Doch, hat es.Das hat jetzt wenig mit Contenance verlieren zu tun wenn ich Dich einfach mal frage, ob Du noch was merkst ....
IG Bremer Taxifahrer: Grobe Verstöße gegen Datenschutz
Dann sollen sie ein entsprechendes Gremium gründen, damit ihnen die "Opposition" nicht den Markt komplett zerschießt. Hochmut kommt vor dem Fall, Beispiele gibt es inzwischen genug.
Kalt, ganz kalt.
Lieber am,
Hallo @ all javascript:emoticon(':D')
Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, bist du Zentralenmitarbeiter? Dann muss ich dir leider sagen: tappe weiter im Dunkeln. Sorry, ist nichts persönliches, aber ich gebe dem TR auch keine Nachhilfe. Das kriegt ihr dann schon rechtzeitig mit, wenn es soweit ist.
Gruß aus bremen
Hallo @ all javascript:emoticon(':D')
Ich möchte von eurem Streit nichts abhaben. Aber: am, du bist schon wieder auf der falschen Fährte. Von internen Verwaltungsstrukturen war nirgends die Rede. Das Problem müssen die selber lösen. Und wenn jemand irgendwo einwirken will, dann ist das im Falle Bremen eher andersrum. Klassischer Fall von Selbstüberschätzung. Halter eben javascript:emoticon('')am hat geschrieben:Eine externe IG mit Eigeninteressen soll in interne Verwaltungsstrukturen einer Zentrale einwirken? Im Falle Bremen in einen eingetragenen Verein? das erkläre dann mal den mindestens 210 Vereinsmitgliedern. Das hat jetzt wenig mit Contenance verlieren zu tun wenn ich Dich einfach mal frage, ob Du noch was merkst Schmidt.
Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, bist du Zentralenmitarbeiter? Dann muss ich dir leider sagen: tappe weiter im Dunkeln. Sorry, ist nichts persönliches, aber ich gebe dem TR auch keine Nachhilfe. Das kriegt ihr dann schon rechtzeitig mit, wenn es soweit ist.
Gruß aus bremen
Um Gotteswillen, dass Gefühlsleben meiner Kunden geht mich nichts an.am hat geschrieben:Frag mal die Besteller, als wessen Kunden die sich fühlen.
Hin und wieder weinen sie sich darüber aus, dass sie 20 Minuten anrufen mussten, bis endliche einer in IHRER - ALSO MEINER - Zentrale den Hörer abnahm.
Ich werde auf gar keinen Fall meinen Kunden in eine Glaubenskrise versetzen, in dem ich ihm die Verhältnisse erkläre.
Während einer 8,- fahrt ist das auch nicht einfach, da lasse ich sie lieber in dem Glauben.
Schadet ja auch nicht.
Du hast das BFH-Urteil immer noch nicht verstanden.
Für Dich noch einmal, “durch die Art der Vermittlung (weisungsbefugt gegenüber Taxiunternehmer/Fahrer) wird eine Taxizentrale Auftraggeber im Sinne des SchwarzArbG“.
Mit anderen Worten: Lasst die Sanktionen weg und gebt dem Anrufer keine verbindliche Zusage und schon seit ihr raus aus der Nummer.
Stattdessen gebt doch dem Anrufer die Möglichkeit, den Fahrer – im Rahmen von Gesetz, Anstand u. Sitte - zu wählen, wenn es euch wirklich um Qualität geht.
Du bist mir zwar keine Rechenschaft schuldig, aber mich würde es brennend interessieren, wie das Antragsverfahren tatsächlich ausgegangen ist.
Solche Sachen werden auch mal gerne unter den Teppich gekehrt.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.
Ein Verein entscheidet selbständig. Dafür gibt es Vereinsorgane, welche von der Generalversammlung gewählt werden. Wem eine Entscheidung der GV und /oder der Vereinsorgane nicht schmeckt, hat zwei Optionen:am hat geschrieben:Eine externe IG mit Eigeninteressen soll in interne Verwaltungsstrukturen einer Zentrale einwirken? Im Falle Bremen in einen eingetragenen Verein? das erkläre dann mal den mindestens 210 Vereinsmitgliedern. Das hat jetzt wenig mit Contenance verlieren zu tun wenn ich Dich einfach mal frage, ob Du noch was merkst Schmidt.
1. Er tritt aus
2. Er kämpft für die eigene Überzeugung und versucht für diese Mehrheiten zu gewinnen.
An den Organen des Vereins kann man vorbei gehen, aber nur dann, wenn offensichtlich gegen die Gesetze verstoßen wird und die Funktionsfähigkeit und Daseinsberechtigung des Vereins bedroht oder nicht mehr vorhanden ist.
Dieses trifft offenbar in Bremen nicht zu. Die Zentrale vermittelt Touren und die Mitglieder fahren diese ab. Deswegen ist der "außerparlamentarische Weg" offenbar nur eine Profilierungsnummer einer kleinen Gruppe, welche von Außen reinregieren will, um bestimmte eigene Ziele zu erreichen.
