Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
So kenne ich es auch.
freundlichst
Stefan Kehren
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
@Pirat
Sorry, habe es irgendwie vermurkst ....IK hat geschrieben: ↑18.01.2021, 12:56Neben den Genossen (600 Wagen) nehmen weitere 100 Teilnehmer an der Vermittlung teil. Davon sind 60 sogenannten aktive Teilnehmer. Sie zahlen einen höheren Beitrag und sind den Genossen in der Vermittlung gleichgestellt. Bei den letzten zwei online GVs stimmten die Genossen mit über 80% Mehrheit, dass man die aktive Teilnehmer kündigen soll. Diese Abstimmungen betrachtet der Vorstand als „Empfehlungen“ welche er nicht verfolgen muss.Pirat hat geschrieben: ↑18.01.2021, 09:33Wie ist das eigentlich mit der Fahrtenvermittlung bei Hansa geregelt?
Werden Hansa-Mitglieder bei der Fahrtenvergabe bevorzugt gegenüber den anderen Taxiunternehmen wie Untertassen und den zugekauften Taxizentralen.
Gibst da überhaupt eine feste Regelung...? Vertragsmäßig abgesichert..?
Letztendlich geht es immer um Wettbewerbsbeschränkung im Sinne des GWB.
Die anderen 40 sind die restlichen 311er. Sie sind nur in bestimmten Gebieten gleichgestellt, und zahlen weniger Beitrag.
Die gekauften Zentralen (DT, Autoruf und Taxi Hamburg) haben eigene Rufnummer. Sie bekommen keine App Touren und unter normalen Umständen bekommen sie Tourenüberhang aus der Genossenschaft. Dazu dürfen sie FN nutzen.
Diese Firmen sind verbundene Unternehmen. Sie müssen ihre „Gewinne“ an die eG abführen. Die Geschäftsführer sind die Vorstände der eG.
Zuletzt geändert von IK am 18.01.2021, 16:29, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Man darf dieses Vermittlungsverbot durchaus als Teil des Kampfes gegen FN, Uber und die sonstigen Mobilitäts-Plattformen sehen.
FN kann vor Gericht erzwingen, dass der Hansafunk ihnen hilft, Mietwagen in Hamburg zu installieren ? Sie brauchen den Hansafunk dafür nicht, es gibt genug Taxenbetriebe, die dies tun.
Ganz abgesehen davon, dass der Gesetzgeber vor einigen Jahren (recht lange her) die Freigabe von Eigenwerbung an den Taxen erlaubt hat mit der Begründung, den Wettbewerb zwischen den Vermittlungen zu beleben. Taxi ist eben nicht gleich Taxi, sondern die Vermittlungen sollen und dürfen sich voneinander abgrenzen.
Im Übrigen muss man ja auch mal feststellen dürfen, dass nicht der Hansafunk-Vorstand das AR-Mitglied Krijan aus dem Amt entfernt hat (das geht rechtlich gar nicht), sondern die Mitglieder in einer demokratischen Abstimmung mit 75prozentiger Mehrheit.
Darüber hinaus war es auch der Wille von knapp 90 Prozent der beschließenden Mitgliederversammlung die Mitvermittlung durch FN zu verbieten und im Falle des Verstoßes einen Ausschluss zu vollziehen.
Der Beschluss wurde vor der Corona-Krise gefasst. Ihn jetzt aus wirtschaftlichen Gründen zeitweilig auszusetzen mag wirtschaftlich ein wenig (?) helfen. Aber als notwendig erachtete Prinzipien für ein Butterbrot in die Tonne zu treten wäre pure Heuchelei.
Hier kämpft ein Egozentriker gegen Mehrheitsbeschlüsse (Zitat :“Ich halte mich nur an Beschlüsse, die ich für sinnvoll und gerechtfertigt halte“).
Seit den einschlägigen Urteilen, die hier zitiert werden hat sich die Taxenlandschaft grundlegend verändert. Hier kämpft eine vergleichsweise kleine Zentrale gegen einen mächtigen Konzern, der auf einem Geldsack sitzt und die Taxenlandschaft im Erfolgsfall so verändern wird, dass das herkömmliche, kleinteilige Taxigewerbe kein vernünftiges Auskommen mehr hat.
FN kann vor Gericht erzwingen, dass der Hansafunk ihnen hilft, Mietwagen in Hamburg zu installieren ? Sie brauchen den Hansafunk dafür nicht, es gibt genug Taxenbetriebe, die dies tun.
Ganz abgesehen davon, dass der Gesetzgeber vor einigen Jahren (recht lange her) die Freigabe von Eigenwerbung an den Taxen erlaubt hat mit der Begründung, den Wettbewerb zwischen den Vermittlungen zu beleben. Taxi ist eben nicht gleich Taxi, sondern die Vermittlungen sollen und dürfen sich voneinander abgrenzen.
Im Übrigen muss man ja auch mal feststellen dürfen, dass nicht der Hansafunk-Vorstand das AR-Mitglied Krijan aus dem Amt entfernt hat (das geht rechtlich gar nicht), sondern die Mitglieder in einer demokratischen Abstimmung mit 75prozentiger Mehrheit.
