Taxiunternehmen Nebenbei

Der Bereich für Fragen rund um das Taxigewerbe.
TaxiBabsi
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von TaxiBabsi » 16.04.2016, 12:01

Hype, vielleicht aber eher Blauäugigkeit, es sind zuerst die Neuen, die ein bisschen gefahren sind, viel gehört haben von dem das meiste Dummschwätz ist, die etwas Geld übrig haben und den leichten Einstieg in die Selbständigkeit, hier Taxigewerbe, mögen.

Man kann auch mit Taxi oder egal was auch immer Geld verdienen wenn man gut ist, Stichwort Flaschen Sammler. Aber so als Nebenjob ist das nichts Halbes und nichts Ganzes, und kostet mehr als es bringt auf lange Sicht ausgenommen es macht ein Vollprofi mit viel Erfahrung.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 16.04.2016, 12:06, insgesamt 1-mal geändert.

Pirat
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Pirat » 16.04.2016, 13:09

….von dem das meiste Dummschwätz ist,....
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von TaxiBabsi » 16.04.2016, 14:13

Pirat hat geschrieben:
….von dem das meiste Dummschwätz ist,....
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Pirat hat geschrieben:Auch in D'dorf steht jeden Morgen ein Dummer auf!
Treffende Eigendiagnose, Herr Pirat.
Zuletzt geändert von TaxiBabsi am 16.04.2016, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Pirat » 16.04.2016, 15:00

Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.

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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Ray84 » 16.04.2016, 16:48

Hallo zusammen

Über die Summe haben wir uns quasi einigen können und ist verhältnismäßig in Ordnung

Danke an den ersten positiven Eintrag das es vielleicht doch ganz Rentablen sein kann

Ich werde auf jeden Fall einige Nächte darüber schlafen aber Fakt ist und was mir erstmal wichtig ist das es rechtlich möglich ist es nebenbei führen zu können
Zuletzt geändert von am am 16.04.2016, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von alsterblick » 17.04.2016, 14:54

TaxiBabsi hat geschrieben: Solltest Du kaufen, denn die Entscheidung scheint schon gefallen zu sein....
Denke ich auch. Das geschäftliche Geschehen wird ihn als absoluter Anfänger (und ohne Selbstfahrerfahrung) jedoch überrollen können. Was ihm bliebe, wäre die „teure“ Erfahrung evtl. mehr „erwachsen“ geworden zu sein. Jedoch würde ich es ausgerechnet in diesem Drecksgewerbe lieber unversucht lassen - zumal diese Erfahrung ggf. nichtweiterverwertbar keinen finanziellen Nutzen hat / hatte.
Zuletzt geändert von alsterblick am 17.04.2016, 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von TaxiBabsi » 17.04.2016, 15:04

Da sind wir mal einer Meinung ... :lol:

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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von alsterblick » 17.04.2016, 15:16

TaxiBabsi hat geschrieben:Da sind wir mal einer Meinung ... :lol:
Ach Babsi, wir waren uns doch noch nicht wirklich uneinig, immerhin bist Du doch auch so schön blond. :D
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Pirat » 17.04.2016, 17:56

Das kostspielige Ziel nach bürgerlicher Fassade passt nicht in unser Denkmuster.
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Guter_Kollege » 17.04.2016, 20:41

Ray84 hat geschrieben:.....aber Fakt ist ...... das es rechtlich möglich ist es nebenbei führen zu können
Ja klar, eine Briefkastenfirma auf British Columbia ist rechtlich auch möglich.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 17.04.2016, 20:43, insgesamt 1-mal geändert.

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Dich bei Vorkommnissen jedoch sofort kündigen

Beitrag von alsterblick » 23.04.2016, 20:50

Ray84 hat geschrieben:... aber Fakt ist und was mir erstmal wichtig ist das es rechtlich möglich ist es nebenbei führen zu können
...nur mal so nebenbei, könnte es Deinem Arbeitgeber evtl. nicht ganz egal sein, wenn Du während Deiner Angestelltentätigkeit Dich noch mit Nebenerwerbstätigkeitsdingen beschäftigst.
Du z.B. öfter ans Tel gehst, um etwas taximäßiges zu lösen, unausgeschlafen bist, weil Du nachts raus musstest, um etwas eiliges nebenerwerbstätiges notzuerledigen oder tagsüber schnell mal weg warst, um etwas Nebenerwerbstätiges persönlich zu klären/zu erledigen.
Gewöhnlich steht sowas ja in Arbeitsverträgen drin, dass man seinen Hauptarbeitgeber um Erlaubnis zu bitten hat, nebenbei anderweitig tätig zu werden.
Natürlich kenne ich Deine Haupttätigkeit + Arbeitgeber nicht, vermutlich würde ich Dich bei Vorkommnissen jedoch sofort rausschmeißen !
Zuletzt geändert von alsterblick am 23.04.2016, 20:55, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Guter_Kollege » 24.04.2016, 14:03

Was insofern eine interessante Entsprechung und Erfahrung zum Arbeitsfeld Sascha's wäre, weil lt. Eigenauskunft 'rausschmeissen' ja
zu seiner Hauptbeschäftigung gehört. Und er darin sehr gut sein will.

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Re: Dich bei Vorkommnissen jedoch sofort kündigen

Beitrag von am » 25.04.2016, 19:08

alsterblick hat geschrieben:
Ray84 hat geschrieben:... aber Fakt ist und was mir erstmal wichtig ist das es rechtlich möglich ist es nebenbei führen zu können
...nur mal so nebenbei, könnte es Deinem Arbeitgeber evtl. nicht ganz egal sein, wenn Du während Deiner Angestelltentätigkeit Dich noch mit Nebenerwerbstätigkeitsdingen beschäftigst.
Du z.B. öfter ans Tel gehst, um etwas taximäßiges zu lösen, unausgeschlafen bist, weil Du nachts raus musstest, um etwas eiliges nebenerwerbstätiges notzuerledigen oder tagsüber schnell mal weg warst, um etwas Nebenerwerbstätiges persönlich zu klären/zu erledigen.
Gewöhnlich steht sowas ja in Arbeitsverträgen drin, dass man seinen Hauptarbeitgeber um Erlaubnis zu bitten hat, nebenbei anderweitig tätig zu werden.
Natürlich kenne ich Deine Haupttätigkeit + Arbeitgeber nicht, vermutlich würde ich Dich bei Vorkommnissen jedoch sofort rausschmeißen !

Unwichtig, solange er in der abhängigen Beschäftigung seine Arbeitskraft uneingeschränkt zur Verfügung stellt. Einziger ANgriffspunkt wäre, wenn sein AG ihm achweist, dass er gegen die Regeln des Arbeitszeitgesetzes verstößt. Dies dürfte, da der Fragesteller offensichtlich nicht selbst zu fahren beabsichtigt, nahezu unmöglich sein.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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Re: Dich bei Vorkommnissen jedoch sofort kündigen

Beitrag von alsterblick » 25.04.2016, 19:37

am hat geschrieben:
alsterblick hat geschrieben: Unwichtig, solange er in der abhängigen Beschäftigung seine Arbeitskraft uneingeschränkt zur Verfügung stellt.
Ja und nein. Ggf. geschäftliches Telefonieren während der Angestelltenarbeitszeit wäre zu unterlassen. :!:
Z.B. gelegentliches Telefonieren mit Frau / Kindern, Arzt, Behörde.... und ähnlich... wäre hier nicht das Thema.

Nämlich auch seine Mitarbeiter könnten sogar genervt sein, wenn er während seiner Arbeitszeit seinen Taxiladen am Laufen hält.
Ich würde ihn ohne Abmahnung sofort rausschmeissen, weil ich es zu frech fände, wenn jemand seine Arbeitszeit mit Doppelerwerbsnutzen (ohne Not ) 2x verkauft.
Zu diskutieren signalisiert unnötige Verhandlungsbereitschaft. Es sei denn, er wäre unersetzlich.
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 26.04.2016, 02:32

Das ist aber immer abhängig von seiner Tätigkeit und letztendlich ein Problem zwischen ihm uns seinem Arbeitgeber.
Sich hier spekulierend auf einen Büroarbeitsplatz festzulegen und Regularien heraufbeschwören, die vielleicht vollkommen irrelevant sind, ist müßig.
Zuletzt geändert von Thomas-Michael Blinten am 26.04.2016, 02:32, insgesamt 1-mal geändert.
„Alle sind irre, aber wer seinen Wahn zu analysieren versteht wird Philosoph genannt" (Ambrose Bierce)

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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von alsterblick » 26.04.2016, 20:18

Jo, soll ja tatsächlich auch gutbezahlte Bürojobs geben, wo Leute vor Langeweile fast sterben. :shock:
Dabei könnten derart Vorhaben sogar deshalb geboren werden. :roll:
Alles was so jemanden dann nicht unterlaufen darf, den Mittagstisch zu verpassen. :shock:
Genau dadurch könnte er dann auffallen. :mrgreen:
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Re: Taxiunternehmen Nebenbei

Beitrag von am » 26.04.2016, 23:01

TMB hat da durchaus Recht.

Es dürfte auch davon abhängen, in welcher Situation sich der Betrieb findet. Großstadt, Schichtwagen mit Zentralenanschluss ohne nennenswertes Eigengeschäft, da dürften sich Anrufe auf Hiobsbotschaften hinsichtlich geschrotteter Autos beschränken. Landbetrieb mit eigenorgansiertem Geschäft und bisher mitfahrendem Firmeninhaber wäre ganz sicher ein echtes Problem. Die Konstellation scheint hier allerdings nicht vorzuliegen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.

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