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von LHT » 28.01.2010, 15:47
Das Taxengewerbe betrauert den Tod zweier seiner Kollegen.
Richard K. wurde das traurige Opfer eines Beziehungsdramas. Der Kollege Peter Lüchow wurde von seinem Mörder feige von hinten durch Kopfschuß getötet. Im LHT waren beide Personen leider unbekannt. Dass wir schon am Freitag gegen 12 Uhr wußten wer der Tote war, ( von der Polizei erfährt man so früh keine Einzelheiten )verdanken wir Günther und Ingo von Tach-Taxi in der Sportallee. Sie haben die Ereignisse im Internet verfolgt und uns als die Ersten das Kennzeichen der Taxe nennen können. Bei solchen traurigen Ereignissen erkennt man wieviel Solidarität doch tatsächlich immer noch unter den Kollegen vorhanden ist. Die Betroffenheit, das Entsetzen und die Anteilnahme war riesengroß, ganz egal ob Flughafenfahrer, Hansa Funk, Autoruf oder Taxi Hamburg.
Dann wurden viele Ideen für etwaige Aktionen an uns heran getragen. Es wurden zum Beispiel ein Trauerkonvoi, ein Spendenkonto und noch mehr vorgeschlagen.
Liebe Kollegen, bei aller Betroffenheit und Trauer waren wir der Ansicht, dass man warten sollte bis mehr über die tatsächlichen Hintergründe der Tat bekannt wären. Es sollte zumindestens das Einverständnis der Familie vorher abgeklärt werden.
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Jörn Napp hat uns gestern telefonisch mitgeteilt, dass er persönlich einenKovoi angemeldet hat, und um unsere Unterstützung gebeten. Ich habe Jörn gesagt, dass dieser Anruf für eine provessionelle Unterstützung durch den Verband zu spät sei. Jörn meinte, man könne ja sonst noch einmal einen zweiten Konvoi anmelden.
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Leute um was geht es uns denn bei dem Konvoi eigentlich?
Es ist ein Trauerfall.
Einen zweiten Konvoi wird es sicher nicht geben.
Die Anteilnahme des ganzen Gewerbes gilt den Angehörigen, und wird auch die begleiten, die sich aus sich aus Trauer und Entsetzen diesem Konvoi anschließen.
Anne Taraske
Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr. Oma -->
