Deregulierung
Re: Deregulierung
Also was du Berni als Kritik verstehst ist mir Fremd. Schön aber das du dich der sache jetzt angenommen hast und den schmutteligen Ruf des Taxigewerbes wieder zurecht biegen willst. Bist du eigentlich schon mal mit Ryanair geflogen?
Re: Deregulierung
Vor Jahren habe ich mal Fernsehdokumentation über Düsseldorf gesehen, worin eine Art Taxiaufsicht vorkam. Der Typ hat Standplätze angefahren und dort konsequent mit eisernem Besen ausgekehrt. Wirklich cool und nzur Nachahmung empfohlen. Das Erstaunlichste daran: Die Fahrer der Schmutteltaxis, die er vom Standplatz verwies, haben artig gehorcht. Anderswo würden sie so jemanden auslachen oder ihm vielleicht Prügel androhen.
Auch bei Hansa-Taxi wird offenbar Wert auf Imagepflege und Disziplin gelegt, wie hier im Thread zu lesen ist.
Sind das denn Einzelfälle, oder gibt es auch anderswo Zentralen oder Behörden, die nachhaltigen Druck auf die Schmuttelfahrer ausüben?
Auch bei Hansa-Taxi wird offenbar Wert auf Imagepflege und Disziplin gelegt, wie hier im Thread zu lesen ist.
Sind das denn Einzelfälle, oder gibt es auch anderswo Zentralen oder Behörden, die nachhaltigen Druck auf die Schmuttelfahrer ausüben?
- alsterblick
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Re: Deregulierung
Ja, da hast Du im Grunde schon recht !LRKN hat geschrieben:Es reicht leider aus, wenn sich nur 10% aller Taxis und Fahrer in einem schlechten Bild präsentieren. Beispiele:
Nur was ist der Aufpreis für „Fehlerlosigkeit“.
Wer ist bereit und wird dann auch wirklich mehr zahlen
Unter Taxitarif bekommst Du „Mehrqualität“ nicht auf den Weg gebracht, Du wirst als "Alternativ_Preiswert_Beförderer" nicht einmal einen Start ohne massig Verluste hinlegen können. Es geht also nur teurer und in großen Städten brauchst Du dennoch Toureffizienz (guten km/Schnitt).
Also ein teurer Start, wer es mit Mietwagen/Limos versucht. Aber es wird eine Nische bleiben. Massig Kohle fließt weiterhin durch Taxen - 100 pro !!!
Ich werde auch keinen Limodienst antreten, wenn ich dafür nicht auch deutlich mehr Kohle bekomme und vor allem werde ich weiterhin bis rd 8 Std am Stück bezahlt nur arbeiten (so wie jetzt).
Zuletzt geändert von alsterblick am 11.07.2014, 15:00, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: Deregulierung
Ja, bin ich, und um es gleich vorwegzunehmen: Natürlich war das Inventar heruntergekommen und bei den Kosten fürs Gepäck wurde man abgezockt.tatutata hat geschrieben:Also was du Berni als Kritik verstehst ist mir Fremd. Schön aber das du dich der sache jetzt angenommen hast und den schmutteligen Ruf des Taxigewerbes wieder zurecht biegen willst. Bist du eigentlich schon mal mit Ryanair geflogen?
Allerdings wurde dort nicht geraucht im Gegensatz zu vielen Taxis.
Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen will ist, dass wir aufhören sollten, rücksichtslose, egozentrische Taxifahrer, die sich über grundlegende Gesetze hinwegsetzen, als Kollegen zu betrachten. Solidarität ist hier vollkommen unangebracht. Man muss diesen Schmuttelfahrern massiv Druck machen, damit sie sich entweder ändern oder abhauen.
Re: Deregulierung
Das fällt Taxifahrern also zum Thema Deregulierung ein. Die Schlacht dürfte somit schon geschlagen sein, bevor sie richtig angefangen hat. Aber, vielleicht ist das auch gar nicht so tragisch.
