Existenzgründung als Taxiunternehmer?

Der Bereich für Fragen rund um das Taxigewerbe.
Hossein
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Existenzgründung als Taxiunternehmer?

Beitrag von Hossein » 11.09.2008, 20:15

Können Anfänger-Taxiunternehmer mit der Hilfe von Arbeitsamt rechnen und Hilfe für den Start bekommen, bis sie mit eigenem Einkommen leben können? :?: so eine Art Existenzgründung mit Startkapital.?

TaMi
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Beitrag von TaMi » 11.09.2008, 20:21

wat ist den nun los .. erst willst du neuwagen stornieren, weil du für das gewerbe schwarz siehst und jetzt willst du eine existenz gründen?

1. es gibt keine "ANFÄNGER-TAXIUNTERNEHMER" entweder bist du es oder nicht .. ist wie bei der schwangerschaft..;)

2. kein taxler kann von seinen einkommen leben. ;))

3. vom amt kannst du nur was erwarten , wenn du da auch was eingezahlt zahlst..ganz einfach

4. hast du dein unternehmerschein mit prüfung? oder bracuht man das in HH nicht..

Hossein
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Beitrag von Hossein » 11.09.2008, 20:30

Die Frage bezieht sich auf den Fall, dass ich den bestellte Wagen nicht stornieren kann, und ich habe schon lange arbeitslosen Beitäge bezahlt.

TaMi
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Beitrag von TaMi » 11.09.2008, 21:30

hmmm..

extistenzgründungszuschuss oder ähnliche zuschüsse kannst du NUR beziehen, wenn du es VOR der Selbstständigkeit beantrags.

da du aber das Fahrzeug schon bestellt hast, gehe ich davon aus , das du konzession schon hast und das ist der springende punkt.

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Stern 16
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Beitrag von Stern 16 » 12.09.2008, 12:58

Ich "Buckle" um Dein Einstieg zu "Finanzieren" :roll: ? Mach das mal selbst und beiss Dich durch. Aber nach dem Motto " Die zahlem mir das schon", kannste hier ganz groß rauskommen :!: Schliesse mich auch dem Post von T.M an. Welches Auto hast Du denn bestellt? Interesshalber... :shock:
Zuletzt geändert von Stern 16 am 12.09.2008, 13:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 12.09.2008, 13:14

„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Beitrag von Stern 16 » 12.09.2008, 13:39

@ Thomas-Michael Blinten
Dachte ich mir schon. Besser ohne worte. Grab mir mal jetzt paar Wurzeln für den Salat aus :oops: . Lecker Essen gibt's zu Hochzeitstag an der Imbissbude... :D
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C.L.
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Beitrag von C.L. » 13.09.2008, 19:42

Abend,
es gibt wohl nach wie vor die Möglichkeit bei Arbeitslosigkeit und der Idee sich als Taxenunternehmer selbständig zu machen viel Geld von der Bundesagentur für Arbeit zu erhalten. Konkret sprechen wir hier von 10 Monaten a 800 € Existenzgründerzuschuss sowie eine Krankenversicheurng zum vergünstigsten Preis von 160 - 190 € pro Monat.

Ich ärgere mich heute darüber, dass ich dieses Geld Anfang 2005 nicht beantragt habe. Wenigstens hätte ich es als Rücklage sehen können, weil ich nummehr im 4. Jahr als Taxenunternehmer keine Rücklagen bilden kann.

Es ist nicht etwa asozial, wenn Kollegen einen Antrag auf Existenzgründerzuschuss stellen, denn das ist ihr gutes Recht. Es ist aber sehr wohl grenzwertig, wenn die Bundesagentur für Arbeit eine Selbständigkeit im Taxengewerbe bezuschusst, obwohl weithin bekannt ist, das Einnahmen und Auslastung schlicht unter aller Sau sind. Aber Hauptsache die Statstik kann so ein wenig aufgemotzt werden.

Gruß C.L.
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Beitrag von minol » 13.09.2008, 20:24

C.L. hat geschrieben:Es ist aber sehr wohl grenzwertig, wenn die Bundesagentur für Arbeit eine Selbständigkeit im Taxengewerbe bezuschusst, obwohl weithin bekannt ist, das Einnahmen und Auslastung schlicht unter aller Sau sind.
Ich kenne die genauen Bedingungen nicht, unter der man diese Gelder
bekommt. Aber ich bin der Meinung, daß die BA auch eine Selbständigkeit
im Taxigewerbe bezuschussen sollte, denn es ist nicht ihre Aufgabe und
Fähigkeit, zu beurteilen, wie erfolgreich der neue Selbständige sein kann.
Außerdem ist noch lange nicht gesagt, daß der neue Unternehmer
deswegen erfolglos ist, weil die Situation eine schlechte ist. Vielleicht
entwickelt er ja ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodell. Ich finde, die
Chance sollte er zumindest haben. Und das ganz unabhängig davon
in welchem Gewerbe er aktiv wird...

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Beitrag von TaMi » 14.09.2008, 00:35

moin moin

bevor die diskussion komplett aus den ruder läuft. zuschlüsse zur gründung einer existenz werden nur genehmigt , wenn diese vor der gründung beantragt werden.

c.l. auch bei dir hört sich es so an , als wolltest du es in nach hinein beantragen und da hättes du keine chance gehabt es zu bekommen. es gibt natürlich zuschüsse (auch heute noch) die man bekommen könnte aber nicht zur gründung.

minol, ja die BA macht es aber sich zur aufgabe es zu beurteilen in den sie von den gründern eine gutachten von unabhängiger stelle verlangt.
ja ich bin auch der meinung das die BA neue geschäftsideen eine chance geben sollte aber im taxigewerbe kann man das rad nicht neu erfinden.