Darüber hinaus war es auch der Wille von knapp 90 Prozent der beschließenden Mitgliederversammlung die Mitvermittlung durch FN zu verbieten und im Falle des Verstoßes einen Ausschluss zu vollziehen.
Der Beschluss wurde vor der Corona-Krise gefasst. Ihn jetzt aus wirtschaftlichen Gründen zeitweilig auszusetzen mag wirtschaftlich ein wenig (?) helfen. Aber als notwendig erachtete Prinzipien für ein Butterbrot in die Tonne zu treten wäre pure Heuchelei.
Hier kämpft ein Egozentriker gegen Mehrheitsbeschlüsse (Zitat :“Ich halte mich nur an Beschlüsse, die ich für sinnvoll und gerechtfertigt halte“).
Seit den einschlägigen Urteilen, die hier zitiert werden hat sich die Taxenlandschaft grundlegend verändert. Hier kämpft eine vergleichsweise kleine Zentrale gegen einen mächtigen Konzern, der auf einem Geldsack sitzt und die Taxenlandschaft im Erfolgsfall so verändern wird, dass das herkömmliche, kleinteilige Taxigewerbe kein vernünftiges Auskommen mehr hat.
Zuletzt geändert von pauline am 18.01.2021, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
@Pauline
Das schöne an diesem Verfahren ist, dass über die Sache Gerichte entscheiden werden. Nicht die bei Hansa gestrandeten Lohnempfänger ...
Und wenn Du den Willen der Genossen soooo hoch hältst, müsstest du für die Abschaffung der ATs sein, denn
zwei Mal haben die Mitglieder mit
80% + x für deren Abschaffung gestimmt ...
Sollen die ATs bleiben oder gehen?
Das schöne an diesem Verfahren ist, dass über die Sache Gerichte entscheiden werden. Nicht die bei Hansa gestrandeten Lohnempfänger ...
Und wenn Du den Willen der Genossen soooo hoch hältst, müsstest du für die Abschaffung der ATs sein, denn
zwei Mal haben die Mitglieder mit
80% + x für deren Abschaffung gestimmt ...
Sollen die ATs bleiben oder gehen?
Zuletzt geändert von IK am 18.01.2021, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Richtig, auch das ist möglich!KehrenTAXI hat geschrieben: ↑18.01.2021, 02:29Wenn ich von den Sinn nicht verstanden schreibe, kann das auch Vorstände betreffen.
Zuletzt geändert von Taxi Georg am 18.01.2021, 18:12, insgesamt 2-mal geändert.
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Ich korrigiere:
zwei Mal haben die Mitglieder mit
70%+ x für deren Abschaffung gestimmt ...
Zweites Mal waren es mehr als 75%
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Es gibt sicher einiges an der Geschäftspolitik des Hansas zu kritisieren. Da ist vermutlich für jeden etwas dabei. Aber das ist dann ein kritischer Diskurs unter Kollegen. Der Hansa bleibt bei allen Meinungsverschiedenheiten Teil des Gewerbes.
Freenow hingegen ist eine der übelsten Ausgeburten des Plattformkapitalismus. Diese Leute haben nicht das Geringste mit dem Gewerbe zu tun. Während Uber wenigstens seit Anbeginn kalkulierbar sch*** war, hat sich Freenow als Mytaxi in das Gewerbe geschleimt und es parasitär von innen angegriffen. Diesen Leuten ist das Taxengewerbe vollkommen gleichgültig. Es geht denen lediglich darum an Kundendaten zu gelangen und diesen Kunden irgendwelche Beförderungsdienstleistungen zu vermitteln. Ob Taxen, Mietwagen, Mopeds oder Rikschas, ob legal oder illegal, ist denen völlig egal. Es zählt ausschließlich die mit dem Vermittlungsobjekt erzielbare Marge. Ob die Kuh beim Melken eingeht ist ebenfalls nebensächlich, es wird sich schon ein neues Viech zum Ausbeuten finden lassen. Besonders wenn erst das Ziel, Mono- oder Oligipole zu bilden, erreicht ist.
Die Gig-Economy-Schnösel konnten sich leider bisher alles Erdenkliche erlauben, ohne von den teilnehmenden Kollegen die Quittung zu bekommen: Ausspielen der Fahrer gegeneinander mit „Auktionen“ von Aufträgen zu Provisionen bis zu 30%, willkürliche Verteilungssystematik, annähernde Verdoppelung der Vermittlungsprovision und als Sahnehäubchen die Überführung der Taxikundschaft zu einer illegalen Mietwagenflotte. Nicht zu vergessen die Rabattschlachten mithilfe des Geldes, das am Taxengewerbe verdient wurde, zulasten ebendieses Gewerbes. Zu Allem grinst ein Herr Mönch, sondert Schwachsinn ab und betreibt munter mit Konzernkohle Lobbyarbeit gegen unsere Interessen. Wer sich in dem Kontext mit grenzdebilen Aussagen wie „Taxi ist nach wie vor ein wichtiger Teil unserer DNA“ einseifen lässt, während ihm aalglatte Geschäftsleute das eigene Geschäft abluchsen, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich brauche den Herrn Mönch nicht einmal reden hören, um zu wissen, dass ich ihm keinen Euro zum Milchholen anvertrauen würde, geschweige denn meine Kunden.
