Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Chance

Löhne, Arbeitsbedingungen, Recht.
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scarda
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von scarda » 01.07.2016, 10:30

Alles komplett richtig.
Zuletzt geändert von scarda am 01.07.2016, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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taxipost
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von taxipost » 03.07.2016, 10:12

eichi hat geschrieben:Zitat taxipost:
taxifahrer nennen kreditkartenzahlung service,
der chef des fahrgastes sieht anhand der abrechnung wo und wann sein AN war.
oder eben nicht war !
Selbstverständlich, ist sein gutes Recht. Wenn er seinem Mitarbeiter
die Auslagen bezahlt, soll er auch wissen, wofür ...
es ging nicht um "wofür" sondern um "wann".

deutlich wird es hier:

gestern gab ich dir ein firmenhandy - jetzt kann ich dich immer und überall erreichen.
heute gebe ich dir eine fimenkreditkarte - damit kann ich dich jederzeit überall hinschicken.
morgen kriegst du ein home-office - dann kannst du, vorausgesetzt ich habe dich nicht bereits irgendwohin geschickt, zuhause für den wohl der firma etwas tun.

übermorgen...

ich stelle dir kapazitäten zur verfügung,
also kannst du sie auch nutzen.
quark, du sollst sie nutzen.
ah was rede ich, du musst sie nutzen,
sonst suche ich mir einen anderen der das macht.
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von eichi » 04.07.2016, 03:12

Zitat taxipost:
ich stelle dir kapazitäten zur verfügung,
also kannst du sie auch nutzen.
quark, du sollst sie nutzen.
ah was rede ich, du musst sie nutzen,
sonst suche ich mir einen anderen der das macht.
Na und? Vereinbarungsgemäß, z.B. während der Arbeitszeit.
No problem.
Viel mehr stört mich, wenn ein AG bei seinen AN schnorrt,
indem er vergütungsfrei private Internetzugänge und Telekommunikationsgeräte,
Arbeitszeiten und Aufwand für verwaltende Betriebsabläufe abfordert, sich aber
einer angemessenen Vergütung verweigert.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von taxipost » 05.07.2016, 10:05

und das genau ist der punkt.
der eine wird sich auflehnen,
die meisten jedoch nicht.

sie werden sich dem druck beugen,
aus angst oder bequemlichkeit (im grossen und ganzen hab ich sehr gut hier),
und nehmen die sklavenrolle an.

den von obenkommenden druck werden die sklaven nach unten weitergeben.
der normale lauf der dinge eben.
die sklavens sklaven nennen den empfangenen druck dann "service" !!!

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von scarda » 22.08.2016, 04:34

Jedes Ende ist ein Anfang. Die Krise dauert und dauert und dauert, während die Regierung 4.0 plappert.
Gestern verriet mir das Radio: Die Sozialdemokratie solle einen neuen Godesberger Parteitag im selben alten Saal einberufen und sich dieses mal nicht von etwas verabschieden, damals vom ollen Marx, sondern den "Postkapitalismus" ausrufen. Denn das kommende revolutionäre Subjekt sei der vernetzte Mensch, der den Staat benutzt, um die heute gerade entstehenden neuen, gesellschaftschädlichen Monopole zu brechen. Aha.
Uber, Amazon & Co. seien es nicht, aber Wikipedia, aha.
Überforderte Eliten kriegen es nicht wieder in die Bahn, aber Genossenschaften, aha.
Paul Mason ruft den "Postkapitalismus" aus und feiert das Internet, so so.

> http://www.sueddeutsche.de/digital/poli ... -1.2936853
> http://www.deutschlandfunk.de/britische ... _id=362045
> http://www.deutschlandfunk.de/die-these ... _id=358464
Verkauft sich vorläufig auch noch auf Amazon ganz gut:
> https://www.amazon.de/Postkapitalismus- ... 3518425390

Aber immerhin, es gibt sich noch, Leute die über ihren eigenen assigen Suppentellerrand hinaus die Vorteile des großen Ganzen sehen können.
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Ethikkomission Autonomes Töten

Beitrag von scarda » 31.10.2016, 00:18

Ethikkomission Autonomes Töten
"Eine Ethikkommission soll den rechtlichen Rahmen erarbeiten, an dem sich die Programmierer selbststeuernder Autos orientieren können."
"Wir setzen den Computer gleich mit dem menschlichen Fahrer." (Dobrindt)
> http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/n ... 25781.html

Aufkommende Unfallsituation: Kind von links, Fahrrad von rechts, LKW von quer.
Kind töten, Fahrradfahrer töten oder Insassen am LKW zerschellen lassen?
Darf ich noch ohne Smartfon u/o. Chip unter der Haut, aus dem Haus gehen oder erlischt dann mein Versicherungsschutz?
Wird ein Zufallsgenerator vom Server aus entscheiden, wer beim Unfall getötet wird?
Kann ich noch händisch ohne Datenvernetzung/-freigabe auto_fahren oder ist das demnächst kriminell?
Wie verpul ich meinem Taxiautomaten, dass ich etwas spät dran bin?
Muss ich überhaupt noch zum Meeting reisen?
Reichen stationäre Gehirne in Nährflüssigkeit an Computer angeschlossen nicht für für eine schöne Reise aus?
Reisen und arbeiten im Homeoffice, gleichzeitig - und bis 85?
Muss es nicht in Zukunft auch sehr viele schlechtbezahlte Jobs geben, damit die Ausbeutungsmaschine weitertreiben kann?
Oder gibt's den digitalen Sozialismus mit einer digitalen VolksRendite parallel zur Produktivitätssteigerung?
Reicht für die breite Masse nicht Soylent Green und eine Roboterarmee sie in Schach zu halten?

