Falsch getankt - was nun?

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schnelle_Gerti
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Beitrag von schnelle_Gerti » 24.05.2008, 17:20

Otto nun bleib mal locker.

Ich habe diesem Fall zur Diskussion bei uns angeleiert und alle , wirklich alle sind der Meinung das die Kosten geteilt werden müssen.

Sogar die Fahrer haben gesagt, dass ist mein verschulden, somit habe ich mich an den entstandenen Kosten zu beteiligen.

Für Dusseligkeit, oder Unachtsamkeit gibt es leider keine Haftpflicht.


Hier ein Aktenzeichen des LAG in Mainz.
Az: 7 Sa 631/03


So und nun Otto bleib ruhig, denk an deinen Blutdruck und an deine Pumpe. Wir sind eh gefährdet.

Der Kollege kommt nicht drum rum.

Gerti
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fraber
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Beitrag von fraber » 24.05.2008, 17:25

vorweg - rechtlich werden die erhobenen ersatzansprüche wohl eher schwer durchzusetzen sein, zumal es in der firma anscheinend keine ordentliche einweisung neuer arbeitskräfte gibt. also sollte ein vergleich außergerichtlich angestrebt werden.

der entstandene schaden kann auch gut mit zukünftigen, dem AN zustehenden unternehmensleistungen wie der lohnfortzahlung im urlaubsfall sowie der lohnentschädigung bei werkstattbedingtem ausfall der taxe bzw. sonstigem betriebsbedingtem schichtausfall verrechnet werden. eine verrechnung mit der lohnfortzahlung im krankheitsfall ist nicht zulässig.

diese auch dem geringfügig beschäftigten zustehenden gelder sind doch gewiss zur zahlung vorgesehen und der AN darüber informiert worden?




[aus wikipedia:
Aushilfsbeschäftigte

Eine weitere Arbeitnehmergruppe sind Aushilfen und geringfügig Beschäftigte (siehe hierzu auch: Studentenjob, Minijob). Hier gelten entgegen einer weitverbreiteten Überzeugung nahezu keine arbeitsrechtlichen Besonderheiten. Sowohl der Kündigungsschutz als auch etwa Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall oder gesetzlicher Urlaub stehen auch diesen Arbeitnehmern uneingeschränkt zu. ... ]

(wer den gesetzestext lesen will, möge selbst suchen.)

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 24.05.2008, 17:44

schnelle_Gerti hat geschrieben:Otto nun bleib mal locker.
Ich bin völlig locker, ich will nur nicht, dass hier ein Neuling zu etwas überredet wird.
schnelle_Gerti hat geschrieben:Ich habe diesem Fall zur Diskussion bei uns angeleiert und alle , wirklich alle sind der Meinung das die Kosten geteilt werden müssen.

Sogar die Fahrer haben gesagt, dass ist mein verschulden, somit habe ich mich an den entstandenen Kosten zu beteiligen.

Für Dusseligkeit, oder Unachtsamkeit gibt es leider keine Haftpflicht.
Mag sein, aber private Meinungen sind in Rechtsfragen relativ irrelevant.

Dusseligkeit oder Unachtsamkeit rechtfertigen aber keinen Schadenersatzanspruch des Arbeitgebers.
schnelle_Gerti hat geschrieben: Hier ein Aktenzeichen des LAG in Mainz.
Az: 7 Sa 631/03
Such' mal raus!
schnelle_Gerti hat geschrieben:So und nun Otto bleib ruhig, denk an deinen Blutdruck und an deine Pumpe. Wir sind eh gefährdet.
Ich bin völlig ruhig, der betroffene Chef soll lieber an seinen Blutdruck denken und den Fall unter "Betriebsausgaben" absetzen. Entweder der Kollege ist zu gebrauchen oder nicht. Wir riskieren bei dem Job unsere Gesundheit, der Chef sein Geld, und so sollte es auch bleiben.
schnelle_Gerti hat geschrieben: Der Kollege kommt nicht drum rum.
Gerti
Dafür müsste ihn sein Chef verklagen. Zahlt er freiwillig, ohne den Fall vor dem Kadi klären zu lassen, ist er selber Schuld und kann das vielleicht vor sich selber damit rechtfertigen, dass er seinen neuen Job nicht loswerden will. Seine Sache!
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Beitrag von jr » 25.05.2008, 02:17

@ Otto:
Deine Aussagen könnten falsche Hoffnungen wecken. Nur weil es tatsächlich Unternehmen gibt, die auf jede Mithaftung verzichten, muß das nicht bedeuten, daß man das auch für alle anderen zur Pflicht machen kann.

