W212 Start/Stopp-Automatik

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bonscott
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W212 Start/Stopp-Automatik

Beitrag von bonscott » 19.06.2012, 14:40

Hat jemand schon Erfahrungen mit o.g. Funktion beim W212 gemacht?
Meine Fragen:

- ist die Start/Stopp-Automatik für den Taxi-Betrieb geeignet, oder wie ich schon gehört habe teilweise nur nervend?
- wieviel Ersparnis bringt diese im reinen Stadtverkehr?
- wie hoch ist die steuerliche Ersparnis?
- wie wirkt sich die Funktion auf Anlasser/Batterie aus?
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taxirock
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Beitrag von taxirock » 19.06.2012, 15:08

Schöner Thread... :roll:

Meine Erfahrung:

Start/Stop Automatik nervt tierisch...Bremsen zu doll auf´s Bremspedal ==> Motor aus...und nach ´ner Nanosekunde geht´s weiter

Ersparnis ist bisjetzt gleich null.

Tortz der Möglichkeit des Abschaltens dieser, schmuggelt sich diese nach dem vollständigen Motor aus/an wieder ins "Startmenü" wie ein schlechtes Pc- Programm.. :evil:

Wahrscheinlich haben die Marketingexperten der Automobilhersteller drauf gedrungen, damit einige Fahrer sich ein grünes Mäntelchen umhängen können, während die Ingenieure die Hände über den Kopf zusammen schlugen..

Um einen imaginären Klimawandel abzuwehren, hilft dies sicher nicht..

Weil die beteiligten Motor - System und Aggregate eher kaputt
gehen und dass dann für eine "Ökobilanz" -die nie etwas gutem dient sondern nur die Zugehörigkeit zu einer gewissen Schicht signalisieren soll - eher negativ ist, schiesst diese Automatik auch komplett am Weltrettungsziel vorbei .

Und damit oute ich mich als KLIMA - Leugner und nehme in kauf, dass ich mich in gewissen Schichten für immer ins gesellschaftliche AUS katapultiert habe... :lol:
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Beitrag von Juskwe » 19.06.2012, 15:24

Sind beim W212 die Wasser- und Ölpumpe nicht ehh elektrisch angetrieben ?
In dem Fall muss nur Anlasser/Batterie das ganze abkönnen. Öldruck und Wasserzirkulation werden dann ja weiter betrieben und somit hat man das Problem des immer wieder fehlenden Öldrucks (mangelnde Schmierung) sowie Hotspotbildung nicht.

MB könnte viel effektiver sein, z.B. rausfinden, warum nach einem Softwareupdate auf einmal der Verbrauch um 2 Liter ansteigt, wobei man dieses Update ja offensichtlich nicht rückgängig machen kann (mehr Durchzug ist auch nicht zu vernehmen).
Oder z.B. beim E200 CDI die Automatik besser anpassen, warum zum Teufel dreht die selbst bei sanften Beschleunigen im "E" Modus immer den Motor fast auf 2800U/min hoch, ich zwing den immer bei 2200 zu schalten, weniger Motorengeräusch ist doch top und der Verbrauch dürfte auch geringer sein oder ?
Ich kann auch beim besten willen kaum Unterschiede zwischen S und E feststellen, also kann man doch den E Modus sanfter machen, wers zackiger will nimmt halt den S-Modus.
imaginären Klimawandel
Man kann sich streiten wie stark der anthropogene Einfluss ist, dass es einen anthropogenen Einfluss gibt kann man eigentlich auch kaum bestreiten. Zu behaupten, es gäbe gar keine Klimaveränderungen stellt dich für mich nicht nur ins Aus sondern auf eine Stufe mit Kreationisten.

