Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

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alsterblick
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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von alsterblick » 28.07.2014, 12:16

elquinte hat geschrieben:Alles in allem haben alle die ich von Punkt A zu B brachte ja überlebt, es ging denen gut und es ist nichts geschehen.
@elquinte
Denke, Du bist sicherlich auch froh, hier im Forum/ Internet u.a. auch ungefilterten Gegenwind zu erhalten.
Den bekommt man bei Bekannten & Freunden aus gewisser Rücksichtnahme ja oftmals nicht direkt.
Taxifahren ist nicht nur von A nach B fahren, Du solltest Dich dabei auch selbst noch gut verkaufen können, sonst sieht es mit der Kohle am Monatsende u.U. schlecht aus.

Vielleicht wirst Du durch eine gewisse „Brillenbeeinträchtigung“ anders fahren. Bedenke jedoch, dass viele Fahrgäste auch eine gewisse Erwartungshaltung gegenüber Taxifahrern haben, dass man da auch schon mal auf Zack sein (können) muss.
Ich spreche hier jetzt vornehmlich von Geldverdienen ! Solltest Du bei der Fahrt von A nach B den Fahrgast mit für ihn deutlich erkennbaren Einschränkungen, Unsicherheiten Fahrunentschlossenheiten bedienen, hat das fatale Trinkgeldfolgen (Vorsicht bei Mytaxi, da können Fahrgäste Dich ggf. prompt vernichtend bewerten).
Mache Dir also immer auch Gedanken, wie Du gegenüber dem Fahrgast gewisse „Fahr_Unglücklichkeiten“ sofort wieder heilen kannst (einen guten Spruch, Witz, Charme und ähnlich….).
Die Fahrgäste wünschen sich unbedingt das Gefühl von Sicherheit & Behaglichkeit für eine am Ende zu bezahlende Fahrt.

Sei froh, dass Du mit 27 noch recht jung bist, da wird man Dir auch mal was nachsehen können. Aber im Grunde musst Du mehr liefern, als nur von A nach B.
Klar muss man auch noch etwas lernen / üben, aber nicht das Autofahren an sich erst erlernen müssen noch und darauf bezogen sich meine genannten 10% nachsorgeaussortierten Kutscher. An privaten Autofahrern habe ich Erwartungshaltungen gänzlich aufgegeben, darum hupe ich auch schon lange nicht mehr. Vielmehr sollte ein Taxifahrer seine Erfahrung (bes. mit Fahrgästen an Bord) so nutzen, dass er schwierige Privatfahrer weitblickend meidet, ggf. nichthupend gelassen bleiben zu können. Das registrieren Fahrgäste auf der Fahrt von A nach B nämlich durchaus und honorieren das Nichtanecken beim Bezahlen nicht nur mit Geld, auch mal mit einem echten Danke und erst dann machst Du diesen Job gut :!: :idea:
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von elquinte » 28.07.2014, 12:33

In der Tat, ja. Danke. Dieser Rat ist nicht nur gut fürs Taxieren, sondern auch für die eigene Persönlichkeit(sentwicklung) gut.

Ich denke dass ich in etwa weiß was du meinst: Vernünftig, vorausschauendes fahren und unterhaltend sein. Man sollte nicht nach Lust und Laune fahren, aber alles mit Humor nehmen und sich auch gut rausreden können.
Aber wie beschrieben: ich fahre schon vernünftig!

Was meinst du damit: "für ihn deutlich erkennbaren Einschränkungen, Unsicherheiten Fahrunentschlossenheiten bedienen " ?


Was meine Augen betrifft: Bei genauerem Betrachten ist mir jetzt aufgefallen, dass ich kleine Texte aus der Entfernung nicht lesen kann.
Zuletzt geändert von elquinte am 28.07.2014, 13:26, insgesamt 6-mal geändert.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von himelblau » 28.07.2014, 14:27

Hallo

Es gibt genug Tabletten die ,die Fahrtüchtigkeit beeinflussen .
Was ich über Bluthochdruck Tabletten denke ist das du dich da genau beraten lassen müsstest was zu beachten ist.
Bei Beruigungs Tabletten da kann man nur Begrenzt auto fahren auch müsste man die Tabletten ausschleichen Schlieslich muss auch der Fahrgast ganz sicher sein von A nach B zu kommen.
Ich muss wegen den Berüigungs Tabletten die Aus geschlichen werden müssen auch erst eine Reha machen um Überhaupt den Taxi schein machen zu können.
Ich denke danach kann ich erst zum Gesundheitsamt Laufen um dann die Nötigen Untersuchungen machen zu lassen so das ich dann zur einer Taxi Schulung gehen kann .