Falsche Kraftstoffsorte tanken - Urteile:

VG Trier Az I K 1152/04 - Grobe Fahrlässigkeit
LAG Mainz Az 7 Sa 631/03 - Grobe Fahrlässigkeit
ArbG Köln Az 9 Ca 12433/01 - Grobe Fahrlässigkeit
VG Kassel Az 1 E 889/06 - Grobe Fahrlässigkeit (trotz fehlendem Hinweis auf Tankdeckel)

Diese Gerichte definieren falsches Tanken als grobe Fahrlässigkeit. Das bedeutet: volle Haftung. Teilweise Haftung kommt dann in Frage, wenn es um mittlere Fahrlässigkeit geht - dazu kann die grobe dann werden, wenn der Arbeitnehmer z.B. nicht ausreichend eingewiesen wurde. Keine Haftung - also leichteste Fahrlässigkeit - ist nur selten angesagt - das hier zeigt warum:
Leichteste Fahrlässigkeit kommt zum Beispiel bei extremer Überforderung in Betracht, also etwa dann, wenn der Arbeitnehmer durch eine Anweisung des Arbeitgebers in eine Situation gebracht wurde, der er nach seiner bisherigen Arbeitserfahrung von vornherein nicht gewachsen war.

http://www.hensche.de/Rechtsanwalt_Arbe ... ehmer.html
Eine gute Zusammenfassung gibt es hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitnehmerhaftung

Immerhin hat die Suche nach Quellen ganz nebenbei auch was Lustiges erbracht - diese Signatur:
Der Tritt ins Gesäß der unterstellten Mitarbeiterin gehört auch dann nicht zur "betrieblichen Tätigkeit" einer Vorgesetzten, wenn er mit der Absicht der Leistungsförderung oder Disziplinierung geschieht.
(Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 27.05.1998, 12 (18) Sa 196/98)
Enthalten in einem Thread, wo jemand nach Gehör falsch tankte.

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Beitrag von schnelle_Gerti » 25.05.2008, 04:45

Danke jr,

Vier nachweisliche Urteile müssten Otto doch nun endlich überzeugen können.


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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 25.05.2008, 06:34

Nein!

Grundsätzlich: ich arbeite, damit mein Chef mich bezahlt, nicht umgekehrt!

Zumal JR die Begründung gleich mitliefert:
Leichteste Fahrlässigkeit kommt zum Beispiel bei extremer Überforderung in Betracht, also etwa dann, wenn der Arbeitnehmer durch eine Anweisung des Arbeitgebers in eine Situation gebracht wurde, der er nach seiner bisherigen Arbeitserfahrung von vornherein nicht gewachsen war.
Genau dieser Fall aber liegt nach meiner Ansicht vor, so wie er hier geschildert wurde! Neuanfänger im Gewerbe, Ausland, missverständliche Anweisungen.

Ein Urteil bezieht sich immer nur auf einen Einzelfall, und so, wie die Umstände in diesem Fall gelagert sind (inklusive der eventuellen Steuerhinterziehung durch Tanken im Ausland) wird der Chef sich das schon überlegen, ob er klagt. Von einem Unternehmer erwarte ich, dass er eine Kalkulation aufstellen kann, was für ihn günstiger ist, 250€ sofort oder ein laufender Verdienst durch die Arbeitsleistung des Fahrers.
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Beitrag von einfach-pingu » 25.05.2008, 15:31

o.k., also, wenn ich die moralische Seite einfach weglassen, dann: dumm gelaufen für den schusseligen Fahrer. DER hat falsch getankt.
Der Unternemer kann wenn er besonders nett ist und aus Rücksicht auf die besondere Situtaion alles zahlen. Aber das wäre ja dann nur aus moralischen Gründen und das soll er ja nicht.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht

