Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
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Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Aus einer an Hamburger Taxi-Kollegen heute versandten Rundmail:
"Werte Taxi-Kollegen,
ich habe heute, erst fernmündlich, dann schriftlich, bei der Polizei für den 11.6.2014 eine Taxidemo angemeldet. An diesem Tag finden in vielen Städten, u.a. London, Mailand und Berlin, solche Taxidemos statt, die sich in erster Linie gegen das aggressive Vorgehen von UBER richten. Mit Berliner Verbandskollegen habe ich heute und werde ich morgen weiter telefonieren. Nach meiner Vorstellung wird das eine Demo des ganzen Hamburger Taxigewerbes, aller in Verbänden organisierten Kollegen und aller Kollegen, die sich (noch) nicht organisiert haben. Die ARGE sollte hier federführend agieren.
Die Eckdaten aus der Anmeldung: Aufstellung Glacischaussee, über Zwischenstationen BWVI und Rathausmarkt (jeweils Zwischenkundgebungen) weiter über Mönckebergstraße und dann über Steintorwall und Klosterwall Richtung Hafencity, dort Abschlusskundgebung Hongkonstraße 7 (Büro Wundercar, UBER hat mW noch kein Büro in Hamburg)
Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam, auch mit unseren Kollegen in vielen Städten in der Welt, die derzeitigen Angriffe gegen das öffentliche und verläßliche Verkehrsangebot "Taxi" zurückschlagen könnten. Diesem Zweck dienen auch die laufenden Testfahrten mit Wundercar-Fahrern, um hier mit Abmahnungen, Anzeigen, Unterlassungserklärungen und ggf. Urteilen (Einstweilige Verfügungen) Flagge zu zeigen und uns "warmzuboxen" für den Zeitpunkt, wenn UBER mit seinen Hunderten von Milllionen Dollar von Google, Goldmann & Sachs u.a. hier aufschlagen werden. Unsere kleine "Wundercar"-Aktion am letzten Wochenende mit mehreren Taxi-Kollegen aus mehreren Hamburger Taxiverbänden (siehe meinen Artikel "HOBBY-TAXIS: Ein Wundervoller Nachmittag" in TAXI-MAGAZIN.DE) war dafür ein erstes Aufwärm-Training. Unser Kampf wird sicher über viele Runden gehen und unsere ganze Kondition brauchen - auf ein frühes Knock-Out der Gegner dürfen wir nicht vertrauen.
Durch die frühzeitige Demo-Anmeldung ist auch gesichert, dass nicht Einzelkämpfer wie ein Rahlstedter Rentner ein solch wichtiges gemeinsames Anliegen als Bühne für seine persönliche Eitelkeiten missbrauchen kann. Bei diesem wichtigen Thema müssen wir mehr als sonst als Taxigewerbe zusammenstehen, denn unsere Gegner betreiben derzeit fleißig Lobby-Politik, bei lokalen Verkehrspolitikern über Leitende im Bundesverkehrsministerium bis hin zur EU-Kommission. Nur wenn es uns gelingt, deren Versuch, sich als Teil eines modernen Mobilitätsmixes zu verkaufen, zu durchkreuzen und auf das wahre Gesicht dieser Geschäftsmodelle (Förderung von Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung) hinzuweisen, können wir deren Absichten durchkreuzen. Nicht zuletzt durch die Demo wollen wir die Öffentlichkeit, die Politik und die Medien darauf stoßen, dass die Geschäftsmodelle von UBER, Wundercar und Co. "Züge von Organisierter Kriminalität" tragen.
Mit gleichfalls kollegialen wie kämpferischen Grüßen
Clemens Grün
2. Vorsitzender HTV - Hamburger Taxenverband e.V."
"Werte Taxi-Kollegen,
ich habe heute, erst fernmündlich, dann schriftlich, bei der Polizei für den 11.6.2014 eine Taxidemo angemeldet. An diesem Tag finden in vielen Städten, u.a. London, Mailand und Berlin, solche Taxidemos statt, die sich in erster Linie gegen das aggressive Vorgehen von UBER richten. Mit Berliner Verbandskollegen habe ich heute und werde ich morgen weiter telefonieren. Nach meiner Vorstellung wird das eine Demo des ganzen Hamburger Taxigewerbes, aller in Verbänden organisierten Kollegen und aller Kollegen, die sich (noch) nicht organisiert haben. Die ARGE sollte hier federführend agieren.