SG

Wattwurm
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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Wattwurm » 28.07.2014, 16:02

elquinte hat geschrieben: Ich kann jetzt schon normale Texte mit Schriftgröße 12 nicht vernünftig von einer 30cm Entfernung ablesen.
Lieber Elquinte, als Berufsfahrer müssen die Glotzkorken schon in Ordnung sein. Wenn Du den Sehtest mit neuen Gläsern Deiner Glotzkorkenverlängerung nicht bestehst, dann solltest Du Dir Deine Berufswahl noch einmal in Ruhe überdenken. Auch Dein leicht erhöhter Blutdruck macht mir Sorgen. Du bist erst 27 Jahre alt, da sollte der Blutdruck Top in Ordnung sein!

Wenn ich Dir noch mal einen Tipp geben darf: Deine Augen müssen sich 2-3 Wochen an die neuen Gläser gewöhnen. Sofort nach dem Einsetzen der neuen Gläsern einen Sehtest zu machen, ist Blödsinn!

Ich nehme Dich jetzt mal an meine väterliche Brust:

Schau mal mien Jung, ich wollte als kleiner Junge immer Archäologe werden, das war mein ganz großer Traum. Unter meinem Bett stapelten sich die Schuhkartons mit Steinen. Abends vor dem Heiabettchen habe ich mich an den Schreibtisch gesetzt und die Lampe angeknipst und mit der Lupe alle Steine nach einem Tyrannosaurus Rex-Embryo oder zumindest nach einer versteinerten Miesmuschel abgesucht. Donnerkeile waren fast schon langweilig, die findet man am Strand zu Hauf. Eine ausgebuddelte alte und vergammelte Schuhsohle stammte bestimmt von einem Germanen oder Römer aus dem 2.Jh.nach Christus ab. Bei genauerer Betrachtung kann dann allerdings unter der Lupe im Licht der Schreibtischlampe der Markenname Salamander/Kornwestheim zum Vorschein, den es damals ganz bestimmt noch nicht gab. Irgendwann mußte ich ernüchternd feststellen das die Archäologie schon bei der exakten Vermessung des Ausgrabungsfeldes und des vorraussichtlichen Erdaushubes anfängt. Und da kommt dann die Mathematik und die Geometrie ins Spiel. Und das war´s dann für mich.....dann bin ich Speditionskaufmann geworden! Tja das Leben ist kein Ponypark....
Zuletzt geändert von Wattwurm am 28.07.2014, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Berni » 28.07.2014, 16:24

Wattwurm hat geschrieben:Schau mal mien Jung, ich wollte als kleiner Junge immer Archäologe werden, das war mein ganz großer Traum. ....dann bin ich Speditionskaufmann geworden! Tja das Leben ist kein Ponypark....
Ich dachte, Du wärst auch mal ein paar Jahre auf den Weltmeeren unterwegs gewesen. Oder war das nur Seemansgarn?

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von elquinte » 28.07.2014, 16:29

Ja wenn ich den Sehtest nicht bestehen sollte (obwohl es der Fall sein müsste wenn der Optiker meine Augen richtig vermisst ansonsten liegt es ja an der fehlvermessung des optikers) habe ich ja keine andere Wahl. Taxi fahren wollte ich nur an Wochenenden und Ferien und wollte es nur als Studentenjob wahrnehmen. die alternative dazu wäre kellnern oder call center agent. aber ich verstehe deinen Rat. keine sorge ich werde mich schon nicht darauf fest beißen. mein blutdruck ist immer vollkommen normal wenn ich mich regelmäßig bewege. in letzter Zeit ließ ich mich etwas hängen.
aber einen visus von 0.79 erreiche ich auch mit diesen gläsern.