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."
Re: Deregulierung
Glaubt man den Kommentaren, die von Lesern in einschlägigen Boulevardblättern abgegeben werden, ist Nichts mehr zu retten im Gewerbe. Genau dieser Personenkreis fährt allerdings nie Taxi als Kunde. Weiß aber sooowas von Bescheid ...
Wer wissen will, wie unser Ansehen tatsächlich ist, macht eine repräsentative Umfrage durch ein weitestgehend unabhängiges Institut. Okay, die Umfrage ist natürlich vom Bundesverband finanziert worden. Ich halte sie dennoch für seriös, sie deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen.
Nachzulesen bspw. hier im hohen Norden:
http://www.lvsh-taxi-mietwagen.de/aktue ... itaet.html
Wer wissen will, wie unser Ansehen tatsächlich ist, macht eine repräsentative Umfrage durch ein weitestgehend unabhängiges Institut. Okay, die Umfrage ist natürlich vom Bundesverband finanziert worden. Ich halte sie dennoch für seriös, sie deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen.
Nachzulesen bspw. hier im hohen Norden:
http://www.lvsh-taxi-mietwagen.de/aktue ... itaet.html
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
Re: Deregulierung
Ich bin der Meinung, dass bestimmte Regeln sowieso auch für Mietwagen gelten müssen. Z.B. die fiskalische Aufzeichung sämtlicher Umsätze und Wegstrecken. Da die Bezahlung bei Uber sowieso ausschließlich über Kreditkarte funktioniert ist der Umsatznachweis bei Mietwagen für die Steuerbehörde leichter Nachzuvollziehen als im Taxigewerbe.Marvin hat geschrieben:Diskutieren kann man über alles. Wenn aber Mietwagen wie Taxen arbeiten dürfen, macht es doch keinen Sinn, dass Taxen weiterhin strenge Pflichten erfüllen. Warum sollte ich zukünftig ohne großen Vorteil solch lästige Dinge wie Tarifpflicht, Betriebspflicht und Beförderungspflicht erfüllen? Warum einen teuren geeichten Taxameter mit entsprechenden Aufzeichnungspflichten einbauen, wenn man den Betrag auch auf der Basis einer schlichten Entfernungs-App kassieren oder gleich schätzen kann? Was bringt mir und meinen Fahrgästen die teure Ausstattung nach BoKraft mit Alarm und Ral 1015?LRKN hat geschrieben:Ich glaube wir sollten dieses Thema bzw. Vorschlag dieser Kommission nicht alzu hoch hängen. Der grundsätzliche Vorschlag einer Deregulierung eines sehr regulierten Marktes liegt wohl in der Natur einer solchen Kommission. Und einige Dinge könnten sehr wohl auch überlegt und diskutiert werden. Wie z.B. der Fall mit dem Berliner Flughafen und des (eventuellen) Verbotes für Berliner Taxen dort Fahrgäste aufzunehmen. Auch über die Rückkehrpflicht von Mietwagen zu den Betriebssitzen ließe sich in meinen Augen diskutieren.
Andere Reglen können nicht für Mietwagen gelten. Daher müsste man eine neue Balance finden zwischen den einzelnen Marktteilnehmern und dies klar Reglementiert werden. Somit glaube ich nicht dass das Taxigewerbe das strikt Reglementierte Gewerbe und die Mietwagen die unreglementierten sind. Beides gehört meiner Meinung nach Reglementiert. Nur eben mit unterschiedlichen Regeln die eine Balance findet.
