Gestaffelte Gültigkeitsdauer des P-Schein

Informationen, Hilfestellung, Lernmittel.
Wattwurm
Vielschreiber
Beiträge: 11156
Registriert: 14.07.2007, 20:40

Gestaffelte Gültigkeitsdauer des P-Schein

Beitrag von Wattwurm » 03.10.2013, 12:13

Mein Kommentar in Taxi-Heute: http://www.taxi-heute.de/Taxi-News/News ... Taxifahren

Die Gültigkeitsdauer eines P-Scheines beträgt unabhängig vom Alter 5 Jahre. Ab dem 65.Lebensjahr kann sich der Gesundheitszustand allerdings rapide verschlechtern, ohne das der Betroffene das selbst gar nicht bemerkt, weil dieser Prozeß meistens schleichend verläuft und man Zeit hat sich daran zu gewöhnen. Die Sehschärfe läßt nach, Diabetes kann sich einstellen und auch eine beginnende Demenz sind in diesem Alter durchaus schon möglich. Deswegen bin ich dafür, dass man die Gültigkeitsdauer des P-Scheines mit Vollendung des 65.Lebensjahr auf 3 Jahre, ab dem 70.Lebensjahr auf 2 Jahre und ab dem 75.Lebensjahr auf 1 Jahr reduziert. Das hat auch nichts mit Alterdiskriminierung zu tun sondern vielmehr damit,das sich aus unserem Beruf heraus eine höhere Verantwortung ergibt!

Ich selbst lasse mich seit meinem 55.Lebensjahr von meinem Hausarzt einmal jährlich von Kopf bis Fuß gründlich durchschecken und mir zum Schluß eine Grippeschutzimpfung verpassen. Nächste Woche muß ich bei meinem Hausarzt zur "Jahresinspektion" antreten, freiwillig versteht sich. In der Brillen-Filiale eines Plöner Schloßherren unterziehe ich mich noch am gleichen Tag einem kostenlosen Sehtest! Ich bin jetzt 59 Jahre alt!

Wie ist Eure geschätze Meinung dazu?

don Quichotte
User
Beiträge: 57
Registriert: 03.06.2011, 17:33
Wohnort: Metropolregion Rhein Neckar

Beitrag von don Quichotte » 03.10.2013, 12:17

Hi,

finde ich o.k.. Sollte man aber für alle Verkehrsteilnehmer einführen. Mit dem führen eines Kraftfahrzeugs geht immer eine höhere Verantwortung einher. Und wer kennt nicht den Rentner im Mercedes, der noch jeden Tag fährt aber den Kopf nicht mehr drehen kann.

Grüße
Die Lichtgeschwindigkeit ist höher als die Schallgeschwindigkeit.
Darum hält man viele Menschen für kluge Köpfe,
zumindest bis man sie reden hört.

Benutzeravatar
Thomas-Michael Blinten
Vielschreiber
Beiträge: 7318
Registriert: 03.02.2005, 17:52
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 03.10.2013, 16:27

Ja, füge noch ein Fahrsicherheitstraining alle 5 Jahre hinzu und mein Beifall ist dir sicher.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

Benutzeravatar
SindSieFrei?
Vielschreiber
Beiträge: 4437
Registriert: 12.12.2009, 19:05
Wohnort: Hamburg

Beitrag von SindSieFrei? » 03.10.2013, 17:11

Absolut richtig Thomas!

Für Privatleute muss das zur Pflicht gemacht werden und für uns erst recht.

Auch das gehört zum Thema Fachkunde, es ist ein Unding, das wir ein absolviertes Fahrsicherheitstraining nicht als Prüfungsbestandteil haben. Auch die Erste Hilfe liegt bei den meisten schon 20-30 Jahre zurück!!! Dieses muss mit dem Erwerb des P-Scheines gekoppelt werden.

LG
Dura lex, sed lex.

