Berechnung Lohn

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nightrider
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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von nightrider » 03.08.2010, 20:07

oldstrolch hat geschrieben: vom unternehmerichen hast du ja recht....aber ein versteckter höherer lohn hält gute fahrer bei der stange....du kannst ja wenn du richtig gross bist und deine fahrer problemlos den markt in deiner region beherschen alles machen.aber stelle angestellte nicht für blöd hin!die können auch rechnen....und wenn da dein nachbar nen guten fahrer abwirbt dann hast du mit deiner rechnung nicht viel erfolg!!!!es sei denn die fahrer stehen vor deiner tür schlange.......
Nein die stehen natürlich nicht schlange vor meiner Tür, aber ich verzichte lieber auf einen Fahrer bevor ich unterm Strich eine 0-Nummer mit ihm habe, dann fahre ich lieber alleine.

Nochmal es ist und bleibt völlig normal, dass ich nur von Geld das ich bekomme eine Provision zahlen kann und nicht von Geld das mir nicht gehört
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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von nightrider » 03.08.2010, 20:11

Datenfunkjunky hat geschrieben: Setzen doppel6

Du ziehst doch einfach deinen Angestellten Geld ab. Worauf du Lohn zahlst ist doch scheissegal. Du kannst meinetwegen auch 600% auf die Mwst. zahlen.
Ist doch egal Hauptsache ist doch, das man von seiner Arbeit leben.
Du nix verstehen? ;-)

Provision gibt es nur auf tatsächliche Einnahmen, nicht auf Geld das dem Staat gehört.

Richtig man muss davon leben können, aber nicht nur der Fahrer, auch der Unternehmer.

Aber gut, soll jeder machen wie er will, doch scheint hier Einigen nicht ganz klar zu sein, dass Steuern keine Einnahmen sind.
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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von oldstrolch » 03.08.2010, 20:18

nightrider hat geschrieben:
unterm Strich eine 0-Nummer mit ihm habe,

das trifft doch den punkt......hauptsache beide verdienen daran das du arbeitplätze schaffst.....welchen namen das kind hat ist doch egal.....


wie schrieb rea so schön....50%vom brutto sind besser wie 40% vom netto...oder ähhhh....na egal.....

zahle so wie deine region es zulässt...
ich habe recht gute fahrer und zahle für ihre zuverlässigkeit gern auch mal
einige euro mehr.hauptsache es bleibt was hängen.
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet


komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse :D


hier klickenzum poppen:D

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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von nightrider » 03.08.2010, 20:28

oldstrolch hat geschrieben: ich habe recht gute fahrer und zahle für ihre zuverlässigkeit gern auch mal
einige euro mehr.hauptsache es bleibt was hängen.
Das ist aber eine andere Baustelle. Wenn du einem guten Fahrer einen Extrabonus, oder was immer gibst ist das eine Sache, wenn du jedoch Provision auf Steuern zahlst eine ganz Andere.
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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von Datenfunkjunky » 03.08.2010, 20:31

nightrider hat geschrieben:
Datenfunkjunky hat geschrieben: Setzen doppel6

Du ziehst doch einfach deinen Angestellten Geld ab. Worauf du Lohn zahlst ist doch scheissegal. Du kannst meinetwegen auch 600% auf die Mwst. zahlen.
Ist doch egal Hauptsache ist doch, das man von seiner Arbeit leben.
Du nix verstehen? ;-)

Provision gibt es nur auf tatsächliche Einnahmen, nicht auf Geld das dem Staat gehört.

Richtig man muss davon leben können, aber nicht nur der Fahrer, auch der Unternehmer.

Aber gut, soll jeder machen wie er will, doch scheint hier Einigen nicht ganz klar zu sein, dass Steuern keine Einnahmen sind.

Noch mal gaaaaaaanz laaaaaaangsam für für dich.

Du kannst auf alles mögliche Lohn zahlen.

Der Einfachheit, ich glaube dann kannst du dem besser folgen nehme ich einfache Zahlen.

214€ Umsatz davon 50% für den Fahrer macht 107€
Wenn ich die Ust. abziehe habe ich noch 200€, wenn ich dann dem Fahrer 53,% zahle hat er genau das Gleiche.

