Rußfilter wirkungslos gegen Feinst-Staub
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Rußfilter wirkungslos gegen Feinst-Staub
Der Umweltwissenschaftler Prof. Dr. Reinhard Zellner, Universität Duisburg-Essen, Vorsitzender des DECHEMA-Forschungsausschusses, äußerte sich in der tagesschau vom 30.03.2005 dahingehend, dass Diesel-Rußfilter die wirklich gesundheitsgefährlichen Feinst-Stäube gar nicht ausfiltern können. Wenn man sein hier eingelinktes Tagesschau-Interview nachliest, bekommt man den Eindruck, dass die ganze öffentliche Debatte hysterisch und völlig oberflächlich geführt wird. Genauso oberflächlich, wie unsere "moderne Gesellschaft" nun mal ist.
Wie sagte heute so treffend ein Kollege dazu: "Es geht ja auch gar nicht um unsere Gesundheit, sondern nur um Geld."
Wie sagte heute so treffend ein Kollege dazu: "Es geht ja auch gar nicht um unsere Gesundheit, sondern nur um Geld."
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Das Thema ist noch nicht durch!
Leider neigen unsere Politiker immer wieder zu schnell Schlüssen.
Was bringt ein Sonntagsfahrverbot wenn die meisten LKWs an so einen Tag garnicht fahren dürfen???
Fakt ist ,das nur eine sogenannte Citimaut hift die Städte sauber zu bekommen.
Probleme werden hier die unzureichenden Park&Ride Möglichkeiten und der öffentliche Personennachverkehr sein!!!!
Leider neigen unsere Politiker immer wieder zu schnell Schlüssen.
Was bringt ein Sonntagsfahrverbot wenn die meisten LKWs an so einen Tag garnicht fahren dürfen???
Fakt ist ,das nur eine sogenannte Citimaut hift die Städte sauber zu bekommen.
Probleme werden hier die unzureichenden Park&Ride Möglichkeiten und der öffentliche Personennachverkehr sein!!!!
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Also ein Sonntagsfahrverbot wird es wohl nicht geben. Die jüngsten Aussagen der meisten Politiker sprechen da ja eine ziemlich eindeutige Sprache.
Eine Citymaut könnte etwas Entlastung bringen, wie das ja auch in London messbar der Fall ist. Ich glaube aber, das verschiebt das eigentliche Problem nur.
Das Problem, wie ich es oben angesprochen habe, ist ja, dass die öffentliche Debatte offenbar völlig am neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse vorbeigeht. Die wirklich gesundheitsgefährlichen Feinst-Stäube kann man nicht herausfiltern. Das ist der aktuelle Stand wissenschaftlicher Lehrbücher. Das aber scheint die Politik nicht im mindesten zu interessieren.
Eine Citymaut könnte etwas Entlastung bringen, wie das ja auch in London messbar der Fall ist. Ich glaube aber, das verschiebt das eigentliche Problem nur.
Das Problem, wie ich es oben angesprochen habe, ist ja, dass die öffentliche Debatte offenbar völlig am neuesten Stand wissenschaftlicher Erkenntnisse vorbeigeht. Die wirklich gesundheitsgefährlichen Feinst-Stäube kann man nicht herausfiltern. Das ist der aktuelle Stand wissenschaftlicher Lehrbücher. Das aber scheint die Politik nicht im mindesten zu interessieren.
Auf dieser Seite ist folgendes zu lesen...
Ich glaube eher das die Politik dieses Thema dazu nutzt die Kassen ein wenig zu füllen, z.B. Ökosteuer KFZ-Steuer usw.
Gut die Seite wird wohl in erster Linie von Anti-Rauchern gestalltet, aber dieses Experiment wird auch nicht erfunden sein.Erst vor einigen Monaten berichtete „Der Spiegel“ von einem wissenschaftlichen Experiment des Krebsforschungsinstituts in Mailand, das nachgewiesen hat, dass eine Zigarette genauso viel Feinstaub an die Umwelt abgibt wie ein Dieselfahrzeug, das ununterbrochen 100 Minuten läuft
Ich glaube eher das die Politik dieses Thema dazu nutzt die Kassen ein wenig zu füllen, z.B. Ökosteuer KFZ-Steuer usw.
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Auch dieser aktuelle "ZEIT"-Artikel belegt nurmehr ein weiteres Mal, wie vollkommen oberflächlich und dilettantisch die Debatte um Fein- und Feinststäube geführt wird.
Ist denn bei den Entscheidungsträgern wirklich niemand bereit, mal ein wenig gründlicher in diese Thematik einzusteigen? Bleibt jeglicher Gedankenaustausch immer nur an der "Oberfläche" kleben?
Ist denn bei den Entscheidungsträgern wirklich niemand bereit, mal ein wenig gründlicher in diese Thematik einzusteigen? Bleibt jeglicher Gedankenaustausch immer nur an der "Oberfläche" kleben?