Dumpingfahrpreise UBER versus ÖPNV Defizite unversöhnlich

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alsterblick
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Dumpingfahrpreise UBER versus ÖPNV Defizite unversöhnlich

Beitrag von alsterblick » 12.11.2017, 17:28

unversöhnlich: Dumpingfahrpreise UBER versus ÖPNV Defizite
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Gehen wir überwiegend von nur rd. 60% von Laientaxi-Uber-Fahrpreis gegenüber Taxi aus, dann bekommt UBER zahlreich Kunden, die ansonsten auch ÖPNV (Bus/Bahn) gefahren wären (u.a. in London...........).
https://www.theguardian.com/uk-news/201 ... imes-by-10

Auf den Stadtstraßen erhöht sich belastenderweise die Verkehrsdichte entsprechend, während der ÖPNV (Bus/Bahn) zugleich weniger Fahrgäste befördert.
Der Effekt: Niedrigere Verkehrsfließgeschwindigkeit samt Staubildungen und zunehmende Luftbelastungen in der Stadt.
Aufgrund diesen Zusammenhanges ließe sich behördenseitig argumentieren, dass private Fahrdienst-Fahrpreise sich +...?? nahe am Taxipreis innerhalb von Städten zu orientieren hätten, um ferner auch die Staatskostendefizite im ÖPVN nicht weiter zu erhöhen.

Schaut man sich z.B. den neuen Fahrdienst „clervershuttle“ in Dtl. an, der sammelfahrtorientiert und aufgrund Wasserstoffantriebes nicht direkt lufterverschmutzend unterwegs ist, so könnte man diesen Fahrdienst als eine Art Komfort-ÖPNV bezeichnen, wäre dieser mit Zusatzentgelt im Verbund des ÖPNV, jedoch mit zum Verkehrsinfarkt beiträgt.

>>>Verkehrswissenschaftlerin: „Ride-Sharer“ verursachen Verkehrsinfarkt
http://www.taxi-times.com/verkehrswisse ... rsinfarkt/

Hingegen UBER keinerlei dieser Ausrichtung hat und je billiger privat individuelle UBER-Fahrpassagen sind, desto weniger würden Fahrgemeinschaften überhaupt ein Nachfragepotential entwickeln können (pool, rideshare).
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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