Für mich gibt es nur eine einzige Betrachtungsweise dieses Ladens: Er ist als Feind des Gewerbes mit allen legalen Methoden zu bekämpfen! Wenn Kollegen, die nicht die dritte Hansa-Untertasse geben wollten, nach dem Strohhalm Mytaxi gegriffen haben, habe ich noch ein gewisses Restverständnis. Dass allerdings jetzt ein Ex – Hansa - Funktionär, der das Abschottungs- und Untertassenprinzip immer mit Zähnen und Klauen verteidigt hat, in der Weise mit Freenow kollaboriert, dass er eine Klage des Plattformkapitalisten gegen seine Genossenschaft stützt, um ein Präzedenzurteil zu erlangen, macht mich absolut fassungslos. Das ist ein Angriff auf alle genossenschaftlich organisierten Kollegen, die ihre Gemeinschaft vor New Economy Parasiten schützen und ihre Kunden im Gewerbe halten möchten. Ivica kämpft diesmal im Schulterschluss mit dem Gewerbefeind gegen seine Kollegen.
Ich finde es ebenfalls befremdlich, sich in guten Zeiten satt zu fressen und Kollegen bestenfalls Überhänge zu verkaufen, mit dem Zweck, die eigene Bedienfähigkeit zu sichern, um ihnen, wenn es für einen selbst eng wird, die letzten Freenow Touren weg zu schnappen. Vielleicht ist es auch eine gewiefte Strategie, Freenow ebenfalls von innen anzugreifen, indem man das Überleben der dort angeschlossenen Teilnehmer erschwert, weil sie sich eben nicht zusätzlich aus lukrativen Quellen bedienen können. Ich würde allerdings eher auf profanen Egoismus tippen. Dass Freenow Ivica nicht rauswirft, zeigt, wieviel Interesse die an ihren Stammfahrern haben.
Ich hoffe, dass beide Klagen scheitern. Zwar bin ich kein Rechtsanwalt, würde aber davon ausgehen, dass eine Genossenschaft von Unternehmern die Spielregeln ihrer Gemeinschaft nach eigenem Gusto festlegen kann, sofern sie nicht sittenwidrig sind. Zumindest für stimmberechtigte Mitglieder und solange kein Monopol herrscht. Und beim Rest hilft bei Bedarf eine fristgemäße Kündigung ohne Begründung.
Freenow hingegen ist eine der übelsten Ausgeburten des Plattformkapitalismus. Diese Leute haben nicht das Geringste mit dem Gewerbe zu tun. Während Uber wenigstens seit Anbeginn kalkulierbar sch*** war, hat sich Freenow als Mytaxi in das Gewerbe geschleimt und es parasitär von innen angegriffen. Diesen Leuten ist das Taxengewerbe vollkommen gleichgültig. Es geht denen lediglich darum an Kundendaten zu gelangen und diesen Kunden irgendwelche Beförderungsdienstleistungen zu vermitteln. Ob Taxen, Mietwagen, Mopeds oder Rikschas, ob legal oder illegal, ist denen völlig egal. Es zählt ausschließlich die mit dem Vermittlungsobjekt erzielbare Marge. Ob die Kuh beim Melken eingeht ist ebenfalls nebensächlich, es wird sich schon ein neues Viech zum Ausbeuten finden lassen. Besonders wenn erst das Ziel, Mono- oder Oligipole zu bilden, erreicht ist.
Die Gig-Economy-Schnösel konnten sich leider bisher alles Erdenkliche erlauben, ohne von den teilnehmenden Kollegen die Quittung zu bekommen: Ausspielen der Fahrer gegeneinander mit „Auktionen“ von Aufträgen zu Provisionen bis zu 30%, willkürliche Verteilungssystematik, annähernde Verdoppelung der Vermittlungsprovision und als Sahnehäubchen die Überführung der Taxikundschaft zu einer illegalen Mietwagenflotte. Nicht zu vergessen die Rabattschlachten mithilfe des Geldes, das am Taxengewerbe verdient wurde, zulasten ebendieses Gewerbes. Zu Allem grinst ein Herr Mönch, sondert Schwachsinn ab und betreibt munter mit Konzernkohle Lobbyarbeit gegen unsere Interessen. Wer sich in dem Kontext mit grenzdebilen Aussagen wie „Taxi ist nach wie vor ein wichtiger Teil unserer DNA“ einseifen lässt, während ihm aalglatte Geschäftsleute das eigene Geschäft abluchsen, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich brauche den Herrn Mönch nicht einmal reden hören, um zu wissen, dass ich ihm keinen Euro zum Milchholen anvertrauen würde, geschweige denn meine Kunden.