Die Eckdaten aus der Anmeldung: Aufstellung Glacischaussee, über Zwischenstationen BWVI und Rathausmarkt (jeweils Zwischenkundgebungen) weiter über Mönckebergstraße und dann über Steintorwall und Klosterwall Richtung Hafencity, dort Abschlusskundgebung Hongkonstraße 7 (Büro Wundercar, UBER hat mW noch kein Büro in Hamburg)
Ich würde mich freuen, wenn wir gemeinsam, auch mit unseren Kollegen in vielen Städten in der Welt, die derzeitigen Angriffe gegen das öffentliche und verläßliche Verkehrsangebot "Taxi" zurückschlagen könnten. Diesem Zweck dienen auch die laufenden Testfahrten mit Wundercar-Fahrern, um hier mit Abmahnungen, Anzeigen, Unterlassungserklärungen und ggf. Urteilen (Einstweilige Verfügungen) Flagge zu zeigen und uns "warmzuboxen" für den Zeitpunkt, wenn UBER mit seinen Hunderten von Milllionen Dollar von Google, Goldmann & Sachs u.a. hier aufschlagen werden. Unsere kleine "Wundercar"-Aktion am letzten Wochenende mit mehreren Taxi-Kollegen aus mehreren Hamburger Taxiverbänden (siehe meinen Artikel "HOBBY-TAXIS: Ein Wundervoller Nachmittag" in TAXI-MAGAZIN.DE) war dafür ein erstes Aufwärm-Training. Unser Kampf wird sicher über viele Runden gehen und unsere ganze Kondition brauchen - auf ein frühes Knock-Out der Gegner dürfen wir nicht vertrauen.
Durch die frühzeitige Demo-Anmeldung ist auch gesichert, dass nicht Einzelkämpfer wie ein Rahlstedter Rentner ein solch wichtiges gemeinsames Anliegen als Bühne für seine persönliche Eitelkeiten missbrauchen kann. Bei diesem wichtigen Thema müssen wir mehr als sonst als Taxigewerbe zusammenstehen, denn unsere Gegner betreiben derzeit fleißig Lobby-Politik, bei lokalen Verkehrspolitikern über Leitende im Bundesverkehrsministerium bis hin zur EU-Kommission. Nur wenn es uns gelingt, deren Versuch, sich als Teil eines modernen Mobilitätsmixes zu verkaufen, zu durchkreuzen und auf das wahre Gesicht dieser Geschäftsmodelle (Förderung von Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung) hinzuweisen, können wir deren Absichten durchkreuzen. Nicht zuletzt durch die Demo wollen wir die Öffentlichkeit, die Politik und die Medien darauf stoßen, dass die Geschäftsmodelle von UBER, Wundercar und Co. "Züge von Organisierter Kriminalität" tragen.
Mit gleichfalls kollegialen wie kämpferischen Grüßen
Clemens Grün
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- alsterblick
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Glaube, ohne ein Daimler-Demotaxi mit eingeschalteter Uhr selbst lenken zu können, läßt er sich auch auf keinem Mitfahrtaxisitz blicken. Das ist ihm doch zu billig.Einzelkämpfer wie ein Rahlstedter Rentner……
Bühne für seine persönliche Eitelkeiten missbrauchen kann.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Soweit, so gut.HTV-Vorstand hat geschrieben:Durch die frühzeitige Demo-Anmeldung ist auch gesichert, dass nicht Einzelkämpfer ....... ein solch wichtiges gemeinsames Anliegen als Bühne ..... missbrauchen kann.
Bloß, das hier war überflüssig.
Denn die Frage stellt sich nun: Haben wir jetzt 2 Demos? Und: Was soll der Quatsch?
Das wirft nicht grade ein gutes Licht auf alle Beteiligten.
Immerhin ein realistisches.
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Wurde drüben beantwortet: Nein. ("Obwohl er nahezu ALLE Daten VON MIR hat, meldet er dch noch ganz schnell eine Demo an, um mir ja zuvorzukommen! (...) Aber ich werde dieses Mal nichts dagegen unternehmen, denn es geht hier wirklich um eine wichtige Sache!)Guter_Kollege hat geschrieben:Denn die Frage stellt sich nun: Haben wir jetzt 2 Demos?
Dann werden im weiteren Text ein paar technische Aspekte angesprochen:
Wie bei der 2012er-Demo: Auf der Straße. Im Anmeldeformular für einen "Aufzug unter freiem Himmel" heißt es: "mit der Polizei soll abgesprochen werden, wo die Taxis für die Zeit der Abschlusskundgebung geparkt werden können (teilweise oder ganz Shanghaiallee?)"Kannst du mir bitte mal erklären, wie eine ABSCHLUSSKUNDGEBUNG in der Hongkongstraße stattfinden soll?
Wo, bitte, willst du die Wagen hinstellen, falls genügend kommen (ok, ich boykottiere diese Demo mal nicht!)?