Hossein
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Beitrag von Hossein » 14.09.2008, 13:07

Hallo Kollegen,
Das Fahrzeug ist zwar bestellt, aber irgendwann in 4. Quartal wird geliefert, da wie gesagt ein NGT ist. Meint Ihr, dass es jetzt zu spät ist, einen Antrag auf Gründungshilfe bei Arbeitsamt zu machen??(Es ist noch keine Gewerbe angemeldet.) Falls nicht, wie muss man vorgehen? Ich habe gehört, dass man ein Konzept beim Handelskammer vorlegen muss und so weiter.??
Bitte um eure Antwort.
Hossein
Zuletzt geändert von Hossein am 14.09.2008, 14:08, insgesamt 1-mal geändert.

Paulysega
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Beitrag von Paulysega » 14.09.2008, 14:01

Am besten ist du befragst das Arbeitsamt. Die geben dir Auskunft, dann weist du woran du bist
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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 14.09.2008, 14:15

Und die IHK, die erzählen dir den Rest.
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Beitrag von Stern 16 » 14.09.2008, 14:27

@Alle und Hossein.
Es ist noch keine Gewerbe angemeldet.
Nur noch Kopfschüttel. :roll: Kann mir auch kein Haus ohne Grundstück bauen. Mann o Mann. Was sich hier so tummelt. Sagenhaft :shock: und Traurig zu gleich :cry: :cry:
Gruß
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Beitrag von Hossein » 14.09.2008, 15:22

Stern 16 hat geschrieben:@Alle und Hossein.
Es ist noch keine Gewerbe angemeldet.
Nur noch Kopfschüttel. :roll: Kann mir auch kein Haus ohne Grundstück bauen. Mann o Mann. Was sich hier so tummelt. Sagenhaft :shock: und Traurig zu gleich :cry: :cry:

Du kannst gerne deinen Kopf weiter schütteln. Solange das Fahrzeug nicht da ist, werde ich keine Gewerbe anmeldet. Wozu auch? Kurz vor der Abholung der Original-Konzession wird die Gewerbe gemeldet.

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Beitrag von Stern 16 » 14.09.2008, 18:01

Du kannst gerne deinen Kopf weiter schütteln. Solange das Fahrzeug nicht da ist, werde ich keine Gewerbe anmeldet. Wozu auch? Kurz vor der Abholung der Original-Konzession wird die Gewerbe gemeldet.
Mein Kopf muß ich nicht mehr schütteln. Der ist mir jetzt abgefalllen vor lauter :D :P
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Beitrag von der Bunte » 14.09.2008, 18:12

@stern 16

auch wenn hossein hier durch ziemliches unwissen glänzt.......

mein gewerbe habe ich auch erst angemeldet, nachdem ich meinen wagen abgeholt habe.....man meldet es nämlich dann an, wenn man es aufnimmt und nicht 8 wochen vorher gelle ;-)

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Beitrag von Hossein » 14.09.2008, 19:24

der Bunte hat geschrieben:@stern 16

auch wenn hossein hier durch ziemliches unwissen glänzt.......

mein gewerbe habe ich auch erst angemeldet, nachdem ich meinen wagen abgeholt habe.....man meldet es nämlich dann an, wenn man es aufnimmt und nicht 8 wochen vorher gelle ;-)
Es ist genau das, was ich auch vorhabe. Lassen wir Kollege weiter den Kopf schütteln, es gibt immer solche Klugschei...

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Beitrag von Stern 16 » 14.09.2008, 20:06

Ich schüttel lieber weiter meinen Kopf,das ich weiter mit sozi.- schmarotzern weiter zu debattieren. :oops:
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Beitrag von Peter aus Harburg » 14.09.2008, 20:25

Ich finde es auf alle Fälle erschreckend,wie blauäugig manche Leute in die sogenannte Selbstständigkeit stolpern wollen.
Warum zb. muss es gleich ein Neuwagen sein?Wenn der nicht Bar abgelatzt wird hat man doch schon einen großen Mühlstein am Hals.Ein guter Gebrauchter zw. 5000,- bis 9000,- € tut es doch auch für die ersten Gehversuche.
Da ist das Risiko auf alle Fälle nicht so groß,wenn man nach einem Jahr merkt,das einem das Geschäft nicht das bringt was man sich davon erhofft hat.
Grundsätzlich finde ich Fördermöglichkeiten eine gute Sache um Leuten die vielleicht nicht Finanziell auf Rosen gebettet sind den Schritt in die Selbstständigkeit zu ermöglichen.Nur sollte das dann aber auch mit ordentlichen Nachweisen über die Befähigung zur Führung eines solchen Betriebes gekoppelt sein,damit die Steuergelder nicht zum Fenster raus geworfen werden.Die ja schließlich jeder von uns aufbringen muss.
Und tut mir leid und auch nicht persönlich nehmen aber die Anfragen die der Kollege hier gestellt hat,lassen mir doch ziemliche Zweifel an der Befähigung dessen auftauchen.
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