8%-Provision-Aufreger
Die Mitglieder des Vereins entscheiden, wie hoch diese Provision sein soll. Ein Vorstand, welcher diesem Willen nicht folgt, fliegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Verein deswegen hohe Gewinne macht. Wahrscheinlich macht dieser Verein keine Gewinne sonder leichte Verluste, was im Sinne der Mitglieder ist. Damit ist 8%-Provision nur ein Mittel um die Beiträge klein zu halten, denn ein Verein muss so oder so finanziert werden. Das ist die Aufgabe der Mitglieder und denen kann es ganz egal sein, ob sie es direkt oder indirekt zahlen.
Ich finde es merkwürdig, wie manche Menschen sich in die Angelegenheiten der Anderen einmischen, obwohl sie das Gänze gar nichts angeht. Insbesondere wird immerwieder deutlich, dass hinter einem "Gutmensch" meistens ein Lobyist in der eigenen Sache steckt. So wollen z.B. die EWU einen ML damit die angestellten Fahrer gerecht entlohnt werden. Aber in Wirklichkeit wollen sie diese Fahrer aus dem Geschäft drängeln. Das Gleiche gilt für die Hansa-Fahrer, welche ML für die Konkurenz herbeibeten. Alles verlogen und von den egoistischen Zielen geleitet. So ist ein "Gutmensch".
Man muss endlich eine angemessene Kampagne gegen den "Gutmenschentum" und deren Mitglieder starten, damit sie freie Menschen nicht die ganze Zeit terrorisieren und in deren Freiheit einschränken.
Zarathustra würde sagen:
„Ich mag eure kalte Gerechtigkeit nicht;
und aus dem Auge eurer Richter blickt mir immer der Henker und sein kaltes Eisen.“
Genossenschaftsgesetz § 4. Die Zahl der Mitglieder muss mindestens drei betragen.IK hat geschrieben:Ein Verein entscheidet selbständig. Dafür gibt es Vereinsorgane, welche von der Generalversammlung gewählt werden.
Also, einer im Vorstand u. zwei im Aufsichtsrat und in der Generalversammlung stimmen alle gemeinsam, den vom Vorstand vorgeschlagenen neuen Sanktionen gegen die 350 angeschlossenen Unternehmer und Fahrer, zu.
Wenn einem Unternehmer die neuen Sanktionen nicht gefallen, kann er die 5000,- € Eintrittsgeld abschreiben und aus dem Verein/Genossenschaft austreten.
Müsste eigentlich mittlerweile jedem in dem Gewerbe bekannt sein, dass ein Verein oder Genossenschaft, vertreten durch Vorstand, keine Mitglieder aufnehmen muss.
Selbst dann nicht, wenn dieser Verein/Genossenschaft ein Monopol besitzt.
Es muss nur gewährleistet sein, dass jeder Willige die Einrichtungen nutzen kann.
Diese kann man mit Verträgen, „friss oder stirb“ regeln.
Mogelpackungen gibt’s nicht nur im Einzelhandel.
Die Unternehmer oder Fahrer haben nur ganz begrenzte Möglichkeiten sich gegen den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung - wie hier in Bremen - zu wehren.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.
Und was die demokratischen Strukturen beim TR Bremen angeht, ist das auch nicht so einfach. Die Stimmen werden ja quasi nach Betriebsgröße vergeben (pro "Firma"), d.h. Mehrwagenkonzessionäre mit mehreren offiziellen Firmen (zum besseren illegalen Konzessionshandel) haben das Sagen. Zu den Mitgliederversammlungen kommen die meisten Stimmberechtigten gar nicht mehr und Kritiker sind meist eh weggebissen worden. Manch einer steht mit seinen Mitgliedsbeiträgen beim TR in der Kreide und ist dadurch erpressbar. Eine fünfstellige Summe ist bei mehreren Taxis schnell zusammen.
Hinzu kommt die Monopolstellung. Ein Asutritt würde die Geschäftsaufgabe zu Folge haben. An die vertragsgestaltung sind daher auch rechtlich hohe Voraussetzungen geknüpft, ähnlich wie bei AGBs.
Hinzu kommt die Monopolstellung. Ein Asutritt würde die Geschäftsaufgabe zu Folge haben. An die vertragsgestaltung sind daher auch rechtlich hohe Voraussetzungen geknüpft, ähnlich wie bei AGBs.
- Anna Chronismus
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Es gibt einen dritten, gleichermaßen legalen, angemessenen und zielführenden Weg: Die außerparlamentarische Opposition. Diesen beschreitet die IG, und ich hoffe, er wird erfolgreich sein. Bei ihrem ersten Bemühen in Sachen "kostenpflichter Zwangschulungen" waren die Kollegen mit ihrer IG schon einmal erfolgreich.IK hat geschrieben:Ein Verein entscheidet selbständig. Dafür gibt es Vereinsorgane, welche von der Generalversammlung gewählt werden. Wem eine Entscheidung der GV und /oder der Vereinsorgane nicht schmeckt, hat zwei Optionen:
1. Er tritt aus
2. Er kämpft für die eigene Überzeugung und versucht für diese Mehrheiten zu gewinnen.
Und sprich, werter IK, nicht gegen eine "außerparlamentarische Opposition". Die Partei, die einige Deiner zentralen Ansichten vertritt, könnte nach der nächsten Bundestagswahl dazugehören.