Ich habe nicht von einer völligen Freigebung der Rückkehrpflicht gesprochen. Was ich meine, ist dass man darüber mal Nachdenken sollte ob man bestimmte einzelne Taxiposten zur "Bereitstellung" von Mietwagen öffnen sollte. So könnte man in HH die Posten Kattrepel (Innenstadt), Ebertallee (Westen), Krankenhaus Wandsbek (Osten) Flughafen (Norden) und irgenwas in Harburg und Bergedorf für jeweil 3 Mietwagen öffnen. Dort dürfen sich Mietwagen hinstellen ABER KEINE FAHRGÄSTE AUFNEHMEN. Die dürfen dort nur bestellungen (per App oder sonst wie) annehmen.Sobald die Rückkehrpflicht für Mietwagen abgeschafft wird, bricht das bisherige System zusammen. Mietwagen können dann – im Gegensatz zu Taxen – überall bereitstehen, um blitzschnell beim App-Besteller zu sein. Es wäre dann wirtschaftlicher Unsinn, eine Taxe zu betreiben.
Dadurch könnten Bestellorte geschaffen werden, wo diese Mietwagen den Bestellkunden in einem vernünftigen Zeitraum eine Bestellung ermöglichen. Ein Mietwagen wird von AK Wandsbek immernoch 10 Minuten länger als ein Taxi zu einem Besteller in Rahlstedt brauchen aber eben auch nicht 45 Minuten vom fiktiven Betriebssitz in Stellingen.
Den meisten Fahrgästen kann man in Zeiten von ökologischen Bewußtsein sowieso nicht erklären warum Mietwagen verpflichtet sind immer wieder leer zum Betriebssitz zurückzukehren. Ich selber habe sogar schwierigkeiten es mir selbst plausibel zu erklären.
Ja das Funktioniert aber nur bei Kuinden die den Markt kennen. Alle Auswärtige kennen dich nicht und können nicht beurteilen, welcher örtliche Anbieter gut und welcher Schlecht ist. Deswegen fangen die meisten Horrorgeschichten ja mit "Ich bin am Flughafen in ein Taxi eingestiegen..." an.Es ist doch eher ein Vorteil, wenn der Wettbewerb nicht über den Preis stattfindet. Der Kunde findet einen geregelten Markt vor und kann auf dieser sicheren Basis den sympathischsten Anbieter wählen. Meine Kunden sind in der Regel mit der Dienstleistung zufrieden und denken nicht daran, woanders zu bestellen. Miese Dienstleister müssen nicht billiger, sondern besser werden, oder vom Markt verschwinden.LRKN hat geschrieben:Das Taxigewerbe leidet meiner Meinung nach an den großen qualitativen Unterschieden der einzelnen Teilnehmer und das ist es was die Kunden am ehesten an diesem Gewerbe stört. Vor allem da sie für jede Dienstleistung den gleichen Preis zahlen müssen egal wie gut die Dienstleistung erbracht wird.
Also mein Traummietlimousinenanbieter ist so:Also nehmen die Kunden ihre Wahlmöglichkeit in einem geregelten Markt wahr. Was kann dann ein Mietwagenanbieter besser machen, bei fairen Wettbewerbsbedingungen?LRKN hat geschrieben: Und da es leider nicht unerheblich viele schwarzen Schafe gibt die sich an diese Regeln nicht halten (wollen) wird es kein einheitliches Bild eines Taxigewerbes geben und bei den Kunden als nicht positiv besetztes Bild wahrgenommen. Der Hansa hat auch deswegen den Erfolg weil diese Punkte mit mehr Konsequenz umgesetzt wurde und die Kunden bei Bestellung davon ausgehen können mit geringerer Wahrscheinlichkeit ein negatives Dienstleistungserlebniss zu haben.
1. Sämtliche Touren werden nur per Vorvermittlung bestellt. Somit weiß der Kunde immer das wirklich um diese Uhrzeit das Auto da ist. Wenn die Mietwagenzentrale dies nicht 100% garantieren kann nimmt sie die Bestellung nicht auf (darf sie ja als Mietwagen). Vorteil: Es gibt einfach keine Missverständnisse oder Fahrgäste die aus welchen Gründen auch immer im Regen stehen gelassen werden.
