arne13 hat geschrieben:
Schön, soweit mir bekannt ist, sind der BWVI heute drei weitere UberPOP mitgeteilt worden, die lassen sich auch schnell erledigen! Wieviel hast du der Behörde schon übermittelt??
Wie stellst Du Dir das vor? In unserer knappen Freizeit sollen wir als Hobbydetektive konspirativ Uber ausspionieren, indem wir auf eigene Kosten mit Uber durch die Gegend fahren und die Fahrten präzise dokumentieren? Ich rede gerne über eine Beteiligung an Maßnahmen gegen Uber, sofern ich das zeitlich irgendwie schaffen kann. Aber eigentlich denke ich, dass das eine klassische Aufgabe der Verbände ist – zumindest die Organisation. Als ich mich zu diesem Thema an meinen Verband, den LHT, gewandt habe, war das Interesse an einer Zusammenarbeit überschaubar: Man werde schon mit einem Abmahnkonstrukt für Ordnung sorgen und habe alles soweit im Griff. Uber Black wird offenbar ohnehin nicht als Problem gesehen. Ich sehe das vollkommen anders.
Auch Clemens Grün machte im Gespräch klar, dass die Verbände nicht an Einzelaktionen interessiert sind, sondern ein Vorgehen mit einem - angeblich in Gründung befindlichen - Abmahnverein bevorzugen. Vorgeblich, um die Kosten dem Gegner in Rechnung stellen zu können.
Ich finde es etwas seltsam, dass Du – als in die ARGE involvierte Person – jetzt lautstark über mangelndes Engagement der Kollegen klagst. Es gibt leider auch keine Möglichkeit Informationen zu erhalten oder auszutauschen, außer diesem öffentlichen Stammtisch, der sicher von Uber und Co genau beobachtet wird.
Besonders tragisch ist, dass die Interessen des Gewerbes in Frankfurt ausgerechnet von einer „Genossenschaft“ vertreten werden, an der der Autoruf maßgeblich beteiligt ist.
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."