Entweder ist das nur eine Ausrede damit du nicht so viel Lohn zahlen musst, oder bist wirklich so doof.

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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von nightrider » 03.08.2010, 20:37

Datenfunkjunky hat geschrieben: Entweder ist das nur eine Ausrede damit du nicht so viel Lohn zahlen musst, oder bist wirklich so doof.
Ich will jetzt weder werten wer „doof” ist, noch mit jemandem weiter diskutieren der augenscheinlich mit dem Rennwagen durch die Kinderstube gefahren ist.

Lerne zuerst dich zu beherrschen und bleib sachlich.

Ausreden habe ich nicht nötig, ebenso überzogene Provisionen, wie gesagt, dann lieber ohne Fahrer das kann ich mir leisten.
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Re: Berechnung Lohn

Beitrag von reasoner » 03.08.2010, 21:44

nightrider hat geschrieben:
Datenfunkjunky hat geschrieben: Nun für den Angestellten macht es einen Unterschied von ca. 7% aus. Alos wenn das denn vom Netto drauflegst O.K. , wenn nicht bist du ein Dieb.
Setzen 6, ;-)
Das macht für den Fahrer seinen Provisionssatz, also z.B. 40% von den 7% aus. (7% von 1 Euro = 7 Cent - 40% = ca 3 Cent pro Euro)
Na, na, na..., mal nicht Prozente mit Euro und Cent verwechseln.

40% Lohn von 1,07 € = 42,8 Cent
40% Lohn von 1,00 € = 40 Cent
2,8 Cent von 42,8 Cent = 6,54%

Die Lohnkürzung betrüge bei gleich bleibendem prozentualen Lohnanteil 6,54%.

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Beitrag von nightrider » 03.08.2010, 22:06

ja, ja man kann alles unterschiedlich rechen ;-)

In einem Euro Umsatz sind z.B. 7% MwSt enthalten = netto gerundet 0,94 Eur

40% bei brutto 1 Euro ergibt 0,4 Euro Provision

40% bei netto 0,94 Euro gibt 0,37 Euro

also bleibt die Differenz bei ca 3 Cent pro 1 Euro Umsatz ;-)
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Beitrag von reasoner » 03.08.2010, 22:13

...die 6,54% entsprechen, und keinesfalls 40%. Aber gut - lassen wir das.

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Beitrag von nightrider » 03.08.2010, 22:23

reasoner hat geschrieben:...die 6,54% entsprechen, und keinesfalls 40%. Aber gut - lassen wir das.
sorry, die entsprechen 40% vom Nettoumsatz, auf 40% vom Brutto besteht kein Anspruch, wie gesagt, kein Kaufmann würde Steuern provisionieren.

Außerdem ist in deiner Rechnung ein kleiner Denkfehler, du setzt 7 % auf den Euro drauf, statt ihn abzuziehen.

Nach dieser Rechnung wäre es tatsächlich eine Gehaltskürzung um 6,54% gegenüber Bruttoprovisionierung, tatsächlich entspricht die „Kürzung”, die keine ist genau gerade mal 2,xx %
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Beitrag von reasoner » 03.08.2010, 22:42

nightrider hat geschrieben:
reasoner hat geschrieben:...die 6,54% entsprechen, und keinesfalls 40%. Aber gut - lassen wir das.
sorry, die entsprechen 40% vom Nettoumsatz, auf 40% vom Brutto besteht kein Anspruch, wie gesagt, kein Kaufmann würde Steuern provisionieren.

Außerdem ist in deiner Rechnung ein kleiner Denkfehler, du setzt 7 % auf den Euro drauf, statt ihn abzuziehen.

Nach dieser Rechnung wäre es tatsächlich eine Gehaltskürzung um 6,54% gegenüber Bruttoprovisionierung, tatsächlich entspricht die „Kürzung”, die keine ist genau gerade mal 2,xx %
Nee, nee. Die Ausgangsgröße ist völlig Wurscht.

40% von 100 Cent = 40 Cent
40% von 93,5 Cent = 37,4 Cent

2,6 Cent von 40 Cent = 6,5%.

Amen.

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Beitrag von nightrider » 04.08.2010, 07:57

reasoner hat geschrieben: Nee, nee. Die Ausgangsgröße ist völlig Wurscht.
;-) wieso ist die Ausgangsgröße wurst?

