[§§§] Beförderungspflicht / Hunde
[§§§] Beförderungspflicht / Hunde
"Taxifahrer sind nicht verpflichtet, in den gängigen Wagen mit Stufenheck Hunde von der Größe eines Dobermanns mitzunehmen. Das hat das Oberlandesgericht in Düsseldorf entschieden. Das Gericht hob damit eine Geldbuße von 150 Euro gegen einen Taxifahrer auf, der sich geweigert hatte, einen Dobermann mitsamt Hundebesitzerin zu kutschieren. In normalen Taxen sei die Sicherheit für den Transport derart großer Tiere nicht gewährleistet, so das Gericht am Freitag."
Das heisst, dass ich eine Dogge, nur weil ich einen Opel Zafira fahre, befördern muss.
Das heisst, dass ich eine Dogge, nur weil ich einen Opel Zafira fahre, befördern muss.
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In dem hier beschrieben Fall hatte das Gericht über die Beförderung eines großen Dobermanns in einer normalen Limousine zu entscheiden. Wegen der Größe des Tieres kann die Verkehrsssicherheit hier nicht mehr gewährleistet werden. Deswegen hier keine Beförderungspflicht.
Grundsätzlich aber besteht Beförderungspflicht auch für Hunde, wie das OLG Hamm unter dem Aktenzeichen 3 Ss OWi 61/92 entschieden hat.
Mit freundlichen Grüßen
Grundsätzlich aber besteht Beförderungspflicht auch für Hunde, wie das OLG Hamm unter dem Aktenzeichen 3 Ss OWi 61/92 entschieden hat.
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Soweit ich weiß, ist Angst vor Hunden oder eine Tierhaarallergie ein guter Grund, Hunde abzulehnen.
Ein Hund erkennt ja am Geruch, ob z.B. jemand Angst vor ihm hat.
Da ein Hund bekanntlich ein Rudeltier ist, bedeutet das, daß der Hund einen dann nicht respektiert, was schlimme Folgen im Auto haben kann, wenn der Hund dann noch falsch oder gar nicht erzogen ist.
Ich fahre derzeit einen Kombi und kenne mich mit Hunden ganz gut aus; ich hatte zwei Kleine Münsterländer (auch Heidewachtel genannt) hintereinander gehabt.
Den Charakter kann man so beschreiben:
-temperamentvoll
-kinderlieb
-dickköpfig (wie alle Jagdhunde)
Wenn mich jemand, der einen Hund hat, der größer ist als ein Schoßhund, fragt, ob ich Hunde mitnehme, antworte ich ungefähr so:
"Bevor ich ja sage, möchte ich den Hund kennenlernen."
Das heißt praktisch, daß ich ihm meine Hand hinhalte, damit er sie riecht.
Dabei beobachte ich den Hund, ohne ihm direkt in die Augen zu schauen (das gilt als Vorstufe zum Kräftemessen; wer zuerst wegguckt, hat verloren; außerdem gibt es Hunde, die schlechte Verlierer sind und aggressiv reagieren, selbst wenn sie als erste weggeguckt haben...).
Wenn die Reaktion freundlich ausfällt (Hundelächeln, also Zähne zeigen ohne fletschen, hochklettern, -springen, etc.) oder neutral (also keine unmittelbare Reaktion), dann sage ich zu.
Wenn der Hund aggresiv reagiert (wütendes Bellen, Zähnefletschen, Knurren, Schnappen, etc.), dann lehne ich ab, genauso, wie ich es ablehne, Leute zu fahren, die mir "prophylaktisch" Prügel androhen, sollte ich Umwege fahren.
Äußere Umstände müssen natürlich auch berücksichtigt werden; Hunde reagieren im Allgemeinen Ängstlich auf Feuerwerk und Gewitter.
Ein Hund erkennt ja am Geruch, ob z.B. jemand Angst vor ihm hat.
Da ein Hund bekanntlich ein Rudeltier ist, bedeutet das, daß der Hund einen dann nicht respektiert, was schlimme Folgen im Auto haben kann, wenn der Hund dann noch falsch oder gar nicht erzogen ist.
Ich fahre derzeit einen Kombi und kenne mich mit Hunden ganz gut aus; ich hatte zwei Kleine Münsterländer (auch Heidewachtel genannt) hintereinander gehabt.
Den Charakter kann man so beschreiben:
-temperamentvoll
-kinderlieb
-dickköpfig (wie alle Jagdhunde)
Wenn mich jemand, der einen Hund hat, der größer ist als ein Schoßhund, fragt, ob ich Hunde mitnehme, antworte ich ungefähr so:
"Bevor ich ja sage, möchte ich den Hund kennenlernen."
Das heißt praktisch, daß ich ihm meine Hand hinhalte, damit er sie riecht.
Dabei beobachte ich den Hund, ohne ihm direkt in die Augen zu schauen (das gilt als Vorstufe zum Kräftemessen; wer zuerst wegguckt, hat verloren; außerdem gibt es Hunde, die schlechte Verlierer sind und aggressiv reagieren, selbst wenn sie als erste weggeguckt haben...).