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Beitrag von jr » 25.05.2008, 15:56

Otto schrieb:
Grundsätzlich: ich arbeite, damit mein Chef mich bezahlt, nicht umgekehrt!
Wenn ein Arbeitgeber auf Geld verzichtet, was ihm zusteht, dann dürfte das gleichzustellen sein mit Lohnzahlungen, Gratifikation, Nachlässen etc. - Auch Finanzämter kommen manchmal auf diesen Gedanken und halten dann die Hand auf, um geldwerte Vorteile abzuschöpfen.

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Otto126
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Beitrag von Otto126 » 25.05.2008, 17:58

einfach-pingu hat geschrieben:o.k., also, wenn ich die moralische Seite einfach weglassen, dann: dumm gelaufen für den schusseligen Fahrer. DER hat falsch getankt.
Das war aber nur fahrlässig aufgrund der besonderen Umstände in diesem Einzelfall, insofern gibt es keinen Schadenersatzanspruch des Unternehmers gegen den Fahrer.
einfach-pingu hat geschrieben:Der Unternehmer kann wenn er besonders nett ist und aus Rücksicht auf die besondere Situation alles zahlen. Aber das wäre ja dann nur aus moralischen Gründen und das soll er ja nicht.
Unternehmer sind nicht nett, sonst wären sie ja keine!
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Beitrag von schnelle_Gerti » 25.05.2008, 18:28

Otto126 hat geschrieben: Unternehmer sind nicht nett, sonst wären sie ja keine!

Schade, dass du mich nicht kennst. :D


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Beitrag von Otto126 » 25.05.2008, 18:59

Oh, es gibt immer Ausnahmen, die die Regel bestätigen. :wink:
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Beitrag von einfach-pingu » 25.05.2008, 19:37

Otto126 hat geschrieben: Unternehmer sind nicht nett, sonst wären sie ja keine!
pseudokommunistischer Unsinn
Humor ist, wenn man trotzdem lacht

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Beitrag von Wikinger » 26.05.2008, 00:50

Eigentlich war hier alles klar, also wäre es normalerweise auch unnötig gewesen, noch weiteres zu schreiben, zu mal ja inzwischen noch mehr Urteile hier angeführt wurden.

Leider gibt es hier jemand, der meint, mit hirnlosem Schönreden die Realität verdrehen zu können.

Erstens hat dieser Fahrer bereits getankt. Also wusste er auch was zu tanken ist. Wer also zu blöd ist, zu lesen,... Pech!

Und zweitens, wenn jemand etwas tut, ohne sich zu vergewissern, ist dies ohne blablabla vom Besserwisser ganz eindeutig grob fahrlässig!!!

Und drittens könnte es ja auch die Schuld der Autohersteller und Tankstellen sein, die verschiedene Spritsorten vertreiben. Obwohl, es ist ja alles beschriftet, sei es an der Zapfanlage, als auch meistens noch am Fahrzeug.

Viertens sind wegen solcher geistigen Höhenflügler extra verschieden grosse Zapfpistolensysteme eingeführt worden. Die passen dann nicht, auch nicht in Holland!!!

Natürlich gibt es ganz Schlaue, die sehen irgendwo ein Loch, und müssen dort alles hineinstecken... :lol: . Da sehe ich aber nicht die Verantwortung des Unternehmers.

Aber vielleicht wird bei diesem Kollegen jeder Neuling darauf hingewiesen, dass man z.B. bitte nicht in den Tank pinkeln möge, dass ist natürlich nur Spass, wenn dieses mal gesagt wird.

Was sagt denn der Herr Otto, wenn ein Fahrer jemanden über den Haufen fährt? Kann passieren, ist der Unternehmer schuld? Hätte man den Fahrer auch darauf hinweisen können, dass das böseböseböse ist?

Ach Otto, ich würde gerne mal einen einzigen Thread erleben, in dem Du nicht alles kaputtredest, bis alle aufgeben, und Du nicht das letzte Wort hast.

