[fms] Taxi App - Infos + Erfahrungen

Anwendungen für Smartphones unter der Lupe.
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reasoner
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Beitrag von reasoner » 19.12.2010, 01:08

Eisenhower hat geschrieben:... Bei fms-Zentralen, die das Feature freischalten, kann man den Fahrern im wohlverstandenen Eigeninteresse nur raten, im Taxi gegen ihre Zentralen-APP zu agitieren.
Ich hängte das nicht zu hoch. Der ***-Freak müsstest mindestens das Fahrtziel eingeben - logisch. Wer macht das schon?
Dann kann der Appologe auch gleich Navigon bemühen. Das Ganze ist ein bisschen sehr theoretisiert und konstruiert, Howie.

Außerdem kann der Fahrer nie wissen, ob sich sein touristisch anmutender Koffer-Fahrgast nicht doch als Leiter der Fahrerlaubnisbehörde herausstellt. Ob mit oder ohne Smartphone.

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scarda
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Beitrag von scarda » 19.12.2010, 08:26

So isset. Und die Kontrolle wird bei mT kommen. Alles andere wäre irgendwo zwischen blöd und naiv einzuordnen. Und beides passt nicht zu den straight guys. Rosinen hat hier nur einer: im Kopp, Haui. Die sicher nicht. Weisst schon: Vertrauen is gut, Kontrolle is besser. Ist doch auch eigentlich nicht schlimm. Wo doch sowieso alle Wege getrackt auf dem Server nachvollziehbar herumliegen. Bringt mich irgendwie zum Fiskaltaxameter...

Und André
Ja, die Kundschaft ist jetzt schon teilweise geil zu sehen, wie schlecht bewertete Fahrer sie hoffentlich nicht mehr heimsuchen. Ich bin schon gespannt auf den Kaltstellungskananon.

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Eisenhower
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Beitrag von Eisenhower » 19.12.2010, 11:30

reasoner hat geschrieben:Der ***-Freak müsstest mindestens das Fahrtziel eingeben - logisch. Wer macht das schon? Dann kann der Appologe auch gleich Navigon bemühen. Das Ganze ist ein bisschen sehr theoretisiert und konstruiert, Howie.
Der Unterschied zwischen irgendeinem Navi-System und der Zentralen-APP ist ganz einfach: Bei Navi-Systemen weiß das Gros der Kundschaft, dass nicht immer die beste/kürzeste/schnellste Route erscheint. Bei der Software einer Taxi-Firma werden andere Maßstäbe angelegt - genauso wie beim Telefonpersonal. Beispiel: Würde irgendeine Hamburger Vermittlung auf die Idee kommen, sich von einer - sagen wir: süddeutschen Zentrale mitvermitteln zu lassen, wäre die Kundschaft vorsichtig ausgedrückt: verwundert, wenn das Telefonpersonal mit Begriffen wie "Michel" oder "Landungsbrücken" nichts anfangen könnte (weil das Vermittlungssystem nur die richtigen Begriffe "St. Michaelis Kirche" und "St. Pauli Landungsbrücken" kennt). Im Taxi-Kontext werden selbst beim Telefonpersonal und ganz bestimmt auch bei APP-Software andere Maßstäbe bei der Ortskenntnis angelegt als bei einem normalen Call-Center oder einem normalen Navi-System.

Und deshalb ist eine Fahrer-***-Funktion für die Bestell-Kundschaft in der APP einer Zentrale mit regelmäßig falschen und/oder unangemessenen Infos schlicht dreckig.
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Beitrag von Eisenhower » 19.12.2010, 11:40

Zentralen könnten mit den Trackingsdaten jederzeit, sogar automatisiert und gescriptet, interne Kontrollen durchführen: Ist die gefahrene Route die Kürzeste? Mit welchen Geschwindigkeiten wird die wertvolle Fracht "Mensch" befördert? Mit welchen Geschwindigkeiten werden Anfahrten durchgeführt?

