Ein Krisentarif muss her !

Personenbeförderungsrecht, Taxitarife.
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sivas
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Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von sivas » 04.06.2020, 13:37

damit wieder mehr Leute TAXI fahren.

Die Differenz ist dem Konjunkturpaket zu entnehmen.
Geplant sind ... Hilfen von 2,5 Milliarden Euro für den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV).
Warum traut Ihr Euch nicht, braucht Ihr kein Geld ?

Es ist ein Unding, dass zur Bestellung einer Taxe noch eine Telefonnummer angerufen wird. Hier wird Geld verbrannt, was es nicht müsste.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von am » 04.06.2020, 17:09

Welches Thema soll denn hier nun diskutiert werden?

Ich sehe zwei derer.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von am » 04.06.2020, 17:10

Einen Krisentarif kann es schon wegen der Mehrwertsteuersenkung bis Jahresende nicht geben, weil diese nämlich, wird sie vom Gewerbe umgesetzt, dieses bereits zusätzlich belastet.

Mal sehen, wer drauf kommt, warum.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von Poorboy » 04.06.2020, 17:56

Nur bei sehr hohen Kosten.

Bei 1000,- Umsatz und 200,- Kosten ergibt das jetzt 65, 42 Umsatzsteuer minus 33,93 Vorsteuer, abzuführen sind also 33,31.

Zukünftig 47,62 Umsatzsteuer minus 27,58, abzuführen also 20,04.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von sivas » 04.06.2020, 18:28

am hat geschrieben:
04.06.2020, 17:09
Welches Thema soll denn hier nun diskutiert werden?
Natürlich das Verringern des Tarifes während der Krise (für die nächsten 2 Jahre) !

Die Frage ist nur, wer uns diese Mindereinnahmen ausgleicht.
Die Anzahl der Fahrzeuge lässt sich kaum reduzieren, trotzdem dass sie weit über dem Bedarf liegt.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von KlareWorte » 04.06.2020, 18:49

am hat geschrieben:
04.06.2020, 17:10
Einen Krisentarif kann es schon wegen der Mehrwertsteuersenkung bis Jahresende nicht geben, weil diese nämlich, wird sie vom Gewerbe umgesetzt, dieses bereits zusätzlich belastet.

Mal sehen, wer drauf kommt, warum.
Naja, eigentlich müsste die Programmierung im Taxameter angepasst werden, mit alle Folgekosten, zeitlich aber gar nicht machbar.

Außerdem kann man 1% weniger mwst ziehen.... 19-12 = 7, jetzt 16-5 = 11
Zuletzt geändert von KlareWorte am 04.06.2020, 18:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von am » 04.06.2020, 18:50

Poorboy hat geschrieben:
04.06.2020, 17:56
Nur bei sehr hohen Kosten.

Bei 1000,- Umsatz und 200,- Kosten ergibt das jetzt 65, 42 Umsatzsteuer minus 33,93 Vorsteuer, abzuführen sind also 33,31.

Zukünftig 47,62 Umsatzsteuer minus 27,58, abzuführen also 20,04.

Poorboy

Für eine EWU mit Zentralenanschluss sind die Kosten in deinem Beispiel unrealistisch niedrig. Zumal bei den Umsätzen auch noch ein paar % Anteil zum vollen Steuersatz zu berücksichtigen sind.

Natürlich sind das keine exorbitanten Beträge, unter‘m Strich wird es eine leichte Mehrbelastung sein.
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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von titanocen100 » 27.10.2020, 00:31

das ist alles viel zu kompliziert gedacht.
Grossmutti und ihre Schergen haben alles ausgeheckt, nun sollten sie dafür auch büßen.
Ich erwarte von den Politikern:
Schadensersatz für alle Ausfälle, die alle Gewerbetreibende zu verzeichnen haben.
Schadensersatz für alle Privatpersonen
Schadensersatz für alle Privatpersonen, deren Eigentum einer Zwangsvollstreckung unterliegt.
Schadensersatz für alle Personen, die aufgrund dieser Zwangsvollstreckung Suizid begangen haben,
was nichts anderes bedeutet, als daß die Politiker entmachtet gehören und als Muggel nach Askaban geschickt werden sollten. Eine Eule kann ihnen ja diese freudige Botschaft überbringen - oder ein Heuler... :lol:
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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von sivas » 27.10.2020, 09:31

Upss ... war mir gar nicht mehr bewusst, dass ich das Thema eröffnet hatte.

Klar doch, ein neuer Tarif muss her !

und zwar einer, der mit erheblichen Fahrpreisreduktionen einhergeht, mein Vorschlag: 50 % !