Für mich gibt es nur eine einzige Betrachtungsweise dieses Ladens: Er ist als Feind des Gewerbes mit allen legalen Methoden zu bekämpfen! Wenn Kollegen, die nicht die dritte Hansa-Untertasse geben wollten, nach dem Strohhalm Mytaxi gegriffen haben, habe ich noch ein gewisses Restverständnis. Dass allerdings jetzt ein Ex – Hansa - Funktionär, der das Abschottungs- und Untertassenprinzip immer mit Zähnen und Klauen verteidigt hat, in der Weise mit Freenow kollaboriert, dass er eine Klage des Plattformkapitalisten gegen seine Genossenschaft stützt, um ein Präzedenzurteil zu erlangen, macht mich absolut fassungslos. Das ist ein Angriff auf alle genossenschaftlich organisierten Kollegen, die ihre Gemeinschaft vor New Economy Parasiten schützen und ihre Kunden im Gewerbe halten möchten. Ivica kämpft diesmal im Schulterschluss mit dem Gewerbefeind gegen seine Kollegen.
Ich finde es ebenfalls befremdlich, sich in guten Zeiten satt zu fressen und Kollegen bestenfalls Überhänge zu verkaufen, mit dem Zweck, die eigene Bedienfähigkeit zu sichern, um ihnen, wenn es für einen selbst eng wird, die letzten Freenow Touren weg zu schnappen. Vielleicht ist es auch eine gewiefte Strategie, Freenow ebenfalls von innen anzugreifen, indem man das Überleben der dort angeschlossenen Teilnehmer erschwert, weil sie sich eben nicht zusätzlich aus lukrativen Quellen bedienen können. Ich würde allerdings eher auf profanen Egoismus tippen. Dass Freenow Ivica nicht rauswirft, zeigt, wieviel Interesse die an ihren Stammfahrern haben.
Ich hoffe, dass beide Klagen scheitern. Zwar bin ich kein Rechtsanwalt, würde aber davon ausgehen, dass eine Genossenschaft von Unternehmern die Spielregeln ihrer Gemeinschaft nach eigenem Gusto festlegen kann, sofern sie nicht sittenwidrig sind. Zumindest für stimmberechtigte Mitglieder und solange kein Monopol herrscht. Und beim Rest hilft bei Bedarf eine fristgemäße Kündigung ohne Begründung.
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
@Marvin. Jetzt sollte beim Lesen deines Posts der letzte Fahrer / Unternehmer verstanden haben um was es hier geht. (Besser hätte ich es nicht formulieren können )
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Monopolartige Zusammenschlüsse wie z.B. in Hamburg sind nie gut. Dort und woanders werden andere Anbieter als Feinde angesehen und sogar den eigenen Genossen wird verboten mit diesen zusätzlich zu arbeiten.
Selbst der Letzte hier kennt die traurige Vergangenheit des Hansa's (und vieler anderer Persönchen wie z.B. in Berlin) und auch der Allerletzte weiß um die Durchmischung vieler Taxiunternehmen mit eigenen Mietwagen.
Den immer weniger werdenden Taxis bleiben die immer weniger werdenden Taxihalteplätze und die noch weniger werdenden Einsteiger sowie ein paar 7 Euro Fahrten.
Dagegen schießen die Mietwagen egal ob Uber und FreeNow Ride sowie die subventionierten mit dem ÖPNV und DB zusammenarbeitenden via App verstellbaren auch mit Sharingoption Fahrzeugen aus dem Boden.
Der Letzte im Mobilitätsmarkt ist das Taxi und fährt den Geschäften anderer hinterher.
Selbst der Letzte hier kennt die traurige Vergangenheit des Hansa's (und vieler anderer Persönchen wie z.B. in Berlin) und auch der Allerletzte weiß um die Durchmischung vieler Taxiunternehmen mit eigenen Mietwagen.
Den immer weniger werdenden Taxis bleiben die immer weniger werdenden Taxihalteplätze und die noch weniger werdenden Einsteiger sowie ein paar 7 Euro Fahrten.
Dagegen schießen die Mietwagen egal ob Uber und FreeNow Ride sowie die subventionierten mit dem ÖPNV und DB zusammenarbeitenden via App verstellbaren auch mit Sharingoption Fahrzeugen aus dem Boden.
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Du tust so, als ob es immer mehr Touren geben würde. Durch Dumping landen sie doch nur woanders.
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
@Marvin
Deine moralisierende Texte will ich dir zurück geben. Von den Moralaposteln halte ich nichts ...
1. Ich bin ein treuer Genosse, anders als du es bei DT warst. Anders als Du wechsele ich nicht ständig meine Zentrale ...
2. Ich klage nicht mit FN sondern ich klage in eigener Sache. Meine Klage hat mit der FN Klage nichts zu tun ...
3. Ich bin kein Hansa Funktionär. Ich war kurz im AR und wurde mittels einer Hasskampagne abgewählt ...
UND JETZT KOMMT ES:
Die gegen mich seit März geführte Hass Kampagne hatte einen Anführer (welcher Jobs bei Hansa bekam). Dieser Anführer wurde zu 500 € Strafe und Androhung des Ausschlusses verurteilt, weil er die
KOLLEGEN ÜBER EINEN LANGEN ZEITRAUM BETROGEN HAT.
