Re: Karen Duve´s Buch wird verfilmt.....
Verfasst: 14.02.2016, 15:00
Ja, vor ein paar Tagen auf dem Rückflug mit Air Caraibe nach Orly.
Ich hätte mich schon geärgert, wenn ich für den Film bezahlt hätte. Aus Prinzip selbstverständlich, nicht wegen der Kohle, sonst hätte ich nicht im Flieger gesessen, und als Betriebskosten kann ich den Flug nicht absetzten.
Dieser Film ist ein weiteres klassisches Beispiel dafür, wie ein toll und intelligent geschriebener Roman vom Kino in unbrauchbare Teile zerstückelt wird.
Ich habe mir den Film nur angeschaut, weil Karen Duve höchstpersönlich das Drehbuch dazu geschrieben hat. Ich vermute mal, es war ihr letztes Drehbuch. Mit der Film-mischpoke wird sie hiermit abgeschlossen haben.
Mal abgesehen davon, dass der Film mit dem Buch nicht mal ansatzweise Schritt halten kann, ärgerten mich solche Dinge wie:
Dass die Schauspielerin völlig mit der Rolle überfordert und dadurch unglaubwürdig war.
Dass sie ihre Funk-Aufträge mit 244 bestätigte, an der Heckscheibe aber eine andere Konzessionsnummer zu sehen war.
Dass dem Zuschauer nicht erklärt wurde, was ein Hamburger Kutscher unter Sieger versteht.
Dass Karen Duves Abrechnung mit den Printmedien im Roman im Film noch nicht mal eine Andeutung zu finden war.
Dass das Äffchen plötzlich und zusammenhanglos im Film auftauchte.
Dass Karen Duves Humor im Film völlig fehlte.
Es handelte sich bei dem Film um reinstes Brüllwasser, um es mit den Worten des Romans zu formulieren.
Ich hätte mich schon geärgert, wenn ich für den Film bezahlt hätte. Aus Prinzip selbstverständlich, nicht wegen der Kohle, sonst hätte ich nicht im Flieger gesessen, und als Betriebskosten kann ich den Flug nicht absetzten.
Dieser Film ist ein weiteres klassisches Beispiel dafür, wie ein toll und intelligent geschriebener Roman vom Kino in unbrauchbare Teile zerstückelt wird.
Ich habe mir den Film nur angeschaut, weil Karen Duve höchstpersönlich das Drehbuch dazu geschrieben hat. Ich vermute mal, es war ihr letztes Drehbuch. Mit der Film-mischpoke wird sie hiermit abgeschlossen haben.
Mal abgesehen davon, dass der Film mit dem Buch nicht mal ansatzweise Schritt halten kann, ärgerten mich solche Dinge wie:
Dass die Schauspielerin völlig mit der Rolle überfordert und dadurch unglaubwürdig war.
Dass sie ihre Funk-Aufträge mit 244 bestätigte, an der Heckscheibe aber eine andere Konzessionsnummer zu sehen war.
Dass dem Zuschauer nicht erklärt wurde, was ein Hamburger Kutscher unter Sieger versteht.
Dass Karen Duves Abrechnung mit den Printmedien im Roman im Film noch nicht mal eine Andeutung zu finden war.
Dass das Äffchen plötzlich und zusammenhanglos im Film auftauchte.
Dass Karen Duves Humor im Film völlig fehlte.
Es handelte sich bei dem Film um reinstes Brüllwasser, um es mit den Worten des Romans zu formulieren.