Neu hier und schwierige Frage...
Neu hier und schwierige Frage...
Hallo liebe Vielfahrer,
Eine frage:
Darf ich den Personenbeförderungsschein beantragen bzw. besteht überhaupt eine Chance den zu bekommen, wenn ich Zuckerkrank bin?
Also meine Ärztin vermutet bei mir die Zuckerkrankheit, den Test habe ich schon hinter mir und bekomme erst Morgen das Ergebnis.
Da ich vor hatte den Personenbeförderungsschein zu machen, wäre das für mich natürlich ein herber Rückchlag wenn es an der Krankheit scheitern sollte.
Aber bevor ich mich damit verrückt mache, wollte ich gerne wissen, ob ich bei Zuckerkranheit den Beruf als Taxifahrer gleich wieder vergessen soll.
Es tut mir leid wenn ich es hier posten musste, erstens hat meine Suche im Forum nach Diabetes nichts ergeben und zweitens kam ich bei "Rat und Tat" nicht rein, um die Frage dort ein zu stellen.
Danke euch herzlichst im Voraus.
Ciao
Eine frage:
Darf ich den Personenbeförderungsschein beantragen bzw. besteht überhaupt eine Chance den zu bekommen, wenn ich Zuckerkrank bin?
Also meine Ärztin vermutet bei mir die Zuckerkrankheit, den Test habe ich schon hinter mir und bekomme erst Morgen das Ergebnis.
Da ich vor hatte den Personenbeförderungsschein zu machen, wäre das für mich natürlich ein herber Rückchlag wenn es an der Krankheit scheitern sollte.
Aber bevor ich mich damit verrückt mache, wollte ich gerne wissen, ob ich bei Zuckerkranheit den Beruf als Taxifahrer gleich wieder vergessen soll.
Es tut mir leid wenn ich es hier posten musste, erstens hat meine Suche im Forum nach Diabetes nichts ergeben und zweitens kam ich bei "Rat und Tat" nicht rein, um die Frage dort ein zu stellen.
Danke euch herzlichst im Voraus.
Ciao
Re: Neu hier und schwierige Frage...
zunächst mal herzlich willkommen, soldi!soldi hat geschrieben: Es tut mir leid wenn ich es hier posten musste, erstens hat meine Suche im Forum nach Diabetes nichts ergeben und zweitens kam ich bei "Rat und Tat" nicht rein, um die Frage dort ein zu stellen.
zum medizinischen kann ich dir leider nichts genaues sagen!
...ausser, dass selbst dialyse-patienten taxi fahren dürfen!
also lass den kopf mal nicht voreilig hängen!
p.s.: das problem hatten andere auch schon!
http://www.taxiforen.de/forum/viewtopic.php?t=1695
hast du grün-weiss-rot in sicht, ruder mittschiffs, augen dicht!
- Thomas-Michael Blinten
- Vielschreiber
- Beiträge: 7332
- Registriert: 03.02.2005, 17:52
- Wohnort: Düsseldorf
Auch von mir ein herzliches Willkommen.
Prinzipiell kann dir diese Frage nur ein Arzt beantworten.
Soweit ich weiß hängt es von der Art und schwere der Diabetes ab.
Wenn Du mit leichten Medikamenten eingestellt werden kannst spricht nichts gegen den Beruf als Kraftfahrer.
Vorausgesetzt Du hältst dich diszipliniert an die Ernährungsregeln.
Bei schwerer Diabetes allerdings ist die Gefahr eines Zuckerschocks doch massiv und somit wäre es nur schwer zu verantworten.
Immerhin geht es nicht nur um deine Gesundheit sondern auch um die Unversehrtheit deiner Fahrgäste und anderer Verkehrsteilnehmer.
Also, warte ab bis das Ergebnis da ist und sprich dann mit deinem Arzt.
Prinzipiell kann dir diese Frage nur ein Arzt beantworten.