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Beitrag von taxirock » 19.06.2012, 15:49

Juskwe hat geschrieben: Zu behaupten, es gäbe gar keine Klimaveränderungen ........
Tu´ich auch nicht, natürlich gibt´s die..

sonst wäre GRÖNLand ja auch immer noch GRÖN..wie damals..

und nicht weiss..wie jetzt.. :roll:

Im übrigen hatte ich schon ca. 1988 einen Dienstwagen - AUDI 100 - mit eben dieser Start/Stop Automatik..die Technik ist also schon älter..

die gesellschaftliche Bereitschaft sich unter eine Ökö - Dikatur mit Mülltrennung, der dann thermisch verwertet wird, Dosenpfand der zu vermehrter Einwegnutzung führt und Bio _ Sprit zu nutzen der Monokulturen und Hunger fördert, zu begeben und diese "Technik" zu benutzen allerdings nicht :roll:
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Foxhound
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Beitrag von Foxhound » 19.06.2012, 19:38

Start-Stopp haben wir in zwei E-Klassen (200 CDI, 136 PS). Verbrauch innerorts mit etwas Zurückhaltung unter 7 l/100 km. Mein Rekord lag bei 5,7 l/100 km. Das war aber eine Sonntags-Nachtschicht ohne Ampeln und 50 % Autobahn-Anteil bis 120 km/h.
bonscott hat geschrieben: - wie wirkt sich die Funktion auf Anlasser/Batterie aus?
Anlasser und diverse andere Teile sind bei Motoren mit Start-Stopp-System entsprechend modifiziert.
Juskwe hat geschrieben:
imaginären Klimawandel
Man kann sich streiten wie stark der anthropogene Einfluss ist, dass es einen anthropogenen Einfluss gibt kann man eigentlich auch kaum bestreiten. Zu behaupten, es gäbe gar keine Klimaveränderungen stellt dich für mich nicht nur ins Aus sondern auf eine Stufe mit Kreationisten.
Nur zur Info, ich war während meiner Ausbildung sechs Monate beim Wetterdienst und hab mich eine Zeit lang mit dem ganzen Mist beschäftigen müssen ...

Autofahren ist zwar in vielen Bereichen schädlich, aber bei weitem nicht so schädlich oder ressourcenverschwendend, wie man uns immer weismachen will. Der Autofahrer bietet sich eben prima als Sündenbock an. Wir leben in einer von Angst geprägten Welt, in der versucht wird, uns überall ein schlechtes Gewissen einzureden. Das geschieht vorrangig durch geldgeile Lobbyisten, stimmgeile Politiker, machtgeile Institutionen und sensationsgeile Medien - und alle geben sich die Klinke in die Hand. Der deutsche BILD-Leser glaubt ja sowieso jeden Blödsinn, der in diesem Hetzblatt steht. Ich sag nur Angst, Hass, Titten und der Wetterbericht ...

Der eigentliche Aspekt sind natürlich die wirtschaftlichen Interessen: ein kapitalistisches System, das ständiges Wirtschaftswachstum braucht zum Funktionieren, übt eine Art Innovationszwang aus, der nicht nur immer neue Produkte und Bedürfnisse hervorbringt, sondern der auch uralte, bisher "kostenlose" Elemente der Natur und der sozialen Dienstleistungen mit "Preisschildern" versieht: vor 500 Jahren wäre niemandem eingefallen für Müll, Wasser oder Abwasser zu bezahlen (vermutlich auch nicht fürs Haareschneiden oder den Großteil aller anderen Berufe im Dienstleistungssektor, der heute 2/3 aller Arbeitsstellen ausmacht) - heute zählt nicht nur Müll, Wasser und Abwasser zum BIP/GDP, sondern eben auch die CO2-Emissionsrechte... - natürlich stecken tatsächliche Erfordernisse / Sachzwänge hinter diesen relativ modernen Geschäftsfeldern.

Das Naturkatastrophen immer im Zusammenhang mit dem Klimawandel gebracht werden ist auch Schwachsinn. Naturkatastrophen sind weder mehr noch weniger geworden. Nur dank globaler Kommunikation (Internet, Sat-Fernsehen usw.) wird sowas schneller bekannt als vor 50-60 Jahren, als die Leute andere Dinge zutun hatten, als sich über Hochwasser in Absurdistan kollektiv bestürzt zu zeigen ...