Benutzeravatar
alsterblick
Vielschreiber
Beiträge: 3849
Registriert: 06.08.2012, 18:43
Wohnort: Hamburg

Beitrag von alsterblick » 03.10.2013, 19:22

Thomas-Michael Blinten hat geschrieben:Ja, füge noch ein Fahrsicherheitstraining alle 5 Jahre hinzu und mein Beifall ist dir sicher.
hhmm, für privat und für Taxenfahrer auch?

OK, dann hätten wir in HH nur noch rd. die Hälfte der Taxen mit Kutschern besetzt, würden dann jedoch auch noch als "Brötchenholersatzfahrer" eher das Doppelte an Taxen benötigen. :roll: :lol:
Ergebnis:rd 1700 Kutscher/auf Taxen
Bedarf: rd 7000 Kutscher/auf Taxen
-------
es sei denn, die Kurierfahrer springen zum Brötchenholen ein :roll: :lol:

Benutzeravatar
PS-Taxi
Vielschreiber
Beiträge: 874
Registriert: 04.02.2013, 19:11
Wohnort: Berlin

Beitrag von PS-Taxi » 03.10.2013, 19:36

Was nützt ein Fahrsicherheitsträning wenn der Fahrer selbst schon keine geeignete Einstellung hat. Wenn ich am Flughafen stehe und so meine Mitbewerber so anschaue die dann mit dem Fahrgast losfahren als wären Sie auf der Flucht.

Benutzeravatar
SindSieFrei?
Vielschreiber
Beiträge: 4437
Registriert: 12.12.2009, 19:05
Wohnort: Hamburg

Beitrag von SindSieFrei? » 03.10.2013, 19:48

PS, nur durch eine Erhöhung der Prüfungsstandards kriegst du ein gewisses Niveau ins Gewerbe. Die Krux ist, das kein einheitlicher Qualitätsstandard vorhanden ist und zwar bundesweit!

LG
Dura lex, sed lex.

Benutzeravatar
nightrider
Vielschreiber
Beiträge: 2052
Registriert: 31.01.2008, 03:37
Wohnort: IN

Beitrag von nightrider » 03.10.2013, 20:17

Die Forderung nach Führerschein auf Zeit ist uralt, wird in einigen Ländern bereits praktiziert und ja auch bei uns ist sie schon Gesetz, allerdings mit einer „Schonfrist”.
Nur wenn man sich die Unfallstatistiken ansieht wird man schnell feststellen, dass ältere und sogar richtig alte Fahrer nicht wirklich auffällig sind. Nach wie vor sind es die Jungen unter 25 die am meisten Unfälle bauen und am unsichersten, riskantesten fahren.

Eigentlich, geht man nach Zahlen sollte es umgekehrt sein, man sollte den Führerschein erst ab 25 überhaupt bekommen ;-)
everybodys darling is everybodys hausdepp (FJS)

Benutzeravatar
PS-Taxi
Vielschreiber
Beiträge: 874
Registriert: 04.02.2013, 19:11
Wohnort: Berlin

Beitrag von PS-Taxi » 03.10.2013, 21:32

SindSieFrei? hat geschrieben:PS, nur durch eine Erhöhung der Prüfungsstandards kriegst du ein gewisses Niveau ins Gewerbe. Die Krux ist, das kein einheitlicher Qualitätsstandard vorhanden ist und zwar bundesweit!

LG
Da gehe ich voll mit. Auch sollte bei der Neuerteilung von P-Scheinen auch drauf achten ob überhaupt Fahrpraxis vorhanden ist. Die Ausbildung und Einstellung zum Beruf ist bei den meisten lausig. Wirkliche Taten des Staates und der Gewerbevertretungen zu mehr Qualität habe ich noch nicht bemerkt. Aber ML und Kameras in Taxis da gibt es 100%. Ich schäme mich sehr oft für meine Mitbewerber denn Kollegen sind die meisten schon lange nicht mehr.

edu
User
Beiträge: 40
Registriert: 09.11.2010, 16:47
Wohnort: hamburg

Ist das nicht

Beitrag von edu » 03.10.2013, 22:00

Es gibt den P. Schein mit Einschränkungen wenn man Älter ist und Krank ist. Bevor man so etwas Schreibt sollte man Überlegen ob man nicht selber Älter wird .