Du bekommst deine Provision von der „Ausgangsgröße” nicht von den 40%

Aber egal, Steuer bleibt Steuer und die bekommt der Staat, sie ist also nicht provisionsfähig.

Um es nochmal deutlich zu machen:

eine 100,- Eurofahrt beinhaltet meistens 19%, also ca 16 Euro. Auf diese 16 Euro würde der Unternehmer 6,4 Euro (40%) an den Fahrer zahlen, obwohl er die 16 Euro 1:1 an das Finanzamt abführen muss, er also nur 84 Euro einnimmt, ein Humbug ohne Gleichen.
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Beitrag von ChristianBuch » 04.08.2010, 08:33

Dann fahre lieber weiterhin nach Stundenlohn, dann kann mir diese ganze Rechnerei wurscht sein.

MfG Christian

Taxi Georg

Beitrag von Taxi Georg » 04.08.2010, 10:26

100,- Eurofahrt beinhaltet meistens 19%, also ca 16 Euro
:?:

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Beitrag von nightrider » 04.08.2010, 10:30

Horafas hat geschrieben: :?:
:?:
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Beitrag von am » 04.08.2010, 10:33

Horafas hat geschrieben:
100,- Eurofahrt beinhaltet meistens 19%, also ca 16 Euro
:?:

100 - (100 : 1,19) = 15,96

Die Mehrwertsteuer wird ja rausgerechnet, da die 100€ diese ja bereits beinhalten.


Die Diskussion halte ich für unnütz. Denn dort, wo vom Netto bezahlt wird, sind die Provisionen meist höher, als dort, wo vom Brutto abgerechnet wird. In Lübeck sind 35 % vom Brutto durchaus nicht unüblich. Es sind auch mal 40% drin (bezogen auf Festangestellte). Da kommt kaum was anderes bei heraus, als die in Hamburg bis zu 50% / Netto üblichen Entlohnungen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

Taxi Georg

Beitrag von Taxi Georg » 04.08.2010, 10:43

Ich glaube, wir haben hier schon mal darüber gesprochen!

:arrow: intern
Horafas hat geschrieben:
Heute werden mir 38 - 40 geboten, aber minus
Märchensteuer!
Das ist auch so eine Verarsche mit der MwSt.

Die Unternehmer (Einige, nicht alle) sagen
"Wo gibt es denn sowas, dass man die Prozente von der MwSt mit rechnet?".

Tja, liebe Werkzeugverleiher,

40% vom Umsatz ist eine Berechnungsgrundlage für unser Gehalt.
Was da drin ist, ist irrelevant.

Bei der Vehandlung kann man ja auch sagen, "du must 20 Tage arbeiten um 1300.- € Brutto zu verdienen"*.

Oder "du must 200 Std. im Monat arbeiten, um die 1300.- € Brutto zu verdienen.*

Das alles, sind Berechnungsgrundlagen für das Gehalt!

Wenn die Unternehmer wollen, dass die Ust abgezogen werden, dann möchte ich aber auch, das die gesetzlichen Feiertage
(Ostern, Weihnachten, usw.) bezahlt werden!

In diesem Sinne

Gruß
GH


* Vom Schreiber schwer übertrieben! :lol:

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Beitrag von nightrider » 04.08.2010, 10:53

Ein Satz trifft es, „bei der Verhandlung kann man ja......”

Bei der Lohnverhandlung kann man Alles, die Frage ist was letztlich zwischen den beiden Partnern für ein Ergebnis herauskommt.

Doch wie gesagt und das wird wohl jeder Steuerberater genau so sehen, kann, soll und darf die MwSt nicht Teil der Provisionierung sein, denn sie ist auch nicht Teil des tatsächlichen Umsatzes.
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Beitrag von Filou » 04.08.2010, 12:47

nightrider hat geschrieben:Ein Satz trifft es, „bei der Verhandlung kann man ja......”

Bei der Lohnverhandlung kann man Alles, die Frage ist was letztlich zwischen den beiden Partnern für ein Ergebnis herauskommt.

