Das klingt ja gerade so, als ob hier gleich die Russen einmarschieren. Was so ein Artikel aus dem App-Store alles anrichten kann.
[UBER] Taxiähnlicher Dienstleister
Re:
Die Grüne Senatorin in Berlin erklärt öffentlich, dass es Uber X in Berlin gar nicht gäbe:miamivice hat geschrieben: ↑16.02.2020, 03:36In Berlin ist das Taxigewerbe am Boden. Mindestlöhne können nur bezahlt werden aufgrund des Fiskaltaxameter-Tricks mit der Aufzeichnung angeblicher Pausen. Tagesschichtabschreiber weisen "Pausen" bis über 6 Stunden aus. Die Bedeutung dessen zu verstehen überfordert den Rotrotgrün-Senat. UBER und Mercedes haben das Politikmachen im Gelegenheitsverkehr offenbar übernommen. Es wird Kalanicks Direktive "Ein Arsc.hloch namens Taxi" gefolgt. FREE-NOW-Discount-Ziviltaxen machen nun offen Werbung für sich selbst. FREE NOW kopiert UBER - eine amerikanische Heuschrecke, die weltweit verrufen ist - und kommt damit offenbar durch. Insbesondere Freitagnachtschichten und Samstagnachtschichten werden nun von UBER und FREE NOW dominiert. Es ist keine "Ergänzung" sondern Vernichtungskonkurrenz, Übernahme. Die Taxischichtabschreiber sind nicht als das Ergebnis "scharfen Wettbewerbs" zu werten, sondern dokumentieren Enteignung, Kleptokratie. Wie würde Linne und Krause nun das Berliner Taxigewerbe mit über 8000 Konzessionen begutachten? Daß zahlreiche Betriebe jenseits der "Plausibilität" wirtschaften? Natürlich tun sie das, weil die Mafia regiert in Form von UBER, FREE NOW und einer Administration, die behauptet, daß UBER und FREE NOW legal seien.
https://taxi-innung.de/2020/02/06/verke ... entheater/
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Re: uberX - die neue Konkurrenz
Ach, bitte.
ICH habe doch gar nichts behauptet, oder gesagt.
Ihr braucht es doch von anderen nur lesen:
Automatikfahrer sagt, dass UBER inzwischen teurer als Taxi ist:
Und miamivice erzählt, dass das Taxi Gewerbe am Boden ist, und "niemand" mehr mit dem Taxi fährt:Automatikfahrer hat geschrieben: ↑14.02.2020, 16:32Die Preise von Uber sind mittlerweile so hoch geworden, dass Taxi billiger ist.
miamivice hat geschrieben: ↑16.02.2020, 03:36In Berlin ist das Taxigewerbe am Boden. Mindestlöhne können nur bezahlt werden aufgrund des Fiskaltaxameter-Tricks mit der Aufzeichnung angeblicher Pausen. Tagesschichtabschreiber weisen "Pausen" bis über 6 Stunden aus. Die Bedeutung dessen zu verstehen überfordert den Rotrotgrün-Senat. UBER und Mercedes haben das Politikmachen im Gelegenheitsverkehr offenbar übernommen. Es wird Kalanicks Direktive "Ein Arsc.hloch namens Taxi" gefolgt. FREE-NOW-Discount-Ziviltaxen machen nun offen Werbung für sich selbst. FREE NOW kopiert UBER - eine amerikanische Heuschrecke, die weltweit verrufen ist - und kommt damit offenbar durch. Insbesondere Freitagnachtschichten und Samstagnachtschichten werden nun von UBER und FREE NOW dominiert. Es ist keine "Ergänzung" sondern Vernichtungskonkurrenz, Übernahme. Die Taxischichtabschreiber sind nicht als das Ergebnis "scharfen Wettbewerbs" zu werten, sondern dokumentieren Enteignung, Kleptokratie. Wie würde Linne und Krause nun das Berliner Taxigewerbe mit über 8000 Konzessionen begutachten? Daß zahlreiche Betriebe jenseits der "Plausibilität" wirtschaften? Natürlich tun sie das, weil die Mafia regiert in Form von UBER, FREE NOW und einer Administration, die behauptet, daß UBER und FREE NOW legal seien.
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
Laotse
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Re: uberX - die neue Konkurrenz
Man muss auch nicht direkt etwas behaupten. Es kann auch implizit in einer Aussage enthalten sein. Das ist bei Deiner Aussage der Fall. Zu behaupten, sie täten es nicht des Preises wegen, ist gleichbedeutend mit der Behauptung, sie täten es aus einem anderen Grund. Diesen Grund lässt Du zwar offen, suggerierst damit aber, dass es der Service, Image, Style des Unternehmens oder Auftreten, Fahrstil, Erscheinungsbild des Fahrers sein muss, wenn es nicht der Preis oder die Möglichkeit per App zu bestellen und zu bezahlen sein kann, weil das bei Taxen ebenso möglich ist. Zudem hast du von einem "Großteil" gesprochen, was dem Argument, dass es nicht des Preises wegen sei, noch mehr Gewicht verleihen soll.Sascha1979 hat geschrieben: ↑24.02.2020, 10:15Uber Kunden haben zum Großteil nicht des Preises wegen Uber dem Taxi bevorzugt.