Wer die Differenz bezahlen soll ? Vorerst der Corona-Nachteils-Ausgleichsfond (oder wie auch immer das Ding heisst), später die konzessiongebende Gemeinde.
Wenn ich schaue, wieviele Millionen in die neuen Mitfahrdienste seitens der öffentlichen Hand 'investiert' wird, sollen wir nicht zurückhaltend sein, beim Erstellen solcher Forderungen.

Wie soll das praktisch umgesetzt werden, wo kriegen wir das Geld her ?

Das Taxameter zeigt den bezuschussten Fahrpreis an, nur den hat der Kunde zu zahlen. Durch den viel geringeren Fahrpreis erhöht sich automatisch die Anzahl der Fahrten.
Das Geld holen wir uns bei der Stadt-/ Gemeindekasse ab, denen wir dafür einen Einblick in uns're Fahrpreis-Einzelaufzeichnungen gewähren.

Das Ganze hat den Vorteil, dass wir nicht mehr Mietwagen hinterherfahren müssen, um zu dokumentieren, dass sie gegen die Rückkehrpflicht verstossen. Die nämlich, kriegen das Geld NICHT ! weil für Fahrten, die der Daseinsvorsorge dienen, das TAXI zuständig ist.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von titanocen100 » 27.10.2020, 17:13

ausgehend von Deinen 50%:
Ich habe in B im Oktober in 24h 320E Umsatz gemacht. Das sind bei 50% = 160E
Davon erhalte ich 40% = 64E.
Auf die restlichen 64E, die mir der Staaat zusätzlich geben soll, darf ich dann wie lange warten ?
Und die gibt es selbstverständlich auch nur auf schriftlichen Antrag zur Erteilung eines Antragformulars....
Sorry, aber da bleibe ich lieber zu Hause und bekomme KUG 0 = 60% vom Netto.
Mein AG wäre bestimmt auch nicht begeistert, noch mehr Papierkrieg zu bekommen, als er jetzt schon hat.
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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von sivas » 27.10.2020, 21:13

Wenn Du 24h gearbeitest hast, erhälst Du dafür den Mindestlohn, macht brutto ~ 240,- €.
Die Einnahmen (incl. Trinkgeld) gibst Du dem Chef ab (weil es sein Geld ist) bzw. behältst sie als Vorschuß auf die monatliche Abrechnung.
Wie der Chef sein Gewerbe finanziert, muss dich nicht kümmern, da er das Gewinn- als auch das Verlustrisiko trägt.
Solltest Du durch die prozentuale Lohnvereinbarung mehr verdienen als durch die Berechnung nach Mindestlohn, steht dir natürlich mehr zu.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von titanocen100 » 27.10.2020, 21:44

sivas hat geschrieben:
27.10.2020, 21:13
Wenn Du 24h gearbeitest hast, erhälst Du dafür den Mindestlohn, macht brutto ~ 240,- €.
Die Einnahmen (incl. Trinkgeld) gibst Du dem Chef ab (weil es sein Geld ist) bzw. behältst sie als Vorschuß auf die monatliche Abrechnung.
Wie der Chef sein Gewerbe finanziert, muss dich nicht kümmern, da er das Gewinn- als auch das Verlustrisiko trägt.
Solltest Du durch die prozentuale Lohnvereinbarung mehr verdienen als durch die Berechnung nach Mindestlohn, steht dir natürlich mehr zu.
wie ich schon mal sagte, träume weiter.
wenn Du 80% KUG erhältst, wärest Du schön blöd, deinen AG auf Mindestlohnzahlung zu verklagen, weil er Dich dann hochkant rauswerfen würde und Du nur noch 60% Arbeitslosengeld erhalten würdest (anstatt 80% KUG und nicht arbeitslos wärest).
Das Trinkgeld werde ich dem Chef definitv nicht abgeben,so blöd kann man nun wirklich nicht sein, es steht ihm auch nicht zu.
Im Übrigen meine ich mit 24h wortwörtlich 24h und nicht 2x12h.
Wenn ich schon 2h im Zug mit Maske verbringe und in 5h 2 FG habe mit 30E Umsatz, dann wird auch geklotzt und nicht gekleckert, sprich, da wird durchgeackert, auch wenn es momentan reine Zeitverschwendung ist.
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Sklavenarbeiter im Taxigewerbe

