Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

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Oktoberfest
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Oktoberfest » 06.03.2017, 13:06

sascha, du schreibst wenn es kein attest gibt kann ich gelassen sein ? wie meinst du das genau ? wenn er nur beim arzt war und der arzt ihm eine salbe verschrieben hat, ist das dann so was wie ein attest ? und wenn der arzt gar nichts gemacht hat, also auch keine salbe verschrieben und gesagt hat da ist nichts, was ist dann ?


der fahrradfahrer hat mir gesagt er bekam ein schreiben von der polizei und musste einen bogen ausfüllen, auch wegen der verletzung und dem verlauf, und dort gab er an dass alles in ordnung ist und keine spätschäden ect. aufgetreten sind. was ist damit ?


und dann nochmal die frage auf die sich einer lustig gemacht hat anstatt zu antworten: kann dieser verkehrsunfall dazu führen dass die bewährung aufgehoben wird wenn man 8 minate gefängnis auf 3 jahre bewährung hat und dass man dann in den den knast muss?

Sascha1979
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Sascha1979 » 06.03.2017, 13:32

Oktoberfest hat geschrieben:sascha, du schreibst wenn es kein attest gibt kann ich gelassen sein ? wie meinst du das genau ? wenn er nur beim arzt war und der arzt ihm eine salbe verschrieben hat, ist das dann so was wie ein attest ? und wenn der arzt gar nichts gemacht hat, also auch keine salbe verschrieben und gesagt hat da ist nichts, was ist dann ?


der fahrradfahrer hat mir gesagt er bekam ein schreiben von der polizei und musste einen bogen ausfüllen, auch wegen der verletzung und dem verlauf, und dort gab er an dass alles in ordnung ist und keine spätschäden ect. aufgetreten sind. was ist damit ?


und dann nochmal die frage auf die sich einer lustig gemacht hat anstatt zu antworten: kann dieser verkehrsunfall dazu führen dass die bewährung aufgehoben wird wenn man 8 minate gefängnis auf 3 jahre bewährung hat und dass man dann in den den knast muss?
Wenn er beim Arzt war, gibt es eine Diagnose.
Diese Diagnose kann er dann vermutlich, vom Arzt attestiert, vorlegen und auf dieser Basis sein Schmerzensgeld einfordern.

Ob der Arzt was gemacht hat, nichts gemacht hat, eine Salbe oder keine Salbe verschrieben hat, ändert nichts.
Wenn der Arzt gesagt hat, "da ist nichts", dann hat der Forderer ganz schlechte Karten.

Wer fordert jetzt eigentlich Schmerzensgeld von dir?
Der Fahrradfahrer selbst?
Sein Anwalt?

Aber es würde mich sehr, sehr, sehr wundern, wenn ein Arzt "da ist nichts" diagnostiziert hat. Die Wahrscheinlichkeit ist bei 0.

Zu der Bewährung kann ich dir nichts sagen. Das kommt vermutlich auf ganz viele Dinge an. --> Anwalt fragen
Zeige einem schlauen Menschen einen Fehler und er wird sich bedanken, zeige einem dummen Menschen einen Fehler und er wird dich beleidigen.
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von BerlinerJung » 06.03.2017, 13:48

Sascha1979 hat geschrieben: PS: Ich hasse Fahrradfahrer. Noch mehr als Taxi-Fahrer.
wie tief sind WIR gesunken,einem sascha5000 hier ne plattform
zur verfügung zu stellen?!

kann man mit jemandem ne sachliche diskussion führen,wenn
derjenige,sich von seinen emotionen nicht trennen kann?

wie kann man ne gruppe von leuten,hassen??? krass(!),S_5000.

fast vergessen :shock:
oktoberfest,du musst nen fake sein.hab ich recht sascha???
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Sascha1979
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Sascha1979 » 06.03.2017, 13:53

BerlinerJung hat geschrieben: oktoberfest,du musst nen fake sein.hab ich recht sascha???
Ich gebe zu, dass ich den theoretischen Gedanken auch mal hatte.

Aber nach meiner Erfahrung habe ich ehrlich gesagt nicht die geringsten Zweifel, dass es exakt solch einen Taxi-Fahrer mit exakt solch einem Verhalten irgendwo dadraußen gibt.

Ich vermute und befürchte daher, dass die Geschichte von oktoberfest wahr ist.
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von TaxiBabsi » 06.03.2017, 14:16

Der spamt, so viel Naivität gibt es im echten Leben nicht.

Oder Sascha hat einen kleinen Bruder auferstehen lassen.

http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 75#p215575

Das alles ist diesem Fachforum eher abträglich.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 06.03.2017, 14:16, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Oktoberfest » 06.03.2017, 14:53

sascha, warum redest du von schmerzensgeld ?

der fahradfahrer will gar nix von mir, ich soll die 1000 euro an den staat zahlen wegen fahrlässiger körperverletzung

wenns nach dem fahradfahrer geht dann muss ich gar nix bezahlen, er ist quasi auf meiner seite, abgesehen davon dass er angeblich beim arzt war, was ich aber noich nicht genau weiss.


und was soll der andere müll hier von wegen spam ? ich dachte hier sind kollegen die mir helfen bei einem problem, ver***en kann ich mich selbr !


ich habe keine zeit hier spässchen zu machen, im gegensatz zu dieser babs
Zuletzt geändert von Oktoberfest am 06.03.2017, 16:21, insgesamt 3-mal geändert.