2. Bei jeder Bestellung wird automatisch das Fahrziel mit aufgenommen und dem Fahrer mitgeteilt. Somit entfällt das nachfragen wo das Fahrziel denn ist. Der Fahrer kann schon vor einsteigen des Fahrgasts das Fahrziel in das Navi eingeben ohne den Fahrgast damit zu belästigen.
3. Sämtliche Touren werden richtig DISPONIERT und nicht nur in den Vermittlungpool geschmissen. Das heißt es gibt richtige Disponenten die immer koordinieren wo welches Fahrzeug zu sein hat und so eine möglichst effektive Vermittung und Kundenzufriedenheit erreichen. Somit gibt es auch für die Fahrer nur Pflichtvermittlungen die sie nicht ablehnen können.
4. Bei Bestellungen werden automatisch Fahrgastwünsche mit aufgenommen. Wenn ein Kunde z.B. klassische Musik hören will wird ein entsprechender Sender vor Fahrtantritt eingestellt.
5. Jeder absolut JEDER realistische Wunsch wird erfüllt. Wenn eine Mutter mit ihren 6 Monate alten Drillingen ein Mietwaegn braucht kommt ein Mietwagen mit 3 Babyschalen vorgefahren. Dazu könnte man an strategischen Punkten (z.B. Tankstellen) entsprechende Depots einrichten wo entsprechende Sitze gelagert werden.
6. Die Fahrzeuge halten Equipment bereit welches die Fahrt angenehmer macht. zB Getränke, Ladekabel für Handys oder kleine Fernseher während der WM.
Dadurch könnte sich ein Limoservice deutlich vom Taxi abheben. Und wenn die Fahrgäste dies so annehmen wollen müssen sie entsprechend auch den höheren Preis zahlen.
Da ich gleich weg muss hier noch kurz:
Ich könnte mir vorstellen dass man auch einfach eine 3 Kategorie einführt. Neben Taxis, den jetzigen Mietwagen eben auch die Kategorie Limousinenservice. Für Taxi und Mietwagen gelten die schon jetzt bestehenden Regelungen (also auf Rückkehrpflicht). Für Limos werden neue Regelungen eingeführt. So könnte man dort einfach auch vorschrieben einen Fahrpreis zu verlangen der mind. 50% über dem Taxitarif ist aber auch 100% vom Taxitarif nicht überschreiten darf. Und eine vermittlungsprovision darf 5% nicht überschreiten. Dafür dürfen sich Limos an die von mir besagten Posten "bereitstellen". So nur mal in den Raum geworfen...
Re: Deregulierung
@Berni es geht dir also um das Rauchen ok, bist du vielleicht ein radikaler Nichtraucher?
Re: Deregulierung
Die bisherige Unterscheidung in Taxen und Mietwagen
ist doch völlig ausreichend.
Jeder MW-Unternehmer darf doch nach oben hin sein
Angebot so exquisit wie gewünscht gestalten,
wer hindert ihn? Wozu noch eine Kategorie?
Wenn sein Angebot am Markt ankommt, so what?
Er darf nur nicht mit Taxi-ähnlichem Verhalten wildern,
seine Preise können nicht ernsthaft wie oder unter
Taxenniveau kalkuliert sein, die Vorschriften stehen
dagegen (19%, Rückkehrpflicht und auch für ihn
...Mindestlohn).
ist doch völlig ausreichend.
Jeder MW-Unternehmer darf doch nach oben hin sein
Angebot so exquisit wie gewünscht gestalten,
wer hindert ihn? Wozu noch eine Kategorie?
Wenn sein Angebot am Markt ankommt, so what?
Er darf nur nicht mit Taxi-ähnlichem Verhalten wildern,
seine Preise können nicht ernsthaft wie oder unter
Taxenniveau kalkuliert sein, die Vorschriften stehen
dagegen (19%, Rückkehrpflicht und auch für ihn
...Mindestlohn).
