H&K hat geschrieben:Leider ist die Realität oft eine andere, Fahrer die sich teilweise ein buntes Leben auf Kosten des AG machen, die Schichtzeit zum Teil daheim vor der Glotze absitzen, nach jeder Fahrt ne ausgiebige Pause machen, im Spielcasino oder bei der Hausfreundin abhängen oder sonstige private Runden mit der Taxe drehen....
Sorry, da kommen mir vor lauter Ergriffenheit und Mitleid gleich die Tränen, ... ich kann kaum noch den Bildschirm erkennen, aaah, da ist ja die Tastatur:
Wenn das bei Dir wirklich
oft vorkommt, bist Du als Unternehmer ein glatter Versager und solltest besser alles verkaufen, bevor Du pleite bist.
Du bist selber schuld daran, denn es ist
ganz allein Deine Entscheidung, wen Du einstellst, wen Du nicht einstellst, und wen Du feuerst.
Wer aus reiner Gier und Dummheit laufend ungeeignetes Personal einstellt, das woanders schon wegen Stunk, Faulheit und Betrug geflogen ist, braucht nicht hier herumzuheulen und die Fahrer pauschal zu verunglimpfen. Nirgendwo sonst ist der Arbeitsmarkt so transparent wie im Taxigewerbe. Wer sich am Taxistand nicht total abschottet oder IQ-technisch im einstelligen Bereich getaktet ist, weiß ganz genau, welche Unternehmer und welche Fahrer was taugen, bzw. welche nicht.
Die typischen Gauner unter den Fahrern, wie Du sie beschreibst, sind also Ausnahmeerscheinungen, die allen Fahrern und fahrenden Unternehmern bestens bekannt sind. Und trotzdem: der Pool unfähiger Unternehmer ist so groß, dass sich stets ein Begrifsstutziger findet, der solch einen - woanders gefeuerten - Gauner einstellt. Diese Idiotie zieht sich manchmal über mehrere Monate und sogar Jahre und 3, 4, 5 oder mehr Unternehmer hin, bis endlich im harmlosesten Fall eine langfristige (von der Zentrale verhängte) Funksperre, ein längst überfälliger Führerscheinentzug, eine JVA oder eine Klappsmühle die Kollegen und Kunden von diesem taxifahrenden Gauner erlöst.