Beitrag von Pascha » 28.10.2020, 04:37

titanocen100 hat geschrieben:
27.10.2020, 21:44
sivas hat geschrieben:
27.10.2020, 21:13
Wenn Du 24h gearbeitest hast, erhälst Du dafür den Mindestlohn, macht brutto ~ 240,- €.
Die Einnahmen (incl. Trinkgeld) gibst Du dem Chef ab (weil es sein Geld ist) bzw. behältst sie als Vorschuß auf die monatliche Abrechnung.
Wie der Chef sein Gewerbe finanziert, muss dich nicht kümmern, da er das Gewinn- als auch das Verlustrisiko trägt.
Solltest Du durch die prozentuale Lohnvereinbarung mehr verdienen als durch die Berechnung nach Mindestlohn, steht dir natürlich mehr zu.
wie ich schon mal sagte, träume weiter.
wenn Du 80% KUG erhältst, wärest Du schön blöd, deinen AG auf Mindestlohnzahlung zu verklagen, weil er Dich dann hochkant rauswerfen würde und Du nur noch 60% Arbeitslosengeld erhalten würdest (anstatt 80% KUG und nicht arbeitslos wärest).
Das Trinkgeld werde ich dem Chef definitv nicht abgeben,so blöd kann man nun wirklich nicht sein, es steht ihm auch nicht zu.
Im Übrigen meine ich mit 24h wortwörtlich 24h und nicht 2x12h.
Wenn ich schon 2h im Zug mit Maske verbringe und in 5h 2 FG habe mit 30E Umsatz, dann wird auch geklotzt und nicht gekleckert, sprich, da wird durchgeackert, auch wenn es momentan reine Zeitverschwendung ist.
Moderne Sklavenarbeiter lassen sich ausbeuten aus Angst vor Kündigung.

Rechne Dir aus was Dir im Fall einer Klage für Nachzahlungen zustehen. Das werden Tausende von Euros sein.

Zudem wirst Du und damit auch andere Taxifahrer endlich den Dir zustehenden gesetzmäßigen Mindestlohn erhalten. Weiter wird sich der Markt bereinigen, viele Taxiunternehmer werden ihr Geschäft verkaufen weil sie den Mindestlohn nicht zahlen können.

Werde Mitglied in einer Gewerkschaft, z.B. ver.di., damit hast Du kostenlos Rechtsschutz und kein Risiko bei Deiner Klage.

Du kannst es, kneif die Pobacken zusammen und zeig das Du Eier in der Hose hast.

Zudem kannst Du Deine Klage auch noch lohnend vermarkten.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von sivas » 28.10.2020, 08:19

80 % KUG ... wenn Du's denn bekommst.
Was, wenn der Chef es einbehält ? Er hat ja mehrere Rechnungen zu begleichen und muss Priorotäten setzen, damit sein Laden bestehen bleibt.

60 % AG ... steht dir direkt zu und geht auf dein Konto.

Wie war das noch mal mit dem Spatz und der Taube ?

Das Arbeitsamt sollte das Geld nur auf ein Treuhandkonto überweisen, denk mal an die Apotheken.
Zuletzt geändert von sivas am 28.10.2020, 08:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von Donald » 28.10.2020, 08:33

titanocen100 hat geschrieben:
27.10.2020, 21:44


wenn Du 80% KUG erhältst, wärest Du schön blöd, deinen AG auf Mindestlohnzahlung zu verklagen, weil er Dich dann hochkant rauswerfen würde und Du nur noch 60% Arbeitslosengeld erhalten würdest (anstatt 80% KUG und nicht arbeitslos wärest).
Man kennt das ja aus amerikanischen Serien: "Sie sind gefeuert!". Einfach so rauswerfen funktioniert in Deutschland aber nicht.

Ich nehme an, dass Du in einem Betrieb mit mehr als 10 Arbeitnehmern arbeitest und dann genießt Du Kündigungsschutz.

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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von sivas » 28.10.2020, 14:50

Was nützt der Kündigungsschutz, wenn der Arbeitgeber nicht zahlen kann ?
Übernimmt bei einer Insolvenz das Arbeitsamt die Lohnzahlungen ? wenn ja, in welcher Höhe und wie lang ?

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Re: Sklavenarbeiter im Taxigewerbe

Beitrag von titanocen100 » 28.10.2020, 20:04

Pascha hat geschrieben:
28.10.2020, 04:37

Moderne Sklavenarbeiter lassen sich ausbeuten aus Angst vor Kündigung.

Rechne Dir aus was Dir im Fall einer Klage für Nachzahlungen zustehen. Das werden Tausende von Euros sein.

Zudem wirst Du und damit auch andere Taxifahrer endlich den Dir zustehenden gesetzmäßigen Mindestlohn erhalten. Weiter wird sich der Markt bereinigen, viele Taxiunternehmer werden ihr Geschäft verkaufen weil sie den Mindestlohn nicht zahlen können.

Werde Mitglied in einer Gewerkschaft, z.B. ver.di., damit hast Du kostenlos Rechtsschutz und kein Risiko bei Deiner Klage.

Du kannst es, kneif die Pobacken zusammen und zeig das Du Eier in der Hose hast.