Deswegen fahren die Kunden auch trotz höheren Preisen lieber Uber als Taxi.
Dass diese suggerierten Gründe nicht der wahre Grund sein können, weißt Du selbst, weil Du weißt, dass ein Kutscher ein Kutscher und kein umgeschulter Caritas-Helfer ist. Es gibt sogar mittlerweile Taxifahrer, die unter der Woche tagsüber Taxi fahren und Freitag und Samstag nachts für UBER. Wieso der selbe, unfreundliche und in seinem dreckigen Taxi rauchende Kutscher, der am Donnerstag noch Fahrgäste vom Flughafen ins Hotel gefahren und dabei konsequent alle Verkehrsregeln missachtet und beinahe drei Radfahrer umgefahren hat, das alles nicht tut, wenn er von einer hellelfenbeinfarbenen E-Klasse in einen schwarzen Toyota Prius umsteigt, um Fahrgäste Freitagabend von ihrem Meeting in die Bar zu fahren, müsstest Du mir noch erklären.
Was mich aber eigentlich interessiert, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass Du das alles weißt, ist die Frage, welchen Vorteil Du davon hast, das alles zu wissen, aber so zu tun, als wüsstest Du es nicht.
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Re: uberX - die neue Konkurrenz
Mamil, dass Du auf "Sascha1979" überhaupt reagierst, ist insbsesondere Dein (und unser) Nachteil. Sorry, das mal sagen zu müssen.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
Re: uberX - die neue Konkurrenz
Habe verstandenalsterblick hat geschrieben: ↑27.02.2020, 20:21Mamil, dass Du auf "Sascha1979" überhaupt reagierst, ist insbsesondere Dein (und unser) Nachteil. Sorry, das mal sagen zu müssen.
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Re: UBER und FREE NOW stoppen - Kurze Anleitung
Bei Links zu solchen Artikeln bitte eine Kurze inhaltlich Zusammenfassung, insbesondere bei fremdsprachlichen. Ansonsten ist der Link nach einiger Zeit ohnehin tot und wertlos.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: UBER und FREE NOW stoppen - Kurze Anleitung
Ok, verstehe. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt nichts deutschsprachiges gefunden. Werde in Zukunft Deinem Hinweis folgen. Zum Inhalt:
Das höchste französische Gericht in Zivilsachen hat jetzt festgelegt, dass UBER-Fahrer wie Angestellte zu behandeln sind, mit allen arbeitsrechtlichen Konsequenzen. Begründet wurde die Entscheidung vor allem durch drei Punkte. Die Fahrer können sich ohne UBER keinen Kundenstamm aufbauen, sie können nicht den Preis aushandeln und sie können auch die Durchführung der Dienstleistung nicht selbst verhandeln.
UBER hat darauf in gewohnter Manier reagiert. Die App sei mittlerweile so modifiziert worden, dass das Urteil die aktuelle Version gar nicht betreffe.
Anmerkung von mir: UBER ist mittlerweile nicht illegal, sondern super- bzw. extra-legal. Durch die "Anpassungsfähigkeit" des Unternehmens kann UBER nie illegal werden. Vielleicht wird es Zeit für Gesetzgeber sich der Sache mit der "Anpassungsfähigkeit" anzunehmen.
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Re: UBER und FREE NOW stoppen - Kurze Anleitung
Vielen Dank
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
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Re: UBER und FREE NOW stoppen - Kurze Anleitung
War illegal gewesen sollte doch auch reichen. Die Anpassungsfähigkeit gilt rechtlich doch nicht für die Vergangenheit. Leider sehe ich da eher eine gewisse Unlust der zuständigen Stellen.
Interessant könnte auch sein, ob es vom franz. CdC weiter zum EU-Gericht geht... Ich tippe mal nein, weil Uber da dann doch das Risiko scheuen wird aus der gesamten EU verbannt zu werden.
Uber versucht mit Spekulationskohle und Anwälten die Rechtslücken einzelner Länder auszunutzen. Eigentlich ist nur das deren Geschäftsmodell...
Interessant könnte auch sein, ob es vom franz. CdC weiter zum EU-Gericht geht... Ich tippe mal nein, weil Uber da dann doch das Risiko scheuen wird aus der gesamten EU verbannt zu werden.
Uber versucht mit Spekulationskohle und Anwälten die Rechtslücken einzelner Länder auszunutzen. Eigentlich ist nur das deren Geschäftsmodell...