Dazu bedarf es überhaupt keiner Fahrer-Überwachungsfunktion in der Zentralen-APP in den Händen der Bestellkundschaft. Und das, unterstell ich zumindest den Forumsdiskutanten reasoner und André mit Euren technischen Kenntnissen, wisst Ihr auch.
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Beitrag von am » 19.12.2010, 12:22

Eisenhower hat geschrieben:Zentralen könnten mit den Trackingsdaten jederzeit, sogar automatisiert und gescriptet, interne Kontrollen durchführen: Ist die gefahrene Route die Kürzeste? Mit welchen Geschwindigkeiten wird die wertvolle Fracht "Mensch" befördert? Mit welchen Geschwindigkeiten werden Anfahrten durchgeführt?

Dazu bedarf es überhaupt keiner Fahrer-Überwachungsfunktion in der Zentralen-APP in den Händen der Bestellkundschaft. Und das, unterstell ich zumindest den Forumsdiskutanten reasoner und André mit Euren technischen Kenntnissen, wisst Ihr auch.

Darfst Du, ich werde es nicht bestreiten. Ich gehe übrigens davon aus, dass auch mT bis zum erbrechen mitplottet.

Ich weiß aber auch, dass der Datenschutzbeauftragte des Landes SH mittlerweile zu den meist befragten "Beratern" der Zentrale gehört, für die ich fahre. Zudem gab es schon mehrere Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Datenschutzgestz. Meist von fragwürdigen Fahrer- oder Unternehmerpersönlichkeiten, die schon zu Sprachfunkzeiten ständig dumm auffielen, oder MWU, die immer eine Handvoll Fahrer hatten, die ständig Mist gebaut haben. Nur welcher, sich redlich verdingende Fahrer wollte etwas dagegen haben, schwarze Schafe mit allen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten herauszufiltern?

Geblieben ist davon nur das Verbot, Telefonate aufzuzeichnen. Die Aufzeichung der Trackingdaten ist in begrenztem Umfang und über einen begrenzten Zeitraum gestattet. Sowas lässt sich übrigens auch vertraglich regeln.
Das Aufzeichnen von Telefonaten ist auch nur deshalb untersagt, weil dem Kunden dies vorher nicht mitgeteilt wurde, beispielsweise per Bandansage.

Ich selbst, wie viele andere Berufsgruppen auch, stehe ständig unter Beobachtung meiner hauptberuflichen Klientel, die keinen Moment zögert, mich an vorgesetzter Stelle anzschwärzen, wenn ich ihr nicht den Hintern pudere oder sie mal wieder ein "Nein!" von mir zu hören bekommt. Ich kann es auch nicht verhindern, da ich mich umgekehrt für das, was ich tue auch verantworten muß, ohne dass ich mich jederzeit darauf verlassen könnte, dass mir der Rücken freigehalten wird. Menschen sind nunmal Schweine.

Eine Bewertungsapp kann aber auch dazu dienen, den kleinen und großen Schweinchen unter unserer Kundschaft das Gefühl zu geben, ihrem Unmut per Knopfruck Luft gemacht zu haben. Ob das letztendlich ünerhaupt zu Konsequenzen für den Fahrer führt, steht ja auf einem ganz anderen Blatt Papier.
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Beitrag von Eisenhower » 19.12.2010, 12:35

André hat geschrieben:Die Aufzeichung der Trackingdaten ist in begrenztem Umfang und über einen begrenzten Zeitraum gestattet. Sowas lässt sich übrigens auch vertraglich regeln.
Ich war und bin auch explizit nicht dagegen - ganz im Gegenteil.
André hat geschrieben:Eine Bewertungsapp kann aber auch dazu dienen, den kleinen und großen Schweinchen unter unserer Kundschaft das Gefühl zu geben, ihrem Unmut per Knopfruck Luft gemacht zu haben. Ob das letztendlich ünerhaupt zu Konsequenzen für den Fahrer führt, steht ja auf einem ganz anderen Blatt Papier.
Ich bin für die Bewertungsfunktion, ich möchte aber auch, dass es sich um eine rein subjektive und keinesfalls durch die Fahrer-Überwachungs-Funktion formal objektivierte Bewertung handelt. Damit in der Menge der subjektiven Bewertungen die vorkommenden ungerechten Bewertungen keine ausschlaggebende Rolle spielen können. Wenn man den Kunden aber suggeriert, es handele sich bei Ihrer Bewertung um eine auf objektiven Füßen stehende, spielt man die Fahrer gegen die Zentrale aus - das darf niemals passieren.

