Spiel von vorne?!
Du fährst dann zwar immer ein neues Auto, aber ich frage mich, wie Du
bei diesem Geschäftsmodell Rücklagen/Eigenkapital bilden willst?
Nicht daß Dir die Genehmigungsbehörde wegen fehlendem Eigenkapital
bei der nächsten Konz.-Verl. auf die Finger haut.

Grüße

werners
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Beitrag von werners » 17.04.2013, 23:47

Restschuld nach 3 Jahren wird so knapp 6000 € sein, Verkaufserlös nach 3 Jahren dürfte eher so im Bereich 5000€ netto sein, also sollte noch ein zusätzlicher Tausender bereit liegen.

Und dann natürlich noch die Anzahlung für den Nächsten.

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Beitrag von parlox » 18.04.2013, 01:32

werners hat geschrieben:Restschuld nach 3 Jahren wird so knapp 6000 € sein, Verkaufserlös nach 3 Jahren dürfte eher so im Bereich 5000€ netto sein, also sollte noch ein zusätzlicher Tausender bereit liegen.

Und dann natürlich noch die Anzahlung für den Nächsten.
Also nach 3 Jahren ist der eher 8.000 Wert. Auch der Mercedes Händler sagte mir, dass er mir den in 3 Jahren für 8.200 direkt abnehmen würde, und durch Verrechnung durch die Restschuld von knapp 6.000 hätte ich dann sogar ein Guthaben von 2.000 fürs nächste Auto

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Beitrag von Marcus » 18.04.2013, 08:33

wenn wir korrekterweise mit nettozahlen rechnen, was vielleicht als hinweis in richtung raimundhh reicht, kann man kurz feststellen, das die anzahlung der mwst üblicherweise in der nächsten ust-anmeldung in voller höhe wieder abgestaubt werden kann.

es ist korrekt gerechnet, wenn man sagt die finanzierten b-klassen sind nach 36 monaten bei 48 monatiger finanzierung im plus / minus nullgeschäft durch inzahlungsnahme zum finanzierten restwert zurück zu geben.
bei der e-klasse ist es sogar möglich, wenn man 5 jahre finanziert und nach 3 jahren dieses plus minus nullgeschäft mit dem mb händler durchzieht. vorausgesetzt man hat das taxi nahe beim sonderpaket 'das taxi' belassen und nicht mit extras vollgestopft.
das schöne an der sache ist die möglichkeit vor ablauf der 3 jahre die taxis auf eigene faust zu verkaufen. gelingt es, bekommt man noch ein paar hunnis mehr dabei raus, hat man keine zeit oder ist der taximarkt ohne bedarf, gibt es immer noch das sicherheitsnetz abnahme ohne verluste durch den mb händler und alle 3 jahre sorgenfrei ein neues taxi fahren.

ich fahre diese schiene seit längerem und kann bestätigen, es funktioniert. aus unternehmerischer sicht ist bei der kostenkalkulation nur die monatliche rate von belang. reparaturkosten, ausfallkosten und materialkosten ausserhalb des normalen verschleiss spielen bei diesem modell nur eine untergeordnete rolle.

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