Taxi-Tracking - welches Ausmaß ist das richtige?
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Ich habe die Antwort-Möglichkeiten mit Absicht sehr einfach gehalten. Sie blenden z.B. aus, daß wesentliche Aspekte des Trackings die Verwendung der Aufzeichnungen oder ihre Aufbewahrungsdauer sind. Auch die Kenntnis der Getrackten bleibt außen vor. Diese Feinheiten dürfen gerne im weiteren ausgefochten werden.
Ich habe die Antwort-Möglichkeiten mit Absicht sehr einfach gehalten. Sie blenden z.B. aus, daß wesentliche Aspekte des Trackings die Verwendung der Aufzeichnungen oder ihre Aufbewahrungsdauer sind. Auch die Kenntnis der Getrackten bleibt außen vor. Diese Feinheiten dürfen gerne im weiteren ausgefochten werden.
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"Nur während der Arbeitszeit des Fahrers" habe ich angekreuzt, also fahrerbezogen. Diese Daten müssen spätestens 24 h nach der Aufzeichung gelöscht werden! Diese Daten gehen ebenso den Unternehmer nichts an, sondern nur die Zentrale. Der Unternehmer sieht an den z.B. Umsätzen, ob es sich um einen fleißigen Fahrer oder einen dauerhaft faulen Fahrer handelt.
Das Tracking ist notwendig, um z.b. App-Touren bei uns GPS-basiert vermitteln zu können. Es dient auch der Sicherheit in Notfällen für den Fahrer. Gut und wichtig also in diesen Punkten!
Eine Live-AN-Überwachung ist nicht notwendig. denn Kennzahlen wie KM-Schnitt, Umsätze, (Cey-Daten, falls vorhanden) und spätestens das Fiskaltaxameter geben dem verantwortungsvollen Unternehmer genügend Werkzeuge an die Hand, seine unternehmerischen Kontrollmechanismen auszuüben.
Das Argument der "Fundsachen", was öfter geäußert wurde, halte ich auch für an den Haaren herbeigezogen. Jeder, der etwas wirklich "vermißt", bemerkt das wohl spätestens in 24 h. Dieser Zeitraum sollte dazu wohl reichen, um zu bemerken, das z.B. ein Handy verloren wurde. Der ÖPNV nutzt seine Daten auch nicht dazu, dort wird man an das Fundbüro verwiesen.
Fröhliches Diskutieren!
LG
Das Tracking ist notwendig, um z.b. App-Touren bei uns GPS-basiert vermitteln zu können. Es dient auch der Sicherheit in Notfällen für den Fahrer. Gut und wichtig also in diesen Punkten!
Eine Live-AN-Überwachung ist nicht notwendig. denn Kennzahlen wie KM-Schnitt, Umsätze, (Cey-Daten, falls vorhanden) und spätestens das Fiskaltaxameter geben dem verantwortungsvollen Unternehmer genügend Werkzeuge an die Hand, seine unternehmerischen Kontrollmechanismen auszuüben.
Das Argument der "Fundsachen", was öfter geäußert wurde, halte ich auch für an den Haaren herbeigezogen. Jeder, der etwas wirklich "vermißt", bemerkt das wohl spätestens in 24 h. Dieser Zeitraum sollte dazu wohl reichen, um zu bemerken, das z.B. ein Handy verloren wurde. Der ÖPNV nutzt seine Daten auch nicht dazu, dort wird man an das Fundbüro verwiesen.
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LG
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dauertrakking des FAHRZEUGS!... als unternehmer hat man (denke ich mal) immer das recht zu wissen wo sich das fahrzeug befindet... der fahrer ist aussen vor.er soll sich ein eigenes fahrzeug nehmen wenn er private sachen tut.nimmt er das dienstfahrzeug dafür muss er das trakking halt in kauf nehmen...
ich würde mich ja mit dir geistig duellieren,aber du bist unbewaffnet
komm auf die dunkle seite der macht....wir haben kekse
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Strolchi, du kannst alles essen, aber musst nicht alles wissen.oldstrolch hat geschrieben:als unternehmer hat man (denke ich mal) immer das recht zu wissen wo sich das fahrzeug befindet...
Schreibst du denn deinen Fahrern vor wo sie ihre Pause zu machen haben? Also ob an Muttis Küchentisch oder im Flatratep*** ?
Wer will denn alles wissen?Lotterliese hat geschrieben:Strolchi, du kannst alles essen, aber musst nicht alles wissenoldstrolch hat geschrieben:als unternehmer hat man (denke ich mal) immer das recht zu wissen wo sich das fahrzeug befindet...
Welcher Unternehmer hat denn Zeit die Tracking-Daten 24Std. auszulesen?
Die schlechten Schichten kann man sich ja mal anschauen. Das kann zur Entlastung des Fahrers führen, oder ein Gespräch mit dem selbigen herbeiführen.