Der Schiedsausschuss des Hansa Funks besteht aus 5 Personen von denen 4 diverse Jobs zu 24 € Netto + Anfahrt erledigen. Sie schreiben Rechnungen in schwindelerregender Höhe. Die Genosse auf der Straße versuchen gleichzeitig die 15€ Marke zu knacken.
Hansa und FMS haben das App-Geschäft nie verstanden. Heute auch nicht. Die Peinlichkeiten erspare ich mir hier, denn das ist zum Fremdschämen.
Hansa Vorstand hat bei der Klage gegen MOIA für die Presse erzählt, dass MOIA für uns kein Problem ist. Der AR Chef erzählte in die Kamera, dass MOIA uns zusätzliches Geschäft bescheren wird, weil die Menschen ihre Autos verkaufen werden.
Meine Teilnahme an der Demo gegen Free Now Ride hat Hansa versucht zu verhindern ...
Wenn Du Deinen Verstand nur für moralische Ergüsse verwenden willst, dann betrachte ich das als die Vergewaltigung der Vernunft.
Und jetzt sag Du es mir, wie wir mit 15 € den Mindestlohn bezahlen sollen?
Deine moralisierende Texte will ich dir zurück geben. Von den Moralaposteln halte ich nichts ...
1. Ich bin ein treuer Genosse, anders als du es bei DT warst. Anders als Du wechsele ich nicht ständig meine Zentrale ...
2. Ich klage nicht mit FN sondern ich klage in eigener Sache. Meine Klage hat mit der FN Klage nichts zu tun ...
3. Ich bin kein Hansa Funktionär. Ich war kurz im AR und wurde mittels einer Hasskampagne abgewählt ...
UND JETZT KOMMT ES:
Die gegen mich seit März geführte Hass Kampagne hatte einen Anführer (welcher Jobs bei Hansa bekam). Dieser Anführer wurde zu 500 € Strafe und Androhung des Ausschlusses verurteilt, weil er die
KOLLEGEN ÜBER EINEN LANGEN ZEITRAUM BETROGEN HAT.
Der Schiedsausschuss des Hansa Funks besteht aus 5 Personen von denen 4 diverse Jobs zu 24 € Netto + Anfahrt erledigen. Sie schreiben Rechnungen in schwindelerregender Höhe. Die Genosse auf der Straße versuchen gleichzeitig die 15€ Marke zu knacken.
Hansa und FMS haben das App-Geschäft nie verstanden. Heute auch nicht. Die Peinlichkeiten erspare ich mir hier, denn das ist zum Fremdschämen.
Hansa Vorstand hat bei der Klage gegen MOIA für die Presse erzählt, dass MOIA für uns kein Problem ist. Der AR Chef erzählte in die Kamera, dass MOIA uns zusätzliches Geschäft bescheren wird, weil die Menschen ihre Autos verkaufen werden.
Meine Teilnahme an der Demo gegen Free Now Ride hat Hansa versucht zu verhindern ...
Wenn Du Deinen Verstand nur für moralische Ergüsse verwenden willst, dann betrachte ich das als die Vergewaltigung der Vernunft.
Und jetzt sag Du es mir, wie wir mit 15 € den Mindestlohn bezahlen sollen?
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Ich habe es soeben besser formuliert ...
Und auf den Punkt gebracht ...
Aber Marvin wird sich freuen, dass Du es toll findest. Denn es könnte sein, dass Marvin bald als Fahrer bei Hansa anklopft ... Mit seiner Geisteshaltung (Taxi gut - FN schlecht) empfiehlt es sich für die hohen Posten bei Hansa ...
Und Marvin hat sicherlich auch sehr viel Verständnis dafür, dass man bei Hansa wieder einmal FMS Hardware kauft, statt auf Smartphone zu setzten ...
Zuletzt geändert von IK am 19.01.2021, 10:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
@Marvin, das mit Abstand Beste, was bisher hier zu diesem Thema zu lesen war
Hermann Waldner kann als Vorbild dienen. Er hat sämtliche Taxifunkzentralen in Berlin unter ein Dach gebracht. Eine verständige Administration wehrt den Anfängen, daß es erst gar nicht zur Zersplitterung kommt.IK hat geschrieben: ↑19.01.2021, 10:03Ich habe es soeben besser formuliert ...
Und auf den Punkt gebracht ...
Aber Marvin wird sich freuen, dass Du es toll findest. Denn es könnte sein, dass Marvin bald als Fahrer bei Hansa anklopft ... Mit seiner Geisteshaltung (Taxi gut - FN schlecht) empfiehlt es sich für die hohen Posten bei Hansa ...
Und Marvin hat sicherlich auch sehr viel Verständnis dafür, dass man bei Hansa wieder einmal FMS Hardware kauft, statt auf Smartphone zu setzten ...
