Unfälle mit Taxen

Neuigkeiten aus dem Taxigewerbe.
Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 26.11.2012, 19:11

Richtig! Aber der Falschfahrer war nicht das Taxi!

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 71550.html

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Holgi
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Beitrag von Holgi » 01.12.2012, 07:47

Habe ich gerade beim surfen entdeckt:

http://www.nonstopnews.de/meldung/16126

Immer diese Sommerreifen! :?
Sprich nur dann, wenn Du etwas Wertvolleres zu
sagen hast als Dein Schweigen!

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Emilie
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Beitrag von Emilie » 01.12.2012, 20:24

das ist doch eigentlich schon fahrlässig: die ganze Woche wurde im Radio Schnee angesagt... :?
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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Alter Bärenfunker
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Beitrag von Alter Bärenfunker » 01.12.2012, 23:01

Das ist doch schon Vorsatz und sicherlich auch zu schnell. Wer ohne Winterschlappen ins Rennen geht handelt immer mit Vorsatz.
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Thomas-Michael Blinten
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Beitrag von Thomas-Michael Blinten » 02.12.2012, 01:37

Es bewahrheitet sich immer wieder, Intelligenz gehört nicht zu den Voraussetzungen des Führerscheinerwerbs :evil:

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Emilie
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Beitrag von Emilie » 02.12.2012, 13:08

Wie wahr und wie einige Kameraden sogar den Pbfs (na jedenfalls den Personenbeförderungsschein) bestehen, ist mir oft genug ein Rätsel! :roll:
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

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Kein Kommentar

Beitrag von TWG » 02.12.2012, 21:40

Nur Zustimmung!!!

Gruß aus Düsseldorf
Thomas

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 15.12.2012, 09:08


Lotterliese
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Beitrag von Lotterliese » 28.12.2012, 12:23


boese13
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Beitrag von boese13 » 29.12.2012, 15:04

Egal welcher Tätigkeit ich nachgehe ( ich meine nicht nur beruflich ), je mehr ich zur Langsamkeit gezwungen werde, desto unaufmerksamer werde ich. Langsamkeit macht mich träge und folglich werde ich müde und verliere den Überblick.
Ständig langsam fahren zu müssen hemmt die Aufmerksamkeit, erzeugt Müdigkeit eingergehend mit Aggressivität, um eben diese sich einschleichende Unaufmerksamkeit zu überbrücken.
Fröhlich drauflos quatschende Fahrgäste sind hier recht hilfreich, so wird die Langeweile untergraben. Stumme Genossen möchte man schnell wieder loswerden, damit man wenigstens mit Musik wieder Leben in die Blechzelle bringen kann.

Leute, die tagein tagaus 10 und mehr Stunden Fahrzeuge durch den Verkehrsdschungel lenken, sind einer Hochachtung wert. Und wenn diese Leute dann und wann mal einen Unfall bauen, dann ist das ein Fehler im Ablauf der zu verrichtenden Arbeit. Und Arbeitsfehler passieren sekündlich überall in jedem Beruf.
Komischerweise wird anderen Berufsständlern ihre Professionalität nicht abgesprochen wenn Fehler passieren.
Tausende Dinge werden höchst unprofessionell produziert. Darüber regt sich keiner auf.
Aber wehe, ein Taxifahrer hat einen Crash, dann heisst es gleich "unprofessioneller Fahrer".
Als MWU rechne ich mit mind. einem Unfall pro Fahrer und Jahr. Das ist menschlich und damit spreche ich dem Fahrer ein gutes Fahrverhalten nicht ab. Jeder hat mal einen schlechten Tag und dann kommt diese eine verwunschene Sekunde.
Kein Taxifahrer hat ein Interesse daran Unfälle zu machen und vor der ganzen Welt als Depp da zu stehen. Unfälle sind peinlich, aber eben menschlich. Und es gibt keinen Grund noch zusätzlich auf einen Taxifahrer herumzuhacken. Es sei denn er hat den Unfall bewusst herbeigeführt.
Das einige Taxifahrer kein gutes Fahrverhalten zeigen, kann verschiedene Gründe haben. Auch hier zählt: es gibt menschliche Unterschiede. So wie zwei Kellner nicht identisch gut ihren Job verrichten, so fahren zwei Berufskraftfahrer nicht identisch gut.
Und ein Taxi lenken heisst nicht fahren, sondern kutschieren. Wer einmal mit ner Kutsche gefahren ist oder mal einen alten Amischlitten gelenkt hat, kennt den Unterschied.
Was mich bei Taxifahrern nervt, ist die ungesunde Betätigung der zwei Pedale im Fussraum. Vollgas und Vollbremse im Rythmus eines Breakdancers. Da kann man als Fahrgast Kotzgefühle kriegen. Kutschieren - das ist das was ein angehender Taxifahrer lernen sollte, denn in der Fahrschule wird das heute nicht mehr vermittelt.