Man darf Medien und Öffentlichkeit nicht mit Details wie "Rückkehrpflicht" und "PBefG" wahlweise überfordern oder langweilen. Solche Dinge sind elementar für die juristische Ebene, aber für die öffentliche Ebene eher tödlich. Da müssen die inhaltlichen Konturen so klar und deutlich sein, dass da jeder die Ohren spitzt. Auch die "Fachpolitiker", die sich von einem smarten Verkehrsangebot für junge, moderne Menschen der Facebook-Generationen blenden liessen. Diese "Fachpolitiker" werden ganz sicher das Thema wie eine heiße Kartoffel fallen lassen, wenn wir es öffentlich zuspitzen auf "Schwarzarbeit" und "Steuerhinterziehung". Wer will damit schon öffentlich in Verbindung gebracht werden?FD hat geschrieben:Na Endlich! KLARTEXT!!HTV-Vorstand hat geschrieben: die Öffentlichkeit, die Politik und die Medien darauf stoßen, dass die Geschäftsmodelle von UBER, Wundercar und Co. "Züge von Organisierter Kriminalität" tragen.
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Gott sei Dank (Bitte nicht wörtlich nehmen)!
Der völlig verstrahlte da drüben fühlte sich ja schon als Organisator einer weltweiten Demo, wenn man dass mal so überfliegt! Wenn man dann noch bedenkt, dass die Behörde schon aktiv gegen WC vorgeht, die Mühlen des Rechtsweges aber vor allem langwierig sind, hätten wir uns alle irgendwann anhören dürfen, dass er ja und nur er .....
Gut, dieser Kelch ist hoffentlich an uns vorbeigezogen, obwohl wenn ich es so richtig durchdenke, aber egal ...........
Vielen DANK!
Der völlig verstrahlte da drüben fühlte sich ja schon als Organisator einer weltweiten Demo, wenn man dass mal so überfliegt! Wenn man dann noch bedenkt, dass die Behörde schon aktiv gegen WC vorgeht, die Mühlen des Rechtsweges aber vor allem langwierig sind, hätten wir uns alle irgendwann anhören dürfen, dass er ja und nur er .....
Gut, dieser Kelch ist hoffentlich an uns vorbeigezogen, obwohl wenn ich es so richtig durchdenke, aber egal ...........
Vielen DANK!
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
FD und Arne,
anstatt euch an Personalien abzureiben solltet ihr euch besser an Inhalten orientieren.
Es ist schon schade genug das hier nicht Kräfte gebündelt werden konnten und dadurch mindestens
ein starker Motivator verlorengeht, der in der Lage ist Mannen auf die Strasse zu locken.
Aber mit "mit dem nicht" auf der einen Seite und mit Ultimaten auf der anderen Seite kommt man leider
eh nie auf einen Nenner.
Mit ca. 250 Wagen war das Thema ML in 2012 auch nicht grade überrepräsentiert und weniger wichtig.
Aber okay, besser als nichts. Und mehr werden es wohl in Taxigewerbe eh nie werden. Hamburg steht
diesbezüglich bundesweit vergleichsweise ganz gut da.
Die brauchen keine Demo um unter sich ihren hippen Lifestyle zu verbreiten. Die Aufmerksamkeit die die Demo erreichen kann soll in Gesellschaftsbereiche gehen die die Mopo/Bild/derWesten/SZ etc. lesen und natürlich die Verwaltung und Politik. Also sollte Demo auch mit Zwischenstopp am Alter Steinweg und/oder SPD Haus vorbeigehen.
Und es muß klargemacht werden, das in Zeiten wo im Gewerbe grade mal Mindestlohn verdient wird, Firmen daherkommen und potenzielle Fahrgäste wegschnappen indem sie sie für lau befördern.
Unter Umgehung diverser Gesetze.
Bleibt noch zu hoffen das sich möglichst viele Kutscher aller Ausstattungen daran beteiligen.
Denn mal ehrlich - Hand aufs Herz - es mutet beim Kunden auf der Strasse schon etwas seltsam an,
wenn von miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserem Lohn und ganz übler Konkurrenz megaphonverstärkt
berichtet wird. Und der Fahrgast gleichzeitig in lauter lächelnde Gesichter von Fahrern seiner Lieblingssonnenscheinzentrale blickt, die ihm bei der nächsten Tour erzählen was für ein toller Job das ist und wie zufrieden sie sind.
Nö, das ist keine Polemik, sondern ein Fakt. Es ist megawichtig möglichst viele Fahrer aller Coleur zu motivieren.
Ich an Eurer Stelle, Taxiverbände Hamburg, würde ganz im Gegenteil sogar Jörn Napp einladen eine Rede zu halten zum Thema der neuen kriminellen Herausforderer. Die Stimme dazu hat er auch ohne Mikro wie ihr wisst und ihm kauft man
den Ärger und die Sorge ab wenn er spricht. Den nötigen Verve und die Wut dazu im Bauch - hat er auch. Davon verspreche ich mir 10 mal mehr Wirkung als dieses unengagierte, unintonierte und langweilige Gestottere unseres Hamburger Gewerbevortänzers.
