BZP und Andere Mindestlohn u. a.

Gewerbevertretungen, Aktionen.
E. G. Engel
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BZP und Andere Mindestlohn u. a.

Beitrag von E. G. Engel » 09.05.2013, 13:05

Nachdem der BZP schon das „Fiskaltaxameter“ verschlafen hat ebenso wie Smartphones und Taxiapps, scheint er nun auch den Mindestlohn zu verschlafen. (Kann dem Müller mal jemand ein Jackett spendieren das nicht über dem Bauch spannt so dass man Angst haben müsste vom abspringenden Knopf erschossen zu werden?)



Zitat: „Taxi Heute“

„Bei der Frühjahrsversammlung ( 24.05.2013) des Taxibundesverbands BZP steht das Thema gesetzlicher Mindestlohn im Fokus. Die dadurch zu erwartenden massiven Veränderungen für das Taxigewerbe sollen umfangreich besprochen werden. An einer Podiumsdiskussion werden auch Politiker aller Bundestagsparteien teilnehmen.“


Datum von mir eingefügt.

http://www.taxi-heute.de/Taxi-News/News ... indestlohn



In diesem Kontext auch:

„Veränderte Marktbedingungen für Taxibetriebe. Kippt die Umsatzabhängige Entlohnung? Kommt ein Mindestlohn und welche Auswirkungen hat das für unser Gewerbe? Miet-Limousinen treten in direkten Wettbewerb zum Taxigeschäft. Mit mehr Service und besserer Qualifizierung dem Fachkräftemangel begegnen. Diese Themen und Fragen treffen jeden Taxi- und Mietwagenunternehmer.

Auf dem 3. Norddeutscher Taxi- & Mietwagentag am 2. November 2013 in der MagnusHall in Hamburg“


http://www.taxitag.de/?seite=taxitag/home

ausgerichtet von der:

Taxen-Union Hamburg Hansa e. V.
Am Schiffbeker Berg 6a
22111 Hamburg
Telefon: 040 21117361
Telefax: 040 21117341
E-Mail: info@taxenunionhh.de
Internet: www.taxenunionhh.de

Vertretungsberechtigter Vorstand:
Thomas Lohse, Christian Brüggmann

Registergericht: Amtsgericht Hamburg
Vereinsregister Nr.: 17340


http://www.taxitag.de/?seite=taxitag/impressum


Unter dem Aspekt dass sich nun mittlerweile auch schon die FDP für einen, wenn auch nur branchenspezifischen, Mindestlohn ausgesprochen hat und somit zumindest eine relative Einigkeit in der Regierungskoalition herrscht, muss damit gerechnet werden dass aus wahlstrategischen Gründen sogar noch vor dem September ein „Mindestlohngesetz“ den Bundestag erreichen und beschlossen wird. Ich kann derzeit keine Gründe erkennen dass dieses Gesetz durch den Bundesrat muss und somit dort verhindert werden kann. Die Ausarbeitung der speziellen Löhne durch eine Kommission mag dann noch etwas dauern, wird aber kommen.

Gott sei Dank haben wir Verbände welche die Zeichen der Zeit rechtzeitig erkennen.

Übrigens halte ich es für ein Gerücht dass das Gewerbe nach einem „Mindestlohn“ kollabieren wird. Kollabieren werden allenfalls „kreative Taxenunternehmer“.


Engel

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Beitrag von reasoner » 09.05.2013, 15:10

Die 'kreativen' machen einfach weiter, bis sie Jemand aufhält. Wieso sollten sie sich an ein Meindestlohngesetz halten, wenn sie sowieso gegen mindestens 10 andere verstoßen?

Ist dir eigentlich langweilig am Herrentag oder was soll der Thread? :wink:
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Beitrag von pauline » 09.05.2013, 15:34

Die 'Kreativen' machen einfach weiter, bis sie Jemand aufhält. Wieso sollten sie sich an ein Mindestlohngesetz halten, wenn sie sowieso gegen mindestens 10 andere verstoßen?
That's the point !!
Und die Unkreativen machen weiter, bis der erste wegen steuerfreier Zuschläge bei Umsatzbeteiligung einen auf den Deckel bekommt.
Es gibt viel zu tun, warten wir es also ab !