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SindSieFrei?
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Beitrag von SindSieFrei? » 29.12.2012, 18:57

boese13 hat geschrieben:...
Leute, die tagein tagaus 10 und mehr Stunden Fahrzeuge durch den Verkehrsdschungel lenken, sind einer Hochachtung wert. ...
Nö, die handeln rechtswidrig und grob fahrlässig!

LG

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jr
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Beitrag von jr » 29.12.2012, 21:19

Wer lenkt schon 10 Stunden am Tag? Der unbekannte Fahrer des Renault?
boese13 hat geschrieben:Egal welcher Tätigkeit ich nachgehe ( ich meine nicht nur beruflich ), je mehr ich zur Langsamkeit gezwungen werde, desto unaufmerksamer werde ich. Langsamkeit macht mich träge und folglich werde ich müde und verliere den Überblick.
Mehr denken in weniger Zeit - ich bezweifle, daß das immer von Vorteil ist.

boese13
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Beitrag von boese13 » 30.12.2012, 10:17

@SSF
@JR

Ihr habt noch nie einen Unfall gebaut? Herzlichen Glückwunsch!

Das die Unfallquote im Taxigewerbe recht hoch ist, wundert mich nicht. Schnell an den nächsten Kunden ran damit die Provision stimmt, also wird auch mal gerast und ein Rotlicht ignoriert.
Ausserdem gibt es Leute die sind 500000km gefahren und könnens trotzdem nicht. Und das nicht nur unter Taxifahrern, sondern auch Bus-oder LKWfahrer.

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jr
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Beitrag von jr » 30.12.2012, 16:15

Ihr habt noch nie einen Unfall gebaut?
Doch. Aber auf den Termin hatte die Lenkzeit keinen Einfluß.
Herzlichen Glückwunsch!
Danke. Das war schon dabei.
Das die Unfallquote im Taxigewerbe recht hoch ist, wundert mich nicht.
Eine Nachfrage auf der Messe in Köln ergab, daß über die relative Unfallquote offenbar keine Daten erhoben werden. Das ist schade. Sicher ist: Auf dem Land rumpelts seltener aber dann umso heftiger als in der Stadt.
Ausserdem gibt es Leute die sind 500000km gefahren und könnens trotzdem nicht.
Das ist der Kern. Wenige Fahrer verursachen viele Unfälle, so wie wir es auch bei den Konfrontationen mit Kunden kennen. Mit dem üblichen Provisionslohn dürfte das wenig zu tun haben, sonst würde die Welt dort, wo Stundenlohn gezahlt wird, anders aussehen. Tut sie aber nicht.

RaimundHH
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Beitrag von RaimundHH » 30.12.2012, 16:59

boese13 hat geschrieben: Kutschieren - das ist das was ein angehender Taxifahrer lernen sollte, denn in der Fahrschule wird das heute nicht mehr vermittelt.
volle Zustimmung!!!

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 03.02.2013, 20:01


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Emilie
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Beitrag von Emilie » 03.02.2013, 20:09

...da ist aber ein total abgetillt! :?

Wenn solche Spaken wenigstens Andere daraus lassen würden und nur ihren eigenen Krieg führen, aber nein... :evil:

Alles Gute für die Geschädigten!
Bloß kein Stress...

Gebt mir ruhig die Schuld!

Rollerfahrer
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Beitrag von Rollerfahrer » 04.02.2013, 10:50

... und jeden Tag ein bißchen besser :-)

Schmidt-Taxi

Beitrag von Schmidt-Taxi » 04.02.2013, 11:21

boese13 hat geschrieben:Egal welcher Tätigkeit ich nachgehe ( ich meine nicht nur beruflich ), je mehr ich zur Langsamkeit gezwungen werde, desto unaufmerksamer werde ich. Langsamkeit macht mich träge und folglich werde ich müde und verliere den Überblick.
Ständig langsam fahren zu müssen hemmt die Aufmerksamkeit, erzeugt Müdigkeit eingergehend mit Aggressivität, um eben diese sich einschleichende Unaufmerksamkeit zu überbrücken.
Das ist ja mal ne sehr eigenwillige medizinisch-wissenschaftliche Ansicht.
Und steht in krassem Widerspruch zu allen wissenschaftlichen Erkenntnissen darüber.
Aber vielleicht bist Du ja die berühmte Ausnahme von der Regel. Ein medizinisches Wunder?
Die Eliteeinheiten der Militärs der Welt suchen dringend solche Supersoldaten wie Dich.

Wattwurm
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Beitrag von Wattwurm » 18.02.2013, 22:05


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