Mir ist als Kind schon beigebracht worden, dass man besser die Klappe hält, wenn man von etwas keine Ahnung hat. Ansonsten ist man einfach nur dämlich.

Du wirst hier von Fakten und Argumenten erdrückt. Dies versuchst Du mit Gebrabbel zu umgehen, frei nach dem Motto: Unternehmer sind sowieso alles Schweine, die die Fahrer ausbeuten.

Die Unternehmer, die sich hier in der Regel äussern, sind aber irgendwie ganz anders. Sie versuchen immer wieder, sachlich zu antworten, und daraus Dinge oder Reaktionen zu erklären.

Leider schaffst Du es mit Deiner unqualifizierten Polemik immer wieder, dass dem fragenden Kollegen nicht geholfen wird, sondedrn dass keiner mehr Lust hat auf diese gequirlte Sch...se, die Du vom Stapel lässt.

Insofern wage ich es inzwischen zu behaupten, dass Du in höchstem Masse unkollegial und egoistisch bist, und Du meines Erachtens absolut mit Minderwertigkeitskomplöexen zu kämpfen hast.

Ich frage mich allen Ernstes, was DU in diesem Geschäft verloren hast, DU bist einer, der am Posten den Kollegen immer wieder irgenwelche selbstgerechten Weisheiten verzapfst, weswegen mancher dann sein Arbeitsverhältnis riskiert, da er an Deine Äusserungen glaubt, hören sich ja auch sehr angenehm an. So machen es auch die Politiker, alles schönreden, alles beser wissen, und zu guter Letzt, wenn es dann in die Hosen geht, ja dann waren es die bösen ... schuld. Wonin diese Hetze geht, haben wir immer wieder erleben dürfen.

Ich verurteile das aufs Schärfste!!!

Meine Hoffnung: Bei der Scheinverlängerung wird ja auch der geistige Zustand überprüft...

PS. Sehr schade ist, das der Thread seine eigentliche Wertigkeit verliert, und der neue Kollege wahrscheinlich gar nicht mehr so recht weiss, wem und was er glauben soll. Ich hoffe, dass er die seriösen Antworten durchaus erkennen konnte, und sich von dieser ausgearteten Diskussion hier vergrätzen lässt.

Die Wahrheit ist meist immer sehr unbequem, aber alles andere führt nicht weiter.

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Beitrag von Otto126 » 26.05.2008, 11:54

Bleib doch einfach beim Thema und versuche mal, deine mangelnde Argumentationsfähigkeit nicht mittels persönlicher Anmache wett zu machen.

Eventuell wäre es auch hilfreich, den Psychiater zu wechseln...
Zuletzt geändert von Otto126 am 26.05.2008, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Otto126 » 26.05.2008, 11:56

einfach-pingu hat geschrieben:
Otto126 hat geschrieben: Unternehmer sind nicht nett, sonst wären sie ja keine!
pseudokommunistischer Unsinn
Unsinn vielleicht, aber wieso Pseudo?

Welche Ahnung hast du denn vom Kommunismus? Hast du Geschichte oder politische Ökonomie studiert?
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Beitrag von Wikinger » 26.05.2008, 12:06

Hallo Otto,

hast Du Dir jetzt eine eigene Antwort geschrieben? 8)

Du hast jetzt genau das, was ich Dir sage, umgedreht. Du hast immer noch nix verstanden. Ich denke mal, ich nenne Dich in Zukunft "Ulli"...

Sehr, sehr traurig.

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Beitrag von Otto126 » 26.05.2008, 12:16

Wikinger hat geschrieben:Hallo Otto,

hast Du Dir jetzt eine eigene Antwort geschrieben? 8)

Du hast jetzt genau das, was ich Dir sage, umgedreht. Du hast immer noch nix verstanden. Ich denke mal, ich nenne Dich in Zukunft "Ulli"...