Nur diese Panik unter dem Motto "Morgen geht die Welt unter" manifestiert sich immer mehr in den Köpfen jener Menschen die diesen Medien-Hype nicht kritisch hinterfragen, was eigentlich auch sehr kompliziert ist. Ständig wird von "Klimakatastrophe" geredet und findige Unternehmer bieten klimaneutrale und -freundliche Produkte an. Warum man damit das Klima schützt und die Welt rettet weiß keiner.

Durch den Emissionshandel und andere Klimaschutzmaßnahmen behindert man die Wirtschaft, es wird ein Auflagendschungel kreiert den niemand mehr durchblickt. Die EU verbannt die Glühbirne, im energiesparenden Ersatz ist toxisches Quecksilber enthalten. Wenn so eine Energiesparlampe zerbricht kann bzw. muss man die Feuerwehr anrufen!

Umweltschutzorganisationen beten mir jeden Tag vor dass ich Schuld am kurz bevorstehenden Weltuntergang habe. In den Medien muss ich mir ständig sinnlose aber medienwirksame Aktionen von Naturschutzorganisationen anschauen. Dieser Klimawahn hat anscheinend bei vielen Menschen die Religion ersetzt.

Dass CO2 an sich ungefähr so gefährlich ist wie Wasser für das Leben auf der Erde lassen wir mal beiseite ...

15. Jahrhundert: Wenn ihr nicht betet, kommt ihr in die Hölle!
21. Jahrhundert: Wenn ihr keine Strafsteuern zahlt, kommt der Klimawandel und bringt euch um!

Kleine Faustregel: Je leerer die Staatskassen, umso "schädlicher" wird Autofahren.

Und dieses linksgrüne Weltbild, das derzeit Einzug hält, nervt übrigens gewaltig. Seit 40 Jahren werden immer wieder irgendwelche "Massensterben" prohezeit weil das Auto keinen Kat hat, weil der Diesel keinen Filter hat ... Wenn das alles so stimmen würde, müssten sich am Straßenrand die Leichenberge stapeln.
"Es ist okay, eine Benzinschleuder zu fahren, wenn du damit Puppen aufreißt!" - Al Bundy

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Beitrag von PR » 19.06.2012, 20:38

@Foxhound
Applaus! Ein feines Post, gefällt mir :D
Mehr davon ...

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 19.06.2012, 20:40

Stadt will mehr Tempo-30-Zonen

Beschränkung gilt bereits für 93 Prozent aller Straßen im Stadtgebiet

Die Stadtverwaltung will das Tempo-30-Netz im Stadtgebiet weiter ausbauen. Das erklärte Swantje Engel vom städtischen Pressebüro am Montag auf Anfrage der NWZ. Dabei spielten die Pläne von SPD- und Grünen-Politikern, ein generelles Tempolimit von 30 Stundenkilometer einzuführen, keine Rolle. Beim Ausbau der Tempo-30-Zonen setze die Verwaltung in erste Linie auf ihre „langjährige Erfahrung“.
(...)
Als Beispiel für den weiteren Ausbau der Geschwindigkeitsbegrenzungen im Oldenburger Stadtgebiet nennt Swantje Engel die Straße Stau. Wie berichtet, will die Stadt am Stau den Abschnitt von der Güterstraße bis zur Wehdestraße als neue Tempo-30-Zone ausweisen.
(...)

http://www.nwzonline.de/Region/Stadt/Ol ... Zonen.html
Alles Schwachsinnige bei der Stadtverwaltung...
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

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bonscott
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Beitrag von bonscott » 19.06.2012, 21:41

Otto, ich wollte hier keine politischen Statements sondern Beiträge zum Thema:
Start/Stopp-Automatik W212
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Beitrag von Otto126 » 19.06.2012, 22:52

Warum sagst du das nicht Foxhound?

Ansonsten schreibe ich hier, was ich will, das geht dich gar nichts an.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 19.06.2012, 23:13

taxirock hat geschrieben:Schöner Thread... :roll:

Meine Erfahrung:

Start/Stop Automatik nervt tierisch...Bremsen zu doll auf´s Bremspedal ==> Motor aus...und nach ´ner Nanosekunde geht´s weiter

Ersparnis ist bisjetzt gleich null.
Soso, funktioniert das also.
Also ich habe mal gelernt, das man mit vorrausschauender und defensiver Fahrweise eher selten in Verlegenheit kommen wird "zu doll" aufs Bremspedal zu latschen. Dazu kommt nämlich dann noch eine verkürzte Standzeit der Reifen und die kosten auch Geld.