Sorry die deutlichen Worte, aber wenn der ne Rede hält, bekommt man Gähnkrampf und es tritt schätzungsweise genau die Wirkung ein, die Kollege FD hier befürchtet: Alles nicht so schlimm, wat wolln die eigentlich, ganz gut wenn coole, mutige Startups die Taxifahrer mal'n bißchen aufmischen und frischen Wind bringen.
Ich habe gesprochen. Hough!
anstatt euch an Personalien abzureiben solltet ihr euch besser an Inhalten orientieren.
Es ist schon schade genug das hier nicht Kräfte gebündelt werden konnten und dadurch mindestens
ein starker Motivator verlorengeht, der in der Lage ist Mannen auf die Strasse zu locken.
Aber mit "mit dem nicht" auf der einen Seite und mit Ultimaten auf der anderen Seite kommt man leider
eh nie auf einen Nenner.
Mit ca. 250 Wagen war das Thema ML in 2012 auch nicht grade überrepräsentiert und weniger wichtig.
Aber okay, besser als nichts. Und mehr werden es wohl in Taxigewerbe eh nie werden. Hamburg steht
diesbezüglich bundesweit vergleichsweise ganz gut da.
Bei welcher Klientel denn? Bestimmt nicht bei der internetaffinen Generation 18+.Die Demo verschafft WC und UP eine Bekanntheit, die sie mit all ihren PR-Mitteln nie so schnell und umfassend erreichen könnten!
Die brauchen keine Demo um unter sich ihren hippen Lifestyle zu verbreiten. Die Aufmerksamkeit die die Demo erreichen kann soll in Gesellschaftsbereiche gehen die die Mopo/Bild/derWesten/SZ etc. lesen und natürlich die Verwaltung und Politik. Also sollte Demo auch mit Zwischenstopp am Alter Steinweg und/oder SPD Haus vorbeigehen.
Und es muß klargemacht werden, das in Zeiten wo im Gewerbe grade mal Mindestlohn verdient wird, Firmen daherkommen und potenzielle Fahrgäste wegschnappen indem sie sie für lau befördern.
Unter Umgehung diverser Gesetze.
Bleibt noch zu hoffen das sich möglichst viele Kutscher aller Ausstattungen daran beteiligen.
Denn mal ehrlich - Hand aufs Herz - es mutet beim Kunden auf der Strasse schon etwas seltsam an,
wenn von miesen Arbeitsbedingungen und noch mieserem Lohn und ganz übler Konkurrenz megaphonverstärkt
berichtet wird. Und der Fahrgast gleichzeitig in lauter lächelnde Gesichter von Fahrern seiner Lieblingssonnenscheinzentrale blickt, die ihm bei der nächsten Tour erzählen was für ein toller Job das ist und wie zufrieden sie sind.
Nö, das ist keine Polemik, sondern ein Fakt. Es ist megawichtig möglichst viele Fahrer aller Coleur zu motivieren.
Ich an Eurer Stelle, Taxiverbände Hamburg, würde ganz im Gegenteil sogar Jörn Napp einladen eine Rede zu halten zum Thema der neuen kriminellen Herausforderer. Die Stimme dazu hat er auch ohne Mikro wie ihr wisst und ihm kauft man
den Ärger und die Sorge ab wenn er spricht. Den nötigen Verve und die Wut dazu im Bauch - hat er auch. Davon verspreche ich mir 10 mal mehr Wirkung als dieses unengagierte, unintonierte und langweilige Gestottere unseres Hamburger Gewerbevortänzers.
Sorry die deutlichen Worte, aber wenn der ne Rede hält, bekommt man Gähnkrampf und es tritt schätzungsweise genau die Wirkung ein, die Kollege FD hier befürchtet: Alles nicht so schlimm, wat wolln die eigentlich, ganz gut wenn coole, mutige Startups die Taxifahrer mal'n bißchen aufmischen und frischen Wind bringen.
Ich habe gesprochen. Hough!
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Ich verstehe nicht, was die Demo soll. Man demonstriert doch nicht gegen Gangster, dass es echt voll gemein ist, Omis zu beklauen und dass sie es bitte lassen sollen.
Der Weg kann doch nur sein, dass Verbände oder Einzelpersonen den verschiedenen Behörden Hinweise geben, Sachstandsinformationen verlangen und bei Untätigkeit Ultimaten setzen. Erst dann eine Demo gegen die untätigen Behörden! Aber doch nicht vor dem Haus der Lumpen demonstrieren, nur weil der Irre Euch treibt. Die Rechtsmittel wurden doch nicht mal ausgepackt!
