Da die OKP wegen der Navi's der Reform bedarf und bei den Mietwagen bereits gefallen ist, hier mal ein Vorschlag zu einer 'reformierten' Handhabung:
Im Rahmen einer OKP sollte der Prüfling nicht danach gefragt werden, wo sich diese oder jene Straße befindet - das kann das Navi besser !
(openstreetmap ist am aktuellsten ! auch Hausnummern und Neubaugebiete betreffend)
Das Ergebnis der Prüfung sollte die Bestätigung sein, dass der Prüfling das Straßennetz seines Pflichtfahrbereiches verstanden hat:
- welche Hauptstraßen nehme ich, um von hier nach dort zu kommen ? wie erreiche ich diese ?
- welche wichtigen Querverbindungen stehen mir zur Verfügung ?
- usw.
Dazu langt es, wenn der Prüfling auf einer unbeschrifteten Karte, in der alle Straßen mit gleicher Strichstärke dargestellt sind, mit einem Filzstift mit möglichst dünner Strichstärke einzeichen kann, wie er z.B. vom Hauptbahnhof-Halteplatz zu einem vorher markiertem Ziel gelangt
.
Pech, wenn er dann den Hauptbahnhof nicht findet oder gegen Einbahnstraßen fährt. Abbiegemöglichkeiten, die in der Realität wegen einer S-Bahntrasse oder eines begrünten Mittestreifens gar nicht vorhanden sind oder wo das Abbiegen verboten ist, wären auch nette Fallstricke
!
Die Darstellung der 6-spurigen Autobahn ist identisch mit der einer Anliegerstraße ! da kommt auch manch ein alter Hase ins Schwitzen ...