Wenn die Reaktion freundlich ausfällt (Hundelächeln, also Zähne zeigen ohne fletschen, hochklettern, -springen, etc.) oder neutral (also keine unmittelbare Reaktion), dann sage ich zu.
Wenn der Hund aggresiv reagiert (wütendes Bellen, Zähnefletschen, Knurren, Schnappen, etc.), dann lehne ich ab, genauso, wie ich es ablehne, Leute zu fahren, die mir "prophylaktisch" Prügel androhen, sollte ich Umwege fahren.
Äußere Umstände müssen natürlich auch berücksichtigt werden; Hunde reagieren im Allgemeinen Ängstlich auf Feuerwerk und Gewitter.
Was haben der Commodore C64 und der Rock And Roll gemeinsam?
Genau, beide sind uralt und trotzdem nicht totzukriegen, jaaaa...
Genau, beide sind uralt und trotzdem nicht totzukriegen, jaaaa...
Tag!
Grundätzlich sollte mann, wenn mann Angst vor einem großen Hund hat, diesen sowieso nicht befördern, da dieser merkt das mann Angst hat und das könnte dann nicht so gut für einen ausgehen, bzw. auch für andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Ich für meinen Teil habe keine Angst vor großen Hunden, da wir Früher selber Rottweiler hatten. Kann aber gut nachvollziehen das der ein oder andere Angst hat.
Was ich jedoch auch nicht mache, ist wenn es geregnet hat, dann nehme ich keinen Hund mit, da diese dann sehr dolle st.....
Dann auch nur in Ausnahmefällen, wenn es z.B. eine ältern Dame, ein älterer Herr als Führer dabei ist, die schlecht laufen können.
Ausserdem wer will mir sagen das ich das machen muß wenn ich Angst habe? Tz
Ich habe ja auch Angst davor z.B. von der Ruhrtalbrücke zu springen lol
Grüßchen Step.
Grundätzlich sollte mann, wenn mann Angst vor einem großen Hund hat, diesen sowieso nicht befördern, da dieser merkt das mann Angst hat und das könnte dann nicht so gut für einen ausgehen, bzw. auch für andere Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer.
Ich für meinen Teil habe keine Angst vor großen Hunden, da wir Früher selber Rottweiler hatten. Kann aber gut nachvollziehen das der ein oder andere Angst hat.
Was ich jedoch auch nicht mache, ist wenn es geregnet hat, dann nehme ich keinen Hund mit, da diese dann sehr dolle st.....
Dann auch nur in Ausnahmefällen, wenn es z.B. eine ältern Dame, ein älterer Herr als Führer dabei ist, die schlecht laufen können.
Ausserdem wer will mir sagen das ich das machen muß wenn ich Angst habe? Tz
Ich habe ja auch Angst davor z.B. von der Ruhrtalbrücke zu springen lol
Grüßchen Step.
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OberLandesGericht Hamm. - Das Thema wurde >>hier<< längst behandelt.
HAllo,
ich fahr S212, also Kombi mit Gummimatte im Kofferraum.
Ich nehm Hunde mit, wenn sie friedlich sind, aber nur hinten.
Bei kleinen Schoßkunden mach ich schonmal die Ausnahme, das die vorne in den Fußraum dürfen.
Aber Hund auf Sitz, egal wie groß oder klein der ist, geht gar nicht, auch wenn ich selbst nen Hund habe.
Was ist denn, wenn der nächste Fahrgast ne Hundeallergie hát?
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
ich fahr S212, also Kombi mit Gummimatte im Kofferraum.
Ich nehm Hunde mit, wenn sie friedlich sind, aber nur hinten.
Bei kleinen Schoßkunden mach ich schonmal die Ausnahme, das die vorne in den Fußraum dürfen.
Aber Hund auf Sitz, egal wie groß oder klein der ist, geht gar nicht, auch wenn ich selbst nen Hund habe.
Was ist denn, wenn der nächste Fahrgast ne Hundeallergie hát?
Gruß aus Düsseldorf
Thomas
Das is doch nicht unser problem. Ein Allergiker wird schon sagen wenn er was verspürt, dann kannst du ihm immer noch sagen das du gerade nen Hund gefahren hast.Hauke hat geschrieben:Emilie hat geschrieben:Sag doch dem Fahrgast nicht, dass du vorher einen Hund gefahren hast!
Eine diskusion ist sinnlos mit jemandem der meint die Wahrheit nicht zu suchen, sondern sie zu kennen!: meint hinkefuss
Dann wird er dich bitten anzuhalten und um einen neuen Fusselfreien Wagen bitten.Hinkefuss hat geschrieben: Das is doch nicht unser problem. Ein Allergiker wird schon sagen wenn er was verspürt, dann kannst du ihm immer noch sagen das du gerade nen Hund gefahren hast.
Davon ab, Allergiker kennen ihr Problem und bestellen schon von sich aus einen Tierhaar-freien Wagen wenn es mit Ihrer Allergie so schlimm steht.