BTW : Eine Anfrage bei der zuständigen Behörde in Bremen ergab zu diesem Themenkreis die Antwort : "Kein Handlungsbedarf".
Die Hamburger Uhren ticken offensichtlich anders.

Und nochmal : Bei einigen hier geht es nicht um die Lebens- und Einkommensverbesserung von angestellten Taxifahrern, sondern um deren Ausschaltung als ungeliebte Konkurrenz. Unter diesem Aspekt sollte man die Beiträge dieser "Experten" lesen.

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Beitrag von Anna Chronismus » 09.05.2013, 16:28

pauline hat geschrieben:Bei einigen hier geht es nicht um die Lebens- und Einkommensverbesserung von angestellten Taxifahrern, sondern um deren Ausschaltung als ungeliebte Konkurrenz.
Selbstverständlich sind eine ganze Menge Gewerbe-Probleme erst zu lösen mit dem Lösen der Überkapazitäten-Frage. Kann man als "Ausschaltung (von) ungeliebter Konkurrenz" denunzieren oder einfach wertneutral als einer der gewerbepolitischen Schlüsselfragen identifizieren. Neben der Notwendigkeit von mehr Geldzufluß ins Gewerbe und der konsequenten Umsetzung von Arbeitnehmer-Schutzgesetzen. Zusammen wird ein Schuh, ein Konzept draus. Ansonsten bliebe es Stückwerk.
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Beitrag von Edelgard » 09.05.2013, 17:33

Anna Chronismus hat geschrieben: Selbstverständlich sind eine ganze Menge Gewerbe-Probleme erst zu lösen mit dem Lösen der Überkapazitäten-Frage. Kann man als "Ausschaltung (von) ungeliebter Konkurrenz" denunzieren oder einfach wertneutral als einer der gewerbepolitischen Schlüsselfragen identifizieren.
=Abteilung Dichtung und Wahrheit=
Vorabveröffentlichung der gewerbepolitischen Schlüsselantworten zur Lösung der Überkapazitäten-Frage:
  • Plausibilitätsprüfungen hinsichtlich Kilometerleistung pro Schicht
    Keine kriminelle Umsatzbeteiligung
    Keine kriminellen Zuschläge auf schwankende Löhne
    Gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro und neue Arbeitskultur
    Beschäftigten mehr Zeitautonomie verschaffen in Form fester Arbeitszeiten
    Urlaubsgewährungskontrollen
    Keine kriminelle Konzessionsbegrenzung
Motto:

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Beitrag von SindSieFrei? » 09.05.2013, 18:25

Ja: Das in Potsdam und Berlin darüber nicht bei euren zuständigen Behörden gesprochen wird! Und das ihr bis jetzt keine Gewerbevertreter habt, die sich damit zu befassen oder dafür zu engagieren scheinen. Und das zwar immer wieder das Modell Hamburg zitiert wird, aber nichts von diesem Modell umgesetzt wird! Oder irre ich da?


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Beitrag von E. G. Engel » 09.05.2013, 18:40

Ist dir eigentlich langweilig am Herrentag oder was soll der Thread? :wink:
Ist doch egal, diskutiert wird doch über alles und jedes, warum nicht auch mal über die Weitsicht unerer Vertretungen. :oops: :wink:

Eberhard

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Beitrag von E. G. Engel » 09.05.2013, 19:12

Aber mal ernsthaft.


"Veränderte Marktbedingungen für Taxibetriebe."

Ach, ne. Ich dachte wir hätten nur ein Tarifproblem.


"Kippt die Umsatzabhängige Entlohnung?"

Warum denn das? War doch immer so. Hat sich doch bewährt.


"Kommt ein Mindestlohn ..."

iwo, bei uns doch gar nicht machbar. Wollen die Fahrer doch gar nicht.


"... und welche Auswirkungen hat das für unser Gewerbe?"

Ja, da muss doch einfach der Tarif nachziehen.


"Miet-Limousinen treten in direkten Wettbewerb zum Taxigeschäft."

Die kriegen doch nie ein Bein auf die Erde. Wir sind ja sooooooooooooo flexibel. Die Apps habens ja auch nicht geschafft.