Im Übrigen stimme ich Dir ausdrücklich zu, dass es natürlich etwas über die Qualität und nicht zuletzt über die Menschlichkeit einer Zentrale aussagt, wie mit solchen Daten umgegangen wird - repressiv und anmaßend oder fürsorglich und hilfreich. Dieser Punkt war über die Jahre immer einer, bei der man sich von DT eine Menge abgucken konnte.
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Beitrag von der Clown » 19.12.2010, 12:57

@Eisenhower

Du machst hier nur unnötig Panik. die meisten Fahrgäste kennen ihre Strecke, weil sie unter anderem die Fahrt nicht zum ersten Mal machen. Sie kennen auch schon Alternativstrecken und damit auch die Preisabweichungen, weil viele Taxifahrer nicht immer denselben Weg fahren. Anstatt hier immer nur die technischen Möglichkeiten der Überwachungsfunktionen zu erwähnen, bzw. das was Du Dir darunter vorstellst, wäre es vielleicht angebracht sich wieder der Realität zuzuwenden. Deine letzten hier eingestellten Beiträge stellen keinen Bezug hinsichtlich eines zu erwartenden Konflikts zwischen Fahrer und Fahrgast her. Wenn der Fahrgast nicht die genaue Adresse vom Michel kennt oder sie nicht herausfinden kann, dann kann er auch Deine gefürchtete Überwachungsfunktion nicht aktivieren und einen Streit mit uns anfangen. Du ignorierst auch, dass beide sich vernünftig und ruhig unterhalten können. Und kannst Du mir mal sagen, was ich mit Deinem letzten Beispiel anfangen soll? Der Fahrgast braucht keine Trackingfunktion, um Verstöße gegen die StVO feststellen zu können, er brauch ja nur mal auf den Tacho zu schauen oder mal aus dem Fenster zu gucken.

Ich frage mich, wie Du reagiert hättest, wenn die von Dir angepriesenen Vorteile von mt zuerst von fms eingeführt worden wären. Zum Beispiel hättest Du die öffentliche Fahrerbewertung als ein übles Machtwerk darstellen können, wo Kunden die armen Fahrer denunzieren. Oder die ortsnahe Vermittlung des nächstgelegenen Fahrzeugs als einen Aufruf zur illegalen Bereitstellung zum Beispiel bei beliebten Stammkunden.

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Beitrag von am » 19.12.2010, 13:01

Eisenhower hat geschrieben:..... Wenn man den Kunden aber suggeriert, es handele sich bei Ihrer Bewertung um eine auf objektiven Füßen stehende, spielt man die Fahrer gegen die Zentrale aus - das darf niemals passieren.....

Suggestion ist doch heute fast Alles:

Frage: "Möchten Sie nach Ihrer Meinung gefragt werden?"

Die Frage ist, fragen wir ihn nicht einfach nur, weil er gefragt werden will, obgleich wir uns fragen, was will uns diese Frage sagen? Oder fragen wir, weil wir uns wirklich fragen, was uns der Kunde schon immer sagenfragen wollte? Das frag ich mich.



Der hier hat sich schon 1988 damit befasst
Herbert Grönemeier hat geschrieben:

Fragwürdig

Wie stehn sie persönlich zum Zungenkuss
Zum ladenschluß
Zu Ostern, was tun sie gegen Streß
Wie sehn sie den Radikalenerlaß, rasieren sie sich naß
Was geben ihnen Psychotests
Wir bauchen kurzes Statement zur Lage der Nation
Spontan am Telefon, schnell und originell

Man ist prominent, in jeder Umfrage erwähnt
Ob's um's Ozonloch geht, heute schon gelebt
Glauben sie noch, was in Zeitungen steht

Man ist prominent, das Telefon brennt
Wohin sehn sie zuerst bei einer Frau
Gefällt ihnen die Frisur von Johannes Rau
Was ist ihre Lieblingsfarbe
Wo sitzt ihre schönste Narbe
Verkehren sie noch mit Leuten die rauchen
Ist die Zukunft schon gelaufen