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
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Re: Deregulierung
Auf der Suche nach einem Namen in einem der Zahlreichen Lübecker Ganghöfe habe ich vor ner knappen Stunde bei einem Nachbarn gefragt, dessen. Tür offen stand. Mit der Bestellung hatte er nichts zu tun, lobte aber mein Auftreten und dazu inbesondere meine Arbeitsbekleidung. Ein schlichtes schwarzes Oberhemd mit aufgesticktem Zentralenlogo. Dazu schwarze Jeans, schwarze Turnschuhe. Er fände das ordentlich und seriös. Wo der das nächste Mal ein Taxi bestellt, wenn er eines braucht, dürfte klar sein. Arbeitsbekleidung ist ungleich Uniform. Auf Krawatte habe ich angesichts des Wetters verzichtet.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Deregulierung
Schwarze Kleidung bei 30°C, mutig.
Kurze Jeans bis zu den Knien, sportliche Schuhe und ebenfalls ein Hemd... eintönig in rot, weinrot, blau, gelb, olivgrün, beige oder kariert gemustert, selbst ein gutes Polohemd ist gern gesehen... outfitmäßig gab es nie Beschwerden.
Kurze Jeans bis zu den Knien, sportliche Schuhe und ebenfalls ein Hemd... eintönig in rot, weinrot, blau, gelb, olivgrün, beige oder kariert gemustert, selbst ein gutes Polohemd ist gern gesehen... outfitmäßig gab es nie Beschwerden.
Re: Deregulierung
Würdest Du unsere Bundesregierung als radikal bezeichnen, weil sie Nichtrauchrr per Gesetz vor rücksichtslosen egozentrischen Rauchern schützen will?tatutata hat geschrieben:@Berni es geht dir also um das Rauchen ok, bist du vielleicht ein radikaler Nichtraucher?
Re: Deregulierung
Ja Berni und nicht nur deswegen. Aber lassen wir das alles ist gut
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Re: Deregulierung
Kurze Hose geht gar nicht. Ist hier im übrigen per Stadtverordnung verboten. Wird aber von vielen Fahrern so ausgelegt, dass alles was die Kniescheibe bedeckt, keine kurze Hose ist.Jim Bo hat geschrieben:Schwarze Kleidung bei 30°C, mutig.
Kurze Jeans bis zu den Knien, sportliche Schuhe und ebenfalls ein Hemd... eintönig in rot, weinrot, blau, gelb, olivgrün, beige oder kariert gemustert, selbst ein gutes Polohemd ist gern gesehen... outfitmäßig gab es nie Beschwerden.
Der oben benannte Nachbar sprang in erster Linie auf das Logo an.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Deregulierung
Wirklich? Hoffentlich bleibt Deine verbale Entgleisung "radikaler Nichtraucher" eine Ausnahme. Die Gesundheit anderer mit übelsten Giftstoffen zu schädigen, ist schon grausam genug. Diese Opfer dann aber auch noch als radikal zu denunzieren, ist einfach nur ekelhaft und erinnert an Deutschlands dunkelste Vergangenheit.tatutata hat geschrieben:Ja Berni und nicht nur deswegen. Aber lassen wir das alles ist gut
Re: Deregulierung
Übertreibe mal nicht Berni.
Der Kunde wird ja nun nicht gezwungen unbedingt mit diesem Taxi zu fahren. Er kann wieder aussteigen, sich beschweren und sich ein neues Taxi bestellen.
Weiterhin kann er das Fenster öffnen, wenn er mit diesem Taxi fährt. Außerdem ist noch keiner an Lungenkrebs erkrankt, nur weil es etwas "riecht". Die Zeiten, dass sich ein Taxifahrer während der Fahrt mit dem Kunden eine Zigarette anzündet, sind endgültig mit Einführung des Rauchverbots in Taxen vorbei gewesen.