Vielleicht fehlt da aber auch noch die Feinabstimmung im Motormanagement oder im Umgang mit der Automatik .... ? :roll:

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taxirock
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Beitrag von taxirock » 19.06.2012, 23:44

Wenn du nicht gerad die kapitalistisch gekenechteten, entrechteten Prekariatstaxler zur Revolution gegen die bourgeoisien Unternehmer führst, such dir doch einen Unternehmer, der dir ein schönes neues Auto kauft, in dem du gewerkschaftliche Zeiten abreisst, das Betriebsverfassungsgesetz in Süterlin in die Frontscheibe gravierst und nebenbei die Feinheiten der Start/Stop - Automatik sensorisch aufsaugst..

und dann meldest du dich nochmal.. :wink:
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Beitrag von mitdernullneun » 20.06.2012, 06:33

bonscott hat geschrieben:Otto, ich wollte hier keine politischen Statements sondern Beiträge zum Thema:
Start/Stopp-Automatik W212
Tja bonnie...., ist doch wie immer... :roll:

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Beitrag von oldstrolch » 20.06.2012, 07:33

mitdernullneun hat geschrieben:
bonscott hat geschrieben:Otto, ich wollte hier keine politischen Statements sondern Beiträge zum Thema:
Start/Stopp-Automatik W212
Tja bonnie...., ist doch wie immer... :roll:
der olle strolch war es diesmal nicht!der war artig!
der hat auch keine ahnung von einer start/stop automatik.
gehört hat schon von so was.aaaaaaaaber........ :lol: :lol: :lol: :wink:
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

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Beitrag von bonscott » 20.06.2012, 08:41

Start/Stop Automatik nervt tierisch...Bremsen zu doll auf´s Bremspedal ==> Motor aus...und nach ´ner Nanosekunde geht´s weiter
Schmidt hat geschrieben:Soso, funktioniert das also.
Also ich habe mal gelernt, das man mit vorrausschauender und defensiver Fahrweise eher selten in Verlegenheit kommen wird "zu doll" aufs Bremspedal zu latschen. Dazu kommt nämlich dann noch eine verkürzte Standzeit der Reifen und die kosten auch Geld.

Vielleicht fehlt da aber auch noch die Feinabstimmung im Motormanagement oder im Umgang mit der Automatik .... ? :roll:
Schmidt: wie immer keine Ahnung, davon aber sehr viel.

Ich habe zwar den Wagen selber noch nicht gefahren, mich aber in KFZ-Foren erst mal informiert. Leider steht dort nichts Taxi-Spezifisches drin.
Wenn mein alter weg geht, gibt es wohl noch nur noch den mit Start/Stopp-Automatik .
Dort ist zu entnehmen, daß die Start/Stopp-Automatik durch enstrechendes Betätigen der Bremsen in gewissen Grenzen gesteuert werden kann. Bei stärkerer Betätigung geht der Motor aus, bei weniger starkem Bremsen bleibt der Motor an.
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Beitrag von reasoner » 20.06.2012, 08:57

Es würde mich sehr wundern, wenn mit Start/Stop auch nur ein Fingerhut voll Sprit gespart wird. Nerven tut es allemal.

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Beitrag von Emilie » 20.06.2012, 09:15

oldstrolch hat geschrieben:
mitdernullneun hat geschrieben:
bonscott hat geschrieben:Otto, ich wollte hier keine politischen Statements sondern Beiträge zum Thema:
Start/Stopp-Automatik W212
Tja bonnie...., ist doch wie immer... :roll:
der olle strolch war es diesmal nicht!der war artig!
der hat auch keine ahnung von einer start/stop automatik.
gehört hat schon von so was.aaaaaaaaber........ :lol: :lol: :lol: :wink:
Lass mich raten?: der gute alte Zündschlüssel! :D

Ich bin ein/e Verfechter/in des guten alten Zündschlüssel!!!!Denn: die schönen, hyperaktiven, modernst-ausgestatteten Start/Stop-Funktions-Raumkapseln (so sehen sie inzwischen von innen aus :cry: ) sind anscheinend sehr anfällig!