Das Sein bestimmt das Bewußtsein. Als angestellter Taxifahrer in Berlin befinde ich mich am Taxistand direkt vor Ort und schaue FREE NOW Ride und UBER beim Stehlen zu, fotographiere, erstelle Mikro-Statistiken in Form von Autozählungen und schreibe Behörden an, viel mehr kann ich nicht machen. Ich frage mich wie intensiv Deine Wahrnehmung der Aktivitäten von FREE NOW in Form von FREE NOW RIde in Hamburg ist. Möglicherweise hast Du eine moderatere Wahrnehmung. Für mich ist die Bezeichnung "Unlauterer Wettbewerb" in Bezug auf MyTaxi, FREE NOW und FREE NOW Ride viel zu schwach. Für mich ist das organisierte Kriminalität, welche in einem Rechtsstaat SOFORT beendet gehört.
Insofern kann man die Feststellungen Marvins nicht genug betonen:
Polizisten haben ihren Funk auch nicht auf ihrem Smartphone installiert. Wir Taxifahrer sollten an unserem speziell installierten FMS-Datenfunkgerät festhalten.Marvin hat geschrieben: ↑19.01.2021, 04:47Freenow hingegen ist eine der übelsten Ausgeburten des Plattformkapitalismus. Diese Leute haben nicht das Geringste mit dem Gewerbe zu tun. Während Uber wenigstens seit Anbeginn kalkulierbar sch*** war, hat sich Freenow als Mytaxi in das Gewerbe geschleimt und es parasitär von innen angegriffen. Diesen Leuten ist das Taxengewerbe vollkommen gleichgültig. Es geht denen lediglich darum an Kundendaten zu gelangen und diesen Kunden irgendwelche Beförderungsdienstleistungen zu vermitteln. Ob Taxen, Mietwagen, Mopeds oder Rikschas, ob legal oder illegal, ist denen völlig egal. Es zählt ausschließlich die mit dem Vermittlungsobjekt erzielbare Marge. Ob die Kuh beim Melken eingeht ist ebenfalls nebensächlich, es wird sich schon ein neues Viech zum Ausbeuten finden lassen. Besonders wenn erst das Ziel, Mono- oder Oligipole zu bilden, erreicht ist.
Die Gig-Economy-Schnösel konnten sich leider bisher alles Erdenkliche erlauben, ohne von den teilnehmenden Kollegen die Quittung zu bekommen: Ausspielen der Fahrer gegeneinander mit „Auktionen“ von Aufträgen zu Provisionen bis zu 30%, willkürliche Verteilungssystematik, annähernde Verdoppelung der Vermittlungsprovision und als Sahnehäubchen die Überführung der Taxikundschaft zu einer illegalen Mietwagenflotte. Nicht zu vergessen die Rabattschlachten mithilfe des Geldes, das am Taxengewerbe verdient wurde, zulasten ebendieses Gewerbes. Zu Allem grinst ein Herr Mönch, sondert Schwachsinn ab und betreibt munter mit Konzernkohle Lobbyarbeit gegen unsere Interessen. Wer sich in dem Kontext mit grenzdebilen Aussagen wie „Taxi ist nach wie vor ein wichtiger Teil unserer DNA“ einseifen lässt, während ihm aalglatte Geschäftsleute das eigene Geschäft abluchsen, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich brauche den Herrn Mönch nicht einmal reden hören, um zu wissen, dass ich ihm keinen Euro zum Milchholen anvertrauen würde, geschweige denn meine Kunden.
Für mich gibt es nur eine einzige Betrachtungsweise dieses Ladens: Er ist als Feind des Gewerbes mit allen legalen Methoden zu bekämpfen!
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Ähm.. vielleicht ist es dir entgangen, dass Hansa seit Jahren die unterschiedlichen Smartphones (mit fms Software darauf installiert) verwendet.
Die zusätzliche fms Hardware wird dafür verwendet um z.B. einen Notruftaster im Fahrzeug zu haben welcher bei Gefahr in der Zentrale einen Notruf auslöst
und die Taxameter Daten (frei/besetzt) und ev. automatisch den Fahrpreis aus dem Taxameter an das Smartphone zu übertragen.
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Schöne Verdrehung ...foxit hat geschrieben: ↑19.01.2021, 12:21Ähm.. vielleicht ist es dir entgangen, dass Hansa seit Jahren die unterschiedlichen Smartphones (mit fms Software darauf installiert) verwendet.
Die zusätzliche fms Hardware wird dafür verwendet um z.B. einen Notruftaster im Fahrzeug zu haben welcher bei Gefahr in der Zentrale einen Notruf auslöst
und die Taxameter Daten (frei/besetzt) und ev. automatisch den Fahrpreis aus dem Taxameter an das Smartphone zu übertragen.
Es soll der Anschein entstehen, dass man bei Hansa beliebige Smartphones einsetzten kann, wie zum Beispiel bei FN, Uber, Taxi.de usw.
Das ist nicht der Fall. Die „unterschiedlichen Smartphones“ kommen alle von FMS und nicht von Media Markt. Außerdem sind sie unverschämt teuer ...
Der Notruf, so wie bei uns das installiert ist, verursacht ständig Störungen und hat keine praktische Relevanz mehr ...