Der Weg kann doch nur sein, dass Verbände oder Einzelpersonen den verschiedenen Behörden Hinweise geben, Sachstandsinformationen verlangen und bei Untätigkeit Ultimaten setzen. Erst dann eine Demo gegen die untätigen Behörden! Aber doch nicht vor dem Haus der Lumpen demonstrieren, nur weil der Irre Euch treibt. Die Rechtsmittel wurden doch nicht mal ausgepackt!
"Ich könnte dir deine Überlebenschancen ausrechnen, aber du wärst nicht begeistert."
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Die Solidarität mit den Angelsachsen sollte sich im Zaume halten als diese sehr versiert im Prinzip Heuschrecke und Schmarotzertum sind (Taxilizenzverkäufe um eine Million Dollar als Form moderner Sklaverei). Wir sind ein eigenständiges Land und bedürfen keiner paneuropäischen Instruktionen wie Personenbeförderung am besten geht. Aufgrund unserer Taxitraditionen sind wir nicht interessiert in einer Taxi-Aufteilung in Abwinktaxis und Bestelltaxis. Wenn ein abgewunkenes Taxi aus dem Stadtinneren in den Außenbezirk fährt sollte es barrierefrei die Möglichkeit für eine Funkanschlußtour haben.
London-Gewerbevertreter sind zu lau und begeben sich auf die Ebene der das Taxigewerbe zerstörenden Bürokraten, wenn sie einfordern:
Wir haben keinen Anlaß Globalisten in unser Land zu lassen die uns ausplündern. Dewegen sollte man sich nicht heuchlerisch hinter irgendwelchen Sicherheitsfragen verstecken, sondern klar postulieren, daß durch Uber und Konsorten im One-World-Rausch samt hinterherkriechenden und sich windenden Administrationen noch lange nicht das Prinzip eigenständiger Nationalstaat, der sich seine Gäste aussucht, aufgehoben ist. Bürger und Bürgerschaften vor Ort bestimmen, keine internationalen Schmarotzer oder Investmentfonds.
Wir können eine Demonstration gegen Ausverkauf des Taxigewerbes durch unsere willfährige Administration völlig unabhängig von den Terminen, welche andere sich geben, stattfinden lassen. Uber ist kein Gegner sondern jemand den man freundlich verabschiedet. Unsere Gegner sind unsere Abgeordneten, Verwaltungsgerichte und Ordnungsämter. Wir müssen langsam mal begreifen, daß wir ein Problem mit uns selbst haben.
London-Gewerbevertreter sind zu lau und begeben sich auf die Ebene der das Taxigewerbe zerstörenden Bürokraten, wenn sie einfordern:
http://cabtradenews.wordpress.com/2014/ ... king-apps/The Mayor has a duty of care to the travelling public and we believe that he is ignoring the threat to public safety by licensing Uber and potentially other rogue booking apps.
Wir haben keinen Anlaß Globalisten in unser Land zu lassen die uns ausplündern. Dewegen sollte man sich nicht heuchlerisch hinter irgendwelchen Sicherheitsfragen verstecken, sondern klar postulieren, daß durch Uber und Konsorten im One-World-Rausch samt hinterherkriechenden und sich windenden Administrationen noch lange nicht das Prinzip eigenständiger Nationalstaat, der sich seine Gäste aussucht, aufgehoben ist. Bürger und Bürgerschaften vor Ort bestimmen, keine internationalen Schmarotzer oder Investmentfonds.
Wir können eine Demonstration gegen Ausverkauf des Taxigewerbes durch unsere willfährige Administration völlig unabhängig von den Terminen, welche andere sich geben, stattfinden lassen. Uber ist kein Gegner sondern jemand den man freundlich verabschiedet. Unsere Gegner sind unsere Abgeordneten, Verwaltungsgerichte und Ordnungsämter. Wir müssen langsam mal begreifen, daß wir ein Problem mit uns selbst haben.
Zuletzt geändert von miamivice am 22.05.2014, 06:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Um im Bild zu bleiben: Im Führerstand machte es sich ein gewerbepolitischer Geisterfahrer gemütlich ("ICH"), durch dessen falsche Weichenstellung der Zug in den Gegenverkehr zu fahren drohte. Einige beten täglich, dass die gewerbepolitischen Zusammenhänge der gestrigen Aktion möglichst schnell öffentlich erklärt werden können. Daran gehindert werden die Betreffenden durch eine zugesicherte und rechtlich notwendige Vertraulichkeit, die aber dieser Tage wegfallen könnte.FD hat geschrieben:Leider war der Zug ins Rollen gekommen. Deshalb war es genau richtig, jetzt den Führerstand zu übernehmen!