Wie stehn sie persönlich zum Zungenkuss
Zum ladenschluß
Zu Ostern, was tun sie gegen Streß
Wie sehn sie den Radikalenerlaß, rasieren sie sich naß
Was geben ihnen Psychotests
Wir bauchen kurzes Statement zur Lage der Nation
Spontan am Telefon, schnell und originell

Man ist prominent, für alles kompetent
Ist abrüstung für den Frieden riskant
Braucht es die Monarchie auf Lummerland
Tragen sie bei der Liebe Strümpfe
Was sagt ihnen das Lied der Schlümpfe
Wer wird der Galopper des Jahres
Schon fertig, das war es

Wie stehn sie persönlich zum Zungenkuss
Zum ladenschluß
Zu Ostern, was tun sie gegen Streß
Wie sehn sie den Radikalenerlaß, rasieren sie sich naß
Was geben ihnen Psychotests
Wir bauchen kurzes Statement zur Lage der Nation
Spontan am Telefon, schnell und originell

Tragen sie bei der Liebe Strümpfe
Was sagt ihnen das Lied der Schlümpfe
Wer wird der Galopper des Jahres
Schon fertig, das war es

Wie stehn sie persönlich zum Zungenkuss
Zum ladenschluß
Zu Ostern, was tun sie gegen Streß
Wie sehn sie den Radikalenerlaß, rasieren sie sich naß
Was geben ihnen Psychotests
Wir bauchen kurzes Statement zur Lage der Nation
Spontan am Telefon, schnell und originell

Wo sehn sie den Zeitgeist, hat man den noch
Das Sommerloch, was fällt ihnen dazu ein
Warum ist es eigentlich am Rhein so schön

http://www.youtube.com/watch?v=NSyiQ0EApCA
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Beitrag von reasoner » 19.12.2010, 19:59

André hat geschrieben:Geblieben ist davon nur das Verbot, Telefonate aufzuzeichnen. Die Aufzeichung der Trackingdaten ist in begrenztem Umfang und über einen begrenzten Zeitraum gestattet. Sowas lässt sich übrigens auch vertraglich regeln.
Das sehen die Datenschützer in Hessen erheblich enger, sofern es sich um angestellte Fahrer handelt. Also immer Obacht geben.

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Beitrag von Eisenhower » 20.12.2010, 00:22

reasoner hat geschrieben:Das sehen die Datenschützer in Hessen erheblich enger, sofern es sich um angestellte Fahrer handelt.
Gibt es da einen Link oder eine Quelle zum Weiterlesen? Mit Dank im Voraus.
Eisenhower

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Beitrag von am » 20.12.2010, 00:45

reasoner hat geschrieben:
André hat geschrieben:Geblieben ist davon nur das Verbot, Telefonate aufzuzeichnen. Die Aufzeichung der Trackingdaten ist in begrenztem Umfang und über einen begrenzten Zeitraum gestattet. Sowas lässt sich übrigens auch vertraglich regeln.
Das sehen die Datenschützer in Hessen erheblich enger, sofern es sich um angestellte Fahrer handelt. Also immer Obacht geben.
Ohne Kenntnis der Fahrer läuft da nichts.

Ich frage mich aber, warum dieses Mittel des Flottenmanagements überall ohne diese endlose Datenschutzdebatte eingesetzt wird, wie z.B in Speditionen und bei Kurierdiensten, es aber ausgerechnet im Taxigewerbe auf diesen Widerstand stößt.

Nein, schreib es nicht, wenn ich lange genug drüber nachdenke, komme ich bestimmt von selbst drauf.
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Beitrag von reasoner » 20.12.2010, 00:56

Da bin ich sicher.

@Howie
Nichts Offizielles. Allerdings gibt es auch aus anderen Bundesländern Aktivitäten zu beobachten, vornan NRW. Ich weiß, du bist Quellen-Fetischist, aber in diesem Fall wäre es besser, es gäbe auch die nächsten Jahre nichts Genaues.

