Bahn AG -Rahmenvertrag-

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Wattwurm
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Bahn AG -Rahmenvertrag-

Beitrag von Wattwurm » 10.03.2013, 11:29

Der BZP konnte für Bahngutscheinfahrten neue Preise mit der Bahn AG aushandeln!

1. Innerhalb des Pflichtfahrgebietes gilt der behördliche Taxitarif!

2. 70 Cent Netto je gefahrenen Kilometer (vorher 65 Ct. Netto)

3. 81 Cent Netto je gefahrenen Kilometer für Großraumfahrzeuge ( vorher 76 Ct. Netto)

4. Das Zahlungsziel konnte von 28 Tagen auf 21 Tage reduziert werden!

Bahngutscheine können nur bei abrechnungsberechtigten Partnern der Bahn AG zur Verrechnung eingereicht werden!

Mehr dazu gibt´s hier: http://bzp.org/Content/RUND_UMS_TAXI/Ba ... /index.php

TomsTaxi
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Beitrag von TomsTaxi » 10.03.2013, 13:34

Wer fährt denn bei den Preisen freiwillig außerhalb des PFG? Für 100km einfache Strecke bekomme ich also 70€ und fahre dann 100km wieder leer zurück. Macht dann satte 35 Cent Umsatz pro Kilometer - wo bleibt da mein Gewinn?
Die StVO behindert meinen Fahrstil! ;-)

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Beitrag von Filou » 10.03.2013, 13:46

Pro gefahrenen Kilometer, nicht pro besetzten Kilometer.

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 10.03.2013, 17:40

Alles klar Tom? Je gefahrene KM 70 Ct ....je besetzte 1,40 Euro.....

Dieses Posting wurde ihnen presentiert von der Hammer Brennerei Landau und Macholl.....! Wieviel schöner ist doch gleich das Leben,wenn wir einen Hammer heben! Hammer Jubelbrand jetzt auch zum Jubelpreis jetzt zugreifen!

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Beitrag von Wattwurm » 10.03.2013, 17:42

Ich sollte mich mal als Stadionsprecher bewerben, allerdings kann man beim VfR nix verdienen, da mußt noch Geld mitbringen... :wink:

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Beitrag von am » 10.03.2013, 17:45

Ausserdem gilt bei einer Fahrstrecke bis 15km immer der jeweilige Tarif.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von TomsTaxi » 10.03.2013, 17:50

Danke für die Erleuchtung eines Unwissenden, dann sieht die Rechnung schon anders aus. Den Fall hatte ich bisher noch nicht, daher auch keine Erfahrung mit dem Thema.
Die StVO behindert meinen Fahrstil! ;-)

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Beitrag von Wattwurm » 10.03.2013, 17:55

am hat geschrieben:Ausserdem gilt bei einer Fahrstrecke bis 15km immer der jeweilige Tarif.
Korrekt!

Dieses Posting wurde Ihnen presentiert von Pedro Kaffee! Mit diesem Hut ist Kaffee gut!

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Beitrag von Wattwurm » 10.03.2013, 17:57

Bißchen Werbung muß sein Leute, sonst verdienen wir kein Geld!

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Beitrag von Filou » 10.03.2013, 18:20

am hat geschrieben:Ausserdem gilt bei einer Fahrstrecke bis 15km immer der jeweilige Tarif.
Quelle?

Ähh, gefunden, danke der Mühe. :lol:

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Beitrag von jörg » 10.03.2013, 18:27

die preise sind schon ok nur das abrechnungsverfahren ist sehr umständlich früher konnte man sein geld noch am schalter holen
heut wird derart pingelig geprüft und gewartet mit dem bezahlen das ich meinen fahrern untersagt habe diese scheine anzunehmen da sollen die kunden selber mit der bahn abrechnen ich hab keine lust jedesmal 3 monate auf mein geld zu warten

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Beitrag von Hoagie » 10.03.2013, 18:43

Und ein Freund mußte der Bahn mit dem Kartellamt drohen, um seine Knete zu kriegen, nachdem ihm der Hansa erzählt hatte, daß nur an Genossen ausbezahlt würde.

Solange solche Dinger laufen, nehme ich die Dinger nicht!
Willst Du kein Fallobst, dann pflück vom Baum.