Benutzeravatar
PS-Taxi
Vielschreiber
Beiträge: 874
Registriert: 04.02.2013, 19:11
Wohnort: Berlin

Re: Ist das nicht

Beitrag von PS-Taxi » 03.10.2013, 22:12

edu hat geschrieben:Es gibt den P. Schein mit Einschränkungen wenn man Älter ist und Krank ist. Bevor man so etwas Schreibt sollte man Überlegen ob man nicht selber Älter wird .
Kannst du uns mal erleuchten was du meinst? Und vor allem an wen deine Kritik gerichtet ist. Und was ist so schlimm darüber zu reden?

Wattwurm
Vielschreiber
Beiträge: 11156
Registriert: 14.07.2007, 20:40

Beitrag von Wattwurm » 03.10.2013, 23:26

Altersdiskriminierung würde vorliegen, wenn man rigoros allen Menschen ab einem bestimmten Alter ohne ärztliche Untersuchung das Auto fahren verbieten würde. So weit würde ich nie gehen. Mir geht es nur darum mit zunehmendem Alter die Gültigkeitsdauer zu reduzieren!

Wenn es eine Pflicht für ALLE gäbe, sich ab einem bestimmten Alter ärztlich in regelmäßigen Abständen durchschecken zu lassen, müßten wir uns über die Gültigkeitsdauer eines P-Scheines keine Gedanken machen! Warum sollte das was bei Kindern und Jugendlichen jetzt schon gesetzlich vorgeschrieben ist, nämlich die U1 bis U 9 und J1 und J2 Untersuchungen, nicht auch bei Senioren zur Pflicht werden?

Ich will mich ja nicht selbst loben, aber wer von uns alten Säcke geht so wie ich es freiwillig mache, jedes Jahr für einen Generalscheck zu seinem Hausarzt? Leute das kostet nichts und das bezahlt die Krankenkasse und tut auch nicht weh...!

Und sich gegen Grippe impfen zu lassen sollte für einen Taxifahrer ab 50 plus X auch kein Problem sein! Im übrigen gehen mit der Grippeschutzimpfungen auch Erkältungen deutlich glimpflicher aus! Während andere ohne Impfung 3-5 Tage fix und fertig mit Jack und Büx zu Hause bleiben müssen, reicht für Euch Pudelmütze, Schal, dicke Wollstrümpfe und ein Paket Tempotaschentücher! Ihr müßt nicht zu Hause bleiben!

eichi
Vielschreiber
Beiträge: 3967
Registriert: 16.06.2009, 13:25
Wohnort: Hamburg Nord

Beitrag von eichi » 04.10.2013, 01:11

Zitat nightrider:
Nur wenn man sich die Unfallstatistiken ansieht wird man schnell feststellen, dass ältere und sogar richtig alte Fahrer nicht wirklich auffällig sind. Nach wie vor sind es die Jungen unter 25 die am meisten Unfälle bauen und am unsichersten, riskantesten fahren.