Und jetzt, meine Damen und Herren, die Lösung auf alle Fagen, das Erfolgsgeheimnis schlechthin, der immerwährende Erfolgsgarant:


"Mit mehr Service und besserer Qualifizierung dem Fachkräftemangel begegnen."


Am Besten mit mehr netto vom brutto, mit mehr Taxen, mit mehr Fahrern, mit neuen Schulungen.


Service, Service, Service. Damit haben wir schon immer alles kleinbekommen.

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Beitrag von reasoner » 09.05.2013, 19:16

Du warst(?) ja auch mal aktiv. Wer als Unternehmer von irgendeiner Gewerbevertretung ein Patentrezept in Sachen 'wie kann ich so weiter machen, wie bisher, und damit einen Mindestlohn bezahlen?' ernsthaft erwartet, der ist ... na ja ... mehr als naiv.

Die Info-Themenreihe anlässlich der erweiterten Mitgliederversammlung des BZP in Saarbrücken kommt für das Gewerbe rechtzeitig genug. Vor der Wahl kommt ja nun garantiert keine Regelung fürs Taxi. Und Mutti möchte einen Branchenmindestlohn ja auch von den Tarifparteien ausgehandelt wissen. Das kann dauern :wink: . Wer nicht so viel Zeit hat, muss eben anders wählen.
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Re: BZP und Andere Mindestlohn u. a.

Beitrag von am » 09.05.2013, 19:19

E. G. Engel hat geschrieben:Nachdem der BZP schon das „Fiskaltaxameter“ verschlafen hat ebenso wie Smartphones und Taxiapps, scheint er nun auch den Mindestlohn zu verschlafen. (Kann dem Müller mal jemand ein Jackett spendieren das nicht über dem Bauch spannt so dass man Angst haben müsste vom abspringenden Knopf erschossen zu werden?)
Merkwürdig, dass all diese Dinge bei allen mir bekannten Veranstaltungen öffentlich thematisiert wurden, auch vom BZP. Zuletzt in Köln während der Europäischen Taximesse.
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Beitrag von reasoner » 09.05.2013, 19:20

Ich kann den VIP- Service- Premium- Plus-Taxi-Sums auch nicht mehr hören.

Allerdings kann ich so manchen Taxifahrer (-fahrerin) mit Null Bock auf den Job auch nicht mehr sehen.
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Re: BZP und Andere Mindestlohn u. a.

Beitrag von reasoner » 09.05.2013, 19:21

am hat geschrieben:
E. G. Engel hat geschrieben:Nachdem der BZP schon das „Fiskaltaxameter“ verschlafen hat ebenso wie Smartphones und Taxiapps, scheint er nun auch den Mindestlohn zu verschlafen. (Kann dem Müller mal jemand ein Jackett spendieren das nicht über dem Bauch spannt so dass man Angst haben müsste vom abspringenden Knopf erschossen zu werden?)
Merkwürdig, dass all diese Dinge bei allen mir bekannten Veranstaltungen öffentlich thematisiert wurden, auch vom BZP. Zuletzt in Köln während der Europäischen Taximesse.
So isses! (habe mich gar nicht getraut, darauf hinzuweisen)
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Beitrag von E. G. Engel » 09.05.2013, 19:31

Na ja, rea, rechtzeitig, ich weiss nicht. Eine Veranstaltung 5 Minuten vor 12.


Aber Du hast Recht, vor der Wahl kommt bestimmt keine Regelung für's Taxi, aber die grundsätzliche Regelung wird es wohl schon sein (spekulativ).

Aber für eine vernünftige Diskussion ist es genau genommen schon mal wieder zu spät. Das Gewerbe wird wohl wieder was von oben drauf kriegen, wie immer. Ist auch gut so. Mitgestalten sind allerdings anders aus.

Tja, und Tarifkommision? Für tariflose Bra(n)chen, und um die geht es in erster Linie, wird wohl eine "unabhängige Kommision" gegründet werden.

Ob der BZP dabei ist. Wohl eher nicht. Ist aber auch gut so. :oops:


Engelchen

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Beitrag von E. G. Engel » 09.05.2013, 19:35

Und, was ist dabei rausgekommen? Hättest doch mal einen richtig guten Beitrag schreiben können, Andre. Ich tippe mal: "Das können wir nicht bezahlen".