Der Kunde wird ja nun nicht gezwungen unbedingt mit diesem Taxi zu fahren. Er kann wieder aussteigen, sich beschweren und sich ein neues Taxi bestellen.
Weiterhin kann er das Fenster öffnen, wenn er mit diesem Taxi fährt. Außerdem ist noch keiner an Lungenkrebs erkrankt, nur weil es etwas "riecht". Die Zeiten, dass sich ein Taxifahrer während der Fahrt mit dem Kunden eine Zigarette anzündet, sind endgültig mit Einführung des Rauchverbots in Taxen vorbei gewesen.
Re: Deregulierung
@ LRKN
Es ist echt erschreckend zu lesen wie schlecht dein Wissen über das Taxigewerbe ist!
Taxis sind Teil des ÖPNV's und als solche haben sie Pflichten, z. Bsp. Betriebspflicht. Der Fahrpreis eines Taxis beinhaltet nicht nur die reine Beförderung, sondern auch das Bereithalten – 365 Tage (x 24 Std.) im Jahr, egal ob Regen, Matsch oder Schnee!
Noch schrecklicher ist dein Wissen über das BnichtrSchG!
2. Findet in Zeiten einer privaten oder sonstigen gewerblichen Fahrzeugnutzung (etwa zur Güterbeförderung) das Rauchverbot keine Anwendung.
Es heißt ja auch, das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens und nicht Schutz vor dem Geruch nach kaltem Zigarettenrauch!
McDonaldisierung ist nichts anderes als Standardisierung und Vorherseh- und Vorhersagbarkeit - das jegliche Erleben des Fremden zu verbannen. Was für eine kulturelle Verarmung!
Service = zusammengehöriges Eßgeschirr; aus frz. Service; Tafelgerät, Tischgeschirr. Das selbst wiederum auf lateinisch servitium ("Dienst zu servire dienen, zu Servus") "Sklaverei, Sklavendienst" basiert.
Es ist echt erschreckend zu lesen wie schlecht dein Wissen über das Taxigewerbe ist!
Beim Bus und U-Bahn fahren müssen Fahrgäste auch immer den gleichen Preis zahlen, egal ob sitzend, stehend, sauber oder schmutzig unterwegs, und der ÖPNV ist auch noch hoch subventioniert, 50 bis 70 Prozent der Kosten werden aus Steuermitteln bestritten!Das Taxigewerbe leidet meiner Meinung nach an den großen qualitativen Unterschieden der einzelnen Teilnehmer und das ist es was die Kunden am ehesten an diesem Gewerbe stört. Vor allem da sie für jede Dienstleistung den gleichen Preis zahlen müssen egal wie gut die Dienstleistung erbracht wird.
Taxis sind Teil des ÖPNV's und als solche haben sie Pflichten, z. Bsp. Betriebspflicht. Der Fahrpreis eines Taxis beinhaltet nicht nur die reine Beförderung, sondern auch das Bereithalten – 365 Tage (x 24 Std.) im Jahr, egal ob Regen, Matsch oder Schnee!
Noch schrecklicher ist dein Wissen über das BnichtrSchG!
1. Werden noch Fahrzeuge eingesetzt die aus der Raucherzeit stammen.Ich ruf mir ein Hansi und der kommt um die Ecke. Als ich einsteige kommt mir kalter Zigarettengeruch entgegen …
2. Findet in Zeiten einer privaten oder sonstigen gewerblichen Fahrzeugnutzung (etwa zur Güterbeförderung) das Rauchverbot keine Anwendung.
Es heißt ja auch, das Gesetz zum Schutz vor den Gefahren des Passivrauchens und nicht Schutz vor dem Geruch nach kaltem Zigarettenrauch!