...
Wir hatten die Frage auch mal in einem Berliner Forum diskutiert, da ging es mir persönlich darum, wenn im Arbeitsvertrag steht "vom Umsatz", muss die Berechnungsgrundlage "vom Bruttoumsatz" sein. Sollte ein Unternehmer darauf geachtet haben und "vom Nettoumsatz" formuliert haben, dann eben davon. Richtig halte ich für den normalintelligenten Angestellten, dass immer vom Bruttoumsatz gezahlt wird, damit der Angestellte eine feste Größe zur Berechnung seines Lohnes hat und nicht heut -7% morgen -12% und übermorgen -19%. Macht einfach vom Belohnungssystem für den Angestellten mehr Sinn, nicht davon abhängig zu sein, welchen Steuersatz sich der Staat für uns ausdenkt. Zumindest solange, bis ein Angestellter in unserer Branche einen vernünftigen Bruttostundenlohn hat. Im Moment sieht es eher nach einer Möglichkeit aus, sich als Unternehmer einen Bonus zu verschaffen. Ein Steuerberater wird immer das Gegenteil zum Vorteil des Unternehmers behaupten, deshalb ist er ja sein Berater.

Es wird genug Schindluder getrieben bei der Berechnung des Lohnes mit Zuschlägen und anderem, viele Angestellte in unserer Branche sehen da nicht wirklich durch. Wenn wir mal einen Mindestlohn bekommen und sich schlecht wirtschaftende Unternehmer aussortiert haben, können wir ja nochmal darüber reden.

Und im Übrigen gehört die Steuer ja nicht komplett dem Staat, sondern der Unternehmer ist vorsteuerabzugsberechtigt, und 7% zu den 19%, die der Unternehmer auf die meisten seiner Kosten wiederbekommt, machen da schon ein schönes Sümmchen aus.

Mag sein, dass es in anderen Branchen üblich ist vom Nettoumsatz zu zahlen, da gibt es aber auch meistens ein Grundgehalt als feste Größe und für die Anfangszeit ein festes Gehalt um sich einarbeiten zu können. Dieser Vergleich hinkt für mich.

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Beitrag von nightrider » 04.08.2010, 13:16

Filou hat geschrieben: Mag sein, dass es in anderen Branchen üblich ist vom Nettoumsatz zu zahlen, da gibt es aber auch meistens ein Grundgehalt als feste Größe und für die Anfangszeit ein festes Gehalt um sich einarbeiten zu können. Dieser Vergleich hinkt für mich.
Der Vergleich hinkt in keinster Weise, der erbrachte Umsatz versteht sich grundsätzlich netto, denn wie gesagt gehört die MwSt eben nicht zum tatsächlichen Umsatz, sie wird 1:1 abgeführt, ist also nur ein „durchlaufender Posten”.

Natürlich kann ein Unternehmer auch MwSt zurückbekommen, aber nur auf Kosten, also z.B. Sprit, Auto usw. aber nicht vom Umsatz. Das Eine hat also mit dem Anderen gar nichts zu tun.

Mir ist auch nicht klar, warum das einem Mitarbeiter nicht transparent sein sollte, ein Fahrer bekommt von mir monatlich eine Umsatz - Provisionsliste auf der er seine Umsätze brutto und netto sieht und seine daraus resultierende Provision vom Nettoumsatz. Er kann aslo jederzeit nachvollziehen wie sich sein Umsatz und sein Gehalt entwickelt.

Wenn er das will, kann er auch eine Zwischenauswertung haben um selbst zu sehen, ob er noch was machen kann, will oder nicht.

Bei mir gibt es auch keine Zeitvorgaben, ein Fahrer hat ein Zeitfenster in dem das Fahrzeug steht, ob er dann 3, 5, oder sonstwas Stunden fährt überlasse ich ganz ihm (ihr). Er hat damit weitestgehend sein Gehalt selbst in der Hand. Sagt er das reicht jetzt, macht er halt langsamer, sagt er ich brauch noch, kann er auch zulegen.

Auch Lohnsteuerrechner gibt es zu Hauf im Internet, er kann damit jederzeit prüfen, ob es sich lohnt nochmal durchzuziehen, oder ob er dann eine Schwelle erreicht, bei der die Nebenkosten alles „auffressen”.

Ich gebe zu so kann das natürlich nur der Einwagenunternehmer machen.


Doch wie auch immer und egal welcher Provisionssatz verhandelt wurde, die MwSt hat darin nichts verloren.
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