Sascha1979
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Sascha1979 » 06.03.2017, 14:56

Ach so
Na dann ist die Frage ob du ihn verletzt hast

Wen er beim Arzt war und er schmerzen hatte, dann hast du ihn verletzt.

Dann ist es eine fahrlässige KV im Straßen Verkehr

Das Wirst du wohl sehr schwer abschreiten können

Aber leg doch Widerspruch ein und klär es vor Gericht
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Sascha1979 » 06.03.2017, 14:58

TaxiBabsi hat geschrieben:Der spamt, so viel Naivität gibt es im echten Leben nicht.

Oder Sascha hat einen kleinen Bruder auferstehen lassen.

http://www.taxiforum.de/forum/viewtopic ... 75#p215575

Das alles ist diesem Fachforum eher abträglich.
Deine Naivität ehrt
Dich.

Du glaubst wirklich da draußen in ganz Deutschland kann es solch einen Fall und Taxi Fahrer nicht geben?

Ich hab nicht die geringste Zweifel dass es genau so was geben kann.

Ich mein. Das ist ja grade mal 20% von dem hier:
https://www.google.de/amp/s/www.hna.de/ ... mp.htmlIst
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von BerlinerJung » 06.03.2017, 15:19

Sascha1979 hat geschrieben: Ich vermute und befürchte daher, dass die Geschichte von oktoberfest wahr ist.
meine frage,mit...."hab ich recht sascha"? meinte ich eher,das
DU es bist,der uns als oktoberfest unterhalten möchte :mrgreen:

denn jemand wie du,der sich als taxen hasser geoutet hat.
dem traut man auch nen doppeltes spiel zu,ehrlich gesagt.
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Sascha1979 » 06.03.2017, 15:26

BerlinerJung hat geschrieben:
Sascha1979 hat geschrieben: Ich vermute und befürchte daher, dass die Geschichte von oktoberfest wahr ist.
meine frage,mit...."hab ich recht sascha"? meinte ich eher,das
DU es bist,der uns als oktoberfest unterhalten möchte :mrgreen:

denn jemand wie du,der sich als taxen hasser geoutet hat.
dem traut man auch nen doppeltes spiel zu,ehrlich gesagt.
Joah.
Das könnte man.

Aber ich verspreche Dir bei meiner ehre dass ich noch nie einen anderen Namen hier hatte.

Wüsste auch gar nicht warum.
Hast du dir mal die echten Storys von euch durchgelesen?

Was sollen ich da
Noch erfinden? :D

Das ist besser als alles,
Was ich mir ausdenken könnte.

Ich dachte ehrlich gesagt an unseren guten Kollegen.
Der hat sich ja hier verkrümelt.

Ich vermisse ihn ein wenig.
Und ich hoffte ehrlich gesagt dass er dahinter steckt.
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von eichi » 06.03.2017, 16:10

Einige Aspekte sind noch nicht klargestellt:

Ist der Fahrradfahrer in das wartende/ stehende Taxi reingefahren?

Wenn ja:
Ist er mit überhöhter Geschwindigkeit gefahren, so dass er nicht
rechtzeitig anhalten konnte?

Waren beide Fahrradbremsen technisch einwandfrei?

War seine Beleuchtung funktionstüchtig und eingeschaltet?

Hast du den Fahrradfahrer wegen "unbeleuchtet" und evtl.
dunkler Bekleidung nicht sehen können?
Es ist so bequem, unmündig zu sein. (Immanuel Kant)

Löwenzahn
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Löwenzahn » 06.03.2017, 16:12

Sascha1979 hat geschrieben: Hast du dir mal die echten Storys von euch durchgelesen?

Was sollen ich da
Noch erfinden? :D

Das ist besser als alles,
Was ich mir ausdenken könnte.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Der war böse.

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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Löwenzahn » 06.03.2017, 16:14

eichi hat geschrieben:Einige Aspekte sind noch nicht klargestellt:

Ist der Fahrradfahrer in das wartende/ stehende Taxi reingefahren?
Dann hätte der Radfahrer nicht das Hinterrad erwischt.

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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Oktoberfest » 06.03.2017, 16:27

Eichi, ich stand an der roten Ampel

dann wurde es grün

im rechten Aussensspiegel konnte ich nix sehen
weil er ganz oder teilweise eingeklappt war.

als es grün wurde wollte ich rechts abbiegen

ein autofahrer kam mir entgegen, der wollte in die gleiche richtung abbiegen wie ich, also aus seiner sicht nach links

es kann sein dass ich kurz bremste weil er ziemlich schnell andüste und ich nicht sicher war ob er mir MEINE vorfahrt lässt.

während ich also grün hatte und losfuhr muss der radfahrer entweder

von hinten angekommen sein und bekam während seiner fahrt grünes licht

oder neben mir gestanden sein bei rot und gleichzeitig mit mir losgefahren, was ich aber gesehen häätte.
Zuletzt geändert von Oktoberfest am 06.03.2017, 16:55, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von eichi » 06.03.2017, 16:30

Nimm meine Fragen mal als Anregung, wenn du über die Schuldverteilung nachdenkst...
Oder dein Anwalt, aber der weiß sowas ohnehin.
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Oktoberfest » 06.03.2017, 16:54

1. ich habe keine rechtsschutzversicherung, also kann ich auch keinen anwalt nehmen.