Nimm es einfach so. Oder glaube es eben nicht. Ich kann mit Beidem leben.[/u]

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Beitrag von Alfshamway » 02.01.2011, 10:12

Nachdem ich gestern nachmittag beim Hansafunk ein Taxi in die Charlottenburgerstraße bestellt hatte, erhielt ich folgende SMS:

Wagen 989 kommt voraussichtlich in 5 Minuten. Vielen Dank!
NEU: Ihr Hansa-Taxi per IPhone-App. Kostenloser Download unter www.taxi211211.de


Absolut konkurrenzlos.
Da kannst Du zetern, was Du willst, Poorie.
Der Abstand zwischen Billstedt und dem Rest wird eher größer ...

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Beitrag von eichi » 02.01.2011, 21:20

@ alfshamway
Wie hast du bestellt, über Draht?
Meine Telefone zeigen mir keine SMSe an, höchstens mein Handy, es steckt
meistens in der Jackentasche.
Sicher, eine netter Zusatznutzen, den nicht jeder nutzen kann; er verursacht aber zusätzliche Kosten, die über die Funkbeiträge doch wieder nicht der Kunde, sondern der Fahrer zahlt.
Der entsprechende Zuschlag zum Fahrpreis ist nicht in der Taxiordnung enthalten! Es wird Zeit!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von Alfshamway » 02.01.2011, 21:53

... hab über Handy bestellt.

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Beitrag von eichi » 02.01.2011, 23:30

Wenn es denn die Fehltourenrate bei Handybestellungen senken kann, ist
es immerhin ein Fortschritt!
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

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Beitrag von reasoner » 08.04.2011, 17:36

MyTaxi ist inzwischen in Berlin angekommen. Mich erreichte diesbezüglich eine pn-Anfrage. Ich habe mich dazu entschlossen, die Antwort öffentlich zu machen, da das Thema weiter interessant ist.

Der Absender der pn ist hoffentlich einverstanden.

=============================================
pn von -sag ich nicht- hat geschrieben:ich habe keine Lust, ein Thema unnötig raufzuziehen,
Das würde auch ziemlich sicher nur zerquatscht werden
deshalb frage ich direkt: was treibt eigentlich das berliner Büro von mt so?
mT hat ein relativ unspektakuläres Ladenbüro angemietet.

Die Burschen sind recht gut drauf, zeigten sich aber von der Gefechtslage in Berlin erstaunlich beeindruckt. In Berlin gibt es uns (WBT): 2.000 Wagen und bei http://www.taxi-berlin.de: 4 Zentralen mit zusammen 4.000 Wagen.

Natürlich wurden auch die ersten Verträge abgeschlossen - momentan sind etwa 20 Wagen zu sehen, das werden in den nächsten Wochen sicherlich über 100.

Ich verteufele mT nicht, bin aber der Ansicht, dass Zentralen auch weiterhin ihre Berechtigung haben. Sie leisten eben mehr - das habe ich ja schon x-mal geschrieben.

Wir werden sehen. Im Raum Köln/Köln-Wahn/Bonn kommen die Jungs nicht so recht in Schwung, in München sind es schon etliche Wagen mehr.

Sollte sich mT etablieren, ist es eben so. Ich fürchte, diejenigen, die mit der Schnelllebigkeit nicht zurecht kommen, werden dann weniger Taxi fahren.

Neue Vermittlungs-Techniken wurden schon viele versucht, mT hat die Chance zu überleben, allerdings müssen die GF bis dato Kohle ohne Ende rausgeballert haben. Sollten sie nicht durchhalten, kommen die nächsten. Das mobile Internet ist halt am Steigen. Ich vertrete aber die Ansicht, dass die ortsansässigen Zentralen diese Nachfrage mitbedienen können.

Eines sollte immer allen Beteiligten und allen Begeisterten klar sein. Was auch immer an Geld ausgegeben wird: die "Straße" bezahlt`s.

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Beitrag von reasoner » 08.04.2011, 18:50

Huch - das ist ja falsch hier. Wo geht`s denn zum mT-Thread?

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Beitrag von am » 08.04.2011, 19:48

Willst mich ärgern, wa? Na mal sehen, ist eh nix los
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Mille Kopp
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Beitrag von Mille Kopp » 06.09.2011, 14:07

Was ist denn hier gerade los? Gesperrte Beiträge oder Thema existiert nicht?

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