Re: UBER und FREE NOW stoppen - Kurze Anleitung
Es sind nicht die Gerichte, die entscheiden, dass UBER in der Vergangenheit illegal war. Die Gerichte sagen: "Das ist illegal". UBER antwortet darauf: "Nein, nein, das war illegal und jetzt ist es wieder legal. Fang mich doch, hier bin ich doch."Volker-Hamburg hat geschrieben: ↑06.03.2020, 04:10War illegal gewesen sollte doch auch reichen. Die Anpassungsfähigkeit gilt rechtlich doch nicht für die Vergangenheit.
UBER ist ein Kindergarten auf Stereoiden, der auf antiautoritäre Erzieher trifft.
Re: UBER und FREE NOW stoppen - Kurze Anleitung
Dafür verstößt die myTaxi / FREENOW App gegen das Wettbewerbsrecht.
https://www.taxi-heute.de/de/news/taxi- ... 20354.html
https://www.taxi-heute.de/de/news/taxi- ... 20354.html
Re: uberX - die neue Konkurrenz
In Hamburg fahren jetzt einige Taxen mit UBER-Werbung durch die Gegend. Muss man das verstehen?
Re: uberX - die neue Konkurrenz
Der Verband LHT in Hamburg hatte schon immer
eine "unschöne" Verbindung zum Mietwagengeschäft.
Mit dem neuen Vorsitzenden hat dies eine neue
Qualität gewonnen. Ich habe gehört, der Betreiber
des Taxis mit Uber-Werbung, Bülent Aktas, ist der
besagte Chef vom LHT. Wobei... Taxi UND Mietwagen...
das kneift sich doch?
eine "unschöne" Verbindung zum Mietwagengeschäft.
Mit dem neuen Vorsitzenden hat dies eine neue
Qualität gewonnen. Ich habe gehört, der Betreiber
des Taxis mit Uber-Werbung, Bülent Aktas, ist der
besagte Chef vom LHT. Wobei... Taxi UND Mietwagen...
das kneift sich doch?
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)
- Thomas-Michael Blinten
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Re: uberX - die neue Konkurrenz
Prinzipiell nicht, solange beide Steuer- und Abgabenehrlich arbeiten....das darf bei Uber allerdings mehr als bezweifelt werden.
Es gab schon immer die "Kollegen" welche sich ohne Hirn ihr eigenes Grab geschaufelt haben...
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 11.03.2020, 03:43, insgesamt 1-mal geändert.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
Re: uberX - die neue Konkurrenz
Es handelt sich nun aber um Uber-Taxiwerbung, entgegen der Allesfreenowwerbung, wo Taxi äußerlich gar nicht erwähnt wird. Ansonsten gilt notfalls eben auch: “if you can't beat them, join them” sowohl als auch.
Aktuell verhält sich freenow in Hamburg deutlich dreckiger als Uber. Uber zahlt immerhin für die Taxenaußenwerbung, freenow nicht. Taxi ist nun mal ein Kannibalengewerbe, bevor ein MWU zu sterben droht, zieht er alle Register und das war schon immer so.
Re: uberX - die neue Konkurrenz
Ich habe keine Ahnung, was dahinter steckt. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass jemand der so viele Taxen im Einsatz hat nicht weiß, was er tut. Ich verstehe es nur nicht.
Ich betrachte, so wie Thomas, das Taxen- und das Mietwagengewerbe prinzipiell nicht als Feinde. Die Feindschaft entsteht nur gegenüber einzelnen Unternehmern, die die Regelungen missbrauchen, um die Grenzen zu verwischen. Das kann man dem besagten Kollegen nicht vorwerfen. Die UBER-Werbung auf den Taxen wirbt ausdrücklich für Taxen. Ob das dem Taxengewerbe hilft, wage ich zu bezweifeln. Aber ich weiß, wie gesagt nicht, welcher "Plan" dahinter steckt.
Re: uberX - die neue Konkurrenz
@Mamil
Der Plan ist irgendwie an die Touren zu kommen, denn der besagte Unternehmer hat 90 Taxen und Free Now liefert Touren an die Mietwagen. Von unten drückt der Mindestlohn und von oben Corona, MOIA, Mietwagen usw.
Es ist verzweifelter Versuch sich vor der drohenden Insolvenz zu retten. Insofern ist das Verhalten nachvollziehbar, aber wird keine Erleichterung schaffen ...
Der Plan ist irgendwie an die Touren zu kommen, denn der besagte Unternehmer hat 90 Taxen und Free Now liefert Touren an die Mietwagen. Von unten drückt der Mindestlohn und von oben Corona, MOIA, Mietwagen usw.
Es ist verzweifelter Versuch sich vor der drohenden Insolvenz zu retten. Insofern ist das Verhalten nachvollziehbar, aber wird keine Erleichterung schaffen ...