Die Forderung nach einem Fiskaltaxameter kommen zu einem Gutteil aus dem Taxengewerbe selber. Vorneweg die Hamburger: Über 1900 Taxis haben in HH mittlerweile ein solches an Bord, zweieinhalb Jahre vor der rechtlichen Notwendigkeit. Wenn sich also jemand öffentlich hinstellen und glaubwürdig gegen die Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung bei Hobby-Taxis wettern kann, dann wir in HH. Das ist das Mindeste, was wir für unsere Kollegen in den anderen Städten tun können: Uns gegen Attacken, wie von Dir beschrieben, mannhaft und erfolgreich wehren.FD hat geschrieben:Ausgerechnet Taxifahrer meckern über die Schwarzarbeit und den Steuerbetrug der allerdings komplett illegalen Konkurrenz? (...) Glaubwürdig können wir nur auftreten, wenn wir auch und gerade auf die Mißstände in unserem Gewerbe hinweisen!
So ist es.Guter_Kollege hat geschrieben:Mit ca. 250 Wagen war das Thema ML in 2012 auch nicht grade überrepräsentiert und weniger wichtig. Aber okay, besser als nichts. Und mehr werden es wohl in Taxigewerbe eh nie werden. Hamburg steht diesbezüglich bundesweit vergleichsweise ganz gut da.
So ist es.Guter_Kollege hat geschrieben:Die Aufmerksamkeit die die Demo erreichen kann soll in Gesellschaftsbereiche gehen die die Mopo/Bild/derWesten/SZ etc. lesen und natürlich die Verwaltung und Politik. (...) Bleibt noch zu hoffen das sich möglichst viele Kutscher aller Ausstattungen daran beteiligen.
Wird nicht zuletzt von seinem Verhalten abhängen: Wenn er, wie gestern geschehen, einschwenkt, ist darüber zu reden. Setzt voraus, dass es bei ihm zu keinen Verwechslungen kommt, wer der Gegener ist: Die illegale Konkurrenz. Nicht die, die sich (je nach Sichtweise mehr oder minder erfolgreich) für Verbesserungen einsetzen.Guter_Kollege hat geschrieben:Ich an Eurer Stelle, Taxiverbände Hamburg, würde ganz im Gegenteil sogar Jörn Napp einladen eine Rede zu halten zum Thema der neuen kriminellen Herausforderer. Die Stimme dazu hat er auch ohne Mikro wie ihr wisst und ihm kauft man den Ärger und die Sorge ab wenn er spricht.
Ein kraftvoller Kampf und eine wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit werden benötigt gegen eine gemeinsame, äußere Bedrohung des Taxigewerbes. Wer da mitzieht, ist dabei. Wer dabei eine Heckenschützen-Position einnimmt gegen die eigenen Kollegen, würde mit der gleichen Vehemenz und Durchschlagskraft der letzten zwei Jahre bekämpft und isoliert.
Aber an uns soll und muss es nicht liegen. Rahlstedter, hört die Signale ...
- alsterblick
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Wohl wahr, dann hätte man dieses Beißerchen quasi auch etwas an der Leine vom Guten_Kollegen,Guter_Kollege hat geschrieben: Ich an Eurer Stelle, Taxiverbände Hamburg, würde ganz im Gegenteil sogar Jörn Napp einladen eine Rede zu halten zum Thema der neuen kriminellen Herausforderer. Die Stimme dazu hat er auch ohne Mikro wie ihr wisst und ihm kauft man den Ärger und die Sorge ab wenn er spricht.
der der Kritzelei drüben ggf. immerhin den technischen Über-/und ewigen Wiederbelebungsstecker ziehen könnte.
„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk. Dann gnade Euch Gott !“
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Die Option wird er augenscheinlich nicht mehr ziehen können. Und ich denke auch nicht, dass er so etwa getan hätte.alsterblick hat geschrieben:Wohl wahr, dann hätte man dieses Beißerchen quasi auch etwas an der Leine vom Guten_Kollegen,Guter_Kollege hat geschrieben: Ich an Eurer Stelle, Taxiverbände Hamburg, würde ganz im Gegenteil sogar Jörn Napp einladen eine Rede zu halten zum Thema der neuen kriminellen Herausforderer. Die Stimme dazu hat er auch ohne Mikro wie ihr wisst und ihm kauft man den Ärger und die Sorge ab wenn er spricht.
der der Kritzelei drüben ggf. immerhin den technischen Über-/und ewigen Wiederbelebungsstecker ziehen könnte.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Hier wird man gewahr es muß sich um Vorgänge existentieller Wichtigkeit handeln - an deren Ende die eine alle erlösende Antwort steht: Wer zeichnet verantwortlich für welchen Demonstrationszug.Donner und Blitz hat geschrieben: Um im Bild zu bleiben: Im Führerstand machte es sich ein gewerbepolitischer Geisterfahrer gemütlich ("ICH"), durch dessen falsche Weichenstellung der Zug in den Gegenverkehr zu fahren drohte. Einige beten täglich, dass die gewerbepolitischen Zusammenhänge der gestrigen Aktion möglichst schnell öffentlich erklärt werden können. Daran gehindert werden die Betreffenden durch eine zugesicherte und rechtlich notwendige Vertraulichkeit, die aber dieser Tage wegfallen könnte.