Was das „automatische Übertragen des Fahrpreises“ angeht, gilt, dass das auch keine praktische Relevanz hat und von daher überflüssig ist ...
Das überflüssige Equipment kostet aber fast 2.500 € Netto ...
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Es zeichnet dich wirklich aus, die Dinge zu verdrehen und schlecht zu reden.IK hat geschrieben: ↑19.01.2021, 12:33Schöne Verdrehung ...foxit hat geschrieben: ↑19.01.2021, 12:21Ähm.. vielleicht ist es dir entgangen, dass Hansa seit Jahren die unterschiedlichen Smartphones (mit fms Software darauf installiert) verwendet.
Die zusätzliche fms Hardware wird dafür verwendet um z.B. einen Notruftaster im Fahrzeug zu haben welcher bei Gefahr in der Zentrale einen Notruf auslöst
und die Taxameter Daten (frei/besetzt) und ev. automatisch den Fahrpreis aus dem Taxameter an das Smartphone zu übertragen.
1. Es soll der Anschein entstehen, dass man bei Hansa beliebige Smartphones einsetzten kann, wie zum Beispiel bei FN, Uber, Taxi.de usw.
2. Das ist nicht der Fall. Die „unterschiedlichen Smartphones“ kommen alle von FMS und nicht von Media Markt. Außerdem sind sie unverschämt teuer ...
3. Der Notruf, so wie bei uns das installiert ist, verursacht ständig Störungen und hat keine praktische Relevanz mehr ...
4. Was das „automatische Übertragen des Fahrpreises“ angeht, gilt, dass das auch keine praktische Relevanz hat und von daher überflüssig ist ...
Das überflüssige Equipment kostet aber fast 2.500 € Netto ...
1. das habe ich nicht geschrieben. Die unterschiedlichen Smartphones sind die Samsung XCOVER, A8 und Samsung Tablets (Active)
2. Der Preis kommt zustande weil die Geräte bereit die App Gebühr für über 3 Jahre beinhalten und eine höhere Garantieleistung aufweisen.
Und sie kommen deshalb von fms weil dort das KNOX für die Software eingerichtet wird.
3. stimmt nicht (Notruf ist eine der wichtigsten Funktionen bei diesem System, zuverlässig und hat schon mehreren Fahrer geholfen)
4. Oh.. du magst es nicht wenn der Fahrpreis des Taxameters direkt und automatisch aufder App und am Zahlungsbeleg erscheint. Du bist also von der Sorte "ich tippe im Jahr 2020 alles manuell in meine Geräte" ..
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Mein Gott, wenn das so ist, dann ist der Preis echt billig ...Und sie kommen deshalb von fms weil dort das KNOX für die Software eingerichtet wird.
Sind wir hier bei einem Verkaufskanal?
Was kommt noch?
Bekommt man ein FMS Messerset dazu?
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
Ob sich die Taxilandschaft in den letzten Jahren wirklich grundlegend verändert hat lasse ich mal so stehen auch wenn ich dem nicht zustimme. Ich sehe bundesweit weiterhin keine große Veränderungen. FN ist immerhin schon 10 Jahre alt und Uber noch länger. Uber ist Bundesweit immernoch eine Randerscheinung. Aber OK lassen wir es mal so stehen.pauline hat geschrieben: ↑18.01.2021, 16:32Seit den einschlägigen Urteilen, die hier zitiert werden hat sich die Taxenlandschaft grundlegend verändert. Hier kämpft eine vergleichsweise kleine Zentrale gegen einen mächtigen Konzern, der auf einem Geldsack sitzt und die Taxenlandschaft im Erfolgsfall so verändern wird, dass das herkömmliche, kleinteilige Taxigewerbe kein vernünftiges Auskommen mehr hat.
Was sich aber nunmal nicht verändert hat, sind die Gesetze. Die gelten Weiterhin und da ist es weiterhin nach dem Wettbewerbsrecht nicht zulässig dass Vermittlungszentralen einem Unternehmer verbieten, den Service einer konkurierenden Vermittlungszentrale zu nutzen. Somit sind die möglichen veränderungen in der Taxilandschaft grundsätzlich egal.
Beschlüsse einer Genossenschaft, GmbH, AG oder sonst was, müssen sich an das geltende Recht halten. Sie dürfen nicht nach Gusto geltendes Recht/Gesetze ignorieren, unterlaufen oder dagegen verstoßen. Selbst wenn 100% aller Genossenschaftsmitglieder für ein Verbot von FN-Vermittlung in deren Taxis stimmen ist es nichtig. Das Wettbewerbsrecht verhindert die Gültigkeit eines solchen Beschlusses.
Hansa könnte z.B. beschließen, dass alle Unternehmer nur noch Opel Insignias anschaffen dürfen. Das wäre auch ein unerlaubter Eingriff in die unternehmerische Freiheit der Unternehmer.