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Richtig, deshalb kann eine öffentliche Debatte über das Gebaren der Monopolzentrale auch bei dem einen oder anderen wachen Tourbesteller zu einer Veränderung seines Bestellverhaltens führen. An den (Vermittlungs-) Zahlen und am Portemonnaie muss man die packen, von denen man eine Änderung ihres Gebarens einfordert. Das ist fast immer erfolgreich - meist auch erfolgreicher als der lange Weg von innen. Von letzterem weiß auch IK ein Lied zu singen. Dass ihm die Konkurrenz von myTaxi längerfristig bei (von ihm geforderten) Reformen und Veränderungen "seiner" Genossenschafs helfen kann, hat er noch nicht erkannt, wird er aber schon noch merken. Vielleicht muss dazu das Pendel noch etwas weiter ausschlagen.Pirat hat geschrieben:Die Unternehmer oder Fahrer haben nur ganz begrenzte Möglichkeiten sich gegen den Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung - wie hier in Bremen - zu wehren.
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@Robbe, musst Dich gar nicht weiter erklären.
Hier bei Taxi Essen e.G sind die Zustände nicht anders.
46 Genossen, fast alle im Rentenalter, bestimmen darüber, was für über 300 Unternehmer u. deren Fahrer gut ist.
In den Verträgen steht was von gemeinsamen Interessen.
Würde mich nicht wundern, wenn der TR Bremen vom Prüfungsverband-Hamburg betreut würde.
Hier bei Taxi Essen e.G sind die Zustände nicht anders.
46 Genossen, fast alle im Rentenalter, bestimmen darüber, was für über 300 Unternehmer u. deren Fahrer gut ist.
In den Verträgen steht was von gemeinsamen Interessen.
Würde mich nicht wundern, wenn der TR Bremen vom Prüfungsverband-Hamburg betreut würde.
Nur die Weisesten und die Dümmsten können sich nicht ändern... Konfuzius.
Ach so, alles klar ihr seid schon ein paar Schritte weiter...
Was mich wundert ist, dass trotzdem Menschen in diesem Forum meinen, dass "wir gründen eine Genossenschaft und machen dann was wir wollen und jeder, der nicht unserer Meinung ist, wird mit Beleidigungen und Drohungen weggemobbt" eine prima Idee ist und wenigstens hier immer noch nichts gelernt haben. Irrtum natürlich vorbehalten.
Ich gründe doch auch nicht einen Club, mit dem ich anderern in die Eier trete (die das nicht wollen ), und wenn sich jemand beschwert, dann sage ich "geht dich nichts an, wir sind ein Verein"
Das wäre nämlich organiserte Kriminalität.
Was mich wundert ist, dass trotzdem Menschen in diesem Forum meinen, dass "wir gründen eine Genossenschaft und machen dann was wir wollen und jeder, der nicht unserer Meinung ist, wird mit Beleidigungen und Drohungen weggemobbt" eine prima Idee ist und wenigstens hier immer noch nichts gelernt haben. Irrtum natürlich vorbehalten.
Ich gründe doch auch nicht einen Club, mit dem ich anderern in die Eier trete (die das nicht wollen ), und wenn sich jemand beschwert, dann sage ich "geht dich nichts an, wir sind ein Verein"
Das wäre nämlich organiserte Kriminalität.
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Taxi-Ruf Bremen ist ein eingetragener Verein ("Vereinigung Bremer Kraftdroschkenbesitzer seit 1894 e.V. "), genossenschaftsrechtliche Vorschriften wie Prüfungspflicht durch externen Verband bestehen hier so nicht.Pirat hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn der TR Bremen vom Prüfungsverband-Hamburg betreut würde.
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@ Robbe
Fakt ist aber, dass der Gesetzgeber den Vereinen und den Genossenschaften sehr viele Freiheiten der Selbstorganisation gelassen hat. Und nur wenn einer hier nach dem Datenschutz schreit, bedeutet das nicht, dass dort gegen denselben im nennenswertem Umfang verstoßen wurde. Ich sage bewußt im "nennenswerten Umfang", weil das Aufblähen der Belanglosigkeiten zum großen Problemen ein unergiebiger Sport ist, auch wenn dieser von vielen getrieben wird.
Papperlapapp!Robbe hat geschrieben:Schön, dass IK auf die gröbsten Beleidigungen verzichtet. Er scheint mir jemand zu sein, der Taxigenossenschaften oder wirtschaftliche Vereine für rechtsfreie Räume hält.
Fakt ist aber, dass der Gesetzgeber den Vereinen und den Genossenschaften sehr viele Freiheiten der Selbstorganisation gelassen hat. Und nur wenn einer hier nach dem Datenschutz schreit, bedeutet das nicht, dass dort gegen denselben im nennenswertem Umfang verstoßen wurde. Ich sage bewußt im "nennenswerten Umfang", weil das Aufblähen der Belanglosigkeiten zum großen Problemen ein unergiebiger Sport ist, auch wenn dieser von vielen getrieben wird.