Sehr, sehr traurig.
Ich habe sehr gut verstanden, dass du nicht in der Lage, dich mit mir argumentativ zu messen und deshalb auf die persönliche Karte setzt. Dazu passt, dass du auch noch Dritte mit hinein ziehst, die an der Diskussion nicht beteiligt sind und sich auch nicht äußern können.

Sehr, sehr arm!
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Beitrag von Wikinger » 26.05.2008, 20:14

Hallo Otto,

bis jetzt bist DU der einzige, der nicht argumentiert hat, sondern nur leere Phrasen gedroschen hat, und alle Argumente aller Antwortenden einfach übergangen hat. Ich denke, Du weisst gar nicht, was ein Argument ist.

Auch ziehe ich hier niemanden rein, denn ich habe keine Äusserung über diese Person abgegeben, sondern Dich lediglich mit dieser Person verglichen.

Wenn Du denkst, ich wäre Dir nicht gewachsen, zeigt das eigentlich wieder mal nur Deinen verklärten Blick der Welt. Ich brauche Dir gar nicht gewachsen zu sein, denn dieser Thread heisst nicht: Wer ist Otto126 gewachsen? Es ging hier lediglich um eine Information, die ein neuer Kollege haben wollte. Leider machst Du aus jedem Thread Dein Ding, bis keiner mehr Lust hat zu antworten. So kann man auch alles kaputt machen.

Auch mir ist inzwischen die Lust vergangen, hier sind Argumente von mehreren aufgeführt worden, dies mag dem neuen Kollegen als Information weiterhelfen. Wohlgemerkt, sachliche Argumente, nicht igendein selbstherrlich verklärtes Polemisieren. Das hilft dem Fragenden nicht weiter.

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Beitrag von einfach-pingu » 26.05.2008, 20:51

Otto126 hat geschrieben:Hast du Geschichte oder politische Ökonomie studiert?
Ist das plötzlich Voraussetzung hier, oder was?

:lol:

Aber, du hast recht. Wir ordinären, gewöhnlich Taxifahrer (manche nichtmal das, ich hab ja nichtmal ein Taxischild :shock: ) verneigen uns ehrfürchtig vor dir.
Wir sind halt alle nur blöde Fahrer, die sich ausbeuten lassen. Oder schlimmer noch: böse, ausbeuterische Unternehmer.
Vor deinen Qualifikationen, deinem Intellekt, deiner Weisheit und nicht zuletzt Belesenheit ziehen wir alle den Hut.
Ähm...wohin hast du es damit gleich noch gebracht? Was unterscheidet dich so groß von den anderen Fahrern hier? :roll:
Und warum machst du den Job gleich noch?
Ach so, vermutlich möchstest du dieses fiese Gewerbe unterwandern. DU lässt dich nicht ausbeuten und zeigst es deinem Chef so richtig, oder?
Bei jeder Abrechnung, lässt du dir gaaanz genau alles vorrechnen. Dein Chef rechtfertigt sicher jeden Cent der EFS, die nicht direkt an dich geht.
Und aktiv kämpfst du permanent für die Rechte deiner Kollegen. Auch deren Abrechnungen werden selbstverständlich von dir geprüft.
Und sicher sagst du deinem Chef auch regelmäßig, was er für ein Ar...ist, weil er ja ein Unternehmer ist.

Und wir anderern Doofen gehen einfach immer los, nehmen unseren Wagen und lassen und ausbeuten. Und tun einfach nichts dagegen.
Schande über uns, Asche auf unsere Häupter, die wir tief vor dir verneigen. Oh Retter der Ausgebeuteten, gequälten Kreaturen. In die Sklaverei des Taxigewerbes gezwungenen (von wem bloß??)
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Beitrag von gardine » 26.05.2008, 22:06

Wikinger hat geschrieben:Viertens sind wegen solcher geistigen Höhenflügler extra verschieden grosse Zapfpistolensysteme eingeführt worden. Die passen dann nicht, auch nicht in Holland!!!
Dieselpistole passt nicht in Benziner, Benzinpisti passt aber in Diesel. Oder? :roll:
Wäre es umgekehrt nicht besser? Wegen den vielen Taxifahrern, die falsch tanken?
Navi an = Hirn aus!

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