MRSA-Patientenbeförderung

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Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 01.02.2013, 14:45

Gutes Urteil! Ich persönlich hätte auf solche Patienten auch keine Lust! Ich habe kein Verlangen danach mich mit irgendeiner Hühnergrippe oder Schweinepest anzustecken bei der mir die Haare ausfallen oder der Sack abfällt! Das muß ich nicht haben!

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Taxi Georg
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Beitrag von Taxi Georg » 01.02.2013, 16:08

Wattwurm hat geschrieben:... oder der Sack abfällt!
Muss du dich immer so äußern? :evil:

Lass es sein!

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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 01.02.2013, 17:05

:lol: Ein Urteil das lediglich den privaten Anbietern die Einnahmen sichern soll (es hatte ja ein solcher geklagt) wird von dir, Watti, bejubelt......das ist schon irgendwie amüsant.
In der Begründung gab es keinerlei Hinweise auf (nicht vorhandene) Gefahren für den Transporteur, sondern lediglich auf (nicht nötige) fachspezifische Betreuung der Kunden.
Letztendlich nimmst Du dir mit dem, durch Halbwissen und Angst begründeten, Urteil selber die Kunden weg.........



....ach noch etwas, fast 60 % der "gesunden" Menschen tragen einen MRSA-Virus in sich, ohne das sie es merken oder Krank werden....sollen die auch mit dem Medizinischen Transportdienst fahren.....oder hast Du dich schon einmal selber darauf untersuchen lassen......so im Sinne des Schutzes deiner Fahrgäste :?: :idea:
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

gast

Beitrag von gast » 01.02.2013, 22:53

Also muss ich mal wieder ran :wink:

Es geht hier nicht um: Es könnte ja sein dass... oder Der ist doch eh überall vorhanden...

...es geht um einen durch Abstrich oder Blutkontrollenachgewiesenen MRSA der "den Körper verlassen kann" - dieser sollte nach Rettungsdienstgesetz selbstverständlich durch einen qualifizierten Krankentransport durchgeführt werden deren Beschäftigte im Rahmen von Hygienelehrgängen entsprechend geschult sind.

Die Firma "IchFahrKrankentransport" wird diese hohen Hygienequalitätsstandards niemals aufbringen können geschweige denn die finanziellen Mittel besitzen entsprechende Flächendesinfektionsmittel sowie Schutzausrüstung für das Fahrpersonal bereit stellen zu können - nicht zu vergessen ist auch die Ausfallzeit des Fahrzeuges zum Desinfizieren.

Genau diese Firmen glänzen ja i.d.R. dadurch dass sie ständig unter Druck stehen, denn der nächste Patient wartet ja schon seit einer Stunde auf genau dieses Fahrzeug...

...der nächste Patient ist dann eine Patientin deren Immunsystem durch eine Chemotherapie auf 0 heruntergefahren wurde und die sich vor lauter Nervosität weil das Auto zur Chemo noch nicht da ist eine blutige Lippe gebissen hat - und dann kommt eine solche "IschHabAllesSauberGewischt" Virenschleuder angefahren... :twisted:

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