Ich weiß aber dass Taxifahrern auch mit hämorrhoiden , Bewegungsmangel, kreislaufbeschwerden und Adipositas zusammen gebracht wird.
Zuletzt geändert von elquinte am 28.07.2014, 16:33, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Berni » 28.07.2014, 16:49

elquinte hat geschrieben:...
Ich weiß aber dass Taxifahrern auch mit hämorrhoiden , Bewegungsmangel, kreislaufbeschwerden und Adipositas zusammen gebracht wird.
Liegt aber nicht am Taxifahren, eher an den Taxifahrern, ob man an Standplatz mit dem Hintern am Sitz verwurzelt ist, oder auch mal aussteigt. Adipositas hängt stets mit Bewegungsmangel und zu viel schlechter Ernährung, die Kreislaufbeschwerden und die Hämorriden sind typische Raucherkrankheiten.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von elquinte » 28.07.2014, 17:43

Ja da Stimme ich dir zu. Ich ernähre mich vernünftig und da ist auch alles im Lot. Einer erzählte mir, dass es ihm schwer fallen würde im Winter bei eisiger Temperatur auszusteigen und zu warten. Ich hingegen hätte damit keine Probleme draußen zu warten bzw. zu stehen. Während ich das schreibe merke ich dass es lobenswert wäre zu kellnern. Da ist man ja auch auf Zack und tritt mit Menschen in Kontakt. Leider auch mit der falschen Sorte.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Jim Bo » 28.07.2014, 18:06

Berni hat geschrieben:
elquinte hat geschrieben:...
Ich weiß aber dass Taxifahrern auch mit hämorrhoiden , Bewegungsmangel, kreislaufbeschwerden und Adipositas zusammen gebracht wird.
Liegt aber nicht am Taxifahren, eher an den Taxifahrern, ob man an Standplatz mit dem Hintern am Sitz verwurzelt ist, oder auch mal aussteigt. Adipositas hängt stets mit Bewegungsmangel und zu viel schlechter Ernährung, die Kreislaufbeschwerden und die Hämorriden sind typische Raucherkrankheiten.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Vielleicht haben gewisse Taxifahrer auch nur einfach so viele Aufträge, dass sie nicht dazu kommen, mal auszusteigen...

Zwei Monate, nachdem ich bei meiner alten Firma gekündigt habe, hatte ich eine Begegnung mit meinem Ex-Chef und er meinte, dass ich dicker geworden bin.
Meine Antwort darauf:

"Ja das passiert, wenn man nicht mehr für einen Hungerslohn arbeiten muss." :D

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Freddy_AC » 28.07.2014, 18:07

Wattwurm hat geschrieben: Ich nehme Dich jetzt mal an meine väterliche Brust:
...mensch Watti, wat würden wir nur alle machen ohne Dich?? :lol: :lol:
Wenn 2 Mann in einem Raum sind und 3 gehen raus, muss einer zurückgehen damit keiner mehr drin ist!

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von elquinte » 28.07.2014, 18:49

Haha!

Ich habe soeben mit einer Optikerin am Telefon gesprochen. So wie es aussieht müssen bloß die Gläser angepasst werden und dann könnte ich auch etwas das in der Ferne ist für mich lesbarer werden. Dennoch denke ich ist Kellnern als Plan B noch drin. Schließlich steigert man dadurch die Beweglichkeit und seine sozialen Kompetenzen.

Also der Winterfahrer der stets sitzen bleibt, meinte dass er etwa 1200 € monatlich erwirtschaftete indem er nur an Wochenenden taxierte und naja, ähm, seine Arbeit eine Tätigkeit der dunklen Farbe war.
Mittlerweile wird er zum Ingenieur herangebildet, hat aber schon fertig studiert.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von alsterblick » 28.07.2014, 19:42