Eigentlich, geht man nach Zahlen sollte es umgekehrt sein, man sollte den Führerschein erst ab 25 überhaupt bekommen Winken
Schlussfolgerung:
Die Gültigkeitsdauer des P-Scheins sollte umgekehrt proportional zum Testosteronspiegel sein!
Für Emilie und Co. wird sich auch was finden lassen. :wink:
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

Benutzeravatar
nightrider
Vielschreiber
Beiträge: 2052
Registriert: 31.01.2008, 03:37
Wohnort: IN

Beitrag von nightrider » 04.10.2013, 02:49

@Wattwurm

wie schon angemerkt es gibt keinen ernsthaften Hintergrund dafür ältere grundsätzlich wegen dem Führerschein zur Untersuchung zu schicken, jede Statistik sagt was Anderes. Ältere sind keineswegs öfter an Unfällen beteiligt als 30, 40, oder 50 Jährige, im Gegenteil, eher weniger,sie fallen höchstens manchmal durch einen eher „vorsichtigen” Fahrstil auf, denn sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass man ihnen den Schein nimmt, Stichwort Mobilität also sind sie eher „übervorsichtig”.

Die größte Gruppe der Unfallverursacher, oder Beteiligten stellen nun mal die bis zu 25-jährigen und nicht die Alten

Ich habe schon sehr oft mitbekommen, dass ältere Leute ganz von selbst ihr Auto aufgeben und nicht mehr fahren wenn sie merken es klappt nicht mehr so gut, aber ihren Schein wollen sie meistens doch behalten, nur zur „Vorsicht”, man weiß ja nie, ob man nicht in eine Situation kommt wo er nochmal nützlich ist. Es ist aber auch sowas wie ein gewisses Besitzstandsdenken, einfach menschlich eben. Manche geben auch ihren Schein, oder einen Teil ihrer Scheine freiwillig ab, z.B. den LKW, oder Motorrad- Schein, allein um nicht „in Versuchung” zu kommen

Also denke ich solange ältere Leute nicht durch besondere Unfallhäufigkeit auffallen, sondern eher noch unter dem allgemeinen Durchschnitt liegen, sollten sie selbst entscheiden fahre ich noch, oder nicht, wir sollten niemanden „Entmündigen” ohne jeglichen belastbaren Grund.
everybodys darling is everybodys hausdepp (FJS)

Benutzeravatar
Thomas-Michael Blinten
Vielschreiber
Beiträge: 7318
Registriert: 03.02.2005, 17:52
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 04.10.2013, 04:12

Die regelmäßige ärztliche Untersuchung und das Fahrsicherheitstraining sollte auch unabhängig vom Alter verpflichtend sein.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

Benutzeravatar
Redakteur
User
Beiträge: 163
Registriert: 15.12.2005, 02:26
Wohnort: Wilhelmshaven

Beitrag von Redakteur » 04.10.2013, 10:42

Hm, fallen die Älteren in der Statistik vielleicht nur nicht so sehr ins Gewicht, weil sie prozentuell wesentlich weniger "auf der Straße" sind? Man müßte schon eine Statistik haben, in denen dann auch zu den Alterklassen entsprechend die durschnittlichen KM-Leistungen in Relation gesetzt werden...

Was den P-Schein angeht, frage ich mich immer wieder, was es meinem Fahrgast nützt, wenn ich gerade erst vom Arzt bescheinigt bekomme topfit für den Straßenverkehr zu sein, und mir rast an der nächsten Kreuzung einer ins Auto, der eigentlich aufgrund seiner eingeschränkten Sehfähigkeit gar kein Auto mehr fahren dürfte...
Und der Fahrer muß ja nicht 60 oder 70 Jahre alt sein, der kann auch 35 Jahre sein. Und ich weiß von meinen Kollegen, das unsere Ärzte dann öfter mal empfehlen, die Verlängerung nicht auf die vollen fünf Jahren auszustellen.

Bin grundsätzlich dafür, das jeder Autofahrer regelmäßig seine gesundheitliche Fahrtüchtigkeit nachweisen sollte. Mit zwanzig macht man seinen Führerschein, hat eine gute Sehkraft. Mit dreißig braucht man dann eine Brille. Steht das im Führerschein? Nein...

Genauso interessant finde ich das Thema "Erste Hilfe". Warum müssen diese Kenntnisse eigentlich nur KFZ-Führer erwerben?