Zudem kannst Du Deine Klage auch noch lohnend vermarkten.
Da sind einige Dinge, die Du nicht wissen kannst, weil sie zwischen mir und meinem Chef vereinbart wurden.
Ich weise nur mal auf die max. Arbeitszeit hin. Das ist nur ein Punkt.
Wenn ich meinen Chef verklagen würde, dann würde eine Menge schmutziger Wäsche gewaschen werden. Wahrscheinlich würden wir beide im Knast landen, und, wie ich mein Glück kenne, auch noch in einer Zelle. Also nein Danke, so schön kann doch kein Mann sein...
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Re: Ein Krisentarif muss her !

Beitrag von titanocen100 » 28.10.2020, 20:18

sivas hat geschrieben:
28.10.2020, 08:19
80 % KUG ... wenn Du's denn bekommst.
Was, wenn der Chef es einbehält ? Er hat ja mehrere Rechnungen zu begleichen und muss Priorotäten setzen, damit sein Laden bestehen bleibt.
Ja, diese Gefahr besteht - für alle AN.
60 % AG ... steht dir direkt zu und geht auf dein Konto.
Das reicht bei mir aber nicht aus, um alle meine Kredite bezahlen zu können. Ganz zu schweigen von den restlichen Kosten. Und dem vielen Katzenfutter.... :D
Wie war das noch mal mit dem Spatz und der Taube ?
Ich empfehle, sie nicht zu essen. :wink:
Das Arbeitsamt sollte das Geld nur auf ein Treuhandkonto überweisen, denk mal an die Apotheken.
Und der Treuhandkontoverwalter/Notar will dann auch was abhaben...
Und Apos gibt es sowieso zuviele, genau wie Dönerläden, Spielcasinos....
Zumindest Berlin nähert sich immer mehr Las Vegas an.
Theoretisch hast Du natürlich Recht.
MMn. sollte die BAFA das KUG direkt an die AN auszahlen, aber das macht ja Arbeit, und wir wissen doch alle, wie fleissig die Beamten sind. :mrgreen:
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Re: Sklavenarbeiter im Taxigewerbe

Beitrag von Pascha » 28.10.2020, 20:35

titanocen100 hat geschrieben:
28.10.2020, 20:04
Pascha hat geschrieben:
28.10.2020, 04:37

Moderne Sklavenarbeiter lassen sich ausbeuten aus Angst vor Kündigung.

Rechne Dir aus was Dir im Fall einer Klage für Nachzahlungen zustehen. Das werden Tausende von Euros sein.

Zudem wirst Du und damit auch andere Taxifahrer endlich den Dir zustehenden gesetzmäßigen Mindestlohn erhalten. Weiter wird sich der Markt bereinigen, viele Taxiunternehmer werden ihr Geschäft verkaufen weil sie den Mindestlohn nicht zahlen können.

Werde Mitglied in einer Gewerkschaft, z.B. ver.di., damit hast Du kostenlos Rechtsschutz und kein Risiko bei Deiner Klage.

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Zudem kannst Du Deine Klage auch noch lohnend vermarkten.
Da sind einige Dinge, die Du nicht wissen kannst, weil sie zwischen mir und meinem Chef vereinbart wurden.
Ich weise nur mal auf die max. Arbeitszeit hin. Das ist nur ein Punkt.
Wenn ich meinen Chef verklagen würde, dann würde eine Menge schmutziger Wäsche gewaschen werden. Wahrscheinlich würden wir beide im Knast landen, und, wie ich mein Glück kenne, auch noch in einer Zelle. Also nein Danke, so schön kann doch kein Mann sein...
Deine „Vereinbarungen“ zwischen Dir und Deinem Chef sind allseits bekannt und Usus im Taxigewerbe.

Alle kennen den Unterschied zwischen Arbeitszeit, Schichtzeit und Pausenzeiten.

Wer wenn nicht Du soll das moderne Sklaventum und die Ausbeutung der abhängigen Arbeitnehmer im Taxigewerbe brechen?

Du wirst als abhängiger Arbeitnehmer niemals im Knast landen, jedes Arbeitsgericht wird Dir wohlwollend und zustimmend zuhören, Recht sprechen und für finanziellen Ausgleich sorgen.

Pack dem Taxiteufel zwischen die Eier und zerquetsche sie!

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Re: Sklavenarbeiter im Taxigewerbe

Beitrag von sivas » 28.10.2020, 21:38

titanocen100 hat geschrieben:
28.10.2020, 20:04
... Dinge ... zwischen mir und meinem Chef vereinbart ... schmutzig ... beide im Knast landen ...
Erzähl doch mal, wir sagen's auch nicht weiter, die Arbeitszeit wird das Geringste sein.
titanocen100 hat geschrieben:
28.10.2020, 20:18
MMn. sollte die BAFA das KUG direkt an die AN auszahlen
und das Kindergeld an die Kinder :lol:
Zuletzt geändert von sivas am 28.10.2020, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.

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