Es ist in Erfahrung zu bringen, wer sich vehement für ein Saubermann-Image einsetzt. Kommt die Initiative von Mehrwagenunternehmern, die mehr verdienen wollen oder sind es Einzelunternehmer, die so wenig verdienen, daß sie ohnehin kaum Steuern zahlen. Oder sollte das Begehren nach Fiskaltaxametern tatsächlich von den angestellten Fahrern kommen, die aufgrund Minderarbeit Minderverdienst haben? Man spricht von 20 % Schwarz. Wie teilen sich diese Abgaben-und Steuerreduktionen auf die jeweiligen Gruppen auf? Wenn ein Festangestellter regelmäßig unter 1000 € Netto heimbringt und er sich schwarz 300 € dazuorganisiert, ist dann ein empörter Aufschrei gerechtfertigt, daß man doch endlich den Sumpf trocken legen solle? Plötzlich befinden wir uns wieder am Anfang aller Diskussionen, wieviel Konzessionen darf man ausgeben, und ein Recht zu demonstrieren erscheint in solchen Augenblicken verwirkt, weil man sich noch nicht über das Fundament geeinigt hat. Auf einem Berg von Heucheltum läßt es sich nicht gut demonstrieren.Donner und Blitz hat geschrieben: Die Forderung nach einem Fiskaltaxameter kommen zu einem Gutteil aus dem Taxengewerbe selber. Vorneweg die Hamburger: Über 1900 Taxis haben in HH mittlerweile ein solches an Bord, zweieinhalb Jahre vor der rechtlichen Notwendigkeit. Wenn sich also jemand öffentlich hinstellen und glaubwürdig gegen die Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung bei Hobby-Taxis wettern kann, dann wir in HH.
Zuletzt geändert von miamivice am 22.05.2014, 11:56, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Hallo KollegenMarvin hat geschrieben:Ich verstehe nicht, was die Demo soll. Man demonstriert doch nicht gegen Gangster, dass es echt voll gemein ist, Omis zu beklauen und dass sie es bitte lassen sollen.
Der Weg kann doch nur sein, dass Verbände oder Einzelpersonen den verschiedenen Behörden Hinweise geben, Sachstandsinformationen verlangen und bei Untätigkeit Ultimaten setzen. Erst dann eine Demo gegen die untätigen Behörden! Aber doch nicht vor dem Haus der Lumpen demonstrieren, nur weil der Irre Euch treibt. Die Rechtsmittel wurden doch nicht mal ausgepackt!
Dieser Einschätzung von Marvin schließe ich mich an. Zu dem, was Marvin geschrieben hat, schlage ich vor, dass man zusammen mit ein oder zwei Kollegen ein Paar Fahrten macht. Dann alles notieren wie die Behörde es schon zu Arne gesagt hat (4&€;jhrz). Die geplante Demo sollte man lieber absagen, denn es ist eine Aufwertung des Gegners, statt seine Vernichtung. Napp ist egal.
Dass CG die WC-Party gecrasht hat, finde ich gut.
- am
- Moderator
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Dieses Vorgehen, IK, wäre der Weg, wollte man die Fahrer abmahnen und verklagen. Da werden sich die meisten Behörden zurücklehnen. Eine Demo, die Behörden aufzuwecken, halte ich da für zielführender. Die Hamburger Behörde braucht man zwar eher nicht wachzurütteln, die Demo hat aber sicher Strahlkraft. Ausser auf Lübeck, da wird man sich auf Personalmangel berufen.
Es gibt kein gefährliches Halbwissen, aber zu viele schlechte Informationen.
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
IK ruft zum "Petzen" auf, wirft aber anderen gerne Heuchelei vor
Poorboy
Poorboy
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
@ am
Wenn Demo, dann vor dem Rathaus. Meine Meinung.
Wenn Demo, dann vor dem Rathaus. Meine Meinung.
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- Vielschreiber
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Ob man den Gegener damit aufwertet, diese Option könnte sein. Zumal die Aktion durchaus als 'weltweit' zu bezeichnet ist,
schon wegen des zeitgleichen Termins.