Und selbst eine regelmäßige "Abfrage" der Verkehrsregeln fände ich irgendwo sinnvoll. Hier beobachtet man oftmals, das einige sich in einfachen Situationen nicht sicher sind, oder gar Fehler machen, und sich dann über die anderen Autofahrer aufregen...
Bild

Benutzeravatar
nightrider
Vielschreiber
Beiträge: 2052
Registriert: 31.01.2008, 03:37
Wohnort: IN

Beitrag von nightrider » 04.10.2013, 11:47

@Redakteur

ähmn wie war das doch gleich mit der Regulierungswut deutscher und europäischer Institutionen?

Wen wundert das? Augenscheinlich sind wir nicht grundlos mit großem Abstand Weltmeister in Verordnungen, Gesetzen und Verwaltungsakten.

Jeder schimpft über die deutsche Regulierungswut, für jeden Pfurz brauchen wir ein Gesetz, oder eine Verordnung, anders scheint es nicht zu gehen. Andererseits aber will scheinbar fast Jeder immer neue Gesetze und Regularien damit nur ja alles seine Ordnung hat ;-(

Wie wäre es denn mal mit Eigenverantwortung, mit selbstständigem Denken, mit dem „mündigen” Bürger?

Sind wir eigentlich alle „süchtig” nach staatlicher Regulierung?
everybodys darling is everybodys hausdepp (FJS)

Benutzeravatar
Thomas-Michael Blinten
Vielschreiber
Beiträge: 7318
Registriert: 03.02.2005, 17:52
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 04.10.2013, 19:29

Ja, leider gehört Intelligenz nicht zu den Grundvoraussetzungen bei der Erlangung der Fahrerlaubnis.
Da logisches Denken und Veranrwortung nicht zu den Stärken der Menschheit gehört, sind Vorschriften und Gesetze leider unumgänglich.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

Benutzeravatar
Otto126
Vielschreiber
Beiträge: 7679
Registriert: 20.03.2005, 07:51
Wohnort: Oldenburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Otto126 » 04.10.2013, 22:07

nightrider hat geschrieben:Also denke ich solange ältere Leute nicht durch besondere Unfallhäufigkeit auffallen, sondern eher noch unter dem allgemeinen Durchschnitt liegen, sollten sie selbst entscheiden fahre ich noch, oder nicht, wir sollten niemanden „Entmündigen” ohne jeglichen belastbaren Grund.
Du wirst bei jedem einzelnen Fall wieder die gleichen Forderungen hören, aber niemand fordert, dass Leute erst ab 25 den Führerschein machen dürfen.
"In der Lebenswelt gibt es drei Kategorien, das Essbare, das Kopulierbare und das Gefährliche"

"Mir gefällt Ihr Benehmen nicht."
"Macht nichts. Ich verkauf's ja nicht."

Wat woll'n die Atzen eigentlich von mir?

Benutzeravatar
Redakteur
User
Beiträge: 163
Registriert: 15.12.2005, 02:26
Wohnort: Wilhelmshaven

Beitrag von Redakteur » 04.10.2013, 23:30

nightrider hat geschrieben:
Wie wäre es denn mal mit Eigenverantwortung, mit selbstständigem Denken, mit dem „mündigen” Bürger?

Sind wir eigentlich alle „süchtig” nach staatlicher Regulierung?
Dann lassen wir doch auch gleich die Geschwindigkeitskontrollen,
die Eigenverantwortung wird es schon richten :roll:

Bin mit Sicherheit nicht für übermäßige Regulierung, brauche keine EU-Verordnungen über Größe, Form und Farbe von Gurken, oder was weiß ich.
Aber es gibt eben leider auch Bereiche, in denen es dringend notwendig ist,
Gesetze zu schaffen, und diese dann auch zu Kontrollieren.
Und ganz offensichtlich gehört der Straßenverkehr dazu :wink:
Bild

Antworten