Hansa könnte beschließen, dass alle Unternehmer ihre Fahrzeuge an Hansa abgeben, es gibt keine "Untertassen" und alle Fahrer werden dann direkt bei Hansa angestellt. Unternehmer sind nur noch Genossenschaftsmitglieder und bekommen Ausschüttungen. Dann könnte Hansa als Eigentümer der Fahrzeuge auch bestimmen dass nur deren Vermittlung in den Fahrzeugen verwendet wird. Solange aber die Vermittlung und die Fahrzeuge der Unternehmer nicht unter einem Dach operieren, kann Hansa nicht vorschreiben, dass keine anderen Vermittlungen verwendet werden.
Leider ist dies wiedermal ein Beleg, dass das Taxigewerbe einfach nicht kapiert wie sich die Welt weiterdreht, die Dinge sich verändern und das Taxigewerbe sich durch seine Unfähigkeit dies zu erkennen, selbst ein Grab schaufelt.foxit hat geschrieben: ↑19.01.2021, 13:091. das habe ich nicht geschrieben. Die unterschiedlichen Smartphones sind die Samsung XCOVER, A8 und Samsung Tablets (Active)
2. Der Preis kommt zustande weil die Geräte bereit die App Gebühr für über 3 Jahre beinhalten und eine höhere Garantieleistung aufweisen.
Und sie kommen deshalb von fms weil dort das KNOX für die Software eingerichtet wird.
3. stimmt nicht (Notruf ist eine der wichtigsten Funktionen bei diesem System, zuverlässig und hat schon mehreren Fahrer geholfen)
4. Oh.. du magst es nicht wenn der Fahrpreis des Taxameters direkt und automatisch aufder App und am Zahlungsbeleg erscheint. Du bist also von der Sorte "ich tippe im Jahr 2020 alles manuell in meine Geräte" ..
Kunden wollen eine Vermittlungs-App die überall funktioniert. In anderen Städten, in anderen Ländern. FMS liefert es nicht. Uber schon.
Kunden wollen Festpreise. Je länger die Strecke desto mehr wollen sie planbare Ausgaben. FMS liefert es nicht. Uber schon.
Kunden wollen bequem und schnell zahlen. FMS liefert es nicht. Uber schon.
Kunden interessiert einen sch*** ob ein Funkgerät ein Notruf hat oder nicht. Ihr glaubt wirklich, mit veralteter Technik, Denkweise und Überzeugungen gegen FN und Uber bestehen zu können. Die Kosten für propitäre Technik, Telefonvermittlung und starre Zentralenstrukturen werden euch auffressen. Vor 5 Jahren hätte ich es noch für möglich gehalten, dass mit einer großen Kraftanstrengung aller großen Taxizentralen aus ganz Deutschland ein einheitlicher, überegionaler Gegenspieler zu FN aufgebaut werden können. Jetzt sehe ich keine Chance mehr.
Re: Ausschlussverfahren aus Hansa Funktaxi eG wegen Free Now
@LKRN
Dinge derart wie du sie in deinen Beispielen beschreibst kann eine "Genossenschaft", so wie du diese offensichtlich verstehst, gar nicht beschließen.
Aber die Mitglieder dieser Genossenschaft können eine ganze Menge beschließen. Insbesondere können sie sich selbst zu einem bestimmten "Verzicht" zwingen.
Der Gesetzgeber hat den Mitgliedern einer Genossenschaft im Rahmen der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung hier einen großen Spielraum eingeräumt.
Es war ausdrücklich der Wunsch der ganz großen Mehrheit der angeschlossenen Taxenbetriebe FN nicht dabei zu helfen, zu wachsen und den Markt mit Mietwagen zu überschwemmen, so wie es in Berlin gerade passiert. FN ist durch seine zusätzlichen Aktivitäten kein klassischer Taxi-Konkurrent mehr. Zu MyTaxi-Zeiten gab es deshalb auch keine Aktivitäten vom Hansa derart, wie sie hier jetzt diskutiert werden.
Hansa handelt hier zwar aus eigener Motivation, aber durchaus auch im Interesse des Gewerbes in Hamburg.
Dinge derart wie du sie in deinen Beispielen beschreibst kann eine "Genossenschaft", so wie du diese offensichtlich verstehst, gar nicht beschließen.
Aber die Mitglieder dieser Genossenschaft können eine ganze Menge beschließen. Insbesondere können sie sich selbst zu einem bestimmten "Verzicht" zwingen.
Der Gesetzgeber hat den Mitgliedern einer Genossenschaft im Rahmen der Selbstverwaltung und der Selbstverantwortung hier einen großen Spielraum eingeräumt.
Es war ausdrücklich der Wunsch der ganz großen Mehrheit der angeschlossenen Taxenbetriebe FN nicht dabei zu helfen, zu wachsen und den Markt mit Mietwagen zu überschwemmen, so wie es in Berlin gerade passiert. FN ist durch seine zusätzlichen Aktivitäten kein klassischer Taxi-Konkurrent mehr. Zu MyTaxi-Zeiten gab es deshalb auch keine Aktivitäten vom Hansa derart, wie sie hier jetzt diskutiert werden.
Hansa handelt hier zwar aus eigener Motivation, aber durchaus auch im Interesse des Gewerbes in Hamburg.