Oft genug muss man Leuten helfen, die verzweifelt die Nr. der gelben Engel wählen müssen, um den Wagen abzuschleppen, der Wagen springt nicht an! Die Elektronik ist völlig durcheinander, keine Reaktion.

Da lobe ich mir den Zündschlüssel: wenn der Wagen da nicht anspringt gibt es 2 Möglichkeiten: Batterie oder nicht getankt. Fertig, aus, Freund anrufen, Benzinkanister (natürlich das gute alte Diesel aus der Heizung 8) ) mitbringen, oder Auto kurz schließen fertig!!!! :lol:

Die Start/Stop- Automatik bringt NULL-Umweltresourcen-Ersparnis-Sauber-Mach-Wirkung: denn durch das ewige An-/Aus wird wohl eher mehr Sprit verbraucht, der Wagen (Anlasser) unterliegt einem höheren Verschleiß-Moment, da öfter benutzt, als im herkömmlichen Wagen und außerdem will ich meinen Diesel hören, wenn ich unterwegs bin, sonst würde ich Fahrrad fahren! :roll:

Was die Automatik angeht, ist das für den Stadtverkehr ok,weil, es schont die Arme, ansonsten, besonders im Winter, kann ich Automatik nichts abgewinnen: es ist NICHT-Verbraucherfreundlicheres Fahren, du mußt den Wagen dauernd festhalten: Bremsbeläge-Verbrauch-Abrieb-gesteigert, und im Winter ist das Anfahren schwieriger als im 2. Gang. Und der Verbrauch, sowie die Versicherungsbeiträge sind höher!Gell!! :wink:
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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Beitrag von Juskwe » 20.06.2012, 10:27

wenn du im Winter andauernd im 2. Gang anfährst, dann schonst du zwar die Bremsbeläge aber dafür malträtierst du die Kupplung.

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 20.06.2012, 19:05

taxirock hat geschrieben:Wenn du nicht gerad die kapitalistisch gekenechteten, entrechteten Prekariatstaxler zur Revolution gegen die bourgeoisien Unternehmer führst, such dir doch einen Unternehmer, der dir ein schönes neues Auto kauft, in dem du gewerkschaftliche Zeiten abreisst, das Betriebsverfassungsgesetz in Süterlin in die Frontscheibe gravierst und nebenbei die Feinheiten der Start/Stop - Automatik sensorisch aufsaugst..

und dann meldest du dich nochmal.. :wink:
Bevor Du so unsachlich losblubberst nächtes Mal,
mach Dich doch selber erst mal schlau, was meinst Du?
Lesetipps:
http://de.wikipedia.org/wiki/Start-Stopp-System
http://www.tippscout.de/auto-start-stop ... _5327.html
http://www.autobild.de/artikel/start-st ... 46766.html
http://www.mobile.de/magazin/themen/sta ... esten.html
http://www.mag-mobil.de/2011/125-jahre- ... matik.html
Und die Wortwahl bei deinem Bremsverhalten stammt von Dir selber.
Ich kann Dir wirtschaftliche Fahrweise nicht beibringen, nur empfehlen.
Aber ich weiss aus eigener Erfahrung: Es funktioniert!

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Beitrag von Emilie » 20.06.2012, 19:18

Juskwe hat geschrieben:wenn du im Winter andauernd im 2. Gang anfährst, dann schonst du zwar die Bremsbeläge aber dafür malträtierst du die Kupplung.

"andauernd" ... fahre ich nicht an: nur wenn ich merke, dass mein Hubbel wegrutschen will... :roll:
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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Beitrag von oldstrolch » 20.06.2012, 19:27

Emilie hat geschrieben:wenn ich merke, dass mein Hubbel wegrutschen will... :roll:

wat für ne schweinerei?????.... :D
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


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