2. ich habe gerade den radfahrer angerufen er hat folgendes gesagt:

als ich an der ampel bei rot stand stand er nicht neben mir, sondern er kam von hinten und rollte langsam heran bis es grün wurde

er ging dann auch am nächsten tag nicht zum arzt weil er geschäftlich weg musste, wie er sagte, sondern erst ca. 2 wochen danach, und da war die schwellung schon abgeklungen....

und er hat bei dem polizeilichen formular angekreuzt oder angegeben dass er NICHT beim arzt war .....


ändert das jetzt was ?

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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Oktoberfest » 07.03.2017, 03:39

warum gibts keine antwort ? jetzt hat der radfahrer kein attest, war nicht beim arzt, was also alles ein vorteil für mich ist und nun halten alle die klappe ?

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Thomas-Michael Blinten
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 07.03.2017, 04:56

Erwartest Du tatsächlich hier von uns eine gerichtsfeste Ansage ?
Die wirst Du nicht bekommen, es ist alles gesagt worden.
Mit deinem Hintergrund (Bewährung) wirst Du ohne Anwalt baden gehen.
Ob es ein Attest gibt oder nicht, wird sich bei deinem Widerspruch und dem darauf folgenden Verfahren herausstellen.
Ich würde dir raten zu einer kostenlosen Rechtsberatung zu gehen.
Diese gibt es in einigen Bundesländern am Amtsgericht.
Wo es diese nicht gibt werden beim Amtsgericht Beratungshilfescheine ausgestellt (Kostenpunkt etwa 10 €) mit dem man bei einem ganz normalen Anwalt eine ausführliche Beratung bekommt.
http://www.rechtsanwaltsgebuehren.de/In ... seBer.html
Dort bekommst Du dann eine vernünftige Beratung, das ganze hier ist Kaffeesatzleserei und hilft dir nicht weiter.


...by the way, eine Berufskraftfahrer ohne Verkehrsrechtschutzversicherung ist, gelinde ausgedrückt, naiv.
Diese Versicherung gibt es z.B. bei der HUK oder ARAG schon ab etwa 40 € im Jahr.
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 07.03.2017, 04:58, insgesamt 1-mal geändert.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Sascha1979 » 07.03.2017, 06:06

Oktoberfest hat geschrieben:warum gibts keine antwort ? jetzt hat der radfahrer kein attest, war nicht beim arzt, was also alles ein vorteil für mich ist und nun halten alle die klappe ?
Weder dürfen wir Rechtsberatung geben, noch können wir.

Und ich habe es dir doch jetzt unzählige male gesagt:

Wenn du denkst, dass keine Verletzung vorliegt, oder er es nicht beweisen können wird, dann legst du verflucht noch mal Widerspruch gegen den Strafbefehl ein.

Ein Strafbefehl ist ähnlich eines Verwarngeld-Angebotes:

Man vermutet, dass die Sachlage so aussieht, und bietet dir gegen "freiwilliges Schuldeingeständnis" an, es so zu lösen.

Wenn du es anders siehst, dann legst du halt Widerspruch gegen den Strafbefehl ein.
Dann seht ihr euch vor Gericht und du bringst vor:

"Jo, Unfall, tut mir leid, aber es gab keine Körperverletzungsfolge, der Radfahrer war nicht beim Arzt, wollte sich nicht hinsetzen, hat es nicht behandeln lassen und hat kein Attest."

Und dann gibts ein Urteil. Wo ist dein Problem?
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Re: Hat Betrunkener Fahrgast Mitschuld am nächsten Unfall ?

Beitrag von Löwenzahn » 07.03.2017, 09:45

Tut es Oktoberfest überhaupt leid? Das wurde nicht ganz deutlich. In einigen seiner Beiträgen steht eher was von: "Wie komme ich am billigsten bei weg?"

Weißt du Oktoberfest, wenn die Story so gekommen wäre, dass du dich einmal mehr als notwendig umgesehen hättest, alle Spiegel richtig justiert sind und dir trotzdem ein Radfahrer reingefahren ist, dann wäre es ja auch noch was Anderes. So gehst du ja selbst mit einer Überzeugung ran, dass du ihn umgefahren hast ohne dich umzusehen.

Nicht immer lassen sich Unfälle vermeiden, aber zum größten Teil wissen die Beteiligten, wie genau der Unfall passiert ist, weil sie jedes Detail beobachtet haben.

Es ist schon traurig, dass du als Vorbild diese Auffassungsgabe nicht hast und dir Andere sagen müssen, wie es wirklich war.

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