von A nach B den Fahrgast mit für ihn deutlich erkennbaren Einschränkungen, Unsicherheiten Fahrunentschlossenheiten bedienen,
@elquinte
Das erkläre ich Dir nun mal aus dem Nähkästchen. :roll:
OT: :)
Du musst Dich beim Taxifahren selbstsicher fühlen und das auch sein und ausstrahlen. Oftmals schon binnen 100m wissen die Fahrgäste mit wem sie es zu tun haben. Ggf. Hindernisse früh ausmachen, auch wenn ein "Brötchenholer-Auto" in diesem Moment weit vor Dir gerade noch kein Hindernis ist, aber irgendwie eins zu werden droht, weil Du es bereits gescannt hast, wie jeden anderen auch. Du hast den 360Grad-Blick, bist frei im Kopf und notfalls fit für alle „beliebigen Manöver“ und zwar rechtzeitig erkannt. Starkes Bremsen ist Gift fürs Wohlbefinden + Trinkgeld, ggf. rechtzeitig Gas geben, aber auch nicht wirklich rasen und jeder Fahrgast mag es anders.
Dazu musst Du natürlich gut gucken können, nur ein einziger fehlerfreier Blick muss genügen, ein zweiter Vergewisserungsblick bringt dem Fahrgast bereits Unbehagen und Dein Trinkgeld geht dahin. Ohne Trinkgeld kannst Du den Job gleich vergessen :!:
Du musst denen die Taxifahrt zu einem wohltuenden besonderen Erlebnis machen. Da braucht es heute übrigens immer weniger für, wie ich irgendwie feststelle. :)
Allerdings hatte ich auch schon Fahrgäste, die gar nicht mehr aussteigen wollten. :shock: Ist natürlich auch blöd, besonders wenn Du schon kassiert hast. :mrgreen:
elquinte hat geschrieben: Ich habe soeben mit einer Optikerin am Telefon gesprochen.
Mir sagte man, die Augenuntersuchung sollte man ganz ausführlich beim Augenarzt machen lassen.
Habe es allerdings auf Reisen auch schon mal beim Optiker (S´pore) gemacht. Die dauerte nur rd 10Sek.(meine Brillen_Augenwerte sind aber pillepalle).
In HH beim Augenarzt 10 Min.
elquinte hat geschrieben: Leider auch mit der falschen Sorte.
Die falsche Sorte kommt Dir aber überall unter.
Nur im Taxi kannst Du die rauswerfen ohne Deinen Chef extra fragen zu müssen. :mrgreen:
Wattwurm hat geschrieben: Ich nehme Dich jetzt mal an meine väterliche Brust
Bei 112kg denke ich, dass Watti die sogar hat.
Zuletzt geändert von alsterblick am 28.07.2014, 19:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von elquinte » 28.07.2014, 19:58

Ich hatte mit der Optikerin gesprochen weil es mir um meine Sehschärfe ging und mich das verrückt machte. Somit könnte ich bald auch einen Visus von 1,00 erkennen.

Ja genau das meinte ich bzgl. "auch falsche Leute ertragen." Beim Taxieren kann man die Schwachköpfe auch rauswerfen wenns nötig wäre. Aber als Kellner muss man zu JEDEM Einzelnen die ganze Zeit nett und freundlich sein und dumme Sprüche ertragen, weil man auf deren Trinkgeld angewiesen ist. Im Taxi sitzt am höheren Hebel.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von SindSieFrei? » 28.07.2014, 20:01

Sehkraft zur P-Schein Verlängerung heute bei mir ohne Befund, Gesichtsfeldmessung 100%, ärztliches Gutachten ebenfalls ohne Befund. Man hätte mir allerdings sagen können, das man wieder Urin abgeben muss, ich war 10 Minuten vorm Besuch beim Doc pinkeln, aber nach viel Warten kam dann doch noch was. :mrgreen:. Doc Bandomer in HH macht immer ein Spässchen, weitersagen, ein netter Arzt! Nun habt ihr mich für weitere 5 Jahre anner Backe. :P (ich weiss, off-topic, aber man freut sich natürlich :wink:)
LG
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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von himelblau » 28.07.2014, 21:16

elquinte hat geschrieben:
Ja genau das meinte ich bzgl. "auch falsche Leute ertragen." Beim Taxieren kann man die Schwachköpfe auch rauswerfen wenns nötig wäre. Aber als Kellner muss man zu JEDEM Einzelnen die ganze Zeit nett und freundlich sein und dumme Sprüche ertragen, weil man auf deren Trinkgeld angewiesen ist. Im Taxi sitzt am höheren Hebel.