Soweit ich weiß hängt es von der Art und schwere der Diabetes ab.
Wenn Du mit leichten Medikamenten eingestellt werden kannst spricht nichts gegen den Beruf als Kraftfahrer.
Vorausgesetzt Du hältst dich diszipliniert an die Ernährungsregeln.
Bei schwerer Diabetes allerdings ist die Gefahr eines Zuckerschocks doch massiv und somit wäre es nur schwer zu verantworten.
Immerhin geht es nicht nur um deine Gesundheit sondern auch um die Unversehrtheit deiner Fahrgäste und anderer Verkehrsteilnehmer.
Also, warte ab bis das Ergebnis da ist und sprich dann mit deinem Arzt.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)
- mister mister
- Vielschreiber
- Beiträge: 932
- Registriert: 16.02.2006, 16:42
- Wohnort: 53° 08' N, 08° 13' O
- Kontaktdaten:
Ein guter Freund von mir fährt seit Jahren Taxi und ist Zuckerkrank, er gibt sich jeden Tag die Spritze..Darf ich den Personenbeförderungsschein beantragen bzw. besteht überhaupt eine Chance den zu bekommen, wenn ich Zuckerkrank bin?
Ich denke deiner Personenbeförderung sollte nichts im Wege stehen.
Der Pessimist sieht das Dunkle im Tunnel.
Der Optimist sieht das Licht am Ende des Tunnels.
Der Realist sieht im Tunnel einen Zug kommen.
Der Zugführer sieht die 3 Idioten, die auf den Gleisen sitzen...
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- mister mister
- Vielschreiber
- Beiträge: 932
- Registriert: 16.02.2006, 16:42
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Das wäre aber unlogisch, oder nicht?Verlängerung : eher ja
Man macht doch auch bei der Verlängerung die gleichen ärztlichen Untersuchungen durch, wie bei einem Erstantrag!
Warum sollte dann da anders verfahren werden?
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- Taxi Georg
- Vielschreiber
- Beiträge: 10629
- Registriert: 10.06.2007, 09:09
- Wohnort: Düsseldorf am Rhein
- Kontaktdaten:
re
Ganz einfach.
Bei einer Verlängerung des P-Scheins wird man als Betriebsunfall behandelt.
Gruß
Horafas
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Gruß
Horafas
Bitte betrachtet meine Postings nicht als Verpflichtung, sondern nur als gutgemeinte Hinweise!
Diese Hinweise sollen auch keine Rechts-/Steuerberatung darstellen oder sollen diese ersetzen. ☑
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Moin, moin...
als ich meinen P-Schein gemacht habe, hatte eine leichte Diabetes Typ 2 (orale Behandlung, keine Insulinspritzen). Bei der MPU fiel dies natürlich durch erhöhte Werte leicht auf und verursachte ein Naserümpfen beim Tester.
Infolgedessen musste ich der Führscheinstelle per ärztlichem Attest nachweisen, dass ein Zuckerschock bei mir ausgeschlossen werden kann und somit keinerlei Gefahren für beförderte Personen bestehen.
Das es beim Typ 2 eher weniger zum Zuckerschock kommen kann, stelle ich mir die Erteilung eines P-Scheines beim Typ 1 eher schwieriger vor.
Edi
als ich meinen P-Schein gemacht habe, hatte eine leichte Diabetes Typ 2 (orale Behandlung, keine Insulinspritzen). Bei der MPU fiel dies natürlich durch erhöhte Werte leicht auf und verursachte ein Naserümpfen beim Tester.
Infolgedessen musste ich der Führscheinstelle per ärztlichem Attest nachweisen, dass ein Zuckerschock bei mir ausgeschlossen werden kann und somit keinerlei Gefahren für beförderte Personen bestehen.
Das es beim Typ 2 eher weniger zum Zuckerschock kommen kann, stelle ich mir die Erteilung eines P-Scheines beim Typ 1 eher schwieriger vor.
Edi