Absolut bösartig! Fahre nun seit über 30 Jahren Taxi und habe noch nie erlebt, daß ein Taxifahrer mit 100 Sachen durch die Stadt fährt.2. Die Geschwindigkeit an ein normales Verkehrsgeschehen anpassen und nicht mit 100 durch die Nacht rasen
Was Verkehrsregeln? Bist du Exekutive?3. Generell ALLE Verkehrsregeln befolgen. Also nicht links abbiegen wo links abbiegen verboten ist.
Mode- und Stilberater?4. Bestimmte Kleidungsstücke sollten selbstverständlich ausgeschlossen sein: Shorts, Sandalen, Tank-Tops und ähnliches.
Häh?1. Nicht Rauchen. Und damit meine ich NIE Rauchen. Auch nicht mit 4 runtergelassenen Scheiben. Und wenn man ausserhalb des Fahrzeugs steht dann dafür sorgen das der Rauch sich nicht in der Kleidung verfängt und anschließend ein Pfefferminz lutschen.
McDonaldisierung?Und DAS schädigt das Gesamtbild des Gewerbes. McDonalds hat deswegen den Erfolg weil der Kunde überall weis was ihn erwartet. Der Standard wird überall erfüllt. Egal ob in Moskau, Kuala Lumpur oder Paderborn. McDonalds sind überall gleich.
McDonaldisierung ist nichts anderes als Standardisierung und Vorherseh- und Vorhersagbarkeit - das jegliche Erleben des Fremden zu verbannen. Was für eine kulturelle Verarmung!
Du bist ein geborener Full-Service-Dienstleister, der richtige Mann für Uber & Co.Also mein Traummietlimousinenanbieter ist so:
[...]
2. Bei jeder Bestellung wird automatisch das Fahrziel mit aufgenommen und dem Fahrer mitgeteilt. Somit entfällt das nachfragen wo das Fahrziel denn ist. Der Fahrer kann schon vor einsteigen des Fahrgasts das Fahrziel in das Navi eingeben ohne den Fahrgast damit zu belästigen.
[...]
4. Bei Bestellungen werden automatisch Fahrgastwünsche mit aufgenommen. Wenn ein Kunde z.B. klassische Musik hören will wird ein entsprechender Sender vor Fahrtantritt eingestellt.
[...]
6. Die Fahrzeuge halten Equipment bereit welches die Fahrt angenehmer macht. zB Getränke, Ladekabel für Handys oder kleine Fernseher während der WM.
Service = zusammengehöriges Eßgeschirr; aus frz. Service; Tafelgerät, Tischgeschirr. Das selbst wiederum auf lateinisch servitium ("Dienst zu servire dienen, zu Servus") "Sklaverei, Sklavendienst" basiert.
Zuletzt geändert von boese13 am 12.07.2014, 14:00, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Deregulierung
Jemand der sowas schreibt:
Ich halte es für absolut Lächerlich das Nachfragen nach Ziel als Belästigung anzusehen.
Ich übertrage das mal auf die Gastronomie: Wenn der Kellner mich fragt, was ich gerne trinken möchte, empfindet man das als Belästigung?
Klar könnte ich mir auch Online mein Essen bestellen, schön Zuhause vor dem Fernseher genießen, eine Flasche Cola frei aufs Haus dazu. Alles nicht das Thema. Es ist billiger unkomplizierter...
Nur die Gastronomie wäre damit völlig zerstört, wenn das jeder macht. Will man das?
Zurück zum Taxigewerbe:
Welchen Eindruck macht das, wenn ein Kunde sich belästigt fühlt, nur weil man ihn nach seinem Fahrtziel fragt, auf der anderen Seite genau dieser beim Taxifahrer das Gespräch sucht um sich seine Sorgen von der Seele zu quatschen.
Objektiv betrachtet ist das doch die reinste Verarschung.
Kommunikation ist in unserem Beruf das Nonplusultra.