Aber Hallo ich denke das jeder Kunde König ist der Kunde hat zu 51& recht du nur 49% also musst du jeden Gast zufrieden stellen und ihn zu sein Ort Bringen auch wen er Nerft dumme Sprüche macht oder oder der Kunde ist König .
Das ist bei jeden Dienst Leistung s Job immer wichtig das der Kunde König ist das ist Vollkommen normal und Selbstverständlich ,das hatte ich in mein anderen Beruf auch und da waren die Kunden auch nicht einfach weil man sie richtig Beraten musste Gleichzeitig Pychologen sein musste ,dann musste man noch mit Gemecker rechnen weil sie sich nicht auskannten ihr wart hier nicht ist alles Trocken und man musste versuchen zu Erklären das wir da waren.
Es Gibt solche die Nur Nachfragen und solche die dann Jeden Tag kamen.
Ich habe 16 Jahre Als Friedhofsgärtner Gearbeitet daher waren unsere Kunden immer König daher konnte man sich nix erlauben.
Da ich aber Gerne Auto fahre und gute Geografische Kenntnisse BZW ein Guten Orientirung sin habe und ich gerne mit Jüngeren Leuten arbeiten möchte und gerne auto Fahre und ich auch oft bei weiten Strecken Leute schon über die MFZ mitgenommen habe und mir das Spaß gemacht hat denke ich das der Beruf nach gewissen Untersuchsungen für mich in Frage kommt,nur muss ich erst von Beruigungs Tabletten Weck kommen so das ich Fahren kann das ist mir Klar der Abbau geht dann über eine Reha,dann kann ich erst alle Teste machen.

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von alsterblick » 28.07.2014, 21:30

himelblau hat geschrieben: Ich habe 16 Jahre Als Friedhofsgärtner Gearbeitet
von Beruigungs Tabletten Weck kommen
Sach mal, aber was willst Du denn erst mit Fahrgästen für Tabletten nehmen, die ja noch lebendig sind :?:
Denke, Du machst Spass. :roll:
Aber kein Problem, denn lustig fehlt uns hier als Tablette unbedingt. :D
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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Wattwurm » 28.07.2014, 22:07

Berni hat geschrieben:
Wattwurm hat geschrieben:Schau mal mien Jung, ich wollte als kleiner Junge immer Archäologe werden, das war mein ganz großer Traum. ....dann bin ich Speditionskaufmann geworden! Tja das Leben ist kein Ponypark....
Ich dachte, Du wärst auch mal ein paar Jahre auf den Weltmeeren unterwegs gewesen. Oder war das nur Seemansgarn?
Jeder Taxifahrer hat so seine ganz spezielle Vita. Eigentlich gehört es sich nicht danach zu fragen....!

Als junger Schulbengel in den Sommerferien Spargel gestochen oder Erdbeeren gepflückt. Dann, nachdem ein Praktikum als Koch bei einem cholerischen Restaurantbesitzer, der ständig mit Gegenständen um sich schmiß total floppte, Speditionskaufmann bei Kühne und Nagel gelernt, in dem Job habe ich gerade mal 4 Jahre gearbeitet. Mir wurde langweilig und ich beschloß zur See zu fahren. Zwischendurch war ich sogar mal 4 Jahre ein "Bulle"... bis mich im Anschluß an eine Brokdorf-Demo wieder ganz extrem das Fernweh packte, weil ich mich für die Besoldungsgruppe A5 nicht abschlachten lassen wollte und ich wieder an Bord ging! Außer Heiratsschwindler, Hutmacher bei Borsalino, Scheckbetrüger oder Strichjunge habe ich in meinem wild bewegten Leben eigentlich so ziemlich alles gemacht....und nun das Elend hier... :mrgreen:

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von Wattwurm » 28.07.2014, 22:20

alsterblick hat geschrieben:
Wattwurm hat geschrieben:Ich nehme Dich jetzt mal an meine väterliche Brust
Bei 112kg denke ich, dass Watti die sogar hat.
http://www.youtube.com/watch?v=S1C359uhRWs

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Re: Ärztl. Untersuchung zum Taxischein-Erwerb

Beitrag von am » 28.07.2014, 23:07

Fragen erfüllend beantwortet.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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