Eberhard

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Beitrag von am » 09.05.2013, 19:52

Dein Vorwurf war doch nicht, dass sie nichts nach außen tragen, sondern, dass sie sich nicht mit den Themen befassen.
Da ich keine direkten Kontakte in die Organe des BZP habe, kann ich schwerlich aus den internen Dingen berichten, gehörte ich dazu, dürfte ich es kaum. Das halte ich für normal bei politischen Gremien.

Man hört dieses oder jenes, das ist wohl so, Engel. Annehmen darf man, dass derzeit alles, was "Rang und Namen" hat, den Blick auf Hamburg richtet und der Dinge harrt, die dort kommen.

Ansonsten kannst Du doch froh sein, dass der BZP nicht gegen Mindestlohn und Co argumentiert. Wie ich vermute gegen die Mehrheit seiner Mitglieder.
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Beitrag von Pirat » 09.05.2013, 19:57

Merkwürdig ist nicht, dass über das Fehlverhalten der eigenen Mitglieder beim BZP nicht öffentlich diskutiert wird.

Im Gegensatz zu Eberhard, traue ich der BZP-Führung alles zu.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Beitrag von Anna Chronismus » 09.05.2013, 20:11

Edelgard hat geschrieben:
  • Plausibilitätsprüfungen hinsichtlich Kilometerleistung pro Schicht
    Keine kriminelle Umsatzbeteiligung
    Keine kriminellen Zuschläge auf schwankende Löhne
    Gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro und neue Arbeitskultur
    Beschäftigten mehr Zeitautonomie verschaffen in Form fester Arbeitszeiten
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    Keine kriminelle Konzessionsbegrenzung
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Eine gute Zusammenfassung, leider mit der dem falschen Motto.

Richtig muss es heißen: Normalisierung des Taxengewerbes! Keine Wild-West-Branche mehr, bei der keine Angestellten durch Übernahme unternehmerischer Risiken, und keine kleineren Taxenunternehmer mehr durch unfairen Wettbewerb der Großen übervorteilt werden.

Jetzt noch u.a. um umwelt- und verkehrspolitische Themen ergänzen, und fast fertig wäre das "Dossier 2013".
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Beitrag von Anna Chronismus » 09.05.2013, 20:16

SindSieFrei? hat geschrieben:Und das zwar immer wieder das Modell Hamburg zitiert wird, aber nichts von diesem Modell umgesetzt wird! Oder irre ich da?
Immerhin steht das "Hamburger Modell" schon mal im Koalitionsvertrag des aktuellen Berliner Senats. Und bei einem bekannten Taxi-Gutachter stapeln sich aus verschiedenen deutschen Städten Akten, bei denen Hamburger Know-How für "Plausibilitätsprüfungen" gefragt ist. Kilometerschnitte von unter € 0,30 haben es mittlerweile auch andersorten schwerer ...
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Beitrag von SindSieFrei? » 09.05.2013, 20:48

Anna Chronismus hat geschrieben:
SindSieFrei? hat geschrieben:Und das zwar immer wieder das Modell Hamburg zitiert wird, aber nichts von diesem Modell umgesetzt wird! Oder irre ich da?
Immerhin steht das "Hamburger Modell" schon mal im Koalitionsvertrag des aktuellen Berliner Senats. Und bei einem bekannten Taxi-Gutachter stapeln sich aus verschiedenen deutschen Städten Akten, bei denen Hamburger Know-How für "Plausibilitätsprüfungen" gefragt ist. Kilometerschnitte von unter € 0,30 haben es mittlerweile auch andersorten schwerer ...
Das freut mich zu lesen, und das muss ich irgendwo überlesen haben. :oops:

Der Kilometerschnitt war KEIN Tippfehler??? :shock:

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Beitrag von reasoner » 09.05.2013, 20:49

E. G. Engel hat geschrieben:... Ich tippe mal: "Das können wir nicht bezahlen".

Eberhard
Das hört man sehr häufig von Wald- und Wiesenvertretern. Auch gerne genommen: 'wir sind doch eine Trinkgeldbranche'. Die BZP-Spitze äußert sich anders und versucht, einerseits ein Bewusstsein für den Mindestlohn zu wecken, und andererseits darüber zu informieren. Den Lohn bezahlen letztendlich immer noch die Unternehmen.
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