So nach dem Motto "Wenn die überall gegen Uber und Konsorten aufstehen, dann hat man sie am richtigen Wickel"
oder "getroffener Hund jault".
Nun denn, vielleicht jault er aber nicht nur, sondern beißt auch.
Vor allem aber sollte der Regierung und ihrer Verwaltung gezeigt werden dass man sich nicht widerstandslos alles gefallen läßt.
Mal gucken ob Wundercar auch - wie Uber in Brussel - demnächst seine Fahrer juristisch-finanziell unterstützen wird, sobald
die Ärger mit Verkehrsaufsichtsbehörde, Schwarzarbeitkontrolle, Finanzamt bekommen. Da werden es dann wohl ein paar Gutscheine
für WC-Fahrten weniger werden, die sie bislang noch freigiebig über Facebook bewerben und verteilen.
Am Sonntag ist ja Europa Wahl. Da hat sich die FDP, ausweislich ihrer Anfrage in der Hamburger Bürgerschaft, als für Taxifahrer nicht
unbedingt wählbar empfohlen.
schon wegen des zeitgleichen Termins.
So nach dem Motto "Wenn die überall gegen Uber und Konsorten aufstehen, dann hat man sie am richtigen Wickel"
oder "getroffener Hund jault".
Nun denn, vielleicht jault er aber nicht nur, sondern beißt auch.
Vor allem aber sollte der Regierung und ihrer Verwaltung gezeigt werden dass man sich nicht widerstandslos alles gefallen läßt.
Mal gucken ob Wundercar auch - wie Uber in Brussel - demnächst seine Fahrer juristisch-finanziell unterstützen wird, sobald
die Ärger mit Verkehrsaufsichtsbehörde, Schwarzarbeitkontrolle, Finanzamt bekommen. Da werden es dann wohl ein paar Gutscheine
für WC-Fahrten weniger werden, die sie bislang noch freigiebig über Facebook bewerben und verteilen.
Am Sonntag ist ja Europa Wahl. Da hat sich die FDP, ausweislich ihrer Anfrage in der Hamburger Bürgerschaft, als für Taxifahrer nicht
unbedingt wählbar empfohlen.
Zuletzt geändert von Guter_Kollege am 23.05.2014, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Ob der BZP wohl die cojones hat für die Demo Flagge zu zeigen?
- SindSieFrei?
- Vielschreiber
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Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
Rathaus: Wer ist denn da, liebe Kollegen? Ich neige dazu, vor allem bei WC vor der Tür zu stehen. Die sollen sich uns ganz genau ansehen, damit sie wissen, wie die Menschen aussehen, denen sie mit ihrem illegalen Beförderungsmodell (ein gefährliches Modell der Personenbeförderung und zwar gefährlich für Fahrer und Fahrgast!!!) versuchen, ihre Fahrgäste abspenstig zu machen. Und vielleicht ist ja einer der Herren Pressesprecher von denen dann mal so nett und erklärt uns seine Rechtsauffassung über das illegale Treiben! Ich denke, das durch die mediale Aufarbeitung der Demo auch in der Politik genug Aufmerksamkeit erzeugt wird. Deshalb die Frage: Wen erreichen wir am Rathaus? Die Staatsanwaltschaft "wohnt" da auch nicht... Ebenso können wir bisher der Justiz wenig Untätigkeit vorwerfen, denn erst vor kurzem begannen die Kollegen mit der Dokumentation von Fahrten und bis vor kurzem gab es Modell WC noch nicht. Bis zum 11.6. können schon erste Ergebnisse vorliegen. Der Staatsfeind Nr.1 ist also nicht die Behörde, sondern WC!!! Und diesem Feind (also der URSACHE) muss man ins Auge sehen!FD hat geschrieben:Genau! Nur DORT! Ziel muß es sein, auf die Untätigkeit insbesondere der Justiz aufmerksam zu machen. Bei Steuerbetrug und Schwarzarbeit und ÖFFENTLICHEM AUFRUF dazu, müßte die Staatsanwaltschaft von sich aus tätig werden. Tut sie aber nicht!IK hat geschrieben: Wenn Demo, dann vor dem Rathaus. Meine Meinung.
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LG
Zuletzt geändert von SindSieFrei? am 23.05.2014, 17:12, insgesamt 1-mal geändert.
Dura lex, sed lex.
Re: Taxidemo 11.6.2014 angemeldet
11.6.2014 Treffpunkt Glacischaussee und um wieviel Uhr....? Das wäre ein Mittwoch. Mittwoch nachmittag haben fast alle Arztpraxen geschlossen, der Nachmittag wäre optimal, weil da ziemlich tote Hose ist am Funk! Jedenfalls in Neumünster....