Und deshalb in der Praxis ohne dies nicht realisierbar. Es gab schon einige Funkaufträge mit Fehlangaben. Soviel dazu.
appelliert an die Gesellschaft die Kommunikation abzuschaffen, meine Meinung.2. Bei jeder Bestellung wird automatisch das Fahrziel mit aufgenommen und dem Fahrer mitgeteilt. Somit entfällt das nachfragen wo das Fahrziel denn ist. Der Fahrer kann schon vor einsteigen des Fahrgasts das Fahrziel in das Navi eingeben ohne den Fahrgast damit zu belästigen.
[...]
4. Bei Bestellungen werden automatisch Fahrgastwünsche mit aufgenommen. Wenn ein Kunde z.B. klassische Musik hören will wird ein entsprechender Sender vor Fahrtantritt eingestellt.
Ich halte es für absolut Lächerlich das Nachfragen nach Ziel als Belästigung anzusehen.
Ich übertrage das mal auf die Gastronomie: Wenn der Kellner mich fragt, was ich gerne trinken möchte, empfindet man das als Belästigung?
Klar könnte ich mir auch Online mein Essen bestellen, schön Zuhause vor dem Fernseher genießen, eine Flasche Cola frei aufs Haus dazu. Alles nicht das Thema. Es ist billiger unkomplizierter...
Nur die Gastronomie wäre damit völlig zerstört, wenn das jeder macht. Will man das?
Zurück zum Taxigewerbe:
Welchen Eindruck macht das, wenn ein Kunde sich belästigt fühlt, nur weil man ihn nach seinem Fahrtziel fragt, auf der anderen Seite genau dieser beim Taxifahrer das Gespräch sucht um sich seine Sorgen von der Seele zu quatschen.
Objektiv betrachtet ist das doch die reinste Verarschung.
Kommunikation ist in unserem Beruf das Nonplusultra.
Und deshalb in der Praxis ohne dies nicht realisierbar. Es gab schon einige Funkaufträge mit Fehlangaben. Soviel dazu.
Re: Deregulierung
@Berni eigentlich wollte ich unsere Diskusion mit meinen letzten Post beenden aber da du mich der verbale Entgleisung beschuldigst muss ich nun doch noch Antworten. Willst du das Autofahren verbieten schädigt die Gesundheit, Kohlekraftwerke verbieten? etc. Nein? Dann erinnere dich an dein Spruch: "Die Gesundheit anderer mit übelsten Giftstoffen zu schädigen, ist schon grausam genug. Diese Opfer dann aber auch noch als radikal zu denunzieren, ist einfach nur ekelhaft und erinnert an Deutschlands dunkelste Vergangenheit".
Du wirst wahrscheinlich darauf antworten, aber verzeihe mir, da ich Dich nicht mehr ernst nehmen kann werde ich darauf nicht mehr antworten.
Du wirst wahrscheinlich darauf antworten, aber verzeihe mir, da ich Dich nicht mehr ernst nehmen kann werde ich darauf nicht mehr antworten.
Re: Deregulierung
Irgendwie scheinen die Giftstoffe Dein Gehirn wirklich schon erreicht zu haben. Anders kann ich mir den Vergleich, den Du hier anstellst nicht erklären.Berni hat geschrieben: Wirklich? Hoffentlich bleibt Deine verbale Entgleisung "radikaler Nichtraucher" eine Ausnahme. Die Gesundheit anderer mit übelsten Giftstoffen zu schädigen, ist schon grausam genug. Diese Opfer dann aber auch noch als radikal zu denunzieren, ist einfach nur ekelhaft und erinnert an Deutschlands dunkelste Vergangenheit.
Ansonsten scheinbar sinnlos, mit Dir überhaupt zu diskutieren, wenn das Dein Hauptbeitrag zum Thema Deregulierung ist.
Zuletzt geändert von bonscott am 12.07.2014, 14:55, insgesamt 2-mal geändert.
UBERall illegal