Schwarzarbeit
Jede zweite Taxifahrt ist Schwarzarbeit ...
sagt euer Chef
Quelle: http://bit.ly/P8xvde
In B werden kalenderjährlich etwa 30 Mio Taxifahrten durchgeführt, macht also ein Volumen von ~ 350 Millionen €. 150 Millionen am Fiskus und den Sozialkassen vorbei? Das dürfte stark übertrieben sein.
sagt euer Chef
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In B werden kalenderjährlich etwa 30 Mio Taxifahrten durchgeführt, macht also ein Volumen von ~ 350 Millionen €. 150 Millionen am Fiskus und den Sozialkassen vorbei? Das dürfte stark übertrieben sein.
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf
manche behaupten ja, dasse sooo wenig umsetzen... wieso hab ich regelmäßig mehr? Weil ich d--f bin?
DEREGULIERUNG IST AUCH NUR REGULIERUNG. ZIELFÜHRENDE VORSCHLÄGE? NEIN? ACH SO!
Taxi_2017 ist gut, innovativ, technisch top, hat beste Fahrzeuge zu vernünftigen, regulierten Preisen
http://www.yumpu.com/de/document/view/2 ... toi-studie#
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- oldstrolch
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reasoner hat geschrieben:Jede zweite Taxifahrt ist Schwarzarbeit ...
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In B werden kalenderjährlich etwa 30 Mio Taxifahrten durchgeführt, macht also ein Volumen von ~ 350 Millionen €. 150 Millionen am Fiskus und den Sozialkassen vorbei? Das dürfte stark übertrieben sein.
die leier mit den 50% kommt von herrn F. nun
schon einige zeit.nimmt ihn bei solchen
bemerkungen noch jemand ernst?pressegeil
der mann.wenn 50% weggedrückt werden
kommt man automatisch ins minus.und dann
greift der nächste automatismus.das finanzamt
wird stutzig.also folglich ne dumme äusserung
des herrn F. der wohl mal wieder ins rampen-
licht will.
nimmst du ihn bei dieser speziellen sache noch
ernst rea?.....
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
hier klickenzum poppen:D
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hier klickenzum poppen:D
Ja natürlich, Ernst nehme ich das, ob da jetzt 10% oder 50% Umsatz verschwinden. Den Schaden tragen wir alle mit.
Die Denke im Taxigewerbe geht eher in Richtung Freutel. Immer mehr Funktionäre können sich an den Gedanken eines Fiskaltaxameters gewöhnen. Vor ein paar Jahren war das Duo Lohse / Freutel fast alleine auf weiter Flur.
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- oldstrolch
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fiskaltaxameter...ok!hab ich kein problem mit!reasoner hat geschrieben:Ja natürlich, Ernst nehme ich das, ob da jetzt 10% oder 50% Umsatz verschwinden. Den Schaden tragen wir alle mit.
Die Denke im Taxigewerbe geht eher in Richtung Freutel. Immer mehr Funktionäre können sich an den Gedanken eines Fiskaltaxameters gewöhnen. Vor ein paar Jahren war das Duo Lohse / Freutel fast alleine auf weiter Flur.
die pressegeilheit des herrn F. mit der starken
übertreibung nervt.vor allem wenn man den
hintergrund bedenkt das er gerüchteweise mit
dem vertrieb von fiskaltaxametern zu tun haben
soll.
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- oldstrolch
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natürlich otto!!deshalb sind wir berliner allesOtto126 hat geschrieben:Ich glaube sofort und unbesehen, dass in Berlin die Hälfte unversteuert abgeht.
milionäre!sollen wir euch dummquarkenden
oldenburgern ein paar tipps geben?
ich mach mal noch ne flasche schampus auf.
ohhhh ich sollte noch bemerken: der satiremodus
ist an.....
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- Otto126
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Kein Problem, Oldstrolch...
Ich gehe davon aus, dass es in Oldenburg knapp ein Drittel ist, aber die Konzessionsvergabe ist halt limitiert. Sonst wäre es hier auch mehr.
Ich gehe davon aus, dass es in Oldenburg knapp ein Drittel ist, aber die Konzessionsvergabe ist halt limitiert. Sonst wäre es hier auch mehr.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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Jeder Fahrer, der seiner Beförderungspflicht nachkommt, profitiert von Schwarzarbeit und/oder auf anderen kriminellen Wegen erworbene Geldmittel.
Wenn er….
- den Junkie zu seinem Dealer fährt,
- den Dealer zum nächsten Imbiss,
- die Kellnerin nach einer 12-Stunden-Schicht nach Hause,
- den Bauarbeiter von seiner Schwarzbaustelle nach Hause,
- die Prostituierten hin zur Arbeit und am Morgen wieder zurück,
- usw. usf.
Der Taxirabatt im Puff dürfte unter „Förderung von Schwarzarbeit“ fallen.
Ist es wirklich nicht zu verstehen, dass Schwarzarbeit ein Wirtschaftsfaktor ist? Besser wäre es ohne, zweifellos. Aber sich selbst den Heiligenschein aufzusetzen, bewahrt einen nicht vor unsauberem Geld in den eigenen Fingern. Es sei denn, man lehnt solche Touren ab. Darf man aber nicht. Ist ungesetzlich.
Wenn er….
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- den Dealer zum nächsten Imbiss,
- die Kellnerin nach einer 12-Stunden-Schicht nach Hause,
- den Bauarbeiter von seiner Schwarzbaustelle nach Hause,
- die Prostituierten hin zur Arbeit und am Morgen wieder zurück,
- usw. usf.
Der Taxirabatt im Puff dürfte unter „Förderung von Schwarzarbeit“ fallen.
Ist es wirklich nicht zu verstehen, dass Schwarzarbeit ein Wirtschaftsfaktor ist? Besser wäre es ohne, zweifellos. Aber sich selbst den Heiligenschein aufzusetzen, bewahrt einen nicht vor unsauberem Geld in den eigenen Fingern. Es sei denn, man lehnt solche Touren ab. Darf man aber nicht. Ist ungesetzlich.
Darf man sehr wohl, man muss lediglich die Beförderung sicherstellen also die Tour von einem moralisch weniger gefestigten Kollegen fahren lassen.Lotterliese hat geschrieben:Es sei denn, man lehnt solche Touren ab. Darf man aber nicht. Ist ungesetzlich.
Ich weiß nicht woher die Märchen kommen das der Fahrgast ein Anspruch darauf hat mit dem von ihm gewählten Taxi zu fahren sofern es frei und Betriebsbereit ist?
In Sachen Schwarzarbeit wird selten vor der eigenen Tür gekehrt. Kollegen die sich über Schwarzarbeit aufregen fragen mich ob sie meine Grube nutzen dürfen und ob ich ihnen den Ölwechsel machen kann. Wenn ich dann sage das ich das nicht darf weil mein Gewerbeschein keine Wartungsarbeiten beinhaltet schauen die mich ganz blöd an und man sieht richtig wie sie "Ar$chloch" denken.
- Otto126
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Unsinnige Argumentation, denn der Taxifahrer hat im Regelfall gar keine Ahnung, wie sein jeweiliger Kunde sein Geld verdient. Eine etwaige Prüfung wäre auch gar nicht seine Aufgabe.Lotterliese hat geschrieben:Jeder Fahrer, der seiner Beförderungspflicht nachkommt, profitiert von Schwarzarbeit und/oder auf anderen kriminellen Wegen erworbene Geldmittel.
Wenn er….
- den Junkie zu seinem Dealer fährt,
- den Dealer zum nächsten Imbiss,
- die Kellnerin nach einer 12-Stunden-Schicht nach Hause,
- den Bauarbeiter von seiner Schwarzbaustelle nach Hause,
- die Prostituierten hin zur Arbeit und am Morgen wieder zurück,
- usw. usf.
Der Taxirabatt im Puff dürfte unter „Förderung von Schwarzarbeit“ fallen.
Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass Schwarzarbeiter Diebe sind, die Leute beklauen, denen es nicht besser geht als ihnen selbst?Lotterliese hat geschrieben:Ist es wirklich nicht zu verstehen, dass Schwarzarbeit ein Wirtschaftsfaktor ist? Besser wäre es ohne, zweifellos.
Es hat nichts mit "Heiligenschein" zu tun, wenn man sein Einkommen gemäß der Gesetze versteuert. Woher das Geld kommt, mit dem der Kunde bezahlt, geht einen Taxifahrer nichts an.Lotterliese hat geschrieben: Aber sich selbst den Heiligenschein aufzusetzen, bewahrt einen nicht vor unsauberem Geld in den eigenen Fingern. Es sei denn, man lehnt solche Touren ab. Darf man aber nicht. Ist ungesetzlich.
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Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
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@Otto126
Mich stört nur diese extreme, weil in dieser Form einfach nicht stimmige, Polarisierung. Hier das Saubermann-Image, dort die bösen Schwarzarbeiter.
Dass wir selbst auch davon profitieren, vergessen wir großzügig, oder verschließen die Augen davor, oder reden uns ein, dass der Junkie ja vielleicht mit ehrlicher Hände Arbeit seinen nächsten Schuß und uns bezahlt.
Das ist realitätsfern.
Richtig, wissen können wir es nicht. Es sei denn, es wird uns offen erzählt. Aber selbst dann hat es uns nicht zu interessieren. Weil, auch richtig, eine etwaige Prüfung die hoheitliche Aufgabe des Staates ist.Unsinnige Argumentation, denn der Taxifahrer hat im Regelfall gar keine Ahnung, wie sein jeweiliger Kunde sein Geld verdient. Eine etwaige Prüfung wäre auch gar nicht seine Aufgabe.
Mich stört nur diese extreme, weil in dieser Form einfach nicht stimmige, Polarisierung. Hier das Saubermann-Image, dort die bösen Schwarzarbeiter.
Dass wir selbst auch davon profitieren, vergessen wir großzügig, oder verschließen die Augen davor, oder reden uns ein, dass der Junkie ja vielleicht mit ehrlicher Hände Arbeit seinen nächsten Schuß und uns bezahlt.
Das ist realitätsfern.
Naja, in einer Kleinstadt mit 50.000EW weiß ich schon recht genau wer mit Drogen handelt oder Dächer am Wochenende deckt... In Oldenburg wird es sicherlich auch einige Stadtbekannte gebenOtto126 hat geschrieben: Unsinnige Argumentation, denn der Taxifahrer hat im Regelfall gar keine Ahnung, wie sein jeweiliger Kunde sein Geld verdient.
Da kann ich schon eher mit leben denn es hat mich tatsächlich nicht zu interessieren.Woher das Geld kommt, mit dem der Kunde bezahlt, geht einen Taxifahrer nichts an.
In diesem Zusammenhang eine kleine Story...
Ich hatte ein Fahrgast der sich regelmäßig von A nach B mit Wartezeit, dann zu C und wieder zu A usw. bringen ließ. Erst völlig unverdächtig bei der etwa 10. Tour wurde es dann völlig verdächtig da er im Wagen telefonierte und seine Drogengeschäfte offensichtlich erkennbar waren. Er hatte halt zu mir das nötige Vertrauen und wurde unvorsichtig.
Ich bin dann zur Kripo und hab denen das so geschildert. Die haben mich meiner Meinung nach völlig falsch verstanden und erklärten mir das ich nichts zu befürchten hätte solange ich nicht an dem Handel beteiligt wäre. Eine Beihilfe hätte ich nicht zu befürchten weil es sich um ein Taxi handelt usw. usw. Ich wollte aber eigentlich nur das der Dealer hoch genommen wird wo aber scheinbar kein Interresse vorhanden war.
Ich hab diese Tour dann abgelehnt, der Fahrgast nahm sich ein andern Fahrer und 2 Tage später klappten die Handschellen. Als ich den Fall der Kripo erzählte, waren die schon bestens informiert, wussten genau wann der Typ mit mir wann wohin gefahren ist und hatten die Festnahme längst geplant was sie mir aber natürlich nicht auf die Nase binden wollten. Statt dessen wollten sie mich in Sicherheit wiegen damit sie es mit ihrer Observation leichter haben.
- Otto126
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Ja, stadtbekannte Taxifahrer, die mit ihren Privatautos ehemalige Taxitouren fahren und kein Schwein interessiert's...Hauke hat geschrieben:In Oldenburg wird es sicherlich auch einige Stadtbekannte geben
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."
Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?
Schwarzarbeit kann man nur schätzen. Exakte Werte über das Ausmaß von Steuerhinterziehung gibt es nicht. Es gibt aber dazu anonymisierte Erhebungen!
Gerotax hat diese schwer verdauliche Studie http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads ... cationFile in ein paar selbsterklärende Tabellen verarbeitet!
http://www.gerotax.de/infos/schwarzarbe ... arbeit.asp
Zirka 15 Prozent so schätzt man, werden im Taxigewerbe Schwarz verdient und nicht 50 Prozent! Zahlen nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, sondern vorher recherchieren. Ansonsten kann man deutlich übertriebene Zahlen auch mal als billige Effektthascherei abqualifizieren!
Gerotax hat diese schwer verdauliche Studie http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads ... cationFile in ein paar selbsterklärende Tabellen verarbeitet!
http://www.gerotax.de/infos/schwarzarbe ... arbeit.asp
Zirka 15 Prozent so schätzt man, werden im Taxigewerbe Schwarz verdient und nicht 50 Prozent! Zahlen nicht einfach aus dem Ärmel schütteln, sondern vorher recherchieren. Ansonsten kann man deutlich übertriebene Zahlen auch mal als billige Effektthascherei abqualifizieren!