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Beitrag von Pirat » 10.03.2013, 19:51

In Essen hat unser Platzhirsch (Zentrale) geschickter weise einen Pachtvertrag mit der DB abgeschlossen.
Will man die HBF-Seite anfahren, wird man über die Fahrdienstordnung gezwungen, solche Fahrten auszuführen.
Wenn ich Tarifpflicht innerhalb des Pflichtfahrgebiets höre, ist dies für mich nichtssagend.
Denn § 51 Abs.2 PBefG lässt durchaus Sondervereinbarungen innerhalb des Pflichtfahrgebiets zu und kann Bestandteil des örtlichen Tarifs sein.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Beitrag von Pirat » 10.03.2013, 20:38

Nun kommt mir keiner, mit Unternehmer haben ja gemeinsam beschlossen.
Im Grunde braucht es nur 5 Genossen, den Rest kann man mit zivilrechtlichen Verträgen an sich binden, ohne Mitbestimmungsrechte.
Auch bei einem Monopolist wie hier in Essen ist das möglich, der im Grunde alle gewerblichen Angelegenheiten beherrscht.
Dem Verhandlungspartner des BZP sind diese Zustände natürlich nicht bekannt, will man auch nicht wissen.

Da ist es wieder – Sondervereinbarungen, die zum unplausiblen nötigen - bejubeln - und anschließend sich über Unehrlichkeit beklagen.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Beitrag von SindSieFrei? » 10.03.2013, 20:49

Pirat hat geschrieben:...
Dem Verhandlungspartner des BZP sind diese Zustände natürlich nicht bekannt, will man auch nicht wissen.

Da ist es wieder – Sondervereinbarungen, die zum unplausiblen nötigen - bejubeln - und anschließend sich über Unehrlichkeit beklagen.
:mrgreen:
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Beitrag von reasoner » 10.03.2013, 21:30

Wie lautet denn genau die Sondervereinbarung in Essen, Pirat? Das wird ja nicht geheim sein.
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Beitrag von am » 10.03.2013, 21:36

Pirat hat geschrieben:In Essen hat unser Platzhirsch (Zentrale) geschickter weise einen Pachtvertrag mit der DB abgeschlossen.
Will man die HBF-Seite anfahren, wird man über die Fahrdienstordnung gezwungen, solche Fahrten auszuführen.
Wenn ich Tarifpflicht innerhalb des Pflichtfahrgebiets höre, ist dies für mich nichtssagend.
Denn § 51 Abs.2 PBefG lässt durchaus Sondervereinbarungen innerhalb des Pflichtfahrgebiets zu und kann Bestandteil des örtlichen Tarifs sein.
Im Vertrag steht, dass bei Strecken bis 15km nach Tarif abgerechnet wird. Die können durchaus auch im Pflichtfahrgebiet erreicht werden.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Beitrag von reasoner » 10.03.2013, 21:42

Wenn ich das richtig interpretiere, dann meint Pirat, dass a ) die Genossenschaft die Teilnehmer zwingt, diese Auftraege zu fahren (was ich nicht gut finde) und b ) dass diese Auftraege ja innerhalb des Tarifgebietes zu einem genehmigten Sondertarif abgewickelt werden (koennten). Das ist nur noch zum Kopfschuetteln ... :roll:
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Beitrag von reasoner » 10.03.2013, 21:43

Oder weiß der Grinser etwas? SSF?
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Beitrag von am » 10.03.2013, 22:01

reasoner hat geschrieben:Wenn ich das richtig interpretiere, dann meint Pirat, dass a ) die Genossenschaft die Teilnehmer zwingt, diese Auftraege zu fahren (was ich nicht gut finde) und b ) dass diese Auftraege ja innerhalb des Tarifgebietes zu einem genehmigten Sondertarif abgewickelt werden (koennten). Das ist nur noch zum Kopfschuetteln ... :roll:
Das habe ich auch so verstanden.

Was löst Dein Kopfschütteln aus? Der Umstand, dass wir hier über einen bundesweit einheitlichen Vertrag sprechen, den man können könnte?

PS
Ergo ungerechtfertigter Zentralenschelte?
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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