Themenwoche Zukunft der Arbeit - 30. Oktober bis 5. November 2016
> http://www.ard.de/home/themenwoche/ARD_ ... index.html
Zuletzt geändert von scarda am 31.10.2016, 00:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von Guter_Kollege » 31.10.2016, 20:56

Hm ja .....
Ein menschlicher Fahrer vor diesselbe Situation gestellt .... wie wird der entscheiden?
Und nach welchen Kriterien?
Zuersteinmal wird er funktionell reagieren, d.h. er wird sein Leben retten wollen und irgendwohin bremsen/ausweichen versuchen, was ihm in einem Augenblick
am besten erscheint - es aber nicht sein muss. Weder für ihn, noch für einen anderen. Hochtrainierte Stuntfahrer treffen da möglicherweise die bessere und schnellere
Entscheidung.
Wenn nun aber eine Zeit bleibt sich zu entscheiden wogegen man fährt, A oder B oder C, dann wüsste ich nicht, welche Entscheidung die ethischere, moralischere,
entschuldbarere wäre.
Gleich ob ein Mensch sie in der Situation trifft, oder ein anderer sie in einem Programm vorab festgeschrieben hat.

Wenn ich verletzt werde, ist es mir im Prinzip lieber, von einem menschlichen Gegenüber verletzt worden zu sein.
Denn von dem kann ich eine Reaktion erwarten: Mitgefühl und artverwandtes.
Auch kann ich meinen möglichen Ärger an ihm auslassen und ihn beschuldigen.
Was hätte ich hier von einem Roboter zu erwarten ?
Schadenersatzfragen dürften hierbei noch das geringste Problem darstellen.
http://video.faz.net/v/video/reuters/20 ... ESLA_h.mp4

p.s. Können wir diesen Diskussionsstrang bitte ausgliedern?
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 31.10.2016, 21:08, insgesamt 5-mal geändert.

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von scarda » 01.11.2016, 04:06

Guter_Kollege hat geschrieben: (...) Wenn ich verletzt werde, ist es mir im Prinzip lieber, von einem menschlichen Gegenüber verletzt worden zu sein.
Denn von dem kann ich eine Reaktion erwarten: Mitgefühl und artverwandtes. (...)
Ja, artverwandtes wie Augenkontakt.
Das was viele Radfahrer und Fußgänger heute schon oft verweigern, - um sich die Vorfahrt zu erzwingen, - in der Hoffnung dann nicht übergemangelt zu werden.
Aber von den Automaten kannst du einfach mal so sicherheitshalber angekarrt werden?
Das ist eine neue Dimension.
Ich erwarte, dass AutomatenAutos klar sichtbar gekennzeichnet werden.
Dann kann man einen Bogen um sie machen.
Arbeitssicherheit!
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von Guter_Kollege » 01.11.2016, 23:08

Nix da!!! Die werden gnadenlos ausgemüllert, die dummen Blechdosen.
Soweit kommt es nimmer, dass ich Rücksicht auf einen Roboter nehme.

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von scarda » 01.11.2016, 23:59

In dem Du Rücksicht auf ihn nimmst, nimmst Du Rücksicht auf dich und handelst umsichtig im Sinne deiner Fahrgäste, denn er nimmt im Zweifel dich als Knautschzone daher, weil sein Versicherungszufallsgenrator seine Insassen retten möchte ... :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von eichi » 02.11.2016, 00:17

Zitat scarda:
Aufkommende Unfallsituation: Kind von links, Fahrrad von rechts, LKW von quer.
Kind töten, Fahrradfahrer töten oder Insassen am LKW zerschellen lassen?
Das ist üblicherweise zu kurz gedacht.
Was uns (Menschen) als drei gleichartige, jedoch mit
unterschiedlichen Konsequenzen behaftete Szenarien
erscheint, ist für eine Rechenmaschine mit höherer
Differenzierung bei weitem nicht dasselbe.
Der Entscheidungsprozess wird zu treffen sein zwischen
Kollisionspunkten mit unterschiedlichen Aufprallgeschwindigkeiten,
die einem menschlichen Gehirn nicht als Auswahl wegen der Kürze
der Entscheidungszeit zur Verfügung stehen würden. Die mögliche
Gefährdung stellt sich für eine Digitalmaschine völlig unterschiedlich dar.
Also fast unmöglich, jetzt Szenarien zu vergleichen und vom Computer
getroffene Entscheidungen im nachherein zu verstehen.
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von Guter_Kollege » 02.11.2016, 21:24

Jawohl, Herr Professor!
Die Maschine "entscheidet" funtional und mit kaltem Herzen.
Bloss, das Programm dazu hat vorher ein Mensch geschrieben.

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von eichi » 02.11.2016, 22:12

...und das Programm wird sich dann emotionslos
für die Ausweichbewegung mit der niedrigsten
resultierenden Aufprallenergie entscheiden
(möglicherweise).
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von alsterblick » 04.11.2016, 03:19

eichi hat geschrieben:...
für die Ausweichbewegung mit der niedrigsten
resultierenden Aufprallenergie entscheiden
.
Jo, ins Hafenbecken rein. Der Gezeitenpegel wird ja sorgfältig wohl mitprogramiert sein. 8)
Nicht, dass gerade Ebbe ist :mrgreen:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von scarda » 04.11.2016, 04:04

Die Programmierung wird den Schutz der eigenen Insassen zur Not auch über deine stellen. :(
Der Krieg in der Übergangszeit wird lauten: Alle autonomen Automaten gegen alle vollautonomen Nichtautomaten. :oops:
Von diesem abenteurlichen Jahrzehnt werden die Väterchen den Enkelchen erzählen. So Geschichten so einer der Zeit, als die Dampfkessel noch explodierten und die Bonzen sich für die teuren Geräte einen TÜV erfanden ... :mrgreen:
"Plötzlich kam uns eine Reihe Automaten entgegen, sie hatten sich zu einer Wand aufgebaut. Aber wir Menschen hatten auch dazu gelernt, wir bildeten spontane Allianzen, einer raste auf sie zu, während ein anderer an ihrer linken Flanke ..."
Zuletzt geändert von scarda am 04.11.2016, 04:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von TaxiBabsi » 04.11.2016, 04:46

alsterblick hat geschrieben:
eichi hat geschrieben:...
für die Ausweichbewegung mit der niedrigsten
resultierenden Aufprallenergie entscheiden
.
Jo, ins Hafenbecken rein. Der Gezeitenpegel wird ja sorgfältig wohl mitprogramiert sein. 8)
Nicht, dass gerade Ebbe ist :mrgreen:
Der Faktor Mensch ist auch risikoreich. Dem Navi gehorchend in den Fluss gefahren kam mehr als einmal vor.

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 04.11.2016, 05:43

TaxiBabsi hat geschrieben:...Dem Navi gehorchend in den Fluss gefahren kam mehr als einmal vor.
Aber bisher nur zweimal in Köln :mrgreen:
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Taxi - Arbeit 4.0 plattformgestützte Ausbeutung oder Cha

Beitrag von Taxi Georg » 04.11.2016, 12:24

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:
TaxiBabsi hat geschrieben:...Dem Navi gehorchend in den Fluss gefahren kam mehr als einmal vor.
Aber bisher nur zweimal in Köln :mrgreen:
Stimmt :-)

Bild
Foto: Express Köln
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Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑

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Im Nebel in den Rhein ...

Beitrag von TaxiBabsi » 04.11.2016, 13:52

Der Fahrgast sagte geradeaus, und der hat ja bekanntlich immer Recht ... :roll: Und dann noch Nebel und schon säuft man ab.

http://www.express.de/koeln/benebelt-fa ... n-18063134

Off topic.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 04.11.2016, 13:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Wiederholung wirtschaftlicher Liberalisierung

Beitrag von alsterblick » 04.11.2016, 14:51

Hier mal ein interessanter Beitrag zu den geschichtlichen Folgen von wirtschaftlicher Liberalisierung bis hin zu Krieg (von Thomas Fricke):
http://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial ... 19707.html
Der Artikel nimmt aktuell zwar Bezug auf die anstehende US Wahl, jedoch stellt der Autor interessante Entwicklungsvergleiche der letzten 100 Jahre an.
Nun möchte ich jedoch keine Wahlkampf-Diskussion lostreten, sondern lediglich einfachst ablaufende Zusammenhänge der Wirtschaftsbeliebigkeitsanbeter aufzeigen.
Eine grenzenlos ungebremste wirtschaftliche Liberalisierung kann auch aussser Kontrolle geraten.“
Insofern sollten sich die Anbeter der forcierten liberaleren „Taximarkt-Fragmentierung“ bitte doch Verständnis-Nachhilfe holen / geben lassen.

Auszüge/Zitate:
„Je stärker der Einfluss der Finanzsphäre, desto stärker der Eindruck, dass die gewählten Politiker die Kontrolle verlieren.“

„Wenn etwas gruseln lässt, dann die Geschwindigkeit, mit der die Schwellen damals fielen und der Absturz an Dynamik gewann".
....Irgendwann habe überall die Haltung vorgeherrscht, dass "im Grunde alles gestoppt werden sollte, was sich über Grenzen hinwegbewegt",
so Harold James. Ende der Globalisierung.“
Zuletzt geändert von alsterblick am 04.11.2016, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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