Der Profi ist nie so von seiner Arbeit überzeugt wie der Amateur.
- oldstrolch
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lesen lotter liesel lesen!wo das FAHRZEUG ist schrieb ich. mir ist egal wo der fahrer mittags vög... ähhh isst.Lotterliese hat geschrieben:Strolchi, du kannst alles essen, aber musst nicht alles wissen.oldstrolch hat geschrieben:als unternehmer hat man (denke ich mal) immer das recht zu wissen wo sich das fahrzeug befindet...
Schreibst du denn deinen Fahrern vor wo sie ihre Pause zu machen haben? Also ob an Muttis Küchentisch oder im Flatratep*** ?
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Ich habe mal "überflüssig" angekreuzt, mir fehlt aber eigentlich eine Antwort: "Für Notfälle".
Sprich ein Fahrer hat noch einen Notruf abgesendet (stiller Alarm), oder ein Kollege hat etwas merkwürdiges an Wagen xxx beobachtet. Dann ist der Funkkontakt abgebrochen, so könnte man noch ungefähr erahnen in welche Richtung das Auto unterwegs ist.
Ansonsten interessiert die Zentrale nur wo das Auto im Moment ist, der Unternehmer sollte so weit vertrauen in seine Fahrer haben und vorher mit ihnen abklären in welchem Umfang evtl. auch mal private Fahrten drin sind.
Wenn der Unternehmer mir dazu nichts sagt, dann transportiert ich auch mal wenns nicht all zu weite Wege sind 3schwere Kisten von meinen Eltern zu mir oder so (2km + 2km anfahrt). Würde ich nach Festlohn bezahlt, würde ich das natürlich nicht als Arbeitszeit angeben, so was kommt aber auch 1 oder 2 mal im Jahr vor. Und mein Schnitt ist auch immer den Umständen entsprechend ziemlich gut, wenn wenig los ist, muss ich halt Leerkilometer in kauf nehmen um an die Hotspots zu kommen. Wenn ich immer gleich eine Anschlusstour habe, dann komme ich auch ohne überhaupt nachzudenken an 1,80-2€/km
Sprich ein Fahrer hat noch einen Notruf abgesendet (stiller Alarm), oder ein Kollege hat etwas merkwürdiges an Wagen xxx beobachtet. Dann ist der Funkkontakt abgebrochen, so könnte man noch ungefähr erahnen in welche Richtung das Auto unterwegs ist.
Ansonsten interessiert die Zentrale nur wo das Auto im Moment ist, der Unternehmer sollte so weit vertrauen in seine Fahrer haben und vorher mit ihnen abklären in welchem Umfang evtl. auch mal private Fahrten drin sind.
Wenn der Unternehmer mir dazu nichts sagt, dann transportiert ich auch mal wenns nicht all zu weite Wege sind 3schwere Kisten von meinen Eltern zu mir oder so (2km + 2km anfahrt). Würde ich nach Festlohn bezahlt, würde ich das natürlich nicht als Arbeitszeit angeben, so was kommt aber auch 1 oder 2 mal im Jahr vor. Und mein Schnitt ist auch immer den Umständen entsprechend ziemlich gut, wenn wenig los ist, muss ich halt Leerkilometer in kauf nehmen um an die Hotspots zu kommen. Wenn ich immer gleich eine Anschlusstour habe, dann komme ich auch ohne überhaupt nachzudenken an 1,80-2€/km
- Anna Chronismus
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Das ist vollständig korrekt. Zur Vollständigkeit gehört aber auch, dass es MWUs gibt, und zwar nicht zu knapp, die ihre Fahrer um alles mögliche betrügen: Gesetzlichen Urlaub, Lohnfortzahlungen (und zwar vollständig), Arbeitsverträge, vollständig abgeführte Sozialabgaben usw.jörg hat geschrieben:(...) jeder cent der unterschlagen wird ist diebstahl und nix anderes (...)
Der Sieger-Fahrer* betrügt häufig einen Betrüger - da hält sich mein Mitleid in Grenzen.
*Sieger = Hamburger Begriff für die ins Fahrer-Portemonnaie gefahrene Tour ohne Anstellen des Taxameters
Action speaks louder than words
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Otis Redding - Hard To Handle
Single "Amen" (1968), B-Seite
Mehr Taxi-Infos bei TAXI-MAGAZIN.DE
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Wenn Tracking dann nur in verbindung mit Innenraumüberwachung mit Kamera. wenn ich kein vertrauen zu meinen Fahrern hab, dann bitte die totalle Überwachung, sonst gehen die falen Säcke wohlmöglich noch in der Arbeitszeit aufs Klo
Eine diskusion ist sinnlos mit jemandem der meint die Wahrheit nicht zu suchen, sondern sie zu kennen!: meint hinkefuss
Ist dir lieber, wenn sie Taxi dafür nicht verlassen?
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- oldstrolch
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so